DE2634886A1 - Vorrichtung zum entfernen gasfoermiger komponenten und/oder fester verunreinigungen aus einem gasfoermigen mediumstrom und/oder zum abkuehlen des mediumstroms - Google Patents

Vorrichtung zum entfernen gasfoermiger komponenten und/oder fester verunreinigungen aus einem gasfoermigen mediumstrom und/oder zum abkuehlen des mediumstroms

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DE2634886A1 DE19762634886 DE2634886A DE2634886A1 DE 2634886 A1 DE2634886 A1 DE 2634886A1 DE 19762634886 DE19762634886 DE 19762634886 DE 2634886 A DE2634886 A DE 2634886A DE 2634886 A1 DE2634886 A1 DE 2634886A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/18Absorbing units; Liquid distributors therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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Description

  • Vorrichtung zum Entfernen gasförmiger Komponenten und/oder fester Verunreinigungen aus einem gasförmigen Mediumstrom und/oder zum Abkühlen des Mediumstroms Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen in einem gasförmigen Mediumstrom vorhandener gasförmiger Komponenten und/oder fester Verunreinigungen und/oder zum Abkühlen des Mediumstroms, bei der der Mediumstrom mit einer Waschflüssigkeit in Berührung gebracht wird.
  • Gasförmige ediumströme enthalten bekanntlich oft Verunreinigungen in Form sowohl gasförmiger Komponenten als auch fester Partikeln, die vor dem Ausblasen des Mediumstroms oder dessen Wiederverwendung entfernt werden müssen. In der Praxis findet man auch häufig den Fall, daß ein Gasstrom so viele feste Komponenten enthält, daß es angebracht ist, diese zu entfernen, ehe der Gasstrom in einen Wascher gelangt.
  • Es gibt zahlreiche Ausführungsformen von Naßwaschen für einen Gasstrom, von denen die sehr verbreitet verwendeten sog. Füllbetten zu nennen sind, durch die der Gasstrom entweder so hinaurchlaufen muß, daß die Waschflüssigkeit im Gegenstrom einläuft, oder so, daß die Waschflüssigkeit zusammen mit dem Gasstrom eingespritzt wird. Diese Lösung wird als ziemlich gut erachtet, es gehören aber zu ihren Nachteilen das Verstopfen des Füllbetts und die sperrigen Konstruktionen. Allgemein verwendet werden auch die sog. Diffusorwascher, bei denen der Gasstrom durch Einengen des Strömungsrohrs oder-Kanals auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt und gleichzeitig in den Gasstrom die Waschflüssigkeit eingeführt wird, wobei man einen guten Kontakt des Gasstroms mit der Waschflüssigkeit erhält. Eine derartige Lösung erfordert hohe Leistungen und ist außerdem hinsichtlich der Apparaturkosten sehr teuer.
  • Als Naßwascher verwendet man auch sog. S-Wellenwascher, in denen sowohl die Waschflüssigkeit als auch der Gasstrom in einem S-förmigen Rohrkanal gelangen, wodurch das Gas und die Waschflüssigkeit miteinander in Kontakt kommen.
  • Eine Ausführungsform dieses Naßwaschers ist so ausgebildet, daß der zu reinigende Gasstrom in Berührung mit einer schäumenden Waschflüssigkeit gelangt, und das Gas durch ein Schaumbett geführt wird, wonach anschließend eine möglichst vollkommene Tropfenabscheidung erfolgt.
  • Alle Naßwascher enthalten als eine ihrer Stufen die Abscheidung der Tropfen aus dem Gasstrom, da in Zusammenhang mit dem Waschvorgang stets Flüssigkeitstropfen entstehen, die aus dem Gasstrom entfernt werden müssen. Es werden natürlich umsomehr solcher Tropfen gebildet, je vollständiger der Kontakt zwischen dem Gas und der Waschflüssigkeit ist. Andererseits muß man gegebenenfalls eine reichliche Tropfenmenge anstreben, da in de mGasstrom vorhandene Verunreinigungen besonders an diesen Tropfen gebunden werden. Deshalb schließt man einen Tropfenabscheider nach dem Naßwascher an geeigneter Stelle an, in der Regel vor dem Gebläse. Als Tropfenabscheider wurden verschiedenartige Fallen, die Strömung rasch verändernde Gitter oder Rillenausführungen bestimmter Art verwendet. Als Tropfenabscheider benützt man auch Filtermatten. Alle diese Ausführungsformen haben den Nachteil, daß die Flüssigkeitstropfen den Tropfenabscheider verstopfen können, was wiederum den Austritt der Verunreinigungen oder zumindest ungenügende Tropfenabscheidung zur Folge hat. Bekanntermaßen werden auch solche Tropfenabscheider benutzt, bei denen der Gasstrom so langsam wird, daß sich Tropfen beispielsweise an der Wand eines Turms abscheiden.
  • bei der Tropfenabscheidung wurden auch Zyklonabscheider verwendet. Alle vorstehend genannten Wascher-Tropfenabscheider-Ausführungsformen haben große Dimensionen und stellen andererseits eine gesonderte Lösung des Problems hinsichtlich des Waschers sowie dementsprechend eine gesonderte Lösung hinsichtlich des Tropfenabscheiders dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine im Vergleich zu bekannten Lösungen wirksamere Vorrichtung zum Entfernen in einem Mediumstrom vorhandener gasförmiger Komponenten und/oder fester Verunreinigungen zu schaffen, bei der der Wascher und der Tropfenabscheider sowie das den Mediumstrom hervorrufende Gebläse wirksamer als früher so vereinigt sind, daß insbe-.
  • sondere die Tropfenabscheidung völlig sichergestellt ist. Die Vorrichtung soll ferner möglichst geringe Ausmaße haben und einfach sowie hinsichtlich ihrer Kosten im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen wirtschaftlicher sein, aber trotzdem eine Abscheideleistung ermöglichen, welche über der der meisten bekannten Naßwascher liegt. Ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Kühler für den Mediumstrom verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen rohrartigen Einlaßteil für den Mediumstrom mit einer öffnung in der zum Eintritt des Mediumstroms gegenüberliegenden Endplatte, einen innerhalb des Einlaßteils untergebrachten Gebläsetropfenabscheider, ein außerhalb der öffnung in der Endplatte des Einlaßteils angebrachtes Gebläse mit größerem Durchmesser als der Gebläsetropfenabscheider und ein durch die öffnung in der Endplatte des Einlaßteils hindurchgehendes Verbindungsrohr oder ähnliches Verbindungsteil gelöst, das am unteren Ende mit dem Gebläsetropfenabscheider und am oberen Ende mit dem Gebläse in Verbindung steht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich am besten zum Einbau in einen Zyklonabscheider, bei dem der eintretende gasförmige Mediumstrom im wesentlichen vor seinem Eintritt in die Wascherflüssigkeit gereinigt wird. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau, bei dem der Wascher, das als Tropfenabscheider arbeitende Gebläse mit kleinerem Durchmesser sowie das den Mediumstrom hervorrufende Gebläse mit größerem Durchmesser auf ein und derselben Welle als einzige rotierende Einheit vereinigt werden konnten,wird vor allem sichergestellt, daß die Tropfenabscheidung vollkommen ist und daß das Gas vor seinem Eintritt in das Gebläse mit größerem Durchmesser von der Waschflüssigkeit gereinigt ist. Die geringen Ausmaße der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen es, selbst große Gasmengen sogar in den Arbeitsräumen zu bearbeiten.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht des Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 2 zeigt den Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1.
  • Fig. 3 zeigt den Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 Fig. 4 zeigt den Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt den Schnitt längs der Linie V-V in Fig.1.
  • Fig. 6 zeigt den Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1.
  • Bei dem. Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6 tritt ein Mediumstrom 11 von unten her in einen rohrförmigen Einlaßteil 10 ein, der an der gegenüberliegenden Endplatte eine öffnung 29 aufweist. Der Einlaßteil 10 ist am geeignetsten das Zentralrohr eines Zyklonabscheiders, er kann aber allgemein betrachtet jeder beliebige, am gegenüberliegenden Ende durch eine öffnung gedrosselte rohrförmige Raum sein. In den Einlaßteil 10 wird die Waschflüssigkeit von einem Strömungsrohr 13 eingeleitet, dessen Mündungsöffnung in der Nähe von Zerstreuerflügeln 14 für die Waschflüssigkeit legt. Die Zerstreuerflügel 14 sind vorteilhafterweise an einer Platte 16 eines Gebläses 15 befestigt. Die Platte 16 ist ihrerseits am unteren Rand von Flügeln 15a des Gebläses bzw. Gebläsetropfenabscheiders 15 befestigt, während der obere Rand der Flügel 15a wiederum an einem Plattenring 17 befestigt ist. Ein Zentralloch des Plattenrings 17 steht in Verbindung mit einem Verbindungsrohr 18, das oberhalb des Plattenrings 17 befestigt ist. Das obere Ende des Verbindungsrohrs 18 ist seinerseits an einem Plattenring 20 befestigt, der am unteren Rand von Flügeln 19a eines Gebläses 19 sitzt. Dadurch steht das Verbindungsrohr 18 nach oben zu mit dem Gebläse 19 in Verbindung. Der obere Rand der Flügel 19a des Gebläses 19 ist dann einer Rückplatte 21 des Gebläses 19 befestigt. Das Gebläse 19 hat einen größeren Durchmesser als der Gebläset#ropfenabscheider 15 und ist außerhalb der öffnung 29 in der Endplatte des Einlaßteils 10 angebracht, während der Gebläsetropfenabscheider 15 innerhalb des Einlaßteils 10 und vorzugsweise nahe der öffnung 29 angebracht ist. Das das Gebläse 19 und den Gebläsetropfenabscheider 15 verbindende Verbindungsrohr 18 hat einen etwas geringeren Durchmesser als die Offnung 29 und ist so angeordnet, daß es dicht sitzend durch die Öffnung 29 hindurchgeht. Der erfindungsgemäße Aufbau, bei dem der Gebläsetropfenabscheider 15 und das Gebläse 19 aus einem Gebläserad mit Ansaugöffnung bestehen und bei dem die Ansaugöffnungen mit dem Verbindungsrohr 18 als gemeinsames Ansaugrohr sowohl für den Gebläsetropfenabscheider 15 als auch für das Gebläse 19 einander gegenüberliegen, ist als Einheit auf ein und derselben rotierenden Welle 22 zusammengefaßt, die in der vorliegenden Ausführungsform von einem Motor 23 über ein Riemenvorgelege 24,25 und 26 angetrieben wird. Es ist selbstverständlich, daß das Rotieren der Welle 22 ebensogut mittels anderer, an sich bekannter Transmissionsmechanismen bewirkt werden kann. Die Lagerungen der Welle 22 sind mit den Bezugszeichen 27 und 28 bezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 muß der gasförmige Mediumstrom 11 zuerst von unten her in den rohrförmigen Einlaßteil 10 eintreten, anschließend durch die Flügel 15a des Gebläsetropfenabscheiders 15 hindurch in das Verbindungsrohr 18, durch das Verbindungsrohr 18 in das Laufrad des Gebläses 19 hinein und durch die Flügel 19a des Gebläses 19 hindurch hinausgelangen. Der austretende Mediumstrom ist in Fig. 1 mit 12 bezeichnet. Daß der Mediumstrom 11 eine Strömungsrichtung vom Gebläsetropfenabscheider 15 auf das Gebläse 19 zu und durch das Gebläse 19 hindurch hinaus erhält, beruht darauf, daß das Gebläse 19 größeren Durchmesser als der Gebläsetropfenabscheider 15 hat. Die Waschflüssigkeit läuft durch das Strömungsrohr 13 zu den Zerstreuerflügeln 14, wobei die Waschflüssigkeit durch die von der Welle 22 bewirkte Rotation aus den Zerstreuerflügeln 14 auf die Wände des rohrförmigen Einlaßteils 10 geschleudert wird. Damit muß der Mediumstrom 11 durch einen kräftigen Waschflüssigkeitsstrahl hindurchtreten und wird gründlich benetzt. Da die Waschflüssigkeit die Wand des Einlaßteils 10 entlang herabfließt, kommt der eintretende Mediumstrom auch aus diesem Grunde mit der Waschflüssigkeit in Berührung, wodurch die Benetzung des Mediumstroms weiter vermehrt wird. Anschließend kommt der im wesentlichen vollständig befeuchtete Mediumstrom 11 in den Gebläseabscheider 15, dessen Satz von Flügeln 15a bei Verwendung für ein Gasströmungsgebläse normaler Drehzahlen bei den Flüssigkeitstropfen eine so hohe Fliehkraft erzeugt, daß diese den Atmosphärendruck vielfach übertrifft und dadurch der gasförmige Mediumstrom 11 bis an die Sättigungsgrenze von seinen Flüssigkeitstropfen befreit wird. Diese Sättigungsgrenze ihrerseits hängt von der Temperatur und vom Gasdruck der Waschflüssigkeit ab. Die Flügel 15a des Gebläsetropfenabscheiders 15 schleudern also die Flüssigkeitstropfen nach außen zu gegen die Wand des Einlaßteils 10, so daß der aus den Flügeln 19a des Gebläses 19 austretende Mediumstrom 12 sowohl von Verunreinigungen gereinigt als auch von der Waschflüssigkeit befreit, d.h. getrocknet ist. Dies wird alles mit Hilfe der erfindungsgemäßen, auf der Welle 22 zusammengestellten Einheit erreicht; ferner wird dem Nediumstrom 11 eine ausreichende Strömungsgeschwindigkeit und eine Druckdifferenz zugeführt, die sich entweder vor oder nach dem Wascher im Rohrsystem ergeben hat.
  • Die Rückführung der Waschflüssigkeit bei deren Ausströmen aus dem Einlaßteil 10 kann entweder in an sich bekannter Weise oder vorzugsweise so erfolgen, daß das Strömungsrohr 13 und die Zerstreuerflügel 14 in Kombination bei einer geeigneten Einstellung einen Sog, d.h. den Sog einer Zentrifugalpumpe erzeugen, mittels dessen die Waschflüssigkeit nach (nicht gezeigten) Absetzzellen in den geschlossenen Kreislauf zurückkehrt. Das letztgenannte Verfahren ermöglicht einen geschlossenen Kreislauf der Waschflüssigkeit ohne gesonderte und häufig auch kostspielige Pumpenanordnungen.
  • Die vorstehend dargestellte Ausführungsform ist in erster Linie eine Grundausführung, auf deren Grundlage für jeden Sonderfall eine eigene angepaßte Modifikation möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist vor allem der Anwendung bei einem Zyklonabscheider angepaßt, bei dem die gröbste Komponente in dem Mediumstrom bereits vor dem Waschen abgesetzt ist. Ebensogut kann aber die erfindungsgemäße Vorrichtung oben auf Verdampfungstürmen angebracht werden. Es gibt auch zahlreiche andere, in ihrem Prinzip mit der erfindungsgemäßen Lösung verknüpfte Anwendungen; als eine derselben ist die Ausbildung der Mündung des Strömungsrohrs 13 für die Waschflüssigkeit als Sprühdüse zu nennen, die damit den Zerstreuerflügeln 14 entspricht. Ein auf diese Weise erzeugter Strahl muß mit der Welle 22 und dem rotierenden Gebläsetropfenabscheider 15 konzentrisch sein. Bei einer solchen Ausführung wird jedoch die ausreichend wirksame Versprühung der Flüssigkeit bis auf die Wandung des rohrförmigen Einlaßteils 10 durch die Zerstreuerflügel 14 nicht erreicht Vorstehend sind nur einige günstige Ausführungsformen beschrieben; es ist für den Fachmann selbstverständlich, daß aufgrund der Prinziplösung der Erfindung zahlreiche odifikationen im Rahmen des Erfindungsschutzes möglich sind. Der Laufdurchmesser der Flügel beim Tropfenabscheider im Verhältnis zum Laufdurchmesser der Flügel beim Gebläse kann je nach Bedarf und jeweils in.-gewünschter Weise verändert werden.
  • Ebenso kann man den Laufdurchmesser der Zerstreuerflügel zum Erzielen des gewünschten Ergebnisses verändern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zum Abkühlen der im Strömungsrohr fließenden Flüssigkeit Verwendung finden, wobei der Verbrauch der zu kühlenden ruder der kühlenden Flüssigkeit aufgrund der wirksamen Tropfenabscheidung gering ist.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Entfernen in einem gasförmigen Mediumstrom vorhandener gasförmiger Komponenten und/oder fester Verunreinigungen und/oder zum Abkühlen des Mediumstroms, in der der Mediumstrom mit einer Waschflüssigkeit in Berührung gebracht wird, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Einlaßteil (10) für den Mediumstrom, mit einer öffnung (29) in einer zum Eintritt des Mediumstroms (11) gegenüberliegenden Endplatte, einen innerhalb des Einlaßteils untergebrachten Gebläsetropfenabscheider (15), ein außerhalb der öffnung (29) in der Endplatte des Einlaßteils (10) angebrachtes Gebläse (19) mit einem größeren Durchmesser als der Gebläsetropfenabscheider (15) und ein durch die öffnung (29) in der Endplatte des Einlaßteils (10) hindurchgehendes Verbindungsrohr (18) oder ähnliches Verbindungsteil, das am unteren Ende mit dem Gebläsetropfenabscheider (15) und am oberen Ende mit dem Gebläse (19) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein in den Einlaßteil (10) hineinführendes Strömungsrohr (13) für Waschflüssigkeit, dessen Mündungsöffnung nahe einer Rückplatte (16) des Gebläsetropfenabscheiders liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strömungsrohr (13) für die Waschflüssigkeit mit Strahldüsen versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Rückplatte (16) des Gebläsetropfenabscheiders (15) und oberhalb#der Mündungsöffnung des Strömungsrohrs (13) für die Waschflüssigkeit angebrachten Satz von Zerstreuerflügeln (14) zum Zerstreuen der aus dem Strömungsrohr (13) herausströmenden Waschflüssigkeit in den Einlaßteil (10) hinein.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsetropfenabscheider (15), das Gebläse (19), das Verbindungsrohr (18) sowie die Zerstreuerflügel (14) konzentrisch zu einer einzigen rotierenden Einheit auf einer von einer äußeren Kraftquelle (23) in Drehung versetzten Welle (22) kombiniert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Zerstreuerflügel (14) und des Strömungsrohrs (13) für die Waschflüssigkeit bei dieser einen Sog ähnlich wie bei einer Kreiselpumpe herbeiführt, der seinerseits einen geschlossenen Kreislauf der Waschflüssigkeit bewirkt.
DE19762634886 1975-08-18 1976-08-03 Vorrichtung zum entfernen gasfoermiger komponenten und/oder fester verunreinigungen aus einem gasfoermigen mediumstrom und/oder zum abkuehlen des mediumstroms Withdrawn DE2634886A1 (de)

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