DE1635067A1 - Verfahren zum Waschen einer verunreinigten Fuehrungswalze und zur Vermeidung ihrer Verunreinigung bei der Behandlung von Textilien - Google Patents

Verfahren zum Waschen einer verunreinigten Fuehrungswalze und zur Vermeidung ihrer Verunreinigung bei der Behandlung von Textilien

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Description

Anmelder: Sando Iron Works Co., ltd. Japanese Corporation . 215j tJsu, Wakayama~shi, Wakayama-ken, Japan
Verfallren zum Waschen einer verunreinigten Führungswalze und zur Vermeidung ihrer Verunreinigung "bei der Behandlung von Textilien
Beim Appretieren und Färben von Textilien werden diese getrocknet oder "bedampft, wodurch aber die Führungswalzen in der Behandlungskammer durch den Verfahrensablauf außerordentlich stark verunreinigt werden.
Der gewünschte Zweck kann nur erreicht werden, indem die für die Behandlung vorgesehene Flüssigkeit in die zu behandelnden Textilien eindringt'und indem die Textilien durch die Behandlungskammer dementsprechend laufen» Daher wird bei der Appretierung das dafür geeignete Appretiermittel auf den Textilien aufgetragen und durch Färben der Textilien werden die Absorption und die Adhäsi der Farbstoffe und die Farbbildung auf den Textilien beeinflußt. Gleichzeitig bleibt ein Teil des Appr^itiermittels und des Färbstoffs an den Führungswalzen haften, ao daß die Führungswalzen verunreinigt werden. Bei den verschiedenen Verfahren der Färbung, Appretierung |md Erwärmung kommt es vor, daß aus der Walzenoberfläc' insbesondere auf denjenigen Walzenteilen, mit denen der Saum der Textilien in Berührung kommt, Farbstoffe, Appretiermittel und ändert
i
Verunreinigungen in zunehmendem Maße trocken anhaften, so daß die behandelten Textilien beeinträchtigt werden. Das ist der Fall, weil die Walaenteile, an denen die Textilien vqrbejlaufen, nicht ao·
209815/12il
stark verunreinigt werden, während die Walzenteile, die den Saum der !Textilien "berühren, leicht verunreinigt werden können, sowie wegen einer seitlichen Verschiebung der Textilien Verunreinigungen, die an diesen Teilen anhaften, dort getrocknet werden und haften bleiben.
Daher müssen derartige JPührungswalzen oft an ihrer Oberfläche gereinigt werden, was schwierig ist und viel Zeit erfordert. Beispielsweise bei einem Heißofen-Walzentrockner zum Farbstoffauftragen und zur Färbung treten die mit dem Farbstoff versehenen, zu behandelnden Textilien in einen berührungsfreien Trockner oder den Walzentrockner für eine Zwischentrocknung ein, wo die Textilien getrocknet werden, so daß nach Erreichen eines Feuchtigkeitsgehalts von weniger als 32 fo die Abgabe des Farbstoffs aufhört und der Farbstoff an den Textilien haften bleibt.
Während dieses Verfahrensschritts bleibt der Farbstoff auch an den Walzen haften, so daß einige dieser Führungswalzen in der Kammer stark verunreinigt werden.
Diese verunreinigten Walzen können gereinigt werden, indem sie im erhitzten Zustand abgewischt werden, was zu einer großen Feuchtigkeitsabgabe führt. Dieses Reinigen wird üblicherweise durch einen in die Kammer eintretenden Bediener durchgeführt, so daß die Temperatur in der Kammer unvermeidbar niedriger wird, was zu einem verstärkten Anhaften der Verunreinigungen und damit einem erschwerten Entfernen der Verunreinigungen führt. Die zum Reinigen benötigte Zeit let daher ziemlich lang. (Üblicherweise sind dafür, 1-4 Stunden erforderlich.)
Nachdem der Farbwechsel vorgenommen ist, wird die Temperatur auf den vorgeschriebenen Wert erhöht und das Verfahren in Gang gesetzt. Durch ein derartiges Verfahren wird jedoch nur ein Wirkungsgrad von etwa 15 $> erreicht. 209 815/ 121 6
Selbst wenn das Verfahren so durchgeführt \^ird, daß Färb-
unterschiede entstehen können,- inde:··: die Verfahrensgeschwindigkeitserhöhung der Temperatur so gesteuert wird, daß der Wirkungsgrad erhöht wird, kann nur ein Wirkungsgrad von höchstens 30 <f erreicht werden, \femi etwa 15 Farbwechsel pro Tag entsprechend den verschiedenen Auftragen erforderlich sind, kann ein Wirkungsgrad von etwa 'jO "/o durch das oben Ideschriebene zeitraubende Verfahren nicht erreich"G werden, -ύ& besteht zwar die Möglichkeit, daß der Betrieb der kaschine hinsichtlich der Behandlung der Textilien so gesteuert wird, daß das Färben von schwach zu stark gefärbten Textilien durchgeführt wird, um eine kontinuierliche Behandlung zu erreichen»
Aber selbst in diesem Fall, wenn das Verfahren geeignet eingerichtet ist, kann der wirkungsgrad nur teilweise verbessert werden, so daß der G-esantwirkungsgrad weiterhin niedrig bleibt.
Die Verunreinigung der bei einer'derartigen kontinuierlichen Behandlung verwendeten Walzen ist so stark, daß mindestens etwa 4 stunden zum Reinigen erforderlich sind.
-ium Entfernen der Verunreinigungen auf den Walzen wird normalerweise Schmirgelpapier-verwendet, so daß die Walzenoberflachen angekratzt werden, was die tfalzenverimreinigung fördert.
ferner wird beim Entfernen der Walzenverunreinigungen die "./alse selbst in Hitleidenschaft gesogen, da ein Bediener das Abstreifen durchführt.
'Jer Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in einer loci^cenperaturkaiiimer ein automatisches Waschen und Abwischen der Vi?.lze in 2 - 5 Minuten durchführbar ist, wobei Schwierigkeiten wie eine ungleichmäßige Oberfläche oder ein Zeitverlust nicht auftrete! sowio dio .rbeitskosten gesenkt werden, was den Wirkungsgrad erhöht .
Gemäß der Erfindung werden die Textilien jedes Loses mit einei jfähi'un3Stucii verbunden, das insbesondere mit porösem Gummi auf bei' den ijeioen verstehen ist, um vi^l .iaseer aufnehmen zu können, und
^O9UluU
beim V/aschen, wenn die ^infärbung erfolgt ist, wird dieses FührungstuGh auch nit ¥asser getränkt, auf die walzen gesetzt und durch die Kanner mit der gleichen Geschwindigkeit wie sonst bev/egt.
./eiih das Führungstuch (Decke) in die Kammer eintritt und über die Führungswalzen läuft, wird der Drehsinn der Führungswalzen nacheinander Von der am Eingang "befindlichen so umgekehrt, daß nach Drehsinnumkehrung eine^ Führungswalze die anderen nacheinander in bestimmten Zeitabständen ihren .!Drehsinn umkehren.
IJs ist vorteilhaft, die Abwischwirkung bei der Drehsinnumkehr zu erhöhen, inden die Verunreinigungen auf den "walzen angefeuchtet v/erden, so daß sie leichter entfernt werden können, was durch Anbringung eines DampfStrahlrohrs in dem von dem ^ührungstuch (Decke) umgebenen Raum erreicht wird.
Sei der Brfinuung werden die bei den bekannten Verfahren auftretenden Schwierigkeiten durch Verwendung eines derartigen 3ViIirungstuchs behoben, so daß der tatsächliche Behandlungswirkungsgrad auf etwa 90 - 95 f> gesteigert v/erden kann.
Ferner kann beim Verfahren gemäß der Erfindung eine kontinuierliche Behandlung' erreicht werden, indem die Textilien mit dem speziellen Führungstuch einfach verbunden werden, ohne daß die Haschine bei jedem Farbwechsel angehalten werden muß.
Das ist besonders bei häufigem Farbwechsel sehr vorteilhaft.
Das Führungstuch muß lang genug sein, um ein vollständiges Abwischen vornehmen zu können: ^ine Länge von 120 in reicht aus, wenn die Behandlungsgeschwindigkeit 60 πι/Zeit sum vollständigen Abwischen in 2 min beträgt, und eine Länge von ΙΰΟ η reicht aus, wenn das Abwischen in 'j min durchgeführt werden soll.
Die obigen Ausführungen betroffen zwar ei?-cn ' oii3ofc.i--.'al::eritrockncr beim kontinuierlichen Färben, ü'j; äinlioiu'L· \,ι·:!.ι\Λι. ;ι(ιο ι
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für- die "Jalze in der Daxipf kammer -des Polst erverdampf er s "beim gleichen kontinuierlichen färben zu, ebenso wie für eine UaIze in der Trockenkammer "bein kontinuierlichen Appretieren oder für eine Walze in der Heizungs-(oder Trocken-)Maschinenkammer teim Würben oder beim Appretieren.
iiine ausreichende Waschwirkung wird durch das Waschverfahren erreicht, wobei der Walzendrehsinn umgekehrt wird, indem ein Pührungstucli mit an beiden Seiten befestigten Schwämmen verwendet wird, oder indem- ein gewöhnliches Führungstuch, das besonders mit Wasser vollgesaugt ist, durch die verunreinigten Walzen geführt wird.
i-;iii WasserSprenger z.B. befindet sich am Eingang des Trocknere um das Fohrttngstueh mit Wasser zu versehen.
Insbesondere beim Abwischen der Walze im kontinuierlich arbeitenden liocIidruckverdaLipfer und dergleichen bedeutet es einen großen Zeitverlust.und auch Verlust an Wärmeenergie, wenn die ^aimier eine Zeit lang auf einem hohen Druck gehalten und dann der Druck ebeuso wie die Temperatur in der Kammer erniedrigt werden, urn die Verunreinigungen von den Walzen zu entfernen und erneut Druck und Teiiperatur zu erhöhen.
• Im Gegensatz dazu wird beim Abwischen gemäß der Erfindung, daa das !"ührungstuch verwendet, eine kurzzeitige Behandlung bei koiist.'.arc hohem Druck mit guten Ergebnissen ermöglicht.
1-5α ist weiter Aufgabe der Erfindung, die Verunreinigung der Wcilzenoberflache durch !Farbstoffe, Appreturmittel und andere Verunreinigungen zu vermeiden, indem die Temperatur der Walzenoberfläche in der ITiAiiu des Taupunkts in der Umgebung der Walze gehalt ei v/ird, inuei.1 der ./armeträger wie heißes Wasser und Warmluft durch die P--hx-un;;nv/aiz'.>-n gleitet werden, um die Da^pfatmosphäre kurz "/-,:.<' Vf-V-: i OaJXU.'' de:::; T.-iupunkto mit1 der t/alz^noberflächo auszubilden.
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DerGrund dafür,"daß die Temperatur auf der Walzenoberflache " in der Bake der,temperatur deS: Taiipunkts gehalten werden soll, -".-. "besteht darin, daß "bei. einer höheren temperatur als der Temperatur des Taupunkts die ^Verunreinigungen an der Oberfläche im trockenen Zustand haften .bleiben, während bei einer Unterkühlung unter die. Temperatur des Taupunkts ein Tau. erzeugt wird," so daß die behandelten. Textilien" keine befriedigenden Eigenschaften haben.
die. Temperatur ,auf der Walzenoberf lache in der Sähe der Temperatur- des .Taupunkts gehalten wird, ist die Y/alzenoberf lache immer feucht und wird nicht verunreinigt, ferner verringert die . Taupunktatmosphäre der Walzenoberfläche nicht den Trocknungswirkungsgrad bei der Textilienbehandlung„. Das ist der Fall,"Aveil im Innern der BehandlimgskamBier eine hohe feuchtigkeit vorhanden ist, selbst wenn kein "Tau erzeugt wird. Selbst wenn die yerunreinigungeii auf der ¥alzenoberfläche haften bleiben sollten, insbesondere an ¥alzenteilen, die der Textilienrand berührt, können ". sie leicht abgewischt werden, wenn es notwendig ist.
Ferner ist. es bei der Durchführung des Verfahrens weiter vorteilhaft, die. Oberfläche der Führungswalze mit einer Hartcuronplattierung zu überziehen, um eine dünne schicht darauf auszubilden und die ¥alze leichter aus der Form entfernen zu können und eine Beschädigung ihrer Oberfläche zu verhindern.
Üblicherweise besteht eine derartige Führungswalze aus einem rostfreien Werkstoff. . „ '
Durch die Erfindung wird ferner ein Flüssigkeitsbehälter'angegeben, der die Farbflüssigkeit enthält, die in die Textilien während deren kontinuierlicher Färbung eindringen soll«
Bei üblichen Färbungseinrichtungen werden diese jodesnal angehalten, wenn ein Farbwechsel vorgeiioiimen werden ooll? wodu:."" .·
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viel Seit" verloren geht, um das Innere des Farbflüsäigkeitsbe-»--. kälters zu reinigen, . ' ■ ""■.-■ ■-'. -". ■ ■' . ; . -. ■----'-..
".," - In diesen Susaiameiihan/r bedeutet*" Anhalten: der ilinriehtung ■ (das heißt der kontinuierlich färbenden Einrichtung) das lalaalten nicht nur des Fllissiglieitseimers,/eoiidern auch das.in- . Iiclten der nachgesehalte ten Trockeimasohin©,: : - -. .
Tails die iroclcenmasoiiine in -dieserArtangehalten -wird, · uuL· die -JeIiPeX-OZtUr erhöht oder gesenkt, werden,, was in "beiden Fällen au ¥üm ever lust en: fuhrt.· "" ■-'■". - - . ■ "■'".."
Durch die lirxindung v/erden die genannten Schwierigkeiten und Iläcj.teile überwunden, und es wird ein ^lussigkei'tstanfc mit einer Cffnungseinheit an seinem Boden oder mit einer Umkelirungseinheit anjegehen, um die Entfernung von EarlDflüssigkeit, das ¥ascheii und die Zufuhr von frischer llüsöigkeit innerhallD kurzer Zeit au ernöglichen. .--."';- -. .-"-.-..-. "■.;-,-""" - : -.
Die Erfindung soll anhand .der Zeichhung näher" erläutert v^erden. "üs; neigen: - . - ; ... .,.
Figo 1 einen Schnitt durch das I'ührungstUch.(Bahn) ; .'
Pig. 2 einen .Schnitt, durch, die liei;ßofenka!paer mit 7i"asch- -wasserstrclilrohren oder DanpfStrahlrohren^' : ''~\:;: ^ _ . . -. .
iig. 3 die -gegenseitige Anordnungvon Dampfstrahlrohren und Pührua-gswalzen sowie ;das danpf erzeugende -Hohrleitungssystem·
Fig. 4 den Antrieb- der fuhrungswalzenj .".■■ ''/'^r'.\-- " . : ■'...
I?ig. 5 eine^^ Yorderansicht eines EallDsclinitts, durch -die --;' führungswalze gemäß der Erfindung; ;■. . ^ \- ::\c ':-- ■-\ -
S1Ig* 6 diese ^ührungswalze im Querschnitti ------ ;' ;:
- Pig. 7 das Regelsystem;: . . ,■ ""-.-' ' -";: . ---__'--'--'-
i-'i-li. 'j.-(i-) uncl (B) in -Seiten^ xuiä ¥o-rd er ansicht, die Ein- .. ±Qh~yiZiig -;.iit- den
I?i^. S einen .-.-jchnit-S. äurcii"- diu ihrfisoiieinric'itun/c; sowie
2Ό98 n;/'VZ\t.- ' r'
^ig*,10 und 11 "vertikale Schnitte"durch den Flüssigkeits-tank ^ gemäß der Erfindung, der die Färb flüssigkeit' enthält, die während des kontinuierlichen Färbens der Textilien in diese eindringen soll»
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das "besondere Führungstuch (Bahn), d-essen Breite gleich der der Arbeitsbreite der Führungswalze ist. Das Führungstuch kann von einem Ende zum anderen "der . Walze reinigen.und ist so an beiden Seiten beispielsx^eise mit ■". „. porösen Materialien beschichtet, daß zwar die Walzen gereinigt werden, ihre Oberfläche aber nicht beschädigt wird. -
Fig. 2 zeigt den Heißofen-Walzentrockner mit Dajapf Strahlrohren 6-10 und oberen und unteren Führungswalz en 1"- 5.
Jede Strahldüse ist so angeordnet, daß sie anfeuchtendeKleb- λ stoffe senkrecht zum Führungstuch oder zur Walzenoberfläche ein- : führt.
Fig. 3 zeigt die gegenseitige Anordnung der Walze und des Rohrs sowie das dampferzeugende Rohrsystem, wobei auch die Führungswalzen 1 - 5,und die Strahlrohre β - 10 abgebildet sind.
Bin Verbindungsrohr 11 stellt die Verbindung mit den Rohren 6 - 10 her. Ferner ist ein Dampfabsperrorgan 13 vorhanden» An einer Stelle 14: des Systems wird der Dampf von einem Injektor 12 in das Rohr eingeleitet, wobei die Öffnung des Wasserabsperrorgans so geregelt wird, daß mehr oder weniger feuchter Dampf erzeugt wird.
Fig. 4 zeigt einen Antrieb der Führungswalzen, bei dem jede : Walze durch einen Stellmotor mit Spannungsregler angetrieben ward. Die sich normal drehenden Walzen werden bei einem Farbwechsel von einer zur anderen Drehriäitung-umgeschaltet, indem der Anzeige— ""-.'_■ knopf zur Richtungsumkehr durch einen Zeitgeber oder ein Relais gedrückt wird.
Die Fig. 5 und 6. zeigen eine Fölirungswalse A, in. der das £eiß-"■". wasserrohr 22 durch den Hohl walzenkörper I mit beidseitig; ^e- :." ' schlosb-eneii lindön verläuft, sowie auf dom iia Innern der ¥;ilr.o 21-
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verlaufenden Teil des R.ohrs 22 zweckmäßig verteilte-. Durchlässe 25 angebracht' sind, während "gleichzeitig Durchlas se' 23' in einer .Trennwand 24 vorhanden siixd,- die. das Innere der Walze .21 unter- , . teilt, so daß Heißwasser durch ,das .Rohr 22, das durch das Rohr 22 in Pfeilrichtung strömt, zwischen der Walze 21 und dem Rohr 22 durch die Durchlässe 23 und 25' strömt und die Oberfläche der Walze 21 erwärmt. : .-. > . ·
. .-Fig. 7 zeigt das Re gel syst eai: für eine Führungswalze, die in .' der. Trockenkammer angeordnet ist. Dabei wird durch einen Taupunktgeber die Temperatur des Taupunkts in der Trockenkammer ■festgestellt und durch Regelung.der Luft für das zu den Signal-' leitungen Fr. 1, 2 und 5 geleitete Signal werden die Temperatur des Heizers im Trockner,■-. das. Fördergasvolumen des Förderlüfters im Trockner und die Temperatur des Heißwassers.., das in die •Führungswalze strömt, jeweils geregelt, so daß die Temperatur der Oberfläche der führungswalze auf dem Temperaturwert des Taupunkts der Luft im-Trockner gehalten wirdo, . . . .·
Falls die Führungswalze außerhalb der Kammer angeordnet ist, wird die Temperatur des Taupunkts der Luft in der Umgebung der Oberfläche der Führungswalze festgestellt, und die Temperatur des in die Führungswalze strömenden Heißwassers kann auf dem Temperatur wert von dessen Taupunkt-gehalten.werden·..
Fig. 8 und 9 zeigen Abwischeinrichtungen, die zur Ergänzung verwendet .werden können, wobei Abwisehwalzen B links und rechts in der Fähe der Führungswalze A angeordnet sind, durch die Heißwasser strömt und diese Abwischwänzen kommen in Berührung mit dem Teil der Walze A, den der Rand der Textilien berührt, indem ein Walzenarm 26 um eine Anlenkung 25 versehwenkt wird, so daß Verunreinigungen auf der Überfläche der Walze, A bei Wunsch abgewischt werden können»- ■·-".,.".-"·. ,-■". ".-'.. ■ ' ■-.
Die Walze B hat ein Eohr 27, in der Waschwasser fließt, wobei das Rohr von einer porösen Schicht 28 umgeben ist, der über einen Durchlaß 29 Feuchtigkeit zugeführt wird. Durch Andrücken der Walze B im feuchten Zustand an die Führungswalze A werden die Verunreinigungen auf".der Führungswalze A entfernt.
Anstelle der: eben erwähnten Reinigungseinrichtung kann die Reinigung derrFührungswalze durch ein vorbeilaufendes Führuhgstuch vorgenommen werden, das·eine poröse Schicht hat und zwischen jedem Textilienlos auf der Oberfläche der -Führungswalze beim Farbwechsel angeordnet wird.
Wie bereits- erwähnt, wird die Verunreinigung der Oberfläche; der Führungswalze im wesentlichen verhindert,, wodurch befriedigende Erzeugnisse erhalten werden können, die zu einer Qualitätserhöhung beitragen und eine lang andauernde kontinuierliche Textilienbehandlung ermöglichen, so daß der Arbeitswirkungsgrad auf 90 - :95 °/o erhöht wird.
Falls Verunreinigungen an der Oberfläche der Führungswalze haften bleiben sollten, dann können sie leicht ohne Anhalten der Maschine entfernt werden, so daß keine Wärmeverluste auftreten. -"·"-■-
Bs soll nun der Flüssigkeitstank zum einbringen:der Farbflüssigkeit in die Textilien beschrieben werden. In den Fig. 10 und 11 gelängen Textilien 31 in die Flüssigkeit 39 und verlassen diese, indem sie auf einer- Führungswalze 34» die unter einem-Distanzstück 35 angeordnet ist, laufen. .
Wenn ein Farbwechsel" in der Einrichtung von Fig. 10 vorgenommen werden soll, werden der Flüssi£keltstank 32 und das Distanzstüek 35 festgehalten,, während allein der Bodendeckel>33 um eine Anlenkung 37 durch einen iuftzylinder 30 oder durch einen ' anderen .ähnlichen Mechanismus verschwenkt wird, so daß die Flüssig-
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koit aus dem r£ank entfernt wird. . .-. ".-"·■■""-* :: " . .
' Der:Kolben des luftaylinders 30 ist mit deni'BodendeGkel; 33 an einer Stelle 38 ■verbunden. " . --''-
Der ortsfeste Tank 32, das IDistanzstück 35 tmd der BodendeGkel 53 können jeweils durcn- Bespritzen mit Wasser_;aiis: einem Spritzrohr 36 gewaschen werden. ; ; '. ; y .\
Fig. 11 zeigt; eine solche Anordnung der Ei3irich,tungj TDeI- der der.ganze Slüssigkeitstank 32 verschwenkt werden:und die Entfernung der: Farbfliiöüigkeit, das 'taschen-'und .der Austauach der keit in ähnlicher ¥eise wie in 3?ig. 10 Yorgehommen werden kann.
2Ο,981Β/Ι21δ

Claims (4)

  1. - 12 - '; ; T635067
    ._ --■■.■ „■■.. 22. Mai 1967 ΞΗ/Sm, ^
    - . ' . . Unsere Akte: 1875 " .
    Pat entails pr-ü ehe ■ . " "'- " :
    Verfahren zum. Waschen einer führungswalze, die durch die Be-.; handlung von Textilien, z.B. durch kontinuierliches Färben, Appretieren und Erhitzen,, verunreinigt worden ist.,, d a d u r c h gekennzeichnet , daß zu behandelnde Textilienlose durch ein Führungstuch verbunden werden, das - auf beiden Seiten : eine Abwischoberfläche hat, und daß die verunreinigten Pührungs- . walzsn (1 - 5) gewaschen x^erden, indem nacheinander ihr Dreh- -.--_ sinn umgekehrt wirdo ' ..-..■"-..".""
  2. 2. Verfahren zur Verhinderung der Verunreinigung einer Führungswalze bei der Behandlung von Textilien, z„B. beim kontinuierlichen ' Färben, Appretieren und Erhitzen, d a du r c h g e k e η η — -. ■· ■ ζ e i c h η e t , daß die Temperatur auf der Oberfläche der Führungswalze (22) in der Iahe der Temperatur des Taupunkts der die Oberfläche umgebenden luft gehalten wird, indem durch die Führungswalze, ein Wärmeträger geleitet wird (Figo 5> 6)*
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Führungswalze hartchrOmplattiert ist.
  4. 4.vFlüssigkeitstank zur Behandlung von Textilien, z.B. zum kon-·. = tinuierlichen Färben, Appretieren und Erhitzen," d ad u rc Mi ■ ge k e η η ζ e i oh" η et , daß ein Bodeiideckel (33)' oder der ganze Tank (32) geöffnet öder in einer Richtung versciivenkt _werden kann, daß ein Zylinder. (30) oder ein G-ΰstange stm- Offnen oder.
    . - 209815/1216
    YersciLwenlien des lvanks und zu dessen Rückstellung -vorgesehen ist, und daß eine Wascheinrichtung (36)im Innern des Flüssig— keitstanks angeordnet ist (Kg* IQ, 11)«.
    9Ö15/ 121
    Lee rs e r t e
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