DE1635067A1 - Verfahren zum Waschen einer verunreinigten Fuehrungswalze und zur Vermeidung ihrer Verunreinigung bei der Behandlung von Textilien - Google Patents
Verfahren zum Waschen einer verunreinigten Fuehrungswalze und zur Vermeidung ihrer Verunreinigung bei der Behandlung von TextilienInfo
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Description
Anmelder: Sando Iron Works Co., ltd. Japanese Corporation
. 215j tJsu, Wakayama~shi, Wakayama-ken, Japan
Verfallren zum Waschen einer verunreinigten Führungswalze und zur
Vermeidung ihrer Verunreinigung "bei der Behandlung von Textilien
Beim Appretieren und Färben von Textilien werden diese getrocknet oder "bedampft, wodurch aber die Führungswalzen in der Behandlungskammer
durch den Verfahrensablauf außerordentlich stark verunreinigt werden.
Der gewünschte Zweck kann nur erreicht werden, indem die für die Behandlung vorgesehene Flüssigkeit in die zu behandelnden
Textilien eindringt'und indem die Textilien durch die Behandlungskammer dementsprechend laufen» Daher wird bei der Appretierung
das dafür geeignete Appretiermittel auf den Textilien aufgetragen und durch Färben der Textilien werden die Absorption und die Adhäsi
der Farbstoffe und die Farbbildung auf den Textilien beeinflußt. Gleichzeitig bleibt ein Teil des Appr^itiermittels und des Färbstoffs
an den Führungswalzen haften, ao daß die Führungswalzen verunreinigt
werden. Bei den verschiedenen Verfahren der Färbung, Appretierung |md Erwärmung kommt es vor, daß aus der Walzenoberfläc'
insbesondere auf denjenigen Walzenteilen, mit denen der Saum der Textilien in Berührung kommt, Farbstoffe, Appretiermittel und ändert
i
Verunreinigungen in zunehmendem Maße trocken anhaften, so daß die behandelten Textilien beeinträchtigt werden. Das ist der Fall, weil die Walaenteile, an denen die Textilien vqrbejlaufen, nicht ao·
Verunreinigungen in zunehmendem Maße trocken anhaften, so daß die behandelten Textilien beeinträchtigt werden. Das ist der Fall, weil die Walaenteile, an denen die Textilien vqrbejlaufen, nicht ao·
209815/12il
stark verunreinigt werden, während die Walzenteile, die den Saum der !Textilien "berühren, leicht verunreinigt werden können, sowie
wegen einer seitlichen Verschiebung der Textilien Verunreinigungen,
die an diesen Teilen anhaften, dort getrocknet werden und haften bleiben.
Daher müssen derartige JPührungswalzen oft an ihrer Oberfläche
gereinigt werden, was schwierig ist und viel Zeit erfordert. Beispielsweise bei einem Heißofen-Walzentrockner zum Farbstoffauftragen
und zur Färbung treten die mit dem Farbstoff versehenen, zu behandelnden Textilien in einen berührungsfreien Trockner oder den
Walzentrockner für eine Zwischentrocknung ein, wo die Textilien getrocknet werden, so daß nach Erreichen eines Feuchtigkeitsgehalts
von weniger als 32 fo die Abgabe des Farbstoffs aufhört und der
Farbstoff an den Textilien haften bleibt.
Während dieses Verfahrensschritts bleibt der Farbstoff auch an den Walzen haften, so daß einige dieser Führungswalzen in der
Kammer stark verunreinigt werden.
Diese verunreinigten Walzen können gereinigt werden, indem
sie im erhitzten Zustand abgewischt werden, was zu einer großen Feuchtigkeitsabgabe führt. Dieses Reinigen wird üblicherweise
durch einen in die Kammer eintretenden Bediener durchgeführt, so daß die Temperatur in der Kammer unvermeidbar niedriger wird, was
zu einem verstärkten Anhaften der Verunreinigungen und damit einem
erschwerten Entfernen der Verunreinigungen führt. Die zum Reinigen benötigte Zeit let daher ziemlich lang. (Üblicherweise sind dafür,
1-4 Stunden erforderlich.)
Nachdem der Farbwechsel vorgenommen ist, wird die Temperatur
auf den vorgeschriebenen Wert erhöht und das Verfahren in Gang gesetzt.
Durch ein derartiges Verfahren wird jedoch nur ein Wirkungsgrad von etwa 15 $>
erreicht. 209 815/ 121 6
Selbst wenn das Verfahren so durchgeführt \^ird, daß Färb-
unterschiede entstehen können,- inde:··: die Verfahrensgeschwindigkeitserhöhung
der Temperatur so gesteuert wird, daß der Wirkungsgrad
erhöht wird, kann nur ein Wirkungsgrad von höchstens 30 <f erreicht
werden, \femi etwa 15 Farbwechsel pro Tag entsprechend den verschiedenen
Auftragen erforderlich sind, kann ein Wirkungsgrad von
etwa 'jO "/o durch das oben Ideschriebene zeitraubende Verfahren nicht
erreich"G werden, -ύ& besteht zwar die Möglichkeit, daß der Betrieb
der kaschine hinsichtlich der Behandlung der Textilien so gesteuert
wird, daß das Färben von schwach zu stark gefärbten Textilien durchgeführt wird, um eine kontinuierliche Behandlung zu erreichen»
Aber selbst in diesem Fall, wenn das Verfahren geeignet eingerichtet
ist, kann der wirkungsgrad nur teilweise verbessert werden, so daß der G-esantwirkungsgrad weiterhin niedrig bleibt.
Die Verunreinigung der bei einer'derartigen kontinuierlichen
Behandlung verwendeten Walzen ist so stark, daß mindestens etwa 4 stunden zum Reinigen erforderlich sind.
-ium Entfernen der Verunreinigungen auf den Walzen wird normalerweise
Schmirgelpapier-verwendet, so daß die Walzenoberflachen
angekratzt werden, was die tfalzenverimreinigung fördert.
ferner wird beim Entfernen der Walzenverunreinigungen die
"./alse selbst in Hitleidenschaft gesogen, da ein Bediener das Abstreifen
durchführt.
'Jer Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in einer
loci^cenperaturkaiiimer ein automatisches Waschen und Abwischen der
Vi?.lze in 2 - 5 Minuten durchführbar ist, wobei Schwierigkeiten wie
eine ungleichmäßige Oberfläche oder ein Zeitverlust nicht auftrete!
sowio dio .rbeitskosten gesenkt werden, was den Wirkungsgrad erhöht
.
Gemäß der Erfindung werden die Textilien jedes Loses mit einei
jfähi'un3Stucii verbunden, das insbesondere mit porösem Gummi auf bei'
den ijeioen verstehen ist, um vi^l .iaseer aufnehmen zu können, und
^O9UluU
beim V/aschen, wenn die ^infärbung erfolgt ist, wird dieses
FührungstuGh auch nit ¥asser getränkt, auf die walzen gesetzt
und durch die Kanner mit der gleichen Geschwindigkeit wie sonst bev/egt.
./eiih das Führungstuch (Decke) in die Kammer eintritt und über
die Führungswalzen läuft, wird der Drehsinn der Führungswalzen
nacheinander Von der am Eingang "befindlichen so umgekehrt, daß nach
Drehsinnumkehrung eine^ Führungswalze die anderen nacheinander in
bestimmten Zeitabständen ihren .!Drehsinn umkehren.
IJs ist vorteilhaft, die Abwischwirkung bei der Drehsinnumkehr zu erhöhen, inden die Verunreinigungen auf den "walzen angefeuchtet
v/erden, so daß sie leichter entfernt werden können, was durch Anbringung
eines DampfStrahlrohrs in dem von dem ^ührungstuch (Decke)
umgebenen Raum erreicht wird.
Sei der Brfinuung werden die bei den bekannten Verfahren auftretenden
Schwierigkeiten durch Verwendung eines derartigen 3ViIirungstuchs
behoben, so daß der tatsächliche Behandlungswirkungsgrad auf etwa 90 - 95 f>
gesteigert v/erden kann.
Ferner kann beim Verfahren gemäß der Erfindung eine kontinuierliche
Behandlung' erreicht werden, indem die Textilien mit dem speziellen Führungstuch einfach verbunden werden, ohne daß die
Haschine bei jedem Farbwechsel angehalten werden muß.
Das ist besonders bei häufigem Farbwechsel sehr vorteilhaft.
Das Führungstuch muß lang genug sein, um ein vollständiges
Abwischen vornehmen zu können: ^ine Länge von 120 in reicht aus,
wenn die Behandlungsgeschwindigkeit 60 πι/Zeit sum vollständigen Abwischen
in 2 min beträgt, und eine Länge von ΙΰΟ η reicht aus,
wenn das Abwischen in 'j min durchgeführt werden soll.
Die obigen Ausführungen betroffen zwar ei?-cn ' oii3ofc.i--.'al::eritrockncr
beim kontinuierlichen Färben, ü'j; äinlioiu'L· \,ι·:!.ι\Λι. ;ι(ιο ι
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für- die "Jalze in der Daxipf kammer -des Polst erverdampf er s "beim
gleichen kontinuierlichen färben zu, ebenso wie für eine UaIze
in der Trockenkammer "bein kontinuierlichen Appretieren oder für
eine Walze in der Heizungs-(oder Trocken-)Maschinenkammer teim
Würben oder beim Appretieren.
iiine ausreichende Waschwirkung wird durch das Waschverfahren
erreicht, wobei der Walzendrehsinn umgekehrt wird, indem ein Pührungstucli mit an beiden Seiten befestigten Schwämmen verwendet
wird, oder indem- ein gewöhnliches Führungstuch, das besonders mit Wasser vollgesaugt ist, durch die verunreinigten Walzen geführt
wird.
i-;iii WasserSprenger z.B. befindet sich am Eingang des Trocknere
um das Fohrttngstueh mit Wasser zu versehen.
Insbesondere beim Abwischen der Walze im kontinuierlich arbeitenden
liocIidruckverdaLipfer und dergleichen bedeutet es einen
großen Zeitverlust.und auch Verlust an Wärmeenergie, wenn die
^aimier eine Zeit lang auf einem hohen Druck gehalten und dann
der Druck ebeuso wie die Temperatur in der Kammer erniedrigt werden,
urn die Verunreinigungen von den Walzen zu entfernen und erneut
Druck und Teiiperatur zu erhöhen.
• Im Gegensatz dazu wird beim Abwischen gemäß der Erfindung, daa das !"ührungstuch verwendet, eine kurzzeitige Behandlung bei
koiist.'.arc hohem Druck mit guten Ergebnissen ermöglicht.
1-5α ist weiter Aufgabe der Erfindung, die Verunreinigung der
Wcilzenoberflache durch !Farbstoffe, Appreturmittel und andere Verunreinigungen
zu vermeiden, indem die Temperatur der Walzenoberfläche
in der ITiAiiu des Taupunkts in der Umgebung der Walze gehalt ei
v/ird, inuei.1 der ./armeträger wie heißes Wasser und Warmluft durch
die P--hx-un;;nv/aiz'.>-n gleitet werden, um die Da^pfatmosphäre kurz
"/-,:.<' Vf-V-: i OaJXU.'' de:::; T.-iupunkto mit1 der t/alz^noberflächo auszubilden.
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DerGrund dafür,"daß die Temperatur auf der Walzenoberflache "
in der Bake der,temperatur deS: Taiipunkts gehalten werden soll, -".-.
"besteht darin, daß "bei. einer höheren temperatur als der Temperatur
des Taupunkts die ^Verunreinigungen an der Oberfläche im trockenen
Zustand haften .bleiben, während bei einer Unterkühlung unter die.
Temperatur des Taupunkts ein Tau. erzeugt wird," so daß die behandelten. Textilien" keine befriedigenden Eigenschaften haben.
die. Temperatur ,auf der Walzenoberf lache in der Sähe der
Temperatur- des .Taupunkts gehalten wird, ist die Y/alzenoberf lache
immer feucht und wird nicht verunreinigt, ferner verringert die .
Taupunktatmosphäre der Walzenoberfläche nicht den Trocknungswirkungsgrad bei der Textilienbehandlung„. Das ist der Fall,"Aveil
im Innern der BehandlimgskamBier eine hohe feuchtigkeit vorhanden
ist, selbst wenn kein "Tau erzeugt wird. Selbst wenn die yerunreinigungeii
auf der ¥alzenoberfläche haften bleiben sollten, insbesondere an ¥alzenteilen, die der Textilienrand berührt, können ".
sie leicht abgewischt werden, wenn es notwendig ist.
Ferner ist. es bei der Durchführung des Verfahrens weiter
vorteilhaft, die. Oberfläche der Führungswalze mit einer Hartcuronplattierung
zu überziehen, um eine dünne schicht darauf auszubilden
und die ¥alze leichter aus der Form entfernen zu können und eine
Beschädigung ihrer Oberfläche zu verhindern.
Üblicherweise besteht eine derartige Führungswalze aus einem
rostfreien Werkstoff. . „ '
Durch die Erfindung wird ferner ein Flüssigkeitsbehälter'angegeben,
der die Farbflüssigkeit enthält, die in die Textilien während deren kontinuierlicher Färbung eindringen soll«
Bei üblichen Färbungseinrichtungen werden diese jodesnal angehalten,
wenn ein Farbwechsel vorgeiioiimen werden ooll? wodu:."" .·
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viel Seit" verloren geht, um das Innere des Farbflüsäigkeitsbe-»--.
kälters zu reinigen, . ' ■ ""■.-■ ■-'. -". ■ ■' . ; . -. ■----'-..
".," - In diesen Susaiameiihan/r bedeutet*" Anhalten: der ilinriehtung ■
(das heißt der kontinuierlich färbenden Einrichtung) das lalaalten
nicht nur des Fllissiglieitseimers,/eoiidern auch das.in- . Iiclten
der nachgesehalte ten Trockeimasohin©,: : - -. .
Tails die iroclcenmasoiiine in -dieserArtangehalten -wird, ·
uuL· die -JeIiPeX-OZtUr erhöht oder gesenkt, werden,, was in "beiden
Fällen au ¥üm ever lust en: fuhrt.· "" ■-'■". - - . ■ "■'".."
Durch die lirxindung v/erden die genannten Schwierigkeiten und
Iläcj.teile überwunden, und es wird ein ^lussigkei'tstanfc mit einer
Cffnungseinheit an seinem Boden oder mit einer Umkelirungseinheit
anjegehen, um die Entfernung von EarlDflüssigkeit, das ¥ascheii
und die Zufuhr von frischer llüsöigkeit innerhallD kurzer Zeit
au ernöglichen. .--."';- -. .-"-.-..-. "■.;-,-""" - : -.
Die Erfindung soll anhand .der Zeichhung näher" erläutert
v^erden. "üs; neigen: - . - ; ... .,.
Figo 1 einen Schnitt durch das I'ührungstUch.(Bahn) ; .'
Pig. 2 einen .Schnitt, durch, die liei;ßofenka!paer mit 7i"asch- -wasserstrclilrohren
oder DanpfStrahlrohren^' : ''~\:;: ^ _ . . -. .
iig. 3 die -gegenseitige Anordnungvon Dampfstrahlrohren und
Pührua-gswalzen sowie ;das danpf erzeugende -Hohrleitungssystem·
Fig. 4 den Antrieb- der fuhrungswalzenj .".■■ ''/'^r'.\-- " . : ■'...
I?ig. 5 eine^^ Yorderansicht eines EallDsclinitts, durch -die --;'
führungswalze gemäß der Erfindung; ;■. . ^ \- ::\c ':-- ■-\ -
S1Ig* 6 diese ^ührungswalze im Querschnitti ------ ;' ;:
- Pig. 7 das Regelsystem;: . . ,■ ""-.-' ' -";: . ---__'--'--'-
i-'i-li. 'j.-(i-) uncl (B) in -Seiten^ xuiä ¥o-rd er ansicht, die Ein- ..
±Qh~yiZiig -;.iit- den
I?i^. S einen .-.-jchnit-S. äurcii"- diu ihrfisoiieinric'itun/c; sowie
2Ό98 n;/'VZ\t.- ' r'
^ig*,10 und 11 "vertikale Schnitte"durch den Flüssigkeits-tank ^
gemäß der Erfindung, der die Färb flüssigkeit' enthält, die während
des kontinuierlichen Färbens der Textilien in diese eindringen soll»
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das "besondere Führungstuch (Bahn),
d-essen Breite gleich der der Arbeitsbreite der Führungswalze
ist. Das Führungstuch kann von einem Ende zum anderen "der .
Walze reinigen.und ist so an beiden Seiten beispielsx^eise mit ■". „.
porösen Materialien beschichtet, daß zwar die Walzen gereinigt werden, ihre Oberfläche aber nicht beschädigt wird. -
Fig. 2 zeigt den Heißofen-Walzentrockner mit Dajapf Strahlrohren
6-10 und oberen und unteren Führungswalz en 1"- 5.
Jede Strahldüse ist so angeordnet, daß sie anfeuchtendeKleb- λ
stoffe senkrecht zum Führungstuch oder zur Walzenoberfläche ein- :
führt.
Fig. 3 zeigt die gegenseitige Anordnung der Walze und des
Rohrs sowie das dampferzeugende Rohrsystem, wobei auch die Führungswalzen 1 - 5,und die Strahlrohre β - 10 abgebildet sind.
Bin Verbindungsrohr 11 stellt die Verbindung mit den Rohren
6 - 10 her. Ferner ist ein Dampfabsperrorgan 13 vorhanden» An einer
Stelle 14: des Systems wird der Dampf von einem Injektor 12 in das
Rohr eingeleitet, wobei die Öffnung des Wasserabsperrorgans so geregelt wird, daß mehr oder weniger feuchter Dampf erzeugt wird.
Fig. 4 zeigt einen Antrieb der Führungswalzen, bei dem jede :
Walze durch einen Stellmotor mit Spannungsregler angetrieben ward.
Die sich normal drehenden Walzen werden bei einem Farbwechsel von
einer zur anderen Drehriäitung-umgeschaltet, indem der Anzeige— ""-.'_■
knopf zur Richtungsumkehr durch einen Zeitgeber oder ein Relais
gedrückt wird.
Die Fig. 5 und 6. zeigen eine Fölirungswalse A, in. der das £eiß-"■".
wasserrohr 22 durch den Hohl walzenkörper I mit beidseitig; ^e- :." '
schlosb-eneii lindön verläuft, sowie auf dom iia Innern der ¥;ilr.o 21-
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verlaufenden Teil des R.ohrs 22 zweckmäßig verteilte-. Durchlässe 25
angebracht' sind, während "gleichzeitig Durchlas se' 23' in einer
.Trennwand 24 vorhanden siixd,- die. das Innere der Walze .21 unter- , .
teilt, so daß Heißwasser durch ,das .Rohr 22, das durch das Rohr 22
in Pfeilrichtung strömt, zwischen der Walze 21 und dem Rohr 22
durch die Durchlässe 23 und 25' strömt und die Oberfläche der Walze 21 erwärmt. : .-. >
. ·
. .-Fig. 7 zeigt das Re gel syst eai: für eine Führungswalze, die in .'
der. Trockenkammer angeordnet ist. Dabei wird durch einen Taupunktgeber
die Temperatur des Taupunkts in der Trockenkammer
■festgestellt und durch Regelung.der Luft für das zu den Signal-'
leitungen Fr. 1, 2 und 5 geleitete Signal werden die Temperatur
des Heizers im Trockner,■-. das. Fördergasvolumen des Förderlüfters
im Trockner und die Temperatur des Heißwassers.., das in die •Führungswalze strömt, jeweils geregelt, so daß die Temperatur der
Oberfläche der führungswalze auf dem Temperaturwert des Taupunkts
der Luft im-Trockner gehalten wirdo, . . . .·
Falls die Führungswalze außerhalb der Kammer angeordnet ist,
wird die Temperatur des Taupunkts der Luft in der Umgebung der Oberfläche der Führungswalze festgestellt, und die Temperatur des
in die Führungswalze strömenden Heißwassers kann auf dem Temperatur
wert von dessen Taupunkt-gehalten.werden·..
Fig. 8 und 9 zeigen Abwischeinrichtungen, die zur Ergänzung
verwendet .werden können, wobei Abwisehwalzen B links und rechts in
der Fähe der Führungswalze A angeordnet sind, durch die Heißwasser
strömt und diese Abwischwänzen kommen in Berührung mit dem Teil
der Walze A, den der Rand der Textilien berührt, indem ein Walzenarm 26 um eine Anlenkung 25 versehwenkt wird, so daß Verunreinigungen auf der Überfläche der Walze, A bei Wunsch abgewischt werden
können»- ■·-".,.".-"·. ,-■". ".-'.. ■ ' ■-.
Die Walze B hat ein Eohr 27, in der Waschwasser fließt,
wobei das Rohr von einer porösen Schicht 28 umgeben ist, der
über einen Durchlaß 29 Feuchtigkeit zugeführt wird. Durch Andrücken
der Walze B im feuchten Zustand an die Führungswalze A werden die
Verunreinigungen auf".der Führungswalze A entfernt.
Anstelle der: eben erwähnten Reinigungseinrichtung kann die
Reinigung derrFührungswalze durch ein vorbeilaufendes Führuhgstuch
vorgenommen werden, das·eine poröse Schicht hat und zwischen
jedem Textilienlos auf der Oberfläche der -Führungswalze beim Farbwechsel
angeordnet wird.
Wie bereits- erwähnt, wird die Verunreinigung der Oberfläche;
der Führungswalze im wesentlichen verhindert,, wodurch befriedigende Erzeugnisse erhalten werden können, die zu einer Qualitätserhöhung
beitragen und eine lang andauernde kontinuierliche Textilienbehandlung ermöglichen, so daß der Arbeitswirkungsgrad
auf 90 - :95 °/o erhöht wird.
Falls Verunreinigungen an der Oberfläche der Führungswalze
haften bleiben sollten, dann können sie leicht ohne Anhalten der
Maschine entfernt werden, so daß keine Wärmeverluste auftreten.
-"·"-■-
Bs soll nun der Flüssigkeitstank zum einbringen:der Farbflüssigkeit in die Textilien beschrieben werden. In den Fig. 10
und 11 gelängen Textilien 31 in die Flüssigkeit 39 und verlassen
diese, indem sie auf einer- Führungswalze 34» die unter einem-Distanzstück 35 angeordnet ist, laufen. .
Wenn ein Farbwechsel" in der Einrichtung von Fig. 10 vorgenommen werden soll, werden der Flüssi£keltstank 32 und das
Distanzstüek 35 festgehalten,, während allein der Bodendeckel>33
um eine Anlenkung 37 durch einen iuftzylinder 30 oder durch einen
' anderen .ähnlichen Mechanismus verschwenkt wird, so daß die Flüssig-
209815/1216
koit aus dem r£ank entfernt wird. . .-. ".-"·■■""-* :: " . .
' Der:Kolben des luftaylinders 30 ist mit deni'BodendeGkel; 33
an einer Stelle 38 ■verbunden. " . --''-
Der ortsfeste Tank 32, das IDistanzstück 35 tmd der BodendeGkel
53 können jeweils durcn- Bespritzen mit Wasser_;aiis: einem Spritzrohr
36 gewaschen werden. ; ; '. ; y .\
Fig. 11 zeigt; eine solche Anordnung der Ei3irich,tungj TDeI- der
der.ganze Slüssigkeitstank 32 verschwenkt werden:und die Entfernung
der: Farbfliiöüigkeit, das 'taschen-'und .der Austauach der
keit in ähnlicher ¥eise wie in 3?ig. 10 Yorgehommen werden kann.
2Ο,981Β/Ι21δ
Claims (4)
- - 12 - '; ; T635067._ --■■.■ „■■.. 22. Mai 1967 ΞΗ/Sm, ^- . ' . . Unsere Akte: 1875 " .Pat entails pr-ü ehe ■ . " "'- " :Verfahren zum. Waschen einer führungswalze, die durch die Be-.; handlung von Textilien, z.B. durch kontinuierliches Färben, Appretieren und Erhitzen,, verunreinigt worden ist.,, d a d u r c h gekennzeichnet , daß zu behandelnde Textilienlose durch ein Führungstuch verbunden werden, das - auf beiden Seiten : eine Abwischoberfläche hat, und daß die verunreinigten Pührungs- . walzsn (1 - 5) gewaschen x^erden, indem nacheinander ihr Dreh- -.--_ sinn umgekehrt wirdo ' ..-..■"-..".""
- 2. Verfahren zur Verhinderung der Verunreinigung einer Führungswalze bei der Behandlung von Textilien, z„B. beim kontinuierlichen ' Färben, Appretieren und Erhitzen, d a du r c h g e k e η η — -. ■· ■ ζ e i c h η e t , daß die Temperatur auf der Oberfläche der Führungswalze (22) in der Iahe der Temperatur des Taupunkts der die Oberfläche umgebenden luft gehalten wird, indem durch die Führungswalze, ein Wärmeträger geleitet wird (Figo 5> 6)*
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Führungswalze hartchrOmplattiert ist.
- 4.vFlüssigkeitstank zur Behandlung von Textilien, z.B. zum kon-·. = tinuierlichen Färben, Appretieren und Erhitzen," d ad u rc Mi ■ ge k e η η ζ e i oh" η et , daß ein Bodeiideckel (33)' oder der ganze Tank (32) geöffnet öder in einer Richtung versciivenkt _werden kann, daß ein Zylinder. (30) oder ein G-ΰstange stm- Offnen oder.. - 209815/1216YersciLwenlien des lvanks und zu dessen Rückstellung -vorgesehen ist, und daß eine Wascheinrichtung (36)im Innern des Flüssig— keitstanks angeordnet ist (Kg* IQ, 11)«.9Ö15/ 121Lee rs e r t e
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