DE2817816A1

DE2817816A1 - Waschbuerste fuer kraftfahrzeuge und grossflaechige geraete bzw. gegenstaende

Info

Publication number: DE2817816A1
Application number: DE19782817816
Authority: DE
Inventors: Fritz Gueldener
Original assignee: Kern & Grosskinsky
Current assignee: Kern & Grosskinsky
Priority date: 1978-04-22
Filing date: 1978-04-22
Publication date: 1979-10-31

Description

Waschbürste für Kraftfahrzeuge und großflächige
Geräte bzw. Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Waschbürste für Kraftfahrzeuge und großflächige Geräte bzw Gegenstände mit einem als Waschflüssigkeitszuleitung ausgebildeten Stiel, än dessen einem Ende die Bürste und am anderen-Ende eine Anschlußkupplung vorgesehen sind.
Derartige Bürsten besitzen einen langen Stiel und haben die Aufgabe, auch weiter entfernt liegende Flächen bzw. Geräteteile zu reinigen. Dazu ist am Ende des als- Zuleitung ausgebildeten Stieles eineübliche Waschbürste angebracht, die aus einem Bürstenkopf besteht,- der an seiner Unterseite mit Borsten bestückt ist. Um eine Anpassung an verschiedene Flächen zu erreichen, ist die Bürste an dem Stiel mit Hilfe eines Gelenkes verbunden. Dies bringt zwar die Möglich keit, daß eine solche Bürste grundsätzlich an die zu reinigende Fläche angepaßt werden kann, hat andererseits aber den- Nachteil, daß diese Arbeiten dadurch behindert werd-en,- daß die Bürste ständig nachgestellt werden muß, um eine Anpassung an die verschiedenen Lagen und Neigungen dieser Flächen zu erreichen. Weitereine ist es bei dieser bekannten Waschbürste nicht möglich, Teile zu reinigen, die~nur über einen schmalen Spalt zugänglich sind. Diese bekannte Ausführungsform bringt auch den Nachteil, daß der Kopf der Bürste sehr schwer ist, so daß ein-beachtlicher Kraftaufwand für das Durchführen dieser Arbeiten notwendig ist. Bei der Anwendung von Waschflüssigkeit zum Dekontaminieren bzw. Desinfizieren von Teilen wirkt sich dies insofern ungünstig aus, als durch den schweren Kopf ein genaues Arbeiten kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde' eine solche Waschbürste so auszubilden, daß sie einfacher zu handhaben ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bürste einen tropfenartig geformten flexiblen Draht aufweist, an dem die Borsten vorzugsweise senkrecht dazu angeordnet sind, wobei die Enden des Drahtes lösbar an einem am Stiel gehalterten Kopf befestigt sind und die Sprühdüse vor dem Kopf in die Bürste reicht.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Kopf an einem in die Waschflüssigkeitszuleitung einbezogenen Gelenk des Stieles befestigt ist und daß der Stiel teleskopartig ausziehbar ist.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß alle zu reinigenden Flächen ohne ständiges Verstellen der Bürste erreichbar sind, wobei durch Verwendung einer einstellbaren Düse sowie unterschiedlicher Bürsten in Bezug auf ihre Größe bzw. der Borsten eine Anpassung an alle auftretenden Fälle möglich ist. Die Bürste eignet sich insbesondere für die Verwendung zum Dekontaminieren bzw. Desinfizieren derartiger Flächen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen, Figur 1 eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Waschbürste und Figur 2 den Kopf der Bürste in vergrößerter Darstellung.
Die in der Zeichnun-g dargestellte Waschbürste besitzt einen langen Stiel 1, der zum Verändern seiner Länge als Teleskop ausgebildet ist. Dieser Stiel 1 dient als Waschflüssigkeftszuleitung, wobei am Ende eine Kupplung 2 vorgesehen ist. Zur besseren Handhabung ist am Stiel 1 eine Griffmanschette 3 angebracht.
Am entgegengesetzten Ende des-Griffes 1 befindet sich eine Sprühdüse 4, die stufenlos regelbar ist, wobei-über diese Sprühdüse 4 der Kopf 5 einer Bürste 6 geschoben ist, so daß die Sprühdüse 4 in diese Bürste 6 hineinreicht.
Die Bürste 6 besteht aus einem flexiblen bzw. elastischen Draht, vorteilhafter Weise einem Federdraht, dessen Enden seitlich am Kopf 5 befestigt sind und dieser Draht 7 tropfenförmig geformt ist. An diesem Draht 7 sind Borsten 8 befestigt, die in etwa senkrecht zu diesem-Draht 7 angeordnet sind.
In Figur 2 ist der Kopf 5 vergrößert dargestellt und besitzt eine-Durchgangsbohrung 9, mit der er auf den Stiel 1 aufgeschoben und befestigt werden kann. Die -beiden Seitenteile 10 besitzen ebenfalls Bohrungen 11, in die die Enden des Drahtes 7 eingeschoben und- seitlich mit Hilfe von Schrauben 12 gehaltert werden können. Es ist auf diese Art und Weise leicht möglich, die Bürste auszuwechseln, um die å jeweils gewünschte Größe einzusetzen.
Das Auswechseln verschiedener Bürsten kann auch dadurch erreicht werden, indem die Bürste 6 einschließlich des Kopfes 5 ausgetauscht wird. Um ein Verschwenken der Bürste 6 zu erreichten, kann an dem Kopf 5 ein Gelenk angebracht werden, wie es beispielsweise in ler DE-OS 2 009 637 beschrieben ist.

Claims

Patentansprüche 1) Waschbürste für Kraftfahrzeuge und großflächige Geräte bzw. Gegenstände mit einem als Waschflüssigkeitszuleitung ausgebildeten Stiel, an dessen einem Ende die Bürste und am anderen Ende eine Anschlußkupplung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (6) einen tropfenartig geformten flexiblen Draht (7) aufweist, an dem die Borsten (8) vorzugsweise senkrecht dazu angeordnet sind, wobei die Enden des Drahtes (7) lösbar an einem am Stiel (1) gehalterten Kopf (5) befestigt sind und die Sprühdüse (4) vor dem Kopf (5) in die Bürste (6) reicht.
2) Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (5) an einem in die Waschflüssigkeitszuleitung einbezogenen Gelenk des Stieles (1) befestigt ist und daß der Stiel (1) teleskopartig ausziehbar ist.