DE399606C - Gestellpfeiler fuer Uhrwerke - Google Patents

Gestellpfeiler fuer Uhrwerke

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DE399606C
DE399606C DET28109D DET0028109D DE399606C DE 399606 C DE399606 C DE 399606C DE T28109 D DET28109 D DE T28109D DE T0028109 D DET0028109 D DE T0028109D DE 399606 C DE399606 C DE 399606C
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pillar
clockworks
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pillars
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DET28109D
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Tavannes Watch Co SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • G04B29/04Connecting or supporting parts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Gestellpfeiler für Uhrwerke: Bei Uhrwerken, deren Brücken mit der Werkplatte durch Gestellpfeiler verbunden sind, werden dieselben 'an der Werkplatte in der Regel durch Einnieten ihres einen Endes befestigt, während ihr anderes Ende zur Aufnahme der Brücke durch Abfräsen oder durch Einpflocken zapfenförmig abgesetzt wird. Mittels der Fräse lassen sich die Pfeilerzapfen für die Brücken auf verschiedene Arten herstellen; die gebräuchlichsten sind folgende: i. Die auf der Werkplatte sitzenden Pfeiler werden mit einem Schlage gerichtet bzw. zurechtgestellt und dann gelocht; ihre Zapfen werde alsdann mit der Fräse nacheinander abgedreht, indem man das Pfeilerloch als Führung nimmt.
  • z. Mehrere Pfeilerzapfen werden gleichzeitig auf ein und derselben Maschine mit mehreren Fräswellen abgefräst. Derartige Maschinen sind natürlich kostspielig, da sie sich je nur für ein bestimmtes Uhrenkaliber anwenden -lassen. Da die Uhrwerke meist fünf, sechs oder sieben Pfeiler haben, so bedarf es mindestens zweier solcher Fräsmaschinen, wobei jede derselben eine--Fehlerquelle darstellt. Da nämlich die Werkplatten aus Sparsamkeitsgründen meist dünn und selten genau flach sind, kommt es trotz der Vorsichtsmaßregeln vor, daß sie sich verbiegen und die Pfeiler schräg zu stehen kommen, so daß man auch nach dem Abdrehen fehlerhafte Pfeilerstellungen erhält. Außerdem kann unmöglicherweise die gewünschte Genauigkeit im Durchmesser der Pfeilerzapfen und in der Länge der Pfeiler selbst erzielt werden. Übelstände, die auch beim Einpflocken oder Einsetzen der Zapfen auftreten.
  • Die Erfindung betrifft nun einen Gestellpfeiler für Uhrwerke, welcher sich dadurch kennzeichnet, daß zur Erleichterung des Richtens der Pfeilerstellung mittels einer Richtmatrize der zur Aufnahme der Brücke dienende, an der Wurzel unterschnittene Pfeilerzapfen am Umfang mit einer oder mehreren Flachstellen versehen: ist, so daß beim Richten:: der Pfeilerstellung die Bildung des sonst bei zylindrischen Zapfen unausbleiblichen Ringwulstes verhütet und die Reißwirkung der Richtmatrize auf den Pfeiler beim Abziehen verringert wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Dieselben bestehen sämtlich aus einem Pfeilerkörper a, der an einem Ende mit einem in ein Loch der Werkplatte c (Abb. 2) einzutreibenden oder einzunietenden zylindrischen Zapfen b mit unterschnittener Rille b1 an der Wurzel versehen ist, während er am anderen Ende einen zur Aufnahme der Brücke dienenden Zapfen d mit unterschnittener Rille dl an der Wurzel und mit einer oder mehreren Flachstellen am Umfang aufweist. Der Zapfen d hat gemäß Abb. i und ia zwei, gemäß Abb. 2 und 2a sechs, gemäß Abb. 3 und 3a acht Flachstellen, während er nach Abb. q. nur eine einzige solche Flachstelle besitzt. Die Zahl dieser Flachstellen kann verschieden sein.
  • Die Flachstellen der Pfeilerzapfen d können mittels einer Fräse hergestellt werden; sie können aber auch durch Stanzen erstellt werden. Nach Anbringen der Flachstellen werden die mit den unterschnittenen Rillen an der Zapfenwurzel versehenen Pfeiler mit ihrem Zapfen b in ein Loch der Werkplatte eingetrieben oder eingenietet, worauf das Richten der Stellung der Zapfen bzw. deren Zurechtstellen in der Richtmatrize erfolgt, indem dieselbe über die abgeflachten Zapfen d getrieben wird, so daß die Pfeiler kalibermäßig gestellt werden und die für die Aufnahme der gelochten Brücke richtige Stellung erhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Gestellpfeiler für Uhrwerke, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Richtens der Pfeilerstellung mittels einer Richtmatrize der zur Aufnahme der Brücke dienende, an der Wurzel unterschnittene Pfeilerzapfen (d) am Umfang mit einer oder mehreren Flachstellen versehen ist, so daß beim Richten der Pfeilerstellung die Bildung des sonst bei zylindrischen Zapfen unausbleiblichen Ringwulstes verhütet und die Reißwirkung der Richtmatrize auf den Pfeiler beim Abziehen verringert wird.
DET28109D 1923-09-23 1923-09-23 Gestellpfeiler fuer Uhrwerke Expired DE399606C (de)

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