DE1785624B2 - Fuehrungswalze fuer eine vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von bahnfoermigem textilgut - Google Patents

Fuehrungswalze fuer eine vorrichtung zum kontinuierlichen behandeln von bahnfoermigem textilgut

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DE1785624B2
DE1785624B2 DE19671785624 DE1785624A DE1785624B2 DE 1785624 B2 DE1785624 B2 DE 1785624B2 DE 19671785624 DE19671785624 DE 19671785624 DE 1785624 A DE1785624 A DE 1785624A DE 1785624 B2 DE1785624 B2 DE 1785624B2
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Yoshikazu Ishidoshiro Hiroshi Wakayama Sando (Japan)
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Ausscheidung aus 16 35 067 Sano Iron Works Co, Ltd, Wakayama (Japan)
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungswalze für eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Färben oder Appretieren von bahnförmigem Textilgut entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Färben von bahnförmigem Textilgut oder bei dergleichen Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln von Textilgut ist eine Verunreinigung der Oberflächen der Führungswalzen durch Farbstoffe oder dergleichen Behandlungsmaterial unvermeidbar, insbesondere wenn in einem Behandlungsraum eine Wärmebehandlung bei erhöhten Temperaturen erfolgt, wobei die Behandlungsmaterialien eintrocknen. Deshalb sind derartige Führungswalzen verhältnismäßig oft zu reinigen, wozu unerwünschte Betriebsunterbrechungen und ein verhältnismäßig großer Arbeitsaufwand erforderlich sind. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß ζ. Β. der Behandlungsraum für die Wärmebehandlung betreten werden muß, wodurch nicht nur Wärmeverluste auftreten, sondern auch die Gefahr besteht, daß gewisse Behandlungsmaterialien wegen der Verringerung der Temperatur stärker eintrocknen. Zum Reinigen ist deshalb oft ein Arbeitsaufwand von mehreren Stunden erforderlich. Bei stark anhaftenden Verunreinigungen wird normalerweise Schmirgelpapier verwandt, wodurch die Walzenoberflächen verkratzt werden, so daß die Verunreinigungen noch leichter anhaften.
Es isi: deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Führungswalze der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß Verunreinigungen der Oberflächen der Führungswalze weitgehend vermieden werden, und daß die Reinigung während des kontinuierlichen Durchlaufs des aus mehreren Partien bestehenden und in unterschiedlicher Weise nachbehandelten Textilguts möglichst zeitsparend und für die Oberflächen der Führungswalzen schonend erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Führungswalze der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Antihafteffekt für Verunreinigungen und die Reinigungswirkung :'· kann dadurch noch begünstigt werden, wenn die Führungswalze in an sich bekannter Weise eine hartchromplattierte Oberfläche aufweist.
Durch die Erfindung wird eine verbesserte Reinigung einer Führungswalze insbesondere deshalb erzielt, weil i') durch die Steuerung der Temperatur der Führungswalze weder eine zu starke Trocknung oder zu starke Befeuchtung des auf der Führungswalze anhaftenden Farbstoffs erfolgt. Wenn nämlich der Farbstoff stark antrocknet, ist dessen Entfernung sehr schwierig, während bei einer zu starken Anfeuchtung von anhaftendem Farbstoff und einer Wasserausscheidung die Textilien durch den anhaftenden Farbstoff verunreinigt werden. Nur wenn die Temperatur der Oberfläche der Führungswalze in der Nähe der Sättigungstempera-
tür gehalten wird, kann eine zu starke Befeuchtung oder zu starke Austrocknung verhindert werden, so daß die Führungswalze in einfacher Weise durch Führungsbahnen gereinigt wird. Dies erfolgt beispielsweise dadurch, daß die Führungsbahnen, die an beiden Seiten feuchtigkeitsaufsaugende Oberflächen aufweisen, vor dem Auflaufen auf die Führungswalzen mit Wasser getränkt und die Führungswalzen beginnend bei der Führungswalze an der Eintrittsseite des Textilguts in dem Behandlungsraum aufeinanderfolgend solange in ihrer Drehrichtung umgekehrt werden, bis die nächste Führungswalze ihren Lauf in umgekehrter Drehrichtung beginnt, wodurch die Führungswalzen durch die Führungsbahnen einer Reinigung unterzogen werden, während die Partien des Textilgutes kontinuierlich weitergeleitet werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Führungswalze gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Führungswalze in Fig. l.und
Fig.3 ein Schaltbild der Regeleinrichtung zur
Durchführung des Verfahrens in einer Trockenkammer.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte hohlzylindrische Führungswalze 21 weist ein beidseitig verschlossenes Rohr 22 auf, welches koaxial zur Führungswalze 21 angeordnet ist und zur Heißwasserversorgung dient. Entlang der Länge des im Inneren der Führungswalze 21 verlaufenden Teils des Rohrs 22 sind Durchlässe 23 vorgesehen. In einer Zwischenwand 24, die den Innenraum der Führungswalze 21 unterteilt, sind ebenfalls Durchlässe 23' vorgesehen, so daß das Heißwasser, das in Pfeilrichtung durch das Rohr 22 strömt, den Zwischenraum zwischen der Führungswab'.e 21 und dem Rohr 22 durchströmt und die Oberfläche der Führungswalze 21 erwärmt.
F i g. 3 zeigt ein Regelsystem für eine derartige in einer Trockenkammer angeordnete Führungswalze. Durch einen Taupunktgeber wird die Temperatur des
f'o Taupunkts in der Trockenkammer festgestellt und durch Regelung der Luft für das zu den Signalleitungen Nr. 1,2 und 3 geleitete Signal werden die Temperatur eine;r Heizeinrichtung in der Trockenkammer, das Fördergasvolumen des Ventilators in der Trockenkammer und die
f)5 Temperatur des Heißwassers, das in die Führungswalze strömt, jeweils geregelt, so daß die Temperatur der Oberfläche der Führungswulze auf dem Temperaturwert des Taupunkts der Luft im Trockner gehalten wird.
Falls die Führungswalze außerhalb einer Kammer angeordnet ist, wird die Temperatur des Taupunkts der Luft in der Umgebung der Oberfläche der Führungswalze festgestellt und die Temperatur des in die Führungswalze strömenden Heißwassers kann auf dem s Temperaturwert des Taupunkts gehalten werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Führungswalze für eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln, insbesondere Färben oder Appretieren von bahnförmigem Textilgut, in der mehrere mittels Führungsbahnen miteinander verbundene Partien des Textilgutes nacheinander einer unterschiedlichen Nachbehandlung und im Anschluß daran in einem mit Gas gefüllten Behandlungsraum einer Wärmebehandlung unterzogen werden, indem das Textilgut über heizbare hohlzylindrische Führungswalzen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu der Führungswalze (21) ein Rohr (22) zur Zuführung von Heißwasser angeordnet ist, worin zum Innenraum der Führungswalze (21) führende Durchlässe (23) vorgesehen sind, daß eine den fnnenraum der Führungswalze (21) unterteilende, mit axialen Durchlässen (23') versehene Zwischenwand (24) zwischen den Stirnwänden der Führungswalze (21) angeordnet ist, und daß Einrichtungen zum Regeln der Temperatur des Heißwassers vorgesehen sind, um die Oberfläche der Führungswalze (21) in der Nähe der Sättigungstemperatur der die Oberfläche umgebenden Atmosphäre zu halten.
2. Führungswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche hartchromplattiert ist.
DE1785624A 1966-05-23 1967-05-23 Führungswalze für eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von bahnförmigem Textilgut Expired DE1785624C3 (de)

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JP3287366 1966-05-23
JP10272066 1966-11-07
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DE1785624A1 DE1785624A1 (de) 1973-08-30
DE1785624B2 true DE1785624B2 (de) 1977-08-04
DE1785624C3 DE1785624C3 (de) 1978-03-30

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FR1541680A (fr) 1968-10-11
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