DE424686C - Vorrichtung zum Trocknen von Cellulosehaeuten - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Cellulosehaeuten

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DE424686C
DE424686C DES64995D DES0064995D DE424686C DE 424686 C DE424686 C DE 424686C DE S64995 D DES64995 D DE S64995D DE S0064995 D DES0064995 D DE S0064995D DE 424686 C DE424686 C DE 424686C
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DES64995D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Trocknen von Cellulosehäuten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Trocknung von Cellulosehäuten, und zwar insbesondere von aus wässerigen Lösungen erhaltenen Cellulosehäuten, wie beispielsweise den Cellulosehäuten aus einer wässerigen Lösung von Natriumxanthatcellulose.
  • Bei den im nassen Verfahren erzeugten Cellulosehäuten von der Form langer ununterbrochener Bänder bietet die vor dem Aufwickeln auf Walzen oder Spulen nötige Trocknung beträchtliche Schwierigkeiten. Denn frei in der Luft langsam trocknende Häutchen schrumpfen nicht nur in der Länge und der Breite zusammen, sondern verlieren auch ihre Durchsichtigkeit, so daß sie für sehr viele Verwendungszwecke unbrauchbar werden. Wenn die Häute aber unter Festhalten an ihren Rändern getrocknet werden, so entstehen Spannungen, und sie spalten sich oder brechen entweder bei der Trocknung oder beim Abnehmen vom Spannrahmen. Dasselbe geschieht jedoch nicht, wenn man die Häutchen auf beheizten oder unbeheizten Platten oder Walzen festliegend trocknen läßt. Beim Trocknen der Häute im Durchlauf zwischen aufeinander sich abwälzenden Walzen, wobei ständig die obere oder untere Seite der Haut mit der Oberfläche einer der Walzen in Berührung bleibt, bestehen auch noch gewisse Übelstände, wie beispielsweise- die Erzeugung von Streifen oder Strahlen auf der Oberfläche der Haut infolge des Druckes, den die unter Vermittlung der Haut aufeinander sich abwälzenden Walzen auf die zwischen ihnen hindurchlaufende Haut ausüben.
  • Nach der Erfindung werden diese übelstände dadurch beseitigt, daß die Vorrichtung, bei welcher die Haut in bekannter Weise in ununterbrochener Folge über eine Reihe von Walzen geführt wird, so eingerichtet ist, daß die sich gegenseitig mit Hilfe von Umfangsringen abstützenden und antreibenden Walzen die Haut in dem verbleibenden Zwischenraum lediglich stützen und führen, ohne einen Druck auf ihre Oberfläche auszuüben.
  • Die Walzen werden in der Trockenvorrichtung nach der Erfindung in einer Unterreihe und einer Oberreihe angeordnet, wobei die Walzen der Oberreihe von den Walzen der Unterreihe in der Drehbewegung durch Reibung mitgenommen werden, ohne daß je- doch die Arbeitsflächen der Walzen, d. h. die von der Haut berührten Oberflächen derselben, sich gegenseitig berühren, damit auf die Haut kein Druck ausgeübt wird. Diese Wirkung wird mit Hilfe von gleichzeitig seitliche Führungen der Haut bildenden Ringen an den Enden der Walzen einer Reihe erreicht; die mitgenommenen Walzen ruhen mit ihren Enden auf den Ringen der angetriebenen Walzen.
  • .In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Vorrichtung veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Stirnansicht der verschie. denen Walzen der Trockenvorrichtung, Abb. z einen Querschnitt durch den mittleren Teil dieser Walzen, Abb.3 den Endteil dieser Walzen gesehen von der Linie A-B der Abb. i.
  • Eine Reihe von Walzen i wird in dem durch Pfeile angegebenen Sinne in Umdrehuüg versetzt. Jede Walze ist an ihren Enden mit Ringen z versehen, die mit entsprechenden Ringen 4, der Walzen 3 in Berührung sind, so daß die Walzen 3 von den Walzen i mitgenommen werden.
  • Zwischen den Mänteln der verschiedenen Walzen ist ein gewisser Zwischenraum vorhanden, der von dem Durchmesser der Ringe a und q. abhängt, so daß die Walzenmäntel sich nicht berühren. Die zu trocknende Cellulosehaut 5 wird zwischen die Walzen geführt und in der in der Abb. z angegebenen Weise mitgenommen. 'Infolge des Zwischenraumes zwischen den Walzen wird die Haut zwischen den Walzen keinem Druck unterworfen.
  • Die gesamten Walzen, welche in mehrfacher Lage übereinander angeordnet werden können, werden zweckmäßig in. einer geschlossenen Kammer gelagert, welche durch Flammen oder eine umlaufende heiße Flüssigkeit auf die Temperatur gebracht werden kann, welche für die vollständige Trocknung der Haut nötig ist. Auch die Walzen können in beliebiger Weise beheizt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Trocknen von Cellulosehäuten, insbesondere von aus wässerigen Celluloselösungen hergestellten Cellulosehäuten, bei der die Haut in ununterbrochener Folge über eine Reihe von Walzen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenseitig mit Hilfe von Umfangsringen abstützenden und antreibenden Walzen die Haut in dem verbleibenden Zwischenraum lediglich stützen und führen, ohne einen Druck auf ihre Oberfläche auszuüben.
DES64995D 1923-02-12 1924-02-07 Vorrichtung zum Trocknen von Cellulosehaeuten Expired DE424686C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR424686X 1923-02-12

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DE424686C true DE424686C (de) 1926-01-29

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ID=8898816

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DES64995D Expired DE424686C (de) 1923-02-12 1924-02-07 Vorrichtung zum Trocknen von Cellulosehaeuten

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