DE419399C - Herstellung von Schraubzwingen - Google Patents

Herstellung von Schraubzwingen

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DE419399C
DE419399C DEF58013D DEF0058013D DE419399C DE 419399 C DE419399 C DE 419399C DE F58013 D DEF58013 D DE F58013D DE F0058013 D DEF0058013 D DE F0058013D DE 419399 C DE419399 C DE 419399C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

Leinizwingen o. dgl. Zwingen werden bisher ' regelmäßig so hergestellt, 'daß die an beiden Enden möglichst gerade abgeschnittene Schiene zunächst in den einen Schenkel der Zwinge eingenietet wird, nachdem das freie Schienenende rund abgeschliffen worden ist, sodann vor oder nach Aufschieben des Spindelteils nahe dem freien Ende mit einem Querloch versehen wird, in das ein Querstift ίο eingetrieben wird, der verhindert, daß der Spindelteil herabfallen kann.
Es sind also für die Fertigstellung der Schiene und die Anbringung der übrigen Zwingenteile an der Schiene folgende Arbeitsgärige nötig:
i. Abschneiden der Schiene, i. Abrunden des einen Schienenendes an der Schleifscheibe,
3. Bohren eines Querlochs an der Bohrmaschine,
4. Einmieten der Schiene in den einen Zwingenschenkel,
5. Eintreiben eines besonderen Quierstiftes in das Querloch (nach Aufschieben des Spindelteiles).
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Schleifen, das Bohren und das Eintreiben des Querstiftes einschließlich des Stiftes selbst vollständig erspart, was nicht bloß eine erhebliche Ersparung an Arbeitszeit bedeutet, sondern auch eine Ersparnis an Materialaufwand und vor allem eine Ersparnis an Transport von einer Arbeitsstelle zur andern.
Das neue Verfahren ist an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert, die eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Zwinge darstellt.
Abb. ι zeigt die Zwinge in Seitenansicht. Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. 1. Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Schiene der Zwinge ,allem,
Abb. 4 ein Grundriß zu Abb. 3, Abb. S eine Vorderansicht zu Abb. 3. Die Schienen wird mittels Exzenterpresse o. dgl. derart abgeschnitten, wie Abb. 3 zeigt, daß sie an einem Ende eine Hohlkehle & mit besonderer Vertiefung C erhält, am anderen Ende die für die fertige Zwinge erwünschte Abrundung d mit einer vorspringenden Nase e. Sodann wird die Schiene α mit dem erstgenannten Ende in die entsprechende Ausnehmung des- Schenkels / der Zwinge eingesteckt, dann der Spindelteilg auf die Schienen aufgeschoben und nun mittels eines einzigen Arbeitsganges, z. B. der Exzenterpresse, die beiden Flügel h der Hohlkehle b so umgelegt, wie Abb. 1 zeigt, so daß der Schenkel/ festsitzt, und gleichzeitig die Nase e breitgedrüickt, so daß seitliche Vorspränge / entstehen, welche das Herabfallen des Spindelteiles g von der Schiene α verhindern.
Die besondere Nase e im Sdhnittprofil kann vermieden werden, wenn mittels Körners o. dgl. in die betreffende Schnittfläche eine Vertiefung eingedrückt wird, so daß das Metall der Schiene nach der Seite herausgedrückt wird, um die Haltevorsp ränge i zu. bilden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von Schraubzwingen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (a) der Zwinge an beiden Enden in der Weise rund abgeschnitten wird, daß an dem einen Ende eine Hohlkehle (&), an dem anderen Ende eine Wölbung (d) entsteht, und daß nach Aufschieben der beiden Zwingenschenkel (/, g) auf die Schiene das eine Ende der Schiene mit dem einen Schenkel (/) durch Umnieten der Hohlkehlenflügel (h) verbunden und das andere Ende der Schiene zuir Sicherung des anderen Schenkels (g) gegen Herabfallen von der Schiene gestaucht wird.
  2. 2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (a) so abgeschnitten wird, daß in der Hohlkehle (&) eine kleine Vertiefung (e) und auf der Wölbung (d) eine entsprechende kleine Erhöhung (e) entsteht, so daß ein besseres Vernieten und Stauchen der beiden Sdhianenenden ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF58013D Herstellung von Schraubzwingen Expired DE419399C (de)

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