DE1936182A1 - Reinigungsgeraet - Google Patents

Reinigungsgeraet

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DE1936182A1
DE1936182A1 DE19691936182 DE1936182A DE1936182A1 DE 1936182 A1 DE1936182 A1 DE 1936182A1 DE 19691936182 DE19691936182 DE 19691936182 DE 1936182 A DE1936182 A DE 1936182A DE 1936182 A1 DE1936182 A1 DE 1936182A1
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Germany
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nozzle
cleaning device
cleaning
cavity
liquid
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DE19691936182
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English (en)
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Wisdom William H
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WISDOM WILLIAM H
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WISDOM WILLIAM H
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4044Vacuuming or pick-up tools; Squeegees
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/408Means for supplying cleaning or surface treating agents
    • A47L11/4088Supply pumps; Spraying devices; Supply conduits

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  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Reinigungsgerät Die Erfindung betrifft ein mit Dampf- und Vakuumdüsen ausgestattetes Gerät zum Reinigen von Geweben, insbesondere audi Geweben mit einer Haardecke oder einem Flor, wie Decken, Teppiche und dergleichen.
  • Aus der USA-Patentschrift 3 262 146 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der Dampf einer ein Losungsmittel enthaltenden Flüssigkeit unter hohem Druck zu einer Kammer einer.Sweikammer-Reinigungsdüse geführt und gleichzeitig in der anderen Kammer der Diese ein Vakuum erzeugt wird. Durch entsprechende Einrichtungen wird der von der i)u''#se in einer Vakuumleitung zurückgeführte Reinigungsmitteldampf kondensiert und ges am mein.
  • Eine weitere Vorrichtung dieser Art ist in der britischen Patentschrift 486 500 beschrieben. Dieses Gerät kann über die Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes bewegt werden, wobei mindestens ein fliessfähiges Medium aus einer Vielzahl von festen Vorratsquellen verschiedener solcher Medien aufgebracht und der Gegenstand einem von' einer festen Saugeinrichtung herrührenden Sog unterworfen wird, um die Schmutz-und Abfallteilchen zu entfernen.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist ein Kopf vorgesehen, der kompliziert oder mehr oder weniger einfach konstruiert sein kann. Bei allen bekannten Geräten und den damit durchgeführten Reinigungsverfahren treten jedoch häufig ungünstige Erscheinungen auf, die als "Wicking"-Effekte bezeichnet werden und bei denen die Fäden des Flors oder der Haardecke verfilzen und/oder dochtähnlich zusammengedreht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Gerät zum Reinigen von Geweben, wie Decken und 'L'eppiche zu schaffen, bei dem ein sehr einfaches Zweikammersystem zum Zuführen von Hochdruckdampf einer ein Lösungsmittel enthaltenden Flüssigkeit einerseits und zum Erzeugen und Aufrechterhalten eines Vakuums andererseits vorgesehen ist und bei dem die schädigenden Einflüsse auf den Flor oder die Haardecke des zu reinigenden Gewebes ausgeschaltet oder zumindest auf ein Minimum verringert sind.
  • Der erfindungsgemässe Xeinigungskopf des Gerätes Wkann im weseitlichen mit jeder als "Nassvakuum" bekannten Vakuumquelle zusammen mit entsprechenden Einrichtungen zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit unter Druck verwendet werden. Neben dem Vorteil des recht einfachen Aufbaues des erfindungsgemässen ILeinigungekopfes, sichert das Gerät eine gute Reinigungswirkung, wobei gleichzeitig die Gesamtfeuchtigkeit durch Vakuum und im wesentlichen gleichzeit;iges Brwfirmen verringert wird.
  • Der erfindungsgemässe Reinigungskopf wird, wie die bekannten Vorrichtungen, in Bezug auf die Oberfläche beispielsweise eines zu reinigenden Teppich oder einer Decke bewegt. Dabei kann-dieser teppich oder die Decke in Bezug auf einen feststehenden Reinigungskopf oder der Reinigungskopf in Bezug auf den Teppich oder die Decke bewegt werden. Für die Reinigungswirkung ist es gleichgültig, ob der Teppich oder die Vorrichtung bewegt wird bzw. feststeht. Die Kopfeinheit besteht aus einer allgemein hohlen Düseneinheit, in der durch eine Trennwand eine Saugkammer und ein Hohlraum gebildet ist.
  • Die Saugkammer ist mit einer langen schmalen Saugdüse versehen und die Kopfeinheit sowie der Hohlraum werden durch entsprechende Vorrichtungen erwärmt. Hierfür wird vorzugsweise eine elektrische Heizspule verwendet, die in dem Hohlraum angeordnet ist. Andere Heizelemente, wie z.B. eine Gasheizung, kann auch verwendet werden. Reinigungsflüssigkeit wird unter Druck zum Hohlraum geleitet, wo die Flüssigkeit vorzugsweise bis zum Siedepunkt erhitzt wird. Die Düseneinheit wird dabei auf etwa die gleiche Temperatur erwärmt. Die Saugkammer ist mit einem Saugkanal versehen, an dem ein biegsamer zu einer Vakuumquelle führender Schlauch angeschlossen ist. Diese Vakuumguelle ist zweckmässigerweise eine liassvakuumvorrichtung. Im Abstand von der Düseneinheit ist ein Düsenrohr befestigt, das mit Düsenmündungen versehen ist.
  • Jede Düsenmündung ist so ausgebildet, dass aus ihr ein fächerartiger Dampf strahl und Wasserdampf, oder Tröpfchen, unter Druck ausgestossen werden, so dass die Reinigungsflüssigkeit auf einen Teppichstreifen auftrifft, der im wesentlichen parallel zu und angrenzend an die obengenannte Düse liegt. Auf diese Weise wird die Reinigungsflüssigkeit in einem spitzen Winkel auf den Oberflächenstreifen aufgesprüht-, wodurch eine besonders vorteilhafte Wirkung erzielt wird, wie weiter unten noch erläutert wird.
  • Bei der Bewegung der Xopfeinheit in Bezug auf die zu reinigende Decke oder den Teppich wird zuerst ein Streifen der Oberfläche des Gewebes mit heisser Flüssigkeit und Dampf benetzt, die in einem spitzen Winkel auftreffen und so in den Flor oder die Haardecke eindringen. Wenn das Reinigungsgerät nun weiterbewegt wird, wird der benetzte Streifen einem Vakuum unterworfen und sobald die Düse den feuchten Streifen erreicht, wird die Flüssigkeit, die nun suspendierte sowie lose Schmutzt.eilchen enthält, herausgezogen und geht ausserhalb der Vakuumkammer zu dem Vakuumschlauch. Während das Vakuum einen wesentlichen Teil der Feuchtigkeit abzieht, wird durch das heisse Düsenelement eine Erwärmung bewirkt, wodurch das Trocknen noch weiter unterstützt wird.
  • Es ist zweckmässig, dass die die Düse begrenzenden Endwände gegen die zu reinigende Oberfläche gedrückt werden, damit einerseits die Dichtung verbessert wird und andererseits eine bessere Wärmeübertragung stattfindet. Deswegen sind i41:ittel vorgesehen, die die Düse belasten, wobei eine optimale Belastung mit der Zimmertemperatur, der Feuchtigkeit und anderen Parametern variiert. Es wurde jedoch gefunden, dass eine Belastung von 0,535 kg bis 0,716 kg pro cm der Düse für hochflorige Teppiche sehr geeignet ist. Die Reinigungswirkung hängt demnach auch vom Gewicht des Reinigungskopfes ab und es wurde festgestellt, dass bei zu geringer Belastung, das Reinigen und Trocknen durch Erhöhen der Belastung verbessert werden kann. Eine erfahrene Bedienungspersbn kann sehr leicht die richtige Einstellung finden. Wenn die Belastung das Optimum überschreitet, wird keine weitere Verbesserung beim Reinigen und Trocknen erhalten. Eine zu hohe Belastung kann aber die Handhabung des Kopfes, der durch übliche Griffe bewegt wird, erschweren. Die optimale Belastung kann leicht bestimmt werden, und zwar gleichgültig wie dick der Teppich also wie hoch der Flor oder die Haardecke ist, indem so lange belastet wird, bis keine bessere Wirkung durch weitere Belastung zu erkennen ist.
  • Um die Düsen-Seitenwände in einer richtigen und arbeitsmässig wirkungsvollen Stellung in Bezug auf den Teppich zu halten, ist eine Walze so angeordnet, dass dann wenn der Kopf bewegt wird, der Teppich zuerst gewalzt bevor er besprüht wird. Die Kopfeinheit kann auch ohne Walze verwendet werden.
  • Es wurde aber gefunden, dass die Walze neben der leichteren Handhabung des Gerätes auch noch den Vorteil bringt, dass durch das Vorwalzen des Teppichflors eine bessere Reinigungs- und Trocknungswirkung erzielt wird, wobei gleichzeitig die Gefahr des Fadenziehens oder Fadenverdrehens ausgeschaltet oder verringert ist.
  • Beim Reinigen der Decke oder des Teppich wird daher zunächst ein Streifen des Teppichs gewalzt und dieser dann einem heissen Sprühstrahl ausgesetzt, der in einem spitzen Winkel auf diesen Streifen auftrifft und in den Flor oder in die Haardecke eindringt. Im wesentlichen gleichzeitig wird der besprühte Streifen einem Vakuum sowie Druck und Wärme unterworfen. Das Vakuum und die Wärmebehandlung erfolgen tatsächlich in drei gesonderten Schritten. Zunächst kommt eine vordere Kante der beheizten Düse mit dem feuchten Streifen in Berührung, um ihn zu erwärmen. Dann wird nach diesem ersten Erwärmen der feuchte Streifen durch die darüberstreichende Düse einem Vakuum unterworfen.
  • Schliesslich wird der Streifen durch eine folgende Kante der Düse erneut durch Wärme und Druck behandelt. Im weiteren werden die drei getrennten Schritte als ein im wesentlichen gleichzeitiges Aufbringen von Wärme und Vakuum beschrieben.
  • Bei der Durchführung des Verfahrens kann das Gerät so verwendet werden, dass die Sprühstrahlen nicht in einem spit zen Winkel auf die zu reinigende Oberfläche auftreffen. Der volle Vorteil wird aber am besten durch ein Aufsprühen in einem spitzen Winkel erzielt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die eine Düseneinheit in Arbeitsstellung in Bezug auf eine zu reinigende Teppichoberfläche zeigt, wobei ein Teil einer Seitenwand weggebrochen ist, um die Innenkonstruktion zu veranschaulichen; Fig. 2 ist ein Aufriss der Anordnung gemäss Fig. 1; Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Kopfeinheit, gesehen in Richtung der Linie 4-4 in Fig. 1; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Düseneinheit gesehen in Richtung der Linie 5-5 in Fig. 1, die ferner den zusätzlichen Aufbau einer erfindungsgemässen Kopfanordnung zeigt; Fig. 5-A ist eine Einzelansicht, die nur eine Düse oder Strahldüseneinheit zeigt und entlang der Linie A-A in Fig. 5 gesehen ist; Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Kopf anordnung, die Ziisatzeinrichtungen und deren Verbindungen mit dem Kopf zeigt; Fig. 7 ist eine Einzelansicht eines äusseren Endes eines Griffes, die die elektrischen und Flüssigkeitssteuerungen zeigt; und Fig. 8 ist ein Schaubild, das das Strahlungsbild einer Düse veranschaulicht.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Düseneinheit dargestellt, die im allgemeinen hohl ist und aus einer Rückwand 11 und im wesentlichen parallelen Seitenwänden 12 und 12.1 besteht. Eine innere Trennwand 13 (Fig. 3) teilt den Innenraum der Düseneinheit in eine Saugkammer 14 und einen Hohlraum 15. Die Saugkammer wird durch die Rückwand 11, die Trennwand 13 und eine innere Endwand 16 begrenzt. Die Trennwand 13 verläuft konvergierend gegen die Rückwand 11 (Fig. 3), derart, dass eine längliche, schmale Saugdüsenöffnung 17 entsteht, die in einer Endwand 17-A der Düseneinheit ausgebildet ist und mit der Saugkammer kommuniziert. Lange parallele Seitenabschnitte 17.1, 17.2 der Wand 17-A und kurze Endabschnitte 17.3 und 17.4 der Wand 17-A begrenzen die Düsenöffnung 17. In der Arbeitsstellung (Fig. 1) werden die die Düsenöffnung 17 begrenzenden Wände mit einer Oberfläche 18, beispielsweise eines zu reinigenden Teppich, in Berührung gebracht. Die Rückwand 11 steht im wesentlichen im rechten Winkel zur Oberfläche des Teppichs.
  • Der Hohlraum 15 wird durch die Trennwand 13, die Seitenwände 12 und 12.1, eine innere Fläche 19 einer Abdeckung 20, eine untere Wand 21 und einen Verschluss 22 begrenzt. Der Verschluss 22 ist lösbar, beispielsweise durch Schraubenbolzen, an Aussenkanten der Abdeckung 20, der unteren Wand 21 und der Seitenwände 12 und 12.1 befestigt, wobei eine Einsatzdichtung 23 zwischengelegt ist.
  • Im Hohlraum 15 ist ein elektrisches Heizelement 24 untergebracht, von dem elektrische Verbindungen 25 und 26 ausgehen.
  • Das Heizelement ist im wesentlichen rechteckig gewickelt, wobei die Spiralen im Abstand von den Hohlraumwänden angeordnet sind (Fig. 39. Innerhalb der Heizspiralen ist ein Hohlraumgewicht 27 vorgesehen, und in Lage befestigt, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist.
  • Der Leiter 25 mit einer Anschlussklemme eines Thermostaten 28 verbunden, (Fig. 2 und 4) von dem eine zweite Anschlussklemme an einen Stromleiter 29 eines zweiadrigen Kabels 30 angeschlossen ist. Der zweite Stromleiter dieses Kabels 30 ist der mit dem Heizelement verbundene Leiter 26. Auf diese Weise dient der Thermostat 28, der in den Hohlraum 15 ragt, zur Regelung der Temperatur im Hohlraum.
  • Ein Einlass 31 und ein Auslaß 32 in der Abdeckung 20 dient zum Durchleiten einer Flüssigkeit in und aus dem Hohlraum 15.
  • Ein mit dem Hohlraum verbundenes Sicherheitsventil 33 ist ebenfalls vorgesehen. Ein Ansaugkanal 34 ist mit der Saugkammer 14 verbunden (Fig. 1). Dieser Kanal 34 ist eine Vakuumschlauchverbindungs wie noch näher beschrieben wird.
  • Eine als Bodenwerkzeug ausgebildete Kopfanordnung 40 (Fig. 5) umfasst die Düseneinheit 10, an deren gegenüberliegenden Wanden nach aussen ragende Glieder, Arme oder Träger 41 und 42 befestigt sind. An den äusseren Enden dieser Arme oder Träger ist durch entsprechende verstellbare Befestigungsmittel 44 eine Welle 43.1 montiert, um die eine Walze 43 drehbar gelagert ist. Die Einstellglieder 44 sind so angeordnet und ausgebildet, dass die Düseneinheit 10 die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt, wenn die Walze 43 mit der Oberfläche des zu reinigenden Teppich in Berührung kommt.
  • An den inneren Enden der Arme oder Träger 41 und 42 ist bei 46 ein Düsenrohr 45 verstellbar befestigt. Es weist eine Vielzahl von Strahldüsen 47 auf, die mit Öffnungen 48 versehen sind. Diese Strahldüsen 47 sind vorzugsweise gleichmässig im Abstand voneinander versetzt angeordnet (Fig. 5) wobei die Düsen 47 im Abstand zu einer fluchtenden Reihe von Düsen 47.1 ausgerichtet sind.
  • Jede Strahldüse 47 .47.1 weist ein mittleres Düsenelement 47.2 auf, das in Fig. 5-A im Schnitt dargestellt ist. Es besteht aus einer Vorderwand 47.3 und einer tiefen Rille 47.4, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist und etwa die Hälfte der Tiefe des Düsenelementes einnimmt. Die Öffnung 48 geht von der Mitte der Bodenwand der Rille 47.4 aus und erstreckt sich durch eine Innenwand 47.6. Jedes Düsenelement ist mit einem Aussengewinde 47.7 versehen, das in eine Gewindeöffnung der Strahldüse passt. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der Düsenelemente in die Strahldüsen 47, 47.1 können deren längliche Schlitze 47.4 entsprechend ausgerichtet oder, wie bei 47,41 gezeigt, verschoben angeordnet werden. Durch die Schraubeneinstellung der Düsenelemente kann die Sprühverteilung geändert werden.
  • Das Düsenrohr 45 weist einen Einlass 49 auf, an dem ein Schlauch 50 angeschlossen ist, der diesen Einlass mit dem Flüssigkeitsauslass 32 verbindet.
  • Die perspektivische Ansicht gemäss Fig. 6 zeigt das Bodenwerkzeug der Kopf anordnung 40 und die Griffeinheit 51. Der Gerätekopf sowie der Griff sind in ihrer Arbeitsstellung gezeigt und arbeitsmässig mit einer Zusatzeinrichtung 52 verbunden.
  • Der Griff besteht aus zwei im Abstand angeordneten, bei 54 und 55 an den Aussenenden der Träger 41 und 42 drehbar angebrachten Seitenteilen 53. Um den Griff in einer der möglichen Lagen festzulegen, sind entsprechende Arretierungselemente vorgesehen. Mit dem Vakuumanschluss 34 ist ein Vakuumschlauch 56 verbunden, der zur Zusatzeinrichtung 52 führt. Vom Flüssigkeitseinlass 31 (Fig. 2) geht ein Flüssigkeitszuführungsschlauch 57 zur Zusatzeinrichtung 52. Zur Steuerung und Regelung des Flüssigkeitsstromes ist ein Regelventil 58 vorgesehen. Das Ventil 58 ist mit einem Steuerhebel 59 versehen (Fig. 7), der so angeordnet ist, dass er leicht durch die Hand einer Bedienungsperson erreicht werden kann. Im Kabel 30 ist ein Schalter 60 angeordnet.
  • Die Zusatzeinrichtung 52 ist kein Merkmal der Erfindung und wird daher nicht in seinen Einzelheiten beschrieben. Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Zusatzeinrichtung besteht aus einer Vakuumpumpe, mit der das von der Kopfvakuumverbindung 34 abgelegene Ende des Vakuumschlauches 56 verbunden ist. Der Schlauch 57 zum Zuführen der Flüssigkeit, ist mit-einem Ende am Kopf und mit dem anderen Ende an einen Flüssigkeit stank angeschlossen, von dem Flüssigkeit in den Hohlraum 15 (Fig. 1) geführt wird.
  • Die Arbeitsweise ist am besten aus den Fig. bs 7 und 8 ersichtlich, wobei die gesamte Vorrichtung wie in Fig. 6 gezeigt zusammengebaut ist. Nachdem das Ventil 58 geöffnet worden ist, gelangt Druckflüssigkeit durch den Zuführungs-Schlauch 57 in den Hohlraum 15 der Düseneinheit 10. Hier wird sie auf eine durch den Thermostaten 28 (Fig. 2) bestimmte Temperatur erwärmt. Eine zweckmässige Temperatur ist beispielsweise 1210 C. Die erwärmte Flüssigkeit wird durch die Strahldüsen 47. 47.1 (Fig. 5) ausgestossen, und gegen die Oberfläche 18 des zu reinigenden Gewebes als ein Strahl gespritzt, der etwa die Länge aufweist wie die längliche Düsenöffnung 17. Das im Hohlraum untergebrachte Heizelement erwärmt nicht nur die darin befindliche Flüssigkeit, sondern auch insbesondere die die Düsenöffnung begrenzenden Wände.
  • Der Thermostat wird über den Siedepunkt eingestellt, und nach dem Anheizen werden Dampf und Wassertröpfchen versprüht.
  • Der Druck im Hohlraum übersteigt den Fiüssigkeitszuführungsdruck nicht, der jedoch durch die Zusatzeinrichtung ausreichend hoch gehalten wird, damit der Ausstoss durch die Düsen entsprechend kräftig ist. Die Temperatur der Flüssigkeit im Hohlraum ist natürlich ihr Siedepunkt unter den bestimmten Bedingungen. Mit dem trockenen Hohlraum wird die Temperatur der Anordnung durch die Thermostateinstellung geregelt.
  • Das Uohlraumheizelement erwärmt nicht nur die Flüssigkeit im Hohlraum, sondern auch die Düseneinheit 10 die vorsugsweise aus einem Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit, , beispielsweise Aluminium, besteht.
  • Beim Reinigen, beispielsweise eines Teppichs, wird das Bodenwerkzeug 40 durch den Griff 51 in Richtung des Pfeiles 61 gezogen. Dabei wird ein langer, dünner Strahl 62 gegen die Oberfläche 18 gesprüht (Fig. 8) und trifft auf einen mit 63 bezeichneten Bereich. Die Länge dieses Bereiches entspricht etwa der Länge der länglichen Düsenöffnung 17, während seine Breite durch die Dicke des Strahles 62 bestimmt ist. So wie sich das Gerät mit der Düseneinheit 10 in Richtung des Pfeiles 61 bewegt, erreicht die Düse 17 allmählich den Bereich 63, so dass die aufgesprühte Feuchtigkeit und der dadurch gelockerte Schmutz nach oben durch die Düsen-Öffnung 17 gesaugt wird, wie durch die Pfeile 65 angezeigt ist. Der Teppich besteht aus dem Flor oder der Haardecke 66 und der Unterlage 64.
  • Das Düsenrohr 45 ist in seinem Abstand von der Düsenöffnung 17 verstellbar (Fig. 5), so dass die Düsen 47, 47.1 (Fig. 8) von der Düsenöffnung 17 entsprechend entfernt und, wie gezeigt, so ausgerichtet und orientiert sind, dass sie den Sprühstrahl 62 gegen die Düsenöffnung richten, damit dieser auf die Oberfläche 18 in einem spitzen Winkel, vorzugsweise zwischen 200 - 400, auftrifft. So werden die im Flor oder der Haardecke 66 eingebetteten Schmutz- und Erdteilchen gelockert und abgelöst. Im Gegensatz hierzu-würde bei lotrecht auftreffendem Strahl dieser Schmutz nach unten gegen die Teppichunterlage gedrückt. Durch die im Abstand angeordneten Düsenreihen wird ferner erreicht, dass zwei warme Flüssigkeitsstrahlen auf die zu reinigende Oberfläche auftreffen, wobei durch den zweiten Sprühstrahl der erste Sprühstrahl gehoben wird, so dass der Schmutz und die mit Feuchtigkeit beladenen Erdteilchen leichter entfernt werden können. Auf diese Weise werden Feuchtigkeit, loser Schmutz und suspendierte Schmutz- und Erdteilchen aus dem Flor oder der Haardecke 66 durch die Düsenöffnung 17 gesaugt und gehen durch den Vakuumschlauch 66 (Fig. 6) und gelangen in einen Entleerungstank der Zusatzeinrichtung 52. Die Reinigungswirkung wird dadurch erzielt, dass die auf die Oberfläche des teppich gesprühte Flüssigkeit durch den Flor oder die Haardecke ~66 hindurchgeht und dass ferner gesaugt wird, wobei die gelockerten Schmutzteilchen abgezogen werden.
  • Ausser der Reinigung wird auch getrocknet, und zwar erstens durch Absaugen der Feuchtigkeit, wie oben beschrieben wurde, und zweitens durch die Wärme von der Düse. Die Weite der Düsenöffnung kann zweckmässigerweise etwa 6,35 mm betragen.
  • Die Düsenseitenwände 17.1, 17.2 sind mit weiten Lippen versehen (Fig. 1), um die Trockenwirkung zu erhöhen. Es wurde gefunden, dass auf diese Weise der Flor oder die Haardecke weit trockener wird als beim Reinigen mit den bisher bekannten Vorrichtungen. Wenn jedoch gegebenenfalls ein weiteres Trocknen erforderlich wird, kann das Reinigungsgerät noch einmal über die gereinigte Oberfläche bewegt werden, wobei in diesem Fall dann das Flüssigkeitsventil 58 geschlossen ist. Dabei wird dann erneut unter gleichzeitiger Wärmeeinwirkung gesaugt. Ausserdem kann der Schlauch auch mit einer Luftquelle, beispielsweise mit dem Auslass eines Vakuumapparates, verbunden und warme Luft durch den Flor oder die Haardecke des-eppichs geblasen werden.
  • Das Reinigungsverfshren soll anhand einer feststehenden Düseneinheit 10 und eines feststehenden Strahles 62 (Fig. 8) beschrieben werden. In diesem Fall wird der zu reinigende Teppich in Bezug auf die Düseneinheit und den Strahl in dem Pfeil 61 entgegengesetzter Richtung bewegt. Die Relativbewegung bleibt jedoch die gleiche.
  • Der Streifen 63 des Teppich wird zunächst mit einem Strahl warmer Reinigungslösung in Form von Tröpfchen und Dampf unter Druck behandelt. Durch die Kraft des Strahles,unterstützt durch die Kapillarwirkung und die Schwerkraft, dringt die warme Lösung in den Flor oder die Haardecke ein. Dieses geschieht so lange, bis der Bereich 63 die Düse 17 erreicht, wobei nahezu gleichzeitig ein nach unten gerichteter Druck, wie durch den Pfeil W in Fig. 8 gezeigt ist, sowie ein Vakuum als auch Wärme von der Düseneinheit 10 auf den Teppich einwirken. Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, sind die Wärme- und Vakuumeinwirkungen getrennt, werden aber als im wesentlichen gleichzeitig stattfindend beschrieben. Dieser Vorgang tritt ein, wenn der Streifen 63 in eine Stellung 63.1 unter der Düsenöffnung 17 gewandert ist. Wenn der zu reinigende Teppich weitergeführt wird, erreicht der Streifen die Stellung 63.2 ausserhalb der Düseneinheit 10. Durch kontinuierliches Fortbewegen wird der Teppich stufenweise bearbeitet.
  • Bei der Beschreibung anhand der Fig. 3 war von einem Gewicht 27 innerhalb des Hohlraumes 15 die Rede. Es kann noch ein weiteres Gewicht 27.1 (Fig. 3) verwendet werden, das oberhalb der Düse 17 angeordnet wird. Ferner kann ein weiteres Rilfsgewicht 27.3, wie in Fig. 6 gezeigt, vorgesehen werden.
  • So ist die Belastung W, wie sie bei der in Fig. 8 dargestellten Stellung durch den Pfeil angegeben ist, das Gewicht der Bodenwerkzeuganordnung, plus dem Gewicht 27, plus dem Gewicht 27.1 zusammen mit dem Gewicht des Hilfsgewichts 27.2.
  • Die Grösse der Belastung ist wichtig, da sie die Abdichtung der Düsenöffnung gegenüber dem Flor oder der Haardecke des Teppich bewirkt und die Wärmeübertragung beeinflusst. Es wurde gefunden, dass die Belastung W zweckmässigerweise etwa 0,535 kg/cm bis 0,714 k#cm betragen soll, wenn ein Material mit einem hohen Flor oder einer hohen Haardecke gereinigt werden soll. Geringere Belastung genügt für weniger hochflorige Stoffe.
  • Die tatsächlich erforderliche Belastung variiert mit der Art des Teppich, der Temperatur, der Feuchtigkeit und anderen Faktoren. In der Praxis ist es für einen erfahrenen Arbeiter einfach zu sagen, ob ein höheres oder geringeres Gewicht benötigt wird. Wenn die Belastung oder das Gewicht zu gering ist, wird weniger gut gereinigt und getrocknet. Wenn es zu gross ist, ist die Fortbewegung des Gerätes schwierig. Das optimale Gewicht zeigt sich darin, dass durch seine Erhöhung keine wesentlich bessere Reinigung und Trocknung wirkung erzielt wird. Daher wird das optimale Gewicht am besten von Fall zu Fall bestimmt und nicht in Einheitsbelastaig angegeben.
  • In der Fachwelt und in der Praxis ist es bekannt, dass das dochtartige Verflechten und Verfilzen des Flors oder der Haardecke beim Reinigen in situ von verschiedenen Teppicharten ein Problem darstellt. Diese Erscheinungen sind auch beim gewerblichen Reinigen von Teppichen in Reinigungsanstalten störend und nachteilig. Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung und das Verfahren wird dieser Nachteil weitgehend ausgeschaltet und das Reinigen grossflächiger, floriger Gewebe kann in einfacher Weise mit sehr guten Ergebnissen durchgeführt werden.
  • Zur weiteren Erläuterung soll noch einmal Fig. 5-A betrachtet werden. Wenn alle Rillen 47.4 der Düsenelemente 47.2 ausgerichtet sind, ist die Breite des besprühten Streifens so schmal, wie mit der bestimmten verwendeten Stahldüse und der bestimmten Düsenform erreicht werden kann.
  • Wenn Flüssigkeit unter Druck durch die Öffnung 48 nach aussen gestossen wird, nimmt sie, wenn sie auf kein Hindernis trifft, die Gestalt eines konischen Strahles an. Seitenwände der tiefen Rille begrenzen den Ausstoss einer einzigen Düse in Form eines fächerförmigen ~Strahles, so dass der mehrfache Ausstoss (62 in Fig. 8) lang und schmal ist. Die Breite kann durch Abschrägen der Düsenschlitze vergrössert werden. In Fig. 5 ist der Schlitz 47.41 abgeschrägt, um diese Ausführungsform zu veranschaulichen.
  • Die verwendete Flüssigkeit ist üblicherweise Wasser, dem ein entsprechendes Reinigungsmittel zugegeben ist. Das Wasser kann, muss aber nicht, vor dem Eintritt in den Hohlraum im Gerätekopf erwärmt werden. Das in Fig. 6 schematisch dargestellte Zusatzgerät 52 ist nicht unbedingt erforderlich. Es kann ein an sich bekannter, für diese Zwecke üblicher Mischer zur Zugabe von kaltem, vorzugsweise heissem Wasser mit dem Reinigungsmittel verwendet werden.
  • Als Vakuumquelle kann jede beliebige Vorrichtung entsprechender Kapazität, die sich zur Feuchtevakuierung eignet, dienen. Es ist bequem, einen Auslasstank gemäss Fig. 6 der Zeichnung, zu verwenden, der eine Entschäumungseinheit umfasst. Es kann aber auch eine einfache Einrichtung dafür genommen werden.

Claims (17)

  1. A n s Q r ü c h
    b Reinigungsgerät zum Reinigen von Geweben, wie Decken Teppiche und dergleichen, bei dem eine mit Dampf und Vakuumdüsen bestückte Kopfeinheit vorgesehen ist, die mit einer Zusatzeinrichtung verbunden ist welche eine Vakuumquelle und eine Druckflüssigkeitsquelle umfasst, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Gerätekopf aus einer im wesentlichen hohlen Düseneinheit (10) besteht, die eine innere Trennwand (13) aufweist, die zusammen mit den seitenwänden (12, 12.1) der Düseneinheit (10) eine Saugkammer (14) und einen Hohlraum (15) begrenzt; die Saugkammer (14) mit einer länglichen, schmalen Saugdüsenöffnung (17) sowie mit einer mit der Vakuumquelle verbundenen Ansaug-Öffnung (34) versehen ist; der Hohlraum (15) mit einem Einlass (31) und einem Auslass (32) zum Durchführen der Flüssigkeit versehen und im Hohlraum zum Erwärmen der Düseneinheit (10) und der Flüssigkeit ein Heizelement (24) vorgesehen ist, und dass ein Düsenrohr (45) im Abstand von der Düseneinheit (10) angeordnet ist, das einen mit dem Hohlraumauslass (32) verbundenen Einlasskanal (49) sowie Strahldüsen (47) aufweist.
  2. 2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die längliche, schmale Saugdüsenöffnung (17) durch parallele Seitenwände (17.1, 17.2) und Endwände (1?.3, 17.4) begrenzt ist, deren Kanten für die Berührung mit der zu reinigenden Oberfläche bestimmt sind, die Ansaugöffnung (34) über einen-Schlauch (56) mit der Vakuumquelle verbunden ist, und dass der Einlass (31) für die Flüssigkeit in den Hohlraum (15) mit einem Schlauch (57) zum Zuführen von Druckflüssigkeit versehen ist.
  3. 3. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Strahldüse (47, 47.1) ein Düsenelement (47.2) aufweist, das aus einer Vorderwand (47.3) mit einer darin angeordneten tiefen Rille (47.4) besteht, von der Bodenwand der Rille (47.4) eine Öffnung (48) ausgeht und sich durch die Innenwand (47.6) des Düsenelementes erstreckt und mit dem Inneren des hohlen Düsenrohres (45) kommuniziert.
  4. 4. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (45) eine Vielzahl von Strahldüsen (47) aufweist, die alle mit je einem Düsenelement (47.2) versehen sind und diese Düsenelemente so ausgerichtet sind, dass ein langer dünner ausgestossener Strahl im wesentlichen parallel zu und im Abstand von einer Seitenwand des Saugdüse liegt und auf die zu reinigende Oberfläche in einem spitzen Winkel auftrifft.
  5. 5. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen (47) ausgerichtet sind.
  6. 6. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Düsenelement (47.2) an seinem Umfang mit einem Gewinde (47.7) versehen ist, das zum Einstellen der tiefen Rillen'(47.4) in Bezug auf die Saugdüsenseitenwand, in eine Gewindeöffnung der Strahldüse (47) einschraubbar ist.
  7. 7. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet dass die ausgerichteten Strahldüsen (47) in im Abstand liegenden Reihen angeordnet sind.
  8. 8. Reinigungegerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen (47) in im Abstand liegenden Reihen angeordnet sind.
  9. 9. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Düseneinheit (10) im Abstand von und im wesentlichen parallel zu der Düsenöffnung (17) eine Walze (43) drehbar angeordnet ist und dass ferner zur Belastung des Gerätes Gewichte (27, 27.1, 27.3) vorgesehen sind.
  10. 10. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenrohr (45) an der Düseneinheit (10) verstellbar befestigt ist.
  11. 11. Reinigungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 9 dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (15) der Düseneinheit (10) ein Gewicht (27) angeordnet ist.
  12. 12. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprücke 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass das im Hohlraum (15) untergebrachte Heizelement (24) eine elektrischer Heizkörper ist.
  13. 13. Reinigungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsgewicht (27,1) zum Befestigen auf der Düsenkopfeinheit (10) vorgesehen ist.
  14. 14. Verfahren zum Reinigen eines mehr oder weniger hochflorigen Gewebes unter Verwendung des Reinigungsgerätes gemäss den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet dass der Flor oder die Haardecke des zu reinigenden Gewebes vor dem Besprühen mit der Flüssigkeit gewalzt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der lange, schmale Flüssigkeitsstrahl in einem Winkel zwischen etwa 200 - 400 auf die zu reinigende Oberfläche ausgestossen wird.
  16. 16. Verfahren nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass im wesentlichen gleichzeitig mit dem Anlegen des Vakuums, die zu reinigende Oberfläche auch einer Wärmeeinwirkung unterworfen wird, und dass die Sprühdüse mit opti mal er Kraft gegen die zu reinigende Oberfläche gedrückt wird.
  17. 17. Verfahren nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkuit bis zu ihrem Siedepunkt erwärmt wird und die zu reinigende Oberfläche mit etwa dieser Temperatur entsprechenden Wärme in Berührung gebracht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2756672A1 (de) * 1977-12-19 1979-06-21 Rolf Kenngott Fahrbares geraet zur reinigung von belaegen

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