DE2222595A1

DE2222595A1 - Waschgeraet, insbesondere zum waschen des rueckens geeignet

Info

Publication number: DE2222595A1
Application number: DE19722222595
Authority: DE
Inventors: Remigio Beghini; J Dipl-Ing Dr Rer Nat Steffens
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-05-12
Filing date: 1972-05-09
Publication date: 1973-12-13
Also published as: CH545094A; ES402586A1; NL7206485A; FR2139446A5; BE783241A; LU65330A1; AT321500B

Description

Patentanwalt ^v 8. Mai 1972

Dr. J. Steffens BZ lo

8032 Lochham/Mchn., Rpzartifr. z* ' "

Tel. (0811) 872S51

BE.GHINI Remigioj, Verona, Italien

WASCHGERÄT, INSBESONDERE ZUM WASCHEN DES RECKENS GEEIGNET

Bekanntlich. F.Lellt das Waschen des eigenen Rückens eine umständliche, mühsame Arbeit dar, die oft. nur durch Heranziehen einer anderen Person bzw· durch Zuhilfenahme von langstieligen Schwämmen und/oder Bürsten vorgenommen werden kann, welch letztere jedoch die Aufgabe nur teilweise erfüllen.

Die Erfindung hat ein Gerät zum Gegenstand, das dieses Problem auf glänzende Weise löst. Das erfindungsgemässe Gerät besteht au.=; einer mit weichem Werkstoff, etwa Schaumstoff, überzogenen Rolle: und aus Antriebsmitteln zum Drehen der genannten RcJ.le, die v/enigs"¹ ons zu einem Teil aus ,einem Traggehäuse heraussteht, welches dazu bestimmt ist, an der Uand befestigt bzw, in diese eingelassen zu werden, und zwar vorzugsweise^, jedoch nicht notwendigerweise in der Duschnische eines Badezimmers·

Ausserdem kann das erfirtduiigsgeiuässe Gerät vorteilhaft mit seitlich angeordneten Düsen versehen werden, die auf

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ORiGJNAL !NSPECTED

die Rolle Schaumbadmittel oder flüssige Badeseife und frisches Abspülwasser spritzen können.

Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles gemäss den beiliegenden Zeichnungen, in welchen:

Fig. 1 eine Vorderansicht mit Teilschnitt des erfindungsgemässen Waschgerätes und

Fig. 2 eine Draufsicht mit Teilschnitt des Waschgerätes nach Fig. 1 darstellt.

In den Zeichnungen wird das Rückenwaschgerät als Ganzes mit der Bezugsnummer 10 bezeichnet und es besteht in seinem Aufbau aus einem Kastengehäuse 11, das eine Rolle 12 enthält, die mit einem weichen. Werkstoff 13* wie etwa ein Schwamm- oder¹ Schaumstoff oder dgl_o, überzogen ist. Die Rolle 12 ist in Endnaben 14 gelagert, die am Kasteugehäuse 11 angeformt sind und von einem Getrlpbemotor ±5 ' aber einen Treibriemen 16 angetrieben wird, der über- zwei Riemenscheiben 17, 18 läuft, die am Motor bzw. auf der Rolle sitzen.

Die Rolle 12 ist so in den Naben gelagert, dass sie in der nachstehend beschriebenen Art abgenommen werden kann.

Das untere Ende der Rolle 12 weist eine rohrförmige Axia!Verlängerung 19 auf, auf der eine Büchse 20 aufgezogen ist, die - wie aus der Zeichnung deutlich hervorgeht — das eigentliche, in der Nabe I4 gelagerte Ende der Rolle bildet. Die Büchse 20 ist auf der Verlängerung 19 in Pfeilrichtung längs verschiebbar, und zwar entgegen der-Wirkung einer i'e«. der 21, die danach strebt, sie stets m der Nabe I4 zu halten, wobei Verlängerung I9 und Büchse 20 durch den dargestellten Bajonettverschluss verbunden sind.

Die Buchse 20 weist aus.serdem einen Ringflansch 22 zur Führung des Rollenüberzuges 13 auf» Es leuchtet ein,

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dass es zur Entnahme der Rolle 12 aus den Naben 14 genügt, die Büchse 20 nach oben zu schieben, deren Verstellung an der Verlängerung Ϊ9 entlang durch die Nachgiebigkeit des tfberzuges 13 ermöglicht wird.

An den Seiten der Rolle 12 sind zwei Reihen Spritzdüsen 23* 24 vorgesehen. Die Spritzdüsen 23 sind an einem mit Schaumbadmitteln oder flüssiger Seife gefüllten (nicht dargestellten) Behälter angeschlossen, wobei die F3.üssigkeit durch Niederdrücken des Druckknopfes 25 auf die Rollenoberfläche gespritzt werden kaiin, der eine bei 26 angedeutete Pumpe betätigt.

Die Spritzdüsen 24 stehen dagegen über einem Wegehahn oder einem Wegeventil 27? das mit einem Steuerhandhebel 28 versehen ist, mit einem Rohr 29 des Wasserversorgungsnetzes für die Zufuhr von frischem Abspiilwasser in Verbindung.'

Der Gebrauch des Gerätes erfolgt durch das Umlaufen der Rolle auf den Körperteilen, die gewaschen werden sollen»

Ein solches Waschgerät kann an der Wand befestigt bzw. in diese eingelassen werden, und zwar in jedem beliebigen Raum, am vorteilhaftesten in der Duschnische eines Ba de zimmer s·

Selbstverständlich kann das Gerät sowohl senkrecht als auch waagerecht befestigt werden, seine Abmessungen können abgeändert und Änderungen an dem G^rät vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch folgende Schutzansprüche bestimmt wird.

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Claims

SCHUTZANSPItffCHE

lJ Waschgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer mit weichem Werkstoff überzogenen Rolle und aus An~ triebsmitteln zum Drehen dieser Rolle besteht, die mindestens zum Teil aus einem Traggehäuse hervorsteht, das an
der Wand befestigt bzw» in diese eingelassen werden soll·
2. Waschgerät gemäss Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der vorgenannten Rolle Spritzdüsen zusammenarbeiten, die zum Spritzen von Schaumbadmitteln
oder· flüssiger Seise sowie frischem Abspülwasser geeignet sind.
3. Waschgerät gemäss Schutzanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Rolle im Kastengehäuse frei abnehmbar gelagert ist.
4. Waschgerät nach den vorstehenden Schutzansprüchen, im wesentlichen wie hier dargestellt und beschrieben«

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