DE456404C - Schuetzentreiber fuer Webstuehle - Google Patents

Schuetzentreiber fuer Webstuehle

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DE456404C
DE456404C DEM91345D DEM0091345D DE456404C DE 456404 C DE456404 C DE 456404C DE M91345 D DEM91345 D DE M91345D DE M0091345 D DEM0091345 D DE M0091345D DE 456404 C DE456404 C DE 456404C
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DE
Germany
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leather
driver
piece
looms
square
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Expired
Application number
DEM91345D
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English (en)
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RAIMUNDO DELOUSTAL
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RAIMUNDO DELOUSTAL
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/36Pickers; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Schützentreiber für Webstühle. Gegenstand der Erfindung ist ein Schützentreiber für Webstühle, bestehend aus Büffelleder, dessen wesentlichste Eigenschaft in seiner äußerst widerstandsfähigen und dabei sehr einfachen Bauart besteht. Es gibt schon derartige Schützentreiber, bestehend aus wenigstens zwei viereckigen übereinandergelegten und miteinander gefalteten Lederstücken, aber sie besitzen keine bedeutende Festigkeit und müssen schon nach kurzer Zeit außer Gebrauch genommen werden. Andere Schützentreiber dieser Art sind zwar an den Schlagstellen durch Metallbleche bewehrt, aber dies verteuert und beschwert den Treiber und macht den Betrieb geräuschvoll. Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß das innere Lederstück einen viereckigen Ausschnitt in solcher Breite aufweist, so daß beim Zusammenpressen in der Form durch übereinanderlegen des äußeren Lederstückes auf das innere zu beiden Seiten verstärkte Köpfe gebildet werden, durch welche die öffnung für die Treiberspindel hindurchgeht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt: Abb. i das eine Lederstück und Abb. 2 das andere Lederstück, aus welchen der Treiber gebildet wird. Abb. 3 und q. zeigen eine weitere Arbeitsstufe.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt gemäß Abb. d.. Abb. 5bss ist eine andere Ausführungsform zu Abb. 5.
  • Abb.6 zeigt die Vorderansicht des fertigen Treibers und Abb. 7 den entsprechenden Querschnitt. Der Treiber besteht aus zwei Lederstükken i und 2 von der gleichen Beschaffenheit und Dicke; wie :sie gewöhnlich für die Herstellung der Treiber für Webstühle benutzt wird. Die beiden Stücke besitzen viereckige Gestalt und wechselnde Breite sowie Länge, die der Bemessung des herzustellenden Treibers angepaßt sind. Das Lederstück i besitzt einen mittleren viereckigen Ausschnitt 3, welcher z. B. auf zwei Fünfteln der Länge und auf drei Fünfteln der Breite verläuft. Das Lederstück 2 besitzt für den Durchgang des Schlagriemens zwei Löcher oder Ausschnitte d., welche beim übereinanderlegen und Verbiegen der Lederstücke i und 2 mit den beiden Randteilen des mittleren Ausschnittes 3 übereinstimmen. Die Löcher q. können entweder auf dem Werkstück gemäß Abb. i oder auch an dem halbfertigen Treiber ausgestanzt werden.
  • Nachdem die Werkstücke i und 2 vorbereitet worden sind, wird das Lederstück i entsprechend Abb.3 in das [)-Profil verbogen, wobei die beiden Schenkel gleich groll sind. Alsdann wird das Lederstück z derart verbogen, daß es zwei gegeneinandergerichtete [)-Profile annimmt (Abb.4), und zwar derart, daß die beiden Schenkel ungleich groß sind und der längere Schenkel 5 in die Mitte des oberen (J vorragt. Nunmehr wird das gebogene Lederstück nach Abb.3 von der Seite in das Lederstück nach Abb. 4 hineingeschoben, so daß der überlappungsteil5 zwischen den beiden Schenkeln des Lederstückes i zu liegen kommt ( Abb. 5).
  • Man kann auch diesen überlappungsteil gemäß Abb. 5bss derart anordnen, daß er anstatt nach innen nach außen verläuft und sich an den kürzeren Schenkel :2 anlegt.
  • Das so zusammengefügte Ganze wird in eine entsprechende Form gebracht, wo es unter einem starken Druck zusammengepreßt wird, derart, daß die beiden Lederstücke fest miteinander verbunden werden und ein Stück bilden. Nach dem Herausnehmen aus der Form wird die Verbindung durch Nieten 6 oder Klammern vervollkommnet. Alsdann verleiht man dem Treiber in seinem viereckigen Teil unterhalb des zylindrischen Kopfes die endgültige Gestalt, indem man mittels einer Säge die überschüssige Breite wegschneidet, die er beim Verlassen der Form besitzt. Nach dieser Arbeitsstufe ist der Treiber gebrauchsfertig (Abb. 6 und 7), wobei der Kopf 7 in seiner ganzen Länge hohl ist und an den beiden Seiten verstärkte Köpfe gebildet sind, durch welche die Öffnung für die Treiberspindel hindurchgeht. Da die beiden Enden des Rohres verstärkt sind, so werden die Stellen, welche die Schläge des Schützen aufzunehmen haben, widerstandsfähiger ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schützentreiber für Webstühle, der aus wenigstens zwei viereckigen übereinandergelegten und miteinander gefalteten Lederstücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Lederstück (i) einen viereckigen Ausschnitt (3) in solcher Breite aufweist, so daß beim Zusammenpressen in der Form durch Übereinanderlegen des äußeren Lederstückes (2) auf das innere (i) zu beiden Seiten verstärkte Köpfe gebildet werden, durch welche die Öffnung für die Treiberspindel hindurchgeht:
DEM91345D 1925-08-01 1925-09-18 Schuetzentreiber fuer Webstuehle Expired DE456404C (de)

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ES456404X 1925-08-01

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DE456404C true DE456404C (de) 1928-02-22

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ID=8245365

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DEM91345D Expired DE456404C (de) 1925-08-01 1925-09-18 Schuetzentreiber fuer Webstuehle

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