DE2603669A1 - Vorrichtung zur reinigung von fensterscheiben u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von fensterscheiben u.dgl.

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DE2603669A1
DE2603669A1 DE19762603669 DE2603669A DE2603669A1 DE 2603669 A1 DE2603669 A1 DE 2603669A1 DE 19762603669 DE19762603669 DE 19762603669 DE 2603669 A DE2603669 A DE 2603669A DE 2603669 A1 DE2603669 A1 DE 2603669A1
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DE
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vacuum
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cleaning
dirt
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Pending
Application number
DE19762603669
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English (en)
Inventor
Einosuke Hosaka
Takayuki Kikuchi
Kiyomatsu Saito
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NIHON BTA CO
Original Assignee
NIHON BTA CO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/08Hand implements with provision for supplying liquids, e.g. cleaning agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/02Power-driven machines or devices

Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTfcNx£
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Seifing, Köln
5 Köln ι 30. Jan. I976
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF ScI1-DB/KO
NIHON BTA Co., Ltd.
Minagawa Building, 6-10, Ginza 1-chome, Chuo-ku, Tokyo-to / Japan
Vorrichtung zur Reinigung von Fensterscheiben u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Fensterscheiben u.dgl.
Fensterscheiben werden im allgemeinen von Hand gereinigt, jedoch gibt es einige Vorrichtungen, bei denen zur Arbeitsersparnis und Verbesserung der Wirksamkeit Werkzeuge oder Maschinen verwendet werden. Beispielsweise wird eine Vorrichtung mit einer rotierenden Bürste benutzt, deren Rotationsachse senkrecht zu einer Fensterscheibe gerichtet ist. Diese Vorrichtung arbeitet jedoch nicht zufriedenstellend, weil die Ecken der Fensterscheibe ungereinigt bleiben.
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Telefon: (02 21) 23 4541-4 · Telex: 8882307 dopa d ■ Telegramm: Dompafenl· Köln
Außerdem ist es bekannt, zum Sammeln des Schmutzes auf . einer Scheibe einen dünnen Gummistreifen als Schabeorgan zu verwenden. In diesem Falle müssen vor Beginn des Wischvorganges Wasser und Reinigungsmittel auf die Fensterscheibenfläche aufgebracht werden. Wasser oder Reinigungsmittel müssen nach Beendigung der Reinigungsarbeit wieder abgewischt werden, weil diese sonst auf das Fensterbrett tropfen würden. Aufexiem muß der Gummistreifen nach jeder Benutzung in einer neuen Wischzone gereinigt v/erden, daaiderenfalls der ihm anhaftende Schmutz diese neue Wischzone verunreinigen würde. Dieses Vorgehen umfaßt unzweckmäßig viele Arbeitsschritte.
Eine weitere bekannte Reinigungsvorrichtung für Fensterscheiben weist einen mit konstantem Druck gegen die Glasfläche angedrückten beweglichen Wischer auf, an dessen der Glasfläche zugewandten Seite eine Vakuum-Saugöffnung vorgesehen ist. Unter diesem Wischer ist eine Dampfsprühdüse beweglich gehalten, deren Dampfblasöffnung der Glasscheibe zugewandt ist. Unter dem Wischer und der Düse wird ein Wassersaugteil mit konstantem Druck gegen die Glasscheibe angepreßt, der mit einer in dem gegen das Glas gedrückten Teil waagerecht verlaufenden Vakuum-Saugöffnung ausgestattet ist. Bei dieser Vorrichtung wird das in die Vakuum-Saugöffnungen eingesaugte Wasser einem Schmutzwassertank zugeführt.
Die Stellung von Wischer und Düse werden von einer automatischen Einstellvorrichtung so geregelt, daß der von dem aus der Düse austretenden Dampf abgelöste und von dem Wischer weggewischte Schmutz mit dem aus den Düsen herabfließenden Schmutzwasser in den Wassersaugteil ein-
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saugt wird. Diese Vorrichtung hat zwei Vakuum-Saugöffnungen, so daß eine große Vakuumquelle benötigt wird. Außerdem ist eine Einstellvorrichtung zur Regelung der Stellungen des V/ischers und des Wassersaugteiles erforderlich. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Dampf sich meistens über einen größeren Bereich verteilt als tatsächlich notwendig ist. Dies ergibt sich durch den Aufprall beim Auftreffen des Dampfes gegen die Scheibenfläche und die Kraft des Förderluftstromes für den Dampf. Der Dampf übertritt also nach Beendigung der Reinigungsarbeit seine Spur auf der Glasscheibenfläche, und es kann sich auf der noch nicht getrockneten Dampfspur Schmutz absetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Reinigungsvorrichtung zu schaffen, mit der die Reinigung einer Fensterscheibe sich in einem einzigen Arbeitsgang zufriedenstellend durchführen läßt und bei der die anderen erwähnten Nachteile bekannter Vorrichtungen vermieden sind. Diese Aufgabe wird gelöst durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Reinigungsvorrichtung. Mit einer solchen Vorrichtung wird automatisch Schaum auf die Fensterscheibe aufgebracht, um den Schmutz zu entfernen, und es wird der schmutzbeladene Schaum durch Vakuum-Absaugung rückgewonnen. Die Reinigungsvorrichtung kann von Hand, über die Fensterscheibe bewegt werden, und die gesamte Scheibe läßt sich bis in ihre Ecken reinigen, ohne vorher mit Wasser oder Reinigungsmittel behandelt worden zu sein. Auf diese Weise wird für diese Arbeit eine beträchtliche Zeit-und Kraftersparnis erreicht.
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Die Vorrichtung zum Reinigen von Fensterscheiben wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Reinigungskopfes der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt des Reinigungskopfes längs der Linie A-A' in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht eines Ausschnittes B in Fig. 1]
Fig. 4 eine Blockzeichnung eines Beispieles der Vakuum- und Schaumeinrichtungen der Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung; :
Fig. 5 eine Blockzeichung eines anderen Beispieles der Vakuum- und Schaumeinrichtung;
Fig. 6 eine Blockzeichnung einer weiteren Möglichkeit der Ausbildung der Vakuum- und Schaumeinrichtung;
Fig. 7 einen Schnitt eines Beispieles der in der Reinigungsvorrichtung verwendeten Schaumeinrichtung;
Fig. 8 einen Schnitt eines anderen Beispieles der Schaumeinrichtung für die Reinigungsvorrichtung und
Fig. 9 den praktischen Einsatz der Reinigungsvorrichtung im Schaubild.
Ein Reinigungskopf 2 zur Reinigung einer verschmutzten
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Fensterscheibe 1 besteht aus einer Schaumzufuhrkammer zur Zuführung von Schaum 3 zu der verschmutzten Fläche der Fensterscheibe 1 und einer Vakuumkammer 6 zum Absaugen des Schmutzes.
Die Schaumzufuhrkammer 4 wird durch eine Rückwand 7 und eine mittlere Trennwand 12 gebildet, während die Vakuumkammer 6 durch eine Vorderwand 8 und die Trennwand 12 begrenzt ist. Die Rückwand 7 verhindert eine Zerstreuung des Schaumes 3 und vergrößert die Saugwirkung der Vakuumkammer 6. Am vorderen Rand der Vorderwand 8 ist mittels Schrauben 11 und einer Unterlagleiste 10 ein dünner elastischer Streifen 9 befestigt. Dieser elastische Streifen 9 dient der Sammlung des Schmutzes 5 auf der Fensterscheibe 1, und er besteht aus beliebigem geeignetem elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder Weichkunststoff. Die Trennwand 12, die die Schaumzufuhrkammer 4 von der Vakuumkammer 6 trennt, führt den Schaum gegen die Fensterscheibenfläche. Seitenwände 13 an beiden Enden des Reinigungskopfes 2 verschließen diese Enden, wodurch eine gestreute Verteilung des Schaumes 3 verhindert und der Saugeffekt der Vakuumkammer 6 vergrößert wird. Die Schaumzufuhrkammer 4 und die Vakuumkammer 6 sind an eine Schaumzufuhrleitung 15 bzw. eine Vakuumleitung 6 angeschlossen, die durch einen an dem Reinigungskopf 2 befestigten Schaft 14 hindurchgeführt sind. Die Schaumzufuhrleitung 15 steht mit einer Schaumeinrichtung 18 in Verbindung (Fig. 4). Das schaumbildende Material wird vorher in die Schaumeinrichtung 18 eingefüllt. Die Vakuumleitung 16 ist an eine Vakuumeinrichtung 20 angeschlossen, die den Schaum 3 und den Schmutz 5 durch einen Schmutzabscheider 23 abzieht. Die Vakuum-
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einrichtung 20 ist mit einer Trennvorrichtung 21 verbunden, die der Wiederverwendung des abgezogenen Schau-' mes dient. Die Trennvorrichtung 21 trennt die in die Vakuumkammer 6 eingesogene Luft von Schaum 3 und Schmutz 3. Die Trennvorrichtung 21 steht mit der Schaumvorrichtung 18 in Verbindung, damit da?abgezogene Schaum 3 wieder verwendet werden kann.
Nachfolgend wird der Prozeß der Erzeugung, Zuführung, Reinigung, Absaugung, Regenerierung und WMerverwendung des Schaumes 3 erläutert. Zunächst" wird in der Schaumeinrichtung 18 Schaum 3 hergestellt. Zur Verbesserung der Reinigungswirkung können dem Schaum 3 Reinigungsmittel zugesetzt sein. Der Schaum wird unter Druck durch die Schaumzuführungsleitung 16 in die Schaumzufuhrkammer 4 gefördert. Der Schaum 3 gelangt dann aus der Schaumzufuhrkammer 4 auf die Oberfläche der Fensterscheibe 1 und befeuchtet diese Fläche. Schmutz 5 auf der Fensterscheibe 1 wird hierdurch weich und läßt sich zusammenschaben. Wenn der Benutzer der Vorrichtung den Reinigungskopf 2 in Richtung des Pfeiles C in Fig. 2 bewegt und ihn dabei leicht gegen die Fensterscheibe 1 geneigt hält, werden Schmutz 5 und Schaum 3 im Erfassungsbereich der elastischen Lippe 9 gesammelt und in die Vakuumkammer 6 eingesogen. Schmutz 5 und Schaum 3 gelangen dann durch die Vakuumleitung 6 und den Schmutzabscheider 23 zur Vakuumeinrichtung 20. Der Schmutzabscheider 23 scheidet verhältnismäßig große Schmutzpartikel ab, die in die Vakuumkammer 6 eingesaugt worden sind, damit die Vakuumeinrichtung 20 nicht durch sie beschädigt wird. Anschließend werden Schmutz 5, Schaum 3 und Luft in die Trennvorrichtung 21 eingebracht, in der der Schaum von
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Luft· und Sahmutz 5 befreit und von einem Luftkompressor 17 zur Wiederverwendung an die Schaumvorrichtung 18 weitergeleitet wird. Dieser Luftkompressor I7 komprimiert von außen eintretende Luft und beschickt die Schaumeinrichtung 18 mit komprimierter Luft und mit in der Trennvorrichtung 21 gewonnener Flüssigkeit. Der Luftkompressor 17 kann ausschließlich zur Schäumung eingesetzt werden. In diesem Fall wird eine Umwälzpumpe 26 zur Zuführung der Flüssigkeit von der Trennvorrichtung 21 zur Schaumeinrichtung 18 eingesetzt (Fig. 5).
Fign. 4 und 5 zeigen ein Beispiel, bei dem der Schaum 3 im Kreislauf benutzt wird. Wird der Schaum 3 nicht wieder verwendet, kann ein Schaumbehälter 24 gemäß Fig. 6 vorgesehen sein, von dem das Schaummaterial mittels einer Pumpe 25 der Schaumeinrichtung 18 zugeführt wird. In diesem Beispiel wird der Luftkompressor I7 ausschließlich zur Luftkompression ausgenutzt. Die Bezugsziffer 27 in Fig. 6 bezeichnet einen Wasserbehälter.
Als Schaumeinrichtung 18 können verschiedene Geräte geeignet sein. Ein Beispiel einer Schaumeinrichtung ist in Fig. 7 wiedergegeben. Hierbei sind mehrere Bürsten B an einer Welle S befestigt, die von einem Motor M gedreht wird. Eine Leitung P ist an ihrer Oberseite mit zahlreichen Perforationen versehen. Durch die Leitung P wird dem aufzuschäumenden Material die für diesen Vorgang nötige Luft zugeführt.
Ein weiteres Beispiel der Schaumeinrichtung ist in Fig. gezeigt. In diesem Falle wird das Material von einem Ultraschallwellen-Generator SS aufgeschäumt, der im un-
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teren Teil eines Gehäuses vorgesehen ist, und es wird der erzeugte Schaum mittels einer nicht gezeichneten Pumpe gefördert.
Bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung wird der Reinigungskopf 2, wie in Fig. 9 dargestellt, gehalten, während das Gehäuse 22 mit der Schaumeinrichtung 18, der Vakuumvorrichtung 20 und der Trennvorrichtung 21 an geeigneter Stelle aufgestellt ist. Wenn der Reinigungskopf 2 von der Fensterscheibenfläche abgehoben wird, kann der Benutzer die Schaumerzeugung durch Betätigung eines nicht gezeigten Schalters unterbrechen, wodurch ein Herabtropfen des Schaumes verhindert wird. Im übrigen wird ein Tropfen des Schaumes durch Anwendung hinreichend großer Leistung der Vakuumvorrichtung vermieden.
Da die Schaumzufuhrkaiumer 4 der von der Vakuumeinrichtung 20 ausgeübten Vakuum-Saugwirkung mehr oder weniger ausgesetzt ist, tropfen Schaum oder Schmutz nicht herab, selbst wenn zwischen Rückwand Y, Seitenwänden 1J5 und Fensterscheibe 1 ein Spalt besteht.
Der Schaum 3 wird der Schaumzufuhrkammer 4 unter Druck mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit zugeführt, weshalb der Schaum nach Auftreffen auf die Fensterscheibe nicht zerstreut wird. Demgegenüber ist eine bekannte Vorrichtung, die mit Dampf arbeitet, so konstruiert, daß Wassertropfen von einem Luftstrom gefördert werden. Diese Anordnung benötigt große Mengen an Luft und eine hohe Fördergeschwindigkeit. Dies hat zur Folge, daß Wassertropfen mit hoher Geschwindigkeit gegen die Fen-
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sterscheibe treffen und Spritzflecke verursachen.
Da Spritzer und eine Schaumzerstreuung bei der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung wirksam verhindert sind, wird keine Hochleistungs-Vakuumeinrichtung zur Verhinderung von Schaumspritzern benötigt.
Der Schmutz 5 auf der Fensterscheibe 1 wird von dem Schaum 3 befeuchtet und erweicht, so daß vor dem Wischvorgang weder Wasser noch Reinigungsmittel auf die Fläche aufgebracht werden müssen, wie es bei bekannten Vorrichtungen nötig gewesen ist.
Der die Fensterscheibe berührende Rand des elastischen Streifens 9 wird immer saubergehalten, weil Schmutz und Schaum in die Vakuumkammer 6 gesaugt werden und nicht auf dem Streifenrand haften bleiben. Daher erübrigt sich eine Reinigung des elastischen Streifens 9 nach der Benutzung.
Zur Zuführung von Schaum 3 zu der Schaumzufuhrkammer 4 wird nur eine geringe Luftmenge benötigt. Aus diesen Grunde muß die Leistung der Vakuumeinrichtung 20 lediglich zum Ansaugen von Schmutz und Schaum ausreichen. Daher wird eine viel kleinere Vakuumeinrichtung 20 benutzt als bisher möglich war. Die Teile zur Aufbringung des Schaumes auf die Fensterscheibe und zur Sammlung von Schaum und Schmutz sind an dem Reinigungskopf 2 vorgesehen, so daß der Gesamtaufbau des Reinigungskopfes 2 außerordentlich gedrungen und handlich ist.
Da die in die Vakuumkammer 6 eingesaugte Luft in Rich-
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tung des Pfeiles C (Fig. 2) strömt, gibt der Reiiigungs-. kopf 2 keinen mit Schmutz vermischten Schaum nach außen ab, selbst wenn zwischen der Rückwand und der Fensterscheibe 1 ein Spalt besteht. Eine Nachreinigung der Scheibe von Hand wird hierdurch mit Sicherheit vermieden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die Schaumzufuhrkammer 4 von der Rückwand 7 und der mittleren Trennwand 12 gebildet, während die Vakuumkammer 6 aus der Vorderwand 8 und der mittleren Trennwand 12 besteht. Die Anordnung der beiden Kammern zueinander kann jedoch auch umgekehrt gewählt werden, so daß die Schaumzufuhrkammer aus der Vorderwand 8 und der mittleren Trennwand 12 gebildet ist, während die Vakuumkammer die Rückwand 7 und die Trennwand 12 aufweist.
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Claims (4)

  1. Ans prüche
    /lJ Vorrichtung zur Reinigung von Fensterscheiben u.dgl. mit einem Reinigungskopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungskopf eine von einer Vorderwand (8) und einer mittleren Trennwand (12) gebildete Kammer sowie eine aus einer Rückwand (7) und der mittleren Trennwand (12) bestehende Kammer aufweist, wobei die eine Kammer eine Schaumzufuhrkammer (4) und die andere eine Vakuumkammer (6) darstellt, daß an dem vorderen Ende der Vorderwand (8) ein elastischer Streifen (9) befestigt ist, und daß eine Schaumeinrichtung (l8) zur Erzeugung von Schaum (3) und Förderung desselben durch eine Leitung (15) zu der Schaumzufuhrkammer (4) sowie eine mit der Vakuumkammer (6) über eine Leitung (16) in Verbindung stehende Vakuumeinrichtung (20) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trennvorrichtung (21) zur Trennung des nach der Reinigung in die Vakuumeinrichtung (20) gesaugten verschmutzten Schaumes in Luft und Flüssigkeit sowie durch einen Kreislauf zur Rückführung der abgeschiedenen Flüssigkeit in die Schaumvorrichtung (18) zur Wiederverwendung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Vakuumeinrichtung (20) vorgeschalteten Schmutzabscheider (23) zur Abscheidung größerer Schmutzpartikel aus dem angesaugten Schaum.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k ennzeichnet, daß die Schaumeinriehtung ClB) eine im unteren Teil eines Gehäuses verlegte Leitung (P) aufweist, in deren Oberseite mehrere Öffnungen ausgebildet sind, durch die Druckluft in das Gehäuse strömt, und daß über dem Rohr (P) n.indestens eine rotierende Bürste (B) vorgesehen ist, die von einem Motor (M) angetrieben wird und den Schaum durchmischt.
    5- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Schaumeinrichtung (20) eine Ultraschall-Vorrichtung (SS) zur Schaumerzeuoung dient.
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    *1b · Leerseite
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