DE1026764B - Walze mit Streichleisten zum Glattstreichen beim Aufwickeln fortlaufender Papier- oder Gewebebahnen - Google Patents

Walze mit Streichleisten zum Glattstreichen beim Aufwickeln fortlaufender Papier- oder Gewebebahnen

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DE1026764B
DE1026764B DEM17307A DEM0017307A DE1026764B DE 1026764 B DE1026764 B DE 1026764B DE M17307 A DEM17307 A DE M17307A DE M0017307 A DEM0017307 A DE M0017307A DE 1026764 B DE1026764 B DE 1026764B
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DE
Germany
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roller
smoothing
squeegees
grooves
continuous paper
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Pending
Application number
DEM17307A
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English (en)
Inventor
Erwin Jung
Franz Renz
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • B65H23/022Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices
    • B65H23/025Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers
    • B65H23/0251Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers with a straight axis
    • B65H23/0253Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely by tentering devices by rollers with a straight axis with axially movable elements

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Walze mit Streichleisten zum Glattstreichen beim Aufwickeln fortlaufender Papier-oder Gewebebahnen Die Erfindung betrifft eine Walze mit Streichleisten, die mittels Zapfenrollen in Kurvennuten einer das Walzenende mit den Streichleisten umfassenden Führungsbüchse an der Maschinenseitenwand geführt sind und beim Umlauf eine axiale hin- und hergehende Bewegung ausführen, wie sie beispielsweise zum Glattstreichen beim Aufwickeln fortlaufender Papier- oder Gewebebahnen verwendet wird.
  • Werden derartige Bahnen einem Druck- und daran anschließend einem Trocknungsprozeß unterworfen. so bilden sich oft in den getrockneten Bahnen Längsfalten, die beim Aufwickeln stören und vorher glattgestrichen werden müssen. Hierfür verwendet man sogenannte Breitmacherwalzen, deren Oberfläche aus einer Anzahl von Streichleisten gebildet wird. Jede dieser Streichleisten besteht aus zwei etwa gleich langen, in Achsrichtung der Walze hintereinander angeordneten Teilen, die eine entgegengesetzte Bewiegung ausführen, d. h., sie bewegen sich gleichzeitig gegeneinander oder voneinander weg. Die Gewebebahn umschlingt die Walze nur auf einem Teil ihres Umfanges, und auf diesem Teil führen die Streichleistenpaare die Bewegung nach außen aus, während sie auf dem von der Gewebebahn nicht umschlungenen Umfangsteil der Walze die Rückbewegung nach innen ausführen. 13ei der Bewegung nach außen nehmen die Streichleisten infolge der vorhandenen Reibung die Gewebebahn mit und streichen so die Falten aus ihr heraus.
  • Bei den bisher bekannten Breitmacherwalzen erfolgt die Steuerung der Streichleisten durch Zapfen, die durch Schlitze in der Walze nach innen ragen und gegen Führungen laufen, welche auf einer besonderen Achse im Innern der Walze angeordnet sind. Infolge der ungeeigneten Führung der Streichleisten muß diese mit verhältnismäßig viel Spiel ausgeführt werden, so daß das Laufgeräusch der Breitmaclierwalze sehr groß ist und im Arbeitsraum außerordentlich störend wirkt. Außerdem ist die Walze infolge der zahlreichen Schlitze nicht frei von schädlichen Durchbiegungen die oft zum vorzeitigen Bruch und Maschinenschadell führen. Bei Wendestangenaggregaten hingegen hat man bereits vorgeschlagen. Streichleisten zu verwenden, die mittels Zapfenrollen in I(urvennuten einer das Walzenende mit den Streichleisten umfassenden Führungsbüchse an der Maschinenwand geführt sind und beim Umlaufen eine axiale hin- und hergehende Bewegung ausführen.
  • Diese Ausführung weist aber infolge der Größe der aufeinander gleitenden Flächen erhebliche Reibungsverluste auf, so daß sie für Breitmacherwalzen, die nicht mechanisch angetrieben werden, sonderrl bei denen der Umlauf und die hin- und hergehende Bewiegung der Streichleisten ledilglich mittels Reibung durch die Gewebebahn bewirkt wird, nicht verwendet bar ist.
  • Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß behoben werden, indem die Reibungswiderstände an einer Walze mit Streichleisten, d. h. aller zueinander verdrehbarer und gegeneinander längs verschiebbarer Teile, weitestgehend vermindert werden. Dies wird durch gemeinsame Anwendung verschiedener Maßnahen erreicht, nämlich durch Wälzlagerung der Walze, Wälzlager für die Zapfenrollen und kurze hülsenartige Führungsstücke mit Nuten für die Profilstreichleisten auf den Enden und in der Mitte des Tragrohres.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Breitmacherwalze nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die ßreitniacherwalz mit teilweisem Schnitt durch die Glattstreichschieilellsteuerung.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den mittleren Teil der Walze in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Axialschnitt durch ein Ende der Breitmacherwalze sowie durch die Steuerung und Lagerung in größerem AIaßstabe und Fig. 4 einen Ouerschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Die Breitmacherwalze nach der Erfindung besteht aus einem Rohr 1, in dessen stirnseitigen Öffnungen Lagerstücke 2 zur Aufnahme der Wälzlager 3 eingesetzt sind. Mit Hilfe dieser Wälzlager 3 ist die Walze auf den Zapfen 4 gelagert, welche in den Seitenwänden 5 und 6 befestigt sind. An den beiden Enden des Rohres 1 und in seiner Mitte sind hülsenartige Führungsstücke 7, 8 und 9 angeordnet, in deren Führungsnuten 10 entsprechend geformte Schienen 11 der Glattstreichleisten 12 und 13 eingreifen. Jede der Streichleisten ist mit einem Führungszapfen 14 versehen, dessen Ende in eine Führungsnut 15 hineinragt.
  • Diese Führungsnut wird durch die an den Seitenwänden 5 und 6 mittels der Schrauben 16 befestigten Hülsen 17 sowie der Hülsen 18 und des Ringes 19 gebildet. Auf dem Führungszapfen 14 ist ein Wälzlager 21 befestigt, das eine spiel- und reibungsfreie Führung in der Führungsnut 15 gestattet. Die gegeneinandergerichteten Enden je zweier zusammengehöriger Streichleisten 12 und 13 in der Mitte der Breitmacherwalze sind fingerförmig gestaltet und greifen mit diesen Fingern 22 und 23 ineinander.
  • Wird nun bei dem Zug der Gewebebahn um die Walze diese gedreht, so bewegen sich die einzelnen Streichleisten infolge der Bewegung der Zapfenrollen 21 in der Führungsnut 15 nach außen und nach innen, d. h., die beiden Streichleisten 12 und 13 eines Streichleistenpaares machen gleichzeitig eine Bewegung nach außen, wobei sie die Gewebebahn infolge Reibung mitnehmen und dabei die Falten glattstreichen. Auf der anderen Seite der Führungsbahn werden die Streichleisten 12 und 13 wieder nach innen zurückbewegt. Das fingerartige Ineinandergreifen der einander zugeordneten Streichleisten 12 und 13 hat den Zweck, daß bei der Auseinanderbewegung derselben nie ein vollkommen freier Zwischenraum zwischen den Streichleistenenden entsteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Walze mit Streichleisten, die mittels Zapfenrollen in Kurvennuten einer das Walzenende mit den Streichleisten umfassenden Führungsbüchse an der Maschinenseitenwand geführt sind und beim Umlauf eine axiale hin- und hergehende Bewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung als Breitmacherwalze zum Glattstreichen beim Aufwickeln der sie antreibenden Papier- oder Gewebebahn die Reibungswiderstände durch Wälzlager (3) für die Walze und Wälzlager (21) für die Zapfenrollen (14) und kurze, hülsenartige Führungsstücke (7, 8, 9) mit Nuten (10) für die Profilstreichleisten (12, 13) auf den Enden und der Mitte des Tragrohres (1) herabgesetzt werden.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze aus einem geschlossenen Rohr (1) besteht, auf dessen Umfang an den Rohrenden und in der Mitte hülsenartige, mit Nuten (10) versehene Fülirungsstücke (7, 8 und 9) für die Glattstreichleisten (12 und 13) angeordnet, z. B. geschweißt sind.
  3. 3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die stirnseitigen Öffnungen des Walzenrohres (1) Verschlußstücke (2) zur Aufnahme der Wälzlager (3) vorgesehen sind und die Walze (1) auf Zapfen (4) gelagert ist, die in den beiden Seitenwänden (5 und 6) der Aufwickelvorrichtung angeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 680 398, 653 012.
DEM17307A 1953-02-10 1953-02-10 Walze mit Streichleisten zum Glattstreichen beim Aufwickeln fortlaufender Papier- oder Gewebebahnen Pending DE1026764B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2343259A1 (de) * 2010-01-08 2011-07-13 Texmag GmbH Vertriebsgesellschaft GmbH Vorrichtung zum Regeln des seitlichen Versetzens mindestens einer Materialbahn mit Schutzmittel
CN115818318A (zh) * 2022-10-28 2023-03-21 浙江凯阳新材料股份有限公司 一种热塑性聚氨酯弹性体流延膜复卷机

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE653012C (de) * 1935-11-29 1937-11-12 Rinco A G Mit beweglichen Tragstaeben fuer die Papierbahn ausgeruestete Wendestange fuer Rollenrotationsdruckmaschinen
DE680398C (de) * 1938-11-25 1939-08-28 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zum Wenden von bedruckten Papierbahnen

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