DE8805932U1 - Handgerät oder -werkzeug mit einem Anschlußteil für eine Sicherungsschnur - Google Patents
Handgerät oder -werkzeug mit einem Anschlußteil für eine SicherungsschnurInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät oder -werkzeug mit
einem AnschluOteil zur Befestigung eines Endes einer Si ehe rungsschnur, deren anderes Ende an der Bedienungsperson
oder an einer festen Struktur befestigt werden kann. 5
Der Zweck einer solchen Sicherungsschnur besteht darin,
mögliche Gefahren für Personen auszuschließen, die sich
unterhalb der Stelle befinden, an der das Werkzeug bzw. die Vorrichtung eingesetzt wird, das W'sdererlangen des Werkzeugs
zu erleichtern, wenn es der Hand der Bedienungsperson entfällt, und den Verlust des Werkzeugs zj verhindern, wenn
es in der Nähe einer Wasserfläche, z. B. an Bord eines
Boots verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußteil
für eine Sicherungsschnur anzugeben, das eine sehr einfache
und preisgünstige Konstruktion besitzt und ein rasches
Anbringen der Sicherungsschnur an dem Werkzeug ermöglicht.
0 Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Werkzeug oder die Vorrichtung
erfindu&eegr;gsgemäB in der Weise ausgebildet, daß der
Handgriff mit einem Anschlußteil ausgestattet ist, das die Verbindung eines Endes einer Sicherungsschnur mit dem Gerät
oder Werkzeug ermöglicht und von einer elastischen Schließe gebildet ist, die eine freiragende, federnde Zunge zum
Erfassen und Halten einer an einem Ende der Sicherungsschnur ausgebildeten Schlaufe besitzt.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispie-1e&eegr;
anhand der Zeichnungen:
Flg. 1 ieigt eine perspektivische Ansicht einer Zange mit
einem Anschlußteil gemäß der Erfindung,
von Flg. 1 In größerem Maßstab,
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Zange in
einer Varianten von Fig. 1,
Fig. 4 zeigt einen Transversalschnitt einer Varianten von
Fig. 2,
Flg. 5 zeigt eine perspektivische Teilen sic· nt einer Zange
gemäß einer weiteren Varianten von Fig. 1,
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht eines Schraubendrehers gemaäO
der Erfindung.
Fig. 8 zeigt einen Transversalschnitt ensprechend der Linie VIII-VIII von Fig. 7,
Fig. 9 zeigt eine Einzelheit von Fig. 6 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 10 zeigt eine Fig. 6 entsprechende Ansicht einer
Varianten,
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Meißels
gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbelsplel 1st
eine Zange 1, deren Handgriff aus zwei Schenkeln 2 besteht,
die jeweils mit einem Überzug 3 aus Kunststoff haben, der
gleichzeitig zur elektrischen Isolierung dienen kann.
Die beiden Überzüge 3 sind Formteile aus Kunststoff, die in
der Nähe eines äußeren Endes alt einer elastischen Schließe versehen ist, die eine freiragende elastische Zunge 4 aufweist,
die mit einer an einem Ende einer Sicherungsschnur
6 ausgebildeten Schlaufe 5 in Eingriff gebracht werden und
diese festhalten kann.
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befestigt werden, die dss Werkzeug benutzt, oder an einem
festen Teil, z.B. einem Schwimmkörper, falls das Werkzeug
in der Nähe von Wasserflächen benutzt wird.
Die Zunge 4 erstreckt sich auf der Innenseite des entsprechenden
Schenkels des Handgriffs freiragend axial in Richtung auf die Spitzen der Zange 1. Die Befes11gungs&zgr; one
für die Sicherungsschnur befindet sich in einem gewissen Abstand vor dem Ende üas betreffenden Schenkels. Dieser
Abstand beträgt normalerweise mehr als ein Millimeter und
kann beispielsweise in der Größenordnung von drei bis vier
Millimetern liegen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Varianten verläuft die
Zunge 4 im Bereich einer Vertiefung 8 des Überzugs 3 und besitzt an ihrem freien Ende einen Sperrzahn 7.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Varianten besitzt das freie
Ende der Zunge 4 einen pilzförmigen Kopf 9, der in einer
Vertiefung 10 einrasten kann, die in einem einstückig mit
dem Kunststoffübezug 3 ausgebildeten Vorsprung 11 ausgeformt
1st.
Alternativ kann das frsie Ende der Zunge 4 nach dem EIn-5
bringen der Schlaufe 5 der Sicherungsschnur 6 auch durch
Kleben oder Schweißen, z. B. Ultraschallschweißen, an dem
Überzug fixiert werden.
Bei der In Fig. 5 dargestellten Varianten ist die Zunge 4,
abweichend von den vorangehenden Beispielen, nicht elnstückig mit dem Überzug 3 ausgebildet sondern auf diesen
aufgebracht.
Zu diesem Zweck ist die Zunge 4 einstückig mit einem Ring 12 ausgebildet, der kraftschlüssig auf dem Überzug 3 mortiertist.
In diesE-i l;i!) ' , t &eegr;&ngr; einer der beiden Schenkel der rangt
mit einer Schließe zur Halterung der Sicherungsschnur ausgestattet.
Schraubendreher 13, dessen Hsndgriff 14 einen dem Werkzeug
zugewandter! zylindrischen Ansatz 16 aufweist, in den eine
ringförmige Kehle 15 ausgebildet ist. In letzterer ist ein vorzugsweise aus Kunststoff b = 3töl"iE"usr Ring 15 drehbar
aufgenommen, der die federnde Zunge 4 trögt, die einstückig
mit dem Ring ausgebildet ist und in Umfangsrichtung «eist.
Der Ring 16 wird nach vorheriger Erwärmung aufgepreßt,
so daß er In die Nut 15 einrastet, wobei er mit der Außenfläche
des Absatzes 14a fluchtet. Durch diese Lösung wird verhindert, daS die 51cherungsschnur 6 während der Benutzung
des Schraubendrehers 13 beim Ein- oder Ausschrauben
tordiert wird.
Die in Fig. 10 dargestellte Variante ist ein Schraubendreher 13a, bei dem der Ring 16 in einer Im vorderen Endbereich
des Handgriffs 14 ausgebildeten Kehle montiert ist.
Das in Fig. 11 dargestellte Aus führ i:ngsbeispiel ist ein
Meißel 17 mit einem zylindrischen Schaft 18 zwischen der
Werkzeugspitze 19 und dem Kopf 20.
Auf dem Schaft 18 ist ein Ring 21 axial verschiebbar eontiert,
der die federnde Zunge 4 trägt, die die Schlaufe 5 der Sicherungsschnur 6 hält.
Bei dieser Lösungi lädt sich der Ring sowohl In Richtung a-.-v
die Spitze 19 als auch in Richtung auf den Kopf 20 uCj
Meißels 17 verschleben, so daß er sich oberhalb oder unterhalb
der Hand befindet, die den Schaft 18 ergreift, je nach
deiüj sie es die Griffhaltung der Bedienungsperson jeweils
erfordert.
Claims (1)
- MITSCHERLICH & PARTNER PATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENT ATTORNEYSDipl.-Ing. H. Mitscherlich Dipl.-Ing. K. Gunschmann DipL-Ing. Dr. rer. nat.W.Körber Dipl.-Ing. J. Scbmidt-Evers DipL-Ing-W-MelzwrRECHTSANWALT VA.RI.ME. S.r.l. HenningHiersemenzelVia Roma 4422046 MERONE (Como) Telefon089/296684Telex 523155 mitshd Italien Telefax 089/22 684. Mai 1988 Gu/beSchutzansprüche1. Handgerät oder -werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff mit einem Anschlußteil ausgestattet ist, das die Verbindung eines Endes einer Sicherungsschnur mit dem Gerät oder Werkzeug ermöglicht und von einer elastischen Schließe gebildet ist, die eine freiragende, federnde Zunge zum Erfassen und Halten einer an einem Ende der Sicherungsschnur ausgebildeten Schlaufe besitzt.2. Handwerkzeug in Form einer Zange nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe in der Nähe des äußeren Endes wenigstens eines der beiden Schenkel des Handgriffs angeordnet ist und daß die federnde Zunge sich auf der Innenseite dieses Schenkels freiragend in Richtung auf dife Spitzen der Zange erstreckt.3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge im Bereich einer Vertiefung eines Überzugs verläuft und an ihrem freien Ende einen Sperrzahn trägt.4. Zange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge als Formteil einstückig mit einem auf den beiden Schenkeln des Handgriffs angeordneten Überzug ausPostadresse: Büroadresse: Konten für Amtsgebühren:Postfach 260132 6j£mj<|(}rfs}fä^ejljf' ;"; '",: ·"; Postgiro München, Kto. 195 75-803 (BLZ 70010080)D-8000 München 26 P-W90 rfli)nchen"2i '·*!.': .*' EPA-Kto. 28000206isolierendem Kunststoff ausgebildet ist.5. Handgerät oder -werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Schließe an dem Handgriff angebracht ist.6. Handgerät oder -Merkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Schließe von einen an der Handgriff befestigten Ring getragen ist.7. Handgerät oder -Merkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe an dem Handgriff drehbar ist.8. Handgerät oder -terkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Schließe an dem Handgriff axial verschiebbar angeordnet ist.9. Handwerkzeug in Form eines Schraubendrehers nachAnspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe von einem Ring getragen ist, der an dem Handgriff um die Längsachse des Werkzeugs frei drehbar montiert ist.10. Schraubendreher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in einer Kehle montiert ist, die in der Nähe des inneren Endbereichs an dem Handgriff ausgebildet 1st.11. Handwerkzeug in Form eines Meißels nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließe von einem Ring getragen ist, deir auf dem Schaft zwischen dem Kopf und der Sshneide des Meißels frei gleitbar angeordnet ist.12. Handgerät oder -werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daG Mittel vorgesehen sind, mit denen das freie Ende der Zudyc an dem unter ihr liege ti i?n Teil des Handgriffs fixierbar ist.
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