DE1635067C3 - Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut

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Yoshikazu Sando
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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Claims (2)

1 2 Patentansprüche- ' Wischband aus einem saugfähigen Stoff gegen die y ' Walze parallel zu deren Achse gedrückt wird, wobei
1. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln^ auch eine Einrichtung zum Tränken und Ausquetinsbesondere Färben oder Appretieren von bahn- sehen des Wischbandes vorgesehen ist. Bei derartigen förmigem Textilgut, bei dem mehrere mittels 5 Einrichtungen mit einem Wischband wird als nach-Führungsbahnen miteinander verbundene Partien teilig angesehen, daß für jede zu reinigende Walze des Textilgut? nacheinander einer unterschiede eine gesonderte Reinigungseinrichtung erforderlich chen Naßbehandlung und im Anschluß daran in ist;
einem mit Gas gefüllten Behandlungsraum einer Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einem Wärmebehandlung unterzogen werden, wobei das io Verfahren der eingangs genannten Art die für die Textilgut in dein Behandlungsraum über antreib- Reinigung der Walzen erforderlichen Zeiten zu verbare Führungswalzen geleitet wird, dadurch kürzen, 4diese Reinigung während des kontinuierligekennzeichnet, daß die Führungsbahnen, chen Durchlaufens des aus mehreren Partien bestedie an beiden Seiten feuchtigkeitsaufsaugende ' henden und in unterschiedlicher Weise naßbehandel-Qberflächen aufweisen, vor dem Auflaufen auf 15 ten Textilguts durchzuführen und dabei zusätzlich die Führungswalzen mit Wasser getränkt und die die Oberflächen der Führungswalzen zu schonen.
Führungswalzen beginnend bei der Führungs- Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der einwalze an der Eintrittsseite des Textilguts in den gangs genannten Art zum kontinuierlichen Behan-Behandlungsraum aufeinanderfolgend so lange in dein· von bahnförmigem Textilgut durch den Gegenihrer Drehrichtung umgekehrt werden, bis die 20 stand der Erfindung dadurch gelöst, daß die Fühnächste Führungswalze ihren Lauf in umgekehr- rungsbahnen, die an beiden Seiten feuchtigkeitsaufter Drehrichtung beginnt, wodurch die Führungs- saugende Oberflächen aufweisen, vor dem Auflaufen walzen durch die Führungsbahnen einer Reini- auf die Führungswalzen mit Wasser getränkt und die gung unterzogen werden, während die Partien des Führungswalzen beginnend bei der Führungswalze Textilguts kontinuierlich weitergeleitet werden. 25 an der Eintrittsseite des Textilguts in den Behand-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- lungsraum aufeinanderfolgend so lange in ihrer kennzeichnet, daß die Führungswalzen ange- Drehrichtung umgekehrt werden, bis die nächste feuchtet werden. Führungswalze ihren Lauf in umgekehrter Drehrich-
tung beginnt, wodurch die Führungswalzen durch die
30 Führungsbannen einer Reinigung unterzogen werden,
' Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinu- während die Partien des Textilguts kontinuierlich ierlichen Behandeln, insbesondere Färben oder Ap- weitergeleitet werden. Da die Breite der Führungspretieren von bahnförmigem Textilgut,' bei dem meh- bahnen gleich der Breite der Führungswalzen ist, rere mittels Führungsbahnen miteinander verbun- können die Führungswalzen entlang ihrer gesamten dene Partien des Textilguts nacheinander einer un- 35 Arbeitsbreite gereinigt werden. Bei dem erfindungsterschiedlichen Naßbehandlung und im Anschluß gemäßen Verfahren werden beispielsweise nach einer daran in einem mit Gas gefüllten Behandlungsraum Einfärbung die Führungsbahnen, die an beiden Seieiner Wärmebehandlung unterzogen werden, wobei ten feuchtigkeitsaufsaugende Oberflächen aufweisen, das Textilgut in dem Behandlungsraum über antreib- vor dem Auflaufen auf die Führungswalzen mit Wasbare Führungswalzen geleitet wird. 40 ser getränkt und durch den betreffenden Behand-Beim Färben von bahnförmigem Textilgut oder lungsraum mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei dergleichen Verfahren zum kontinuierlichen Be- sonst hindurchbewegt. Dann werden die Führungshandeln von Textilgut ist" eine Verunreinigung der walzen beginnend bei der Führungswalze an der EinOberflächen der Führungswalzen durch Farbstoffe trittsseite des Textilguts in den Behandlungsraum od. dgl. Behandlungsmaterial unvermeidbar, insbe- 45 aufeinanderfolgend so lange in ihrer Drehrichtung sondere wenn in einem Behandlungsraum eine War- umgekehrt, bis die nächste Führungswalze ihren mebehandlung bei erhöhten Temperaturen erfolgt, Lauf in umgekehrter Drehrichtung beginnt, wodurch wöbe die Behandlungsmaterialien eintrocknen. Des- die Führungswalzen durch die Führungsbahnen einer halb müssen derartige Führungswalzen verhältnis- Reinigung unterzogen werden, während die Partien mäßig oft gereinigt werden, wozu unerwünschte Be- 50 des Textilguts kontinuierlich weitergeleitet werden, triebsunterbrechungen und ein verhältnismäßig gro- In dieser Weise ist eine kontinuierliche Behandlung t ßer Arbeitsaufwand erforderlich ist. Eine weitere des Textilguts und eine Reinigung der Führungswal- ' Schwierigkeit besteht darin, daß z. B. der Behänd- zen möglich, ohne daß bei jedem Farbwechsel die j, lungsraum für die Wärmebehandlung betreten wer- Maschine angehalten werden muß. Die Umschaltung £ den muß, wodurch nicht nur Wärmeverluste auftre- 55 der Drehrichtung der Antriebsmotoren kann beispiels- _ ten, sondern auch die Gefahr besteht, daß gewisse weise durch Betätigung einer Drucktaste unter Be- ,_ Behandlungsmaterialien wegen der Verringerung der nutzung einer Zeitgeberschaltung oder Relaissteue- j_ Temperatur stärker eintrocknen. Zum Reinigen ist rung erfolgen. Zur Befeuchtung der Oberflächen der !_ deshalb oft ein Arbeitsaufwand von mehreren Stun- Führungsbahnen vor dem Auflaufen auf die Füh- ' den erforderlich. Bei stark anhaftenden Verunreini- 60 rungswalzen wird zweckmäßigerweise am Eingang „ gungen wird normalerweise Schmirgelpapier ver- des betreffenden Behandlungsraums eine Sprühein- t_ wandt, wodurch die Walzenoberflächen verkratzt richtung zum Tränken der feuchtigkeitsaufsaugenden n werden, so daß die Verunreinigungen noch leichter Oberflächen mit Wasser vorgesehen. Um die Reini- ·_ anhaften. gung zu vereinfachen und die dafür erforderliche [e Zum Reinigen von Druckwalzen während des 65 Zeit zu verkürzen, ist es ferner zweckmäßig, daß die [e Drückens ist es bereits bekannt (deutsche Patent- Führungswalzen angefeuchtet werden, so daß die je schrift 184 157) eine Vorrichtung zum Reinigen der Verunreinigung leichter entfernt werden kann. Dies Bs Walzenoberflächen vorzusehen, mit der ein endloses kann mit Hilfe der Dampfstrahlrohre erfolgen.
DE1635067A 1966-05-23 1967-05-23 Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut Expired DE1635067C3 (de)

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DE1635067B2 DE1635067B2 (de) 1973-05-03
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FR1541680A (fr) 1968-10-11
US3665531A (en) 1972-05-30
US3593353A (en) 1971-07-20
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DE1785624B2 (de) 1977-08-04
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