DE2756672A1 - Fahrbares geraet zur reinigung von belaegen - Google Patents

Fahrbares geraet zur reinigung von belaegen

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DE2756672A1
DE2756672A1 DE19772756672 DE2756672A DE2756672A1 DE 2756672 A1 DE2756672 A1 DE 2756672A1 DE 19772756672 DE19772756672 DE 19772756672 DE 2756672 A DE2756672 A DE 2756672A DE 2756672 A1 DE2756672 A1 DE 2756672A1
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Rolf Kenngott
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KENNGOTT, ROLF, 7321 BOERTLINGEN, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/408Means for supplying cleaning or surface treating agents
    • A47L11/4088Supply pumps; Spraying devices; Supply conduits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/34Machines for treating carpets in position by liquid, foam, or vapour, e.g. by steam

Description

  • fahrbares Gerät zur Reinigung von Belägen
  • Zur Grundreinigungvon textilen und sonstigen Belägen sind fahrbare Geräte bekannt, die eine im wesentlichen aus einem Reinwasserbehälter und einer auf ein Sprühteil wirkenden Pumpe bestehende Sprüheinheit sowie eine einen Schmutzwasserbehälter mit Saugmotor und Saugdüse enthaltende Saugeinheit umfassen. Das meist eine Anzahl Düsen aufweisende Sprühteil ist dabei einer Saugdüse zugeordnet oder bildet mit dieser zusammen eine baueinheit. Das Sprühteil ist mittels eines Druckschlauchs an die Pumpe angeschlossen und die Saugdüse steht mittels eines Saugschlauchs mit dem Saugmotor in Verbindung.
  • Wegen der freien Beweglichkeit der Saugdüse und des Sprühteils sind die Schlauchverndungen bei derartigen Geräten verhältnismäßig lang bemessen, zumal auch ein entsprechender Aktionsradius des aus dem Sprühteil und der Saugdüse bestehenden Arbeitsteils gewährleistet sein soll.
  • Zwecks Erzielung einer wirksamen Reinigung der betreffenden Beläge wird bei Geraten der in Rede stehenden Art dem Frischwasser ein enemisches Reinigungsmittel beigegeben, das das bei Inbetriebnahme des @@@@@@ den Teppich oder den sonstigen Belag gesprent wird und unmittelbar danach von der Saugdüse wieder aufgenommen wird. Ein solches Reinigungsverfahren, das unter dem Begriff Sprühextraktionsverfahren bekannt ist, komc in der Regel nach einer vorhergehenden Shampoonierung des betreffenden Belags zur Anwendung, welche mit einem besonderen Shampooniergerät durchgeführt wird.
  • Die bekannten Geräte zum Reinigen von textilen und sonstigen Belägen weisen insofern gewisse Unzulänglichkeiten auf, als einerseits zur Durchführung einer Shampooniereung und einer nachfolgenden Sprühextraktion neben dem die zwei Hauptgruppen Sprüheinheit und Saugeinheit aufweisenden Extraktionsgerät noch ein zusätzliches Shampooniergerät erforderlich ist und zum andern ein Anpassen des Geräts an die Beschaffenheit und/oder den jeweiligen jerschmutzungsdes zu reinigenden Belags praktisch kaum möglIch ist. Des weiteren sind die bekannten Geräte der beschriebenen Art auch relativ platzaufwendig und schlecht transportierbar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zum Reinigen von textilen oder sonstigen Belägen zu schaffen, das hinsichtlich der Reinigungswirkung den bekannten Geräten dieser Art überlegen und auf einfache geleise den åeweiligen Voraussetzungen bezüglich der neschaffenheit und/ oder des Verschmutzungsgrads des zu reinigenden Belags anfaßbar ist, und mit dem ferner die Arbeitsgänge Shampoonieren und Sprähextrahieren durchführbar sind, und das auderem handlich und gut transportierbar ist.
  • Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, aaß erfindungsgemäß der Saugdüse in Arbeitsrichtung des Geräts gesehen ein Sprühteil mit wenigstens einer verschwenkbaren Sprühdüse räumlich vorgeordnet ist. Das Sprühteil wird dabei zweckmässigerweise relativ zur Saugdüse höhenverstellbar und/oder se-tch verschiebbar am Tragrahmen oder einem sonstigen ria-zeteil des Geräts an-ebracht. Es k nn sowohl eine einzige Reihe im Abstand voneinander angeordnete Sprühdüsen als auch mehrere Sprühdüsenrehen enthalten; gegebenfalls können auch sämtliche Sprühdüsen verscawenkbar am Sprühteil angeordnet sein.
  • -Ilseiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Gerät mit einer Heiniçunsbürste ausgerüstet bzw. ausrüstbar, die der Saugdüse räumlich vorgeordnet ist bzw. wird.
  • Die Düsen des Sprüteils ermöglichen infolge ihrer Verschwenkbarkeit sowie aufgrund ihrer Höhen - und Längsverschiebbarkeit ein Anpassen an die Lage und/oder Kontur der jeweiligen Bürste. Dadurch ist bereits eine wesentliche Voraussetzung für eine optimale Reinigung des betreffenden Belags geschaffen.
  • Ein nach der Erfindung ausgestaltetes Gerät z:ir Reinigung von textilen und/oder sonstigen Belägen wird i: nachstehenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zelgen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines nach der Erfindung konzipierten Geräts, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Gerät nach der Erfindung, bei dem der besseren ubersichtlichkeit halber die Verbindungsschläuche weggelassen worden sind.
  • Fig. 3 eine Ansicht eines Sprühteils mit entlang einer Reihe angeordneten Sprühdüsen von oben, Fig. 4 eine Ansicht eines Sprühteils entsprechend Fig. 3, jedoch mit längs zweier Reihen angeordneter Sprühdüsen, Hig. 5 eine Ansicht längs des Schnittes A-B durch - . 2, Fig. 6 die Seitenansicht sverschiebbaren, Sprühtelis.
  • Wie insbesondere aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, enthält das Reinigungsgerät einen Schmutzwasserbehälter 1, einen Rein-oder Frischwasserbehälter 2, eine das Reinwasser zur Sprüheinheit 3 fördernde Motorpumpe 4 sowie einen Saugmotor 5, der im Schmutzwasserbehälter 1 den für eine einwandfreie Arbeitsweise der Saugeinheit und damit der Saugdüse 6, dem sogenannten Adapter, erforderlichen Unterdruck erzeugt, ferner einen vorzugsweise drehzahlregelbaren Elektromotor 7 für den Antrieb der Reinigungsbürste 8.
  • Die Sprüheinheit 3 ist mit einer Anzahl Sprühdüsen 9 versehen, die vorzugsrMeise nach allen Selten verschwenkbar aneordnet sind. ie Eig. 3 zeigt, können die einzelnen Düsen 9 entlang einer Linie mit geeigentem seitlichem Abstand voneinander angeordnet sein und mittels eines Strömungskanals 10 untereinander verbunden sein, oder aber es können, wie Fig. 4 zu entnehmen ist, die Sprühdüsen 9 entlang mehrerer parallel zueinander verlaufender und einen geeigneten Abstand voneinander aufweisenden Reihen bzw. Strömungskanäle; 11 vorgesehen sein. Es ist selbstverständlIch auch denkbar, die einzelnen Sprühdüsen 9 auch gegeneiranäer versetzt anzuordnen. Im Falle mehrreihiger Düsenanordnung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den einzelnen Sprühdüsen je Reihe das Spruhmittel auch jeweils für sich zuführen zu können, so, daß entweder die eine oder andere Sprühaüsenreihe in Funktion setzbar ist, und zwar wahlweise. Zu diesem Zweck können entweder getrennte Verbindungsleitungen zu dem jeweiligen Strömungskanal der betreffenden Sprühdüsenreihe vorgesehen sein oder aber man bringt in den beiden Zuleitungen 12 und 12' ein Absperrventil 13,13' an, das manuell oder über einen Boweinzug oder dergleichen ßetätigungsglied in die Durchgangs-oder Absperrlage bringbar ist. Im Falle des gleichzeitigen Sprühens beider oder sogar nach mehrerer Düsenreihen sind also die beiden Absperrventile 3 und 3' geöffnet.
  • Die Reinigungsbürste 5 -NI @ -aLLe cc: verwendung eines Sprühteils mit längs zwei Reihen angeordneter Sprühdüsen zweckmäßigerweise im Zwischenraum zwischen den besagten Düsenreihen angeordnet, wie dies insbesondere auch aus Fig. 2 hervorgeht. Abgesehen von der jeweils gewünschten Zuordnung der Sprühstrahlen zu der Bürste 8 durch entsprechendes Verschwenken der einzelnen Sprühdüsen 9 besteht in diesem Fall unter anderem auch die Möglichkeit, vermittels der in Bewegungsrichtung des Geräts vorderen Düsenreihe den zu reinigenden Belag zunächst zu shampoonieren, anschließenddurchzubürsten und daraufhin sofort über die hintere, in diesem Fall über einen zusätzlichen Reinwasserbehälter 2' versorgte Düsenreihe entweder Frischwasser auf den Belag zu sprühen oder ein Reinigungsmittel auf diesen aufzuoringen, um Schmutzpartikel und/oder Tensidreste des Snampooâ aus dem Gewebe zu wschen. Die Schmutzflüssigkeit wird sodann über die Saugdüse 6 in den Schmutzwasserbehälter 1 gesaugt. Je nach Erfordernis kann auch nur die eine oder andere Sprühdüsenreihe in Funktion treten oder es kann über beide Düsenreihen zugleich dasselbe Shampooniermittel bzw. Reinigungsmittel auf den Belag gesprüht werden. Der Bürstenmotor kann im Bedarfsfall stillgesetzt und die Bürste zudem angehoben werden, so daß sie außer Eingriff mit dem Belag kommt. Dies kann mittels einer schwenkbaren Halterung verwirklicht sein.
  • ird eine Sprüheinheit mit nur einer Spründüsenreihe verwendet, so wird diese Einheit zweckmäßigerweise relativ zur Bürste 8 und zur Saugdüse 6 verschiebbar an einer Halterung angebracht, derart, daß die Düsen 9 entweder in den vorderen oder hinteren Umfangsbereich der Bürste verschoben werden können. Selbstverständlich kann auch eine mit mehreren Reihen von Sprühdüsen versehene Sprüheinheit entsprechend verschiebar am betreffenden Halter angebracht sein.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Sprüheinzeit 3 liegen die Sprühdüsen je Reige eimal vor-und einmal minter der Bürste 8, und die Sprühdüsen 9 cl~ 1 ie jeweils ernastigste Lage zur Bürste gebracht werden.
  • Im Falle der Fig. 6 ist ale Sorüheinnelt 3 an einem Träger 14 längsverschiebbar angebracht, vergleiche hierzu die gestricäelt gezeichnete Position, der Sprüheinheit. Dabei kann die Sprüheinheit auch nur eine Reihe Sprühdüsen 9 aufweisen. ie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Saugdüse 6 mittels eines Förderschlauchs 15 an einen Stutzen 16 des Strömungskanals 17 angeschlossen. Der Strömungskanal 17, der einen weiteren Anschluß 18 für eine Handsaugdüse 19 aufweist, besitzt einen in das Innere des Schmutzwasserbehälters 1 ragenden Saugstutzen 20. Der Saugmotor bzw. die Saugpumpe 5 steht über ein Schlauchstück 21 mit dem Innenraum des Schmutzwasserbehälters in Verbindung. Der notwendige Unterdruck im Schmutzwasserbehälter 1 kann beispielsweise auch durch ein Gebläse mit einem By-Pass aufgebracht werden.
  • ter Schmutzwasserbehälter 1 kann ferner mit einer auf Schaum ansprechenden Schwlmmereinrichtung ausgestattet sein und außerdem einen Schaumvernichter aufweisen, der beispielsweise als Injektor 22 ausgebildet ist.
  • Die Pumpeneinheit 4 pumpt das Frischwasser bzw. die Shampoonier-ouer sonstige Reinigungsflüssigkeit über einen Ansaugstutzen 23 des Reinwasserbehälters 2 und einen Förderschlauch 24 aus dem Behälter 2 und drückt die entsprechende Flüssigkeit über eine Verbindungsleitung 25 zu einem Ventil 26, das über einen Druckschlauch 27 mit der Srüheinheit 3 in Srömungsverbindung steht und das Sprühmittel den Sprühdüsen 9 zuführt. Das Ventil 26 ermöglicht eine Änderung der Durchflußmenge des Frischwassers oder der betreffenden Reinigungsflüssigkeit. Zu diesem Zweck kann das Ventil 26 entweder manuell oder mittels eines Gestänges bzw. Bowdenzuges verstellt werden. Mit 2' ist ein weiterer Frischwasserbehälter bezeichnet, der gegebenenfalls über einen getrennten Pumkpenkreis an den einen oder anderen Verteilerkanal der Sprüheinheit 3 anschließbar ist. Die beiden Frischwasserbehälter 2 und 2' sind reiis mit einem Am schlußstutzen 28,28' fur ie Frischwasserz-- aus « asserleitung versehen. Der Schmutzwassertehälter 1 ebenfalls einen Anschluß 29 für das externe 33aTs des Schmutzwassers mit Hilfe einer separaten Pumpe aufweisen, er enthält ferner einen Entleerhahn 30.
  • An den beidseitig vorstehenden Seitenwangen 31 des Geräts ist die Sprüheinheit 3 höhenverstellbar sowie gegebenenfalls in Längsrichtung des Geräts verschiebbar gehaltert.
  • Zur Höhenverstellung sind in den beiden Wanren 31 vertikal verlaufende Schlitze 32 vorgesehen, durch welche Gewindebolzen 33 der Sprüheinheit hindurchgreifen, auf die Flügelmuttern 34 oder dergleichen Lluttern aufgeschraubt werden, welche die Sprüheinheit dann in ihrer Lage fixieren (Fig.
  • 1 und 2).
  • Die Saugdüse 6 kann an der Sprüheinhelt 3 oder aber auch an einem besoderen Halter angebracht sein. Zur -einigung von Hartbelägen hat es sich als vorteilhaft er--iesen, die Saugdüse 6 mit einer elastischen Abstreifvorrichtung in Form einer Gummilippe oder dergleichen zu versehen. Eine solche Lippe eignet sich auch zum Ausüben einer Preßwirkung auf textilen Belägen.
  • Das Gerät ist mit einer Führungsstange 35 ausgestattet, die handgriffseitig ein Schaltgehäuse 36 aufweist, in welchem die Betätigungsschalter für die verschiedenen Antriebsaggregate, Gebläse, Ventile etc. untergebracht sind. Die stromzufuhr zum Gerät erfogt über die Zuleitung 37. Das beispielsweise mittels der beiden Räder 38 fahrbar gemachte Reinigungsgerät kann im Mittenbereich mit einer oder mehreren Stützrollen ausgerüstet sein, die höhenverstellbar angeordnet sind. Anstelle stationärer Räder 38 kann auch eine Führungsstange 35 mit integriertem Fahrgestell verwendet werden.
  • Die Achse der unterhalb der Sprüneinheit 3 angeordneten -uvste 8 ist in den beiden zangen 31 es erats drehbar gelagert. Beim Ausführungsbeispie erfoL r Antrieb der Bürste ohne Zwischengetriebe über einen Zeilriemen 39. Die Bürste 8 ist sowohl auswecs-Lbar »1s ~-zo nach oben anhebbar in den Wangen 31 befestigt. Anstelle einer rotierenden Bürste kann auch eine Schwingbürste vorgesehen sein, die mittels eines Exzenters oder eines elektromagnetischen Antriebs in Schwingungen versetzt wird.
  • Der oder die Reinwasserbehälter einschließlich der zugehörigen Motorpumpen 5, das Saugmotors 5, des Ventils 26 und gegebenenfalls weitem Elemente können auch an einem am Scmutzwasserbehälter 1 schwenkbar angebrachten U-förmigen Führungsrahmen angeordnet sein, der zum Bewegen des Geräts dient und dem wenigstens ein Anschlag zugeordnet ist, um ein vollständiges Herabschwenken des Führungsrahmens zu verhindern. Eine solche Konzeption zeichnet sich durch besondere Handlichkeit bei sehr geringem Bauvolumen in der horizontalen aus.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Geräts im Fall des Shampoonierens mit nachfolgender Sprühextraktion ist wie folgt: Zum Shampoonieren wird zunächst ein ,gee-,enwes Shampooniermittel in der erforderlichen Menge dem im Reinwasserbehälter 2 befindlichen Frischwasser zugegeben. Danach wird das Gerät an das speisende Netz angeschaltet und der Pumpenmotor 4 sowie der Antriebsmotor 7 für die Rotationsbürste 8 eingeschaltet. Je nach Einstellung öffnet das Ventil 26 menr oder weniger weit, so daß jeweils eine entsprechenae Flüssigkeitsmenge auf den zu reinigenden Belag, beispielsweise auf einen Textilbelag, gesprüht wird. Der textile Belag wird dann von der Bürste 8 mechanisch bearbeitet. Die Shampoonierflüssigkeit kann dabei je nach der räumlichen Zuordnung der schwenkbaren Düsen 9 zu der Bürste 8 wenigstens zum Teil unmittelbar auf die Bürste gesprüht werden oder die Sprühflüssigkeit trifft vor oder nach der Bürste auf den textilen Belag auf.
  • Nach Abschluß des Shampooniervorgangs erfolgt die Sprühextraktion. Zu diesem Zweck wird das indrage kommende chemische Reinigungsmittel in das in der Zwischenenzeit wieder in den Reinwesserbehälter @@@@@gefüllte Frischwasser eingegeben, oder aber die betrefende Reinigungsflüssigkeit ist bereits im Freischwasserbehälter 2' gereitgestellt und wird diesem entnommen.
  • Bevor der Pumpenmotor 4 und der zau,mocor 3 eingeschaltet werden, wird der Bürstenmotor Y stillgesetzt und die Bürste 8 erforderlichenfalis etwas angehoben, so daß sie außer Eingriff mit dem zu reinigenden Bodenbelag kommt. Nach dem Zuschalten des Pumpenmotors 4 und des Saugmotors 3 wird der Belag mit dem Reinigungsmittel besprüht und anschließend die schmutzuge Flüssigkeit in den Schmutzwasserbehälter 1 hineingesaugt.
  • Eine solche Sprühextraktionsbehandlung des zuvor shampoonierten Belags bewirkt, daß neben den gelösten Schmutzpartikeln insbesondere auch die Tensidreste des Shampoos aus dem Gewebe herausgewaschen werden, woaurca einer raschen Wiederverschmutzung des Gewebes weitestgehend vorgebeugt ist. Unter Umständen kann die Bürste S wenigstens zeitweise auch während des Sprühextaktionsvorgans in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß sich außer textilen und sonstigen Bodenbelägen aucn alle anderen Beläge, wie Couch-, Sessel-und Autobezüge mit dem erfindungsgemäßen Gerät reinigen -lassen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche @ Fahrbares Gerät zur Reinigung von textilen und/oder sonstigen Belägen, umfassend eine Sprüheinheit, die einen Reinwasserbehälter und eine auf ein Sprühteil wirkende Pumpe enthält, sowie eine Saugeinheit, die aus einem Schmutzwasserbehälter mit Saugmotor und einer Saugdüse besteht, wobei die Saugdüse und das Sprühteil jeweils über Förderschläuche mit der betref.enden einheit verbunden sind und der Rein- und Schmutzwasserbehälterk an einem Tragrahmen gehaltert sind oder einet solchen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugdüse in Arbeitsrichtung des Geräts gesehen ein Sprühteil mit wenigstens einer verschwenkbaren Sprühdüse räumlich vorgeordnet ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühteil relativ zur Saugdüse verstellbar ist.
    3. Gerät nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühteil höhenverstellbar und/oder längsverschiebbar am Tragrahmen oder dgl. angebracht ist.
    4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühteil mindestens zwei in Arbeitsrichtung des- Geräts gesehen im Abstand voneinander verlaufende Reihen Sprühdüsen enthält, die ihrerseits im seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geke-zeichnet, daß sartliche Sprühdüsen verschwenkbar am Sprunteil angeordnet sind.
    8. Gerat nach einem der Ansprache 1-3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühteil eine Anzahl in einer Reihe und im Abstand nebeneinander angeordnete verschwenkbare Sprühdüsen enthält.
    7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugdüse in, Arbeitsrichtung des Geräts Gesehen wenigstens eine Bürste vorgeordnet ist und die Sprühdüsen der Sprüheinheit hinsnchtlich ihrer neigung una/oder indes Abstandes an die räumliche Lage und/oder Kontur der Bürste anpaßbar sind.
    8. Gerät nach den Ansprüchen 1-5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste im Zwischenraum zwischen den beiden im Abstand voneinander verlaufenden Sprühdüsenreihen der Sprüheinheit angeordnet ist.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste hönenverstellbar am Tragrahmen angeordnet ist.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste als von einem vorzugsweise drehzahlregelbaren Elektromotor angetriebene, um eine horizontale Achse rotierende Bürstenwalze ausgebildet ist.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 1-d, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste als Schwingbürste ausgebildet ist.
    12. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingbürste mittels eines @@@@@@@@regelbaren Exzenterantriebs in Schwingungen versetzt wird.
    13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwirgbürste elektrcmanetisch (Vibrator) angetrieben wird.
    14. Gerät nach den Ansprüchen 6,7 und 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen der Sprüneinheit räumlich zwischen der Saugdüse und der Bürste liegen.
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinheit gegen die Bürste zu mindestens soweit verschiebbar ist, daß die Sprühdüsen vor die Bürste gelangen.
    16. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet , daß der Sprühei:iheit flexible Schlauchverbindungen zugeordnet sind.
    17. Gerät nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Reinwasserbehältern ausgestattet ist, von denen jedem eine gesonderte Sprühmittel - Födereinrichtung zugeordnet ist.
    18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekesnzeichnet, daß die Sprühdüsen der betreffenden Sprüheinheit gleichzeitig, zeitlich aufeinanderfolgend oder wechselweise an den Pumpenkreis der beiden Reinwasserbehälter anschliebbar sind.
    19. Gerät nach den Ansprüchen 7-13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Duesen der beiden Sprühdüsenreihen des Sprühteils mittels Absperrelementen gleichteitig oder wechselweise an den Sprühmittel-Föderkreis anschließbar sind.
    2C. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrelemente durch Magnetventile verkörpert sind.
    21. Gerät nach den Anspruch r--, dadurch gekennzeichnet, dad als Saugmotor ein By - Pass Gebläse verwendet wird.
    22. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem rückwärtigen Bereich mit Laufrädern versehen ist.
    23. Zenit nach aen Ansprüchen 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Führungsstange ausgestattet ist, die handgriffseitig ein .Schaltgehäuse aufweist, in welchem die Schalter für die verszhieaenen Antriebsmotoren, rumpen, Ventile etc. untergebracht sind, welche von außen mit Hilfe von Hebel elementen betätigbar sind.
    24. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange lösbar am Gerätegehäuse befestigt ist und die erforderlchen Anschlußkabel mit Steckern aufnimmt.
    25. Gerät nach den Ansprüchen 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß es in seinem Mittenbereich unten mit wenigstens einer höhenverstellbaren Stützrolle ausgerüstet ist.
    26. Gerät nach den Ansprüchen 23 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange als U-förmiger, schwenkbar am Schmutzwassserbehälter angeordneter Bügel ausgebildet ist, anwelchem aer oder die Reinwasserbehälter einschließlich der zugehörigen Pumpen und Ventile sowie der Saugmotor für das Schmutzwasser gehaltert. sind.
    27. Gerät nach einem oar mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schmutzwasserbehält er eine auf Schaumbildung ansprechende Schwimmereinrichtung zugeordnet ist.
    28. Gerät nach einem oder menreren der vorhergehenden Ansprüche, durch gekennzeichnet, Sj es it einem an sich bekannten Schaumvernichter ausgestattet ist.
    29. Gerät nach einem oder mehrerem der vornergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Reinwasserbehälter mit je einem nach für die Frischwasserzufuhr aus der Wasserleitung versehen sind.
    30. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der chmutzwasserbehälter einen zusätzlichen externen Anschluß für eine Absaugpumpe oder dgl. aufweist.
    31. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal des Schmutzwasserbehälters mit einem Anschluß für eine Handsaugdüse ausgestattet ist.
    32. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse mit einer eiastiscnen tbstreifanor -ung in Form einer Gummilippe c&er dergleichen versehen ist.
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