DE1883016U - Vorrichtung bzw. maschine zum buegeln und zurichten von elastischen geweben, insbesondere von aus wolle gestrickten geweben und aus diesen angefertigten kleidungsstuecken oder teilen von solchen. - Google Patents

Vorrichtung bzw. maschine zum buegeln und zurichten von elastischen geweben, insbesondere von aus wolle gestrickten geweben und aus diesen angefertigten kleidungsstuecken oder teilen von solchen.

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DE1883016U DE1962F0022450 DEF0022450U DE1883016U DE 1883016 U DE1883016 U DE 1883016U DE 1962F0022450 DE1962F0022450 DE 1962F0022450 DE F0022450 U DEF0022450 U DE F0022450U DE 1883016 U DE1883016 U DE 1883016U
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Dipl.-Ing. W. PAAP — 8 MÜNCHEN 22. den...A9
8 MÜNCHEN 22, den.
)ipl.-lng. H. MITSCH E RU CH Mariannenplatz 4
r Telefon: 2 9 66 84
>ipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
PATENTANWÄLTE
Gebrauchsmusteranmeldung Ί? 22 450/8d Gm Antonio I1OEMENTI ... - . ./ ".. . 5, via Crimea, Busto Arsizio/ltalien-.
οβαοΗνβ iu den üblichen Preisen geliefert.
vorrxolitung. "bzw. Masofiine zum Bügeln und Zurichten von elastischen G-ewe"ben, insbesondere .von-aus Wolle-gestrickten; Geweben und aus diesen angefertigten Eleidungsstüaken oder- Teilen von solchen . ""■ : J --., .;■."." .-
Die Neuerung betrifft, eine Vorrichtung bzw* eine Maschine zum erstmaligen. Behandeln von f.risöh. hergestellten, elastischen Geweben durch Bügeln, insbesondere von aus -Wolle gestrickten Geweben und aus. diesen angefertigten. Kleidungsstücken oder . Teilen von solchen. . . . .". : : .
Durch die Neuerung soll eine Maschine der- genannten Art geschaffen werden, mit deren Hilfe die an sich geringe l.ormbeständigkeit frisch hergestellter Gewebe dieser Art durch "Bügeln.. und Zurichten in ununterbrochenem oder im wesentlichen ohne Unterbrechung durchführbaren Arbeitsgang in einfacher und billiger Weise ohne fachmännisch geschultes Bedienungspersonal verbessert werden kann. . ~- . . . ..; \ . : .. ϊ;
Die Neuerung geht davon aus, daß bereits Vorrichtungen zunt ;-; Herstellen nadelfertiger Ware bekannt sind, bei denen.das" zu behandelnde Gewebestück in gestrecktem Zustand auf eine vorher angefeuchtete Gewebeunterlage bzw. einen Mitläufer aufgelegt .-;"
— 2 —
■ ■" — 2 — - " : "'
wird, der Wasser aufnehmen kann und für Dampf durchlässig ist.. Bei einer solchen Vorrichtung bzw.. Maschine besteht die vorliegende !Teuerung darin, daß die Unterlage zwischen einem Filz- -. .■ streifen oder - band und einer durch die Umfangsflache einer innenbeheizten rotierenden Trommel gebildeten erhitzten Metallflache in gegenseitiger Preßberührung gehalten und okae gegenseitige Verschiebung mit diesen in derselben. Richtung auf einen Bewegungsweg bestimmter länge geführt ist* ' .
An der die erhitzte Metallfläche bildende'ny-?sich drehenden Trommel kann das Pilzband in Gestalt eines endlosen Bandes anliegen, das über einen.Teil des Trommelumfanges geführt und derart gespannt ist, daß es fast auf den Trommelumfang aufgepreßt wird» Die G-ewebeunterlage ist dabei als Leinenband ausgebildet, das vorzugsweise von einer Rolle abgezogen bzw. abgewickelt und nach dem Durchgang zwischen dem.Pilzband und dem Trommelumfang in dem Bereich, :in den das Pilzband mit einem Teil des Trommelumfanges in Berührung ist, auf eine andere Trommel aufgewickelt wird. .
Weitere Einzelheiten der Feuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform einer Maschine zur.-Durchführung des Terfahrens -nach der Neuerung.
Es zeigen: - ~ ■ " .:--ί -. . ■"."■ v
Pig. 1 eine-schaubildliehe Ansicht der Maschine;' ""-".- ~^'_ .~~_- "\ Pig. 2 die Maschine in Seitenansicht; Pig. 3 einen schematischen Längsschnitt der Maschine 5.
Pig. 4 die Maschine in Vorderansicht;
I1Ig, 5 den Grundriss einer konstruktiven Einzelheit . ■;
der Maschine f - , ' - - -
I1Ig. 6 die Vorderansicht zu der Einzelheit nach Fig. 5? :■ .' Fig. 7 einen Schnitt nach, der linie VII-VII -der Fig. 5°, I1Ig. 8 einen längsschnitt durch eine weitere konstruktive
Einzelheit der Maschine, und - ;
Fig. 9 einen Teilschnitt durch eine der Seitenwände der;
Maschin©. . - ;.
Die dargestellte. Maschine "besitzt einen Maschinenrahmen mit -.-zwei Seitenwänden 1, 2 (I1Ig. l).,. die durch nicht dargestellte Querglieder miteinander verbunden sind. Die- Seitenwände 1, 2 enthalten Jeweils innere Hohlräume "bzw. Kammern, die nach aussen durch die Wandungsteile 3, 4 und 6 abgeschlossen sind.. Die "", Kammern, welche verschiedene, für den Betrieb der Maschine erforderlichen Teile enthalten, können durch.Wegnehmen der Wandungsteile 3, 4, 5 zugänglich gemacht werden. -■- . . . ... .. .-
In den Seitenwänden 1, 2 sind insbesondere Drehlager zur lagerung der Endzapfen einer Ir'ommel 6- und von mehreren Walzen angeordnet, deren länge etwa dem gegenseitigen Innenabstand der
Seitenwand 1, 2 entspricht. Die Trommel 6 hat, wie besonders aus.. I1Ig. 2 ersichtlich ist, ""einen größeren Durchmesser als die Walzen und enthält einen inneren Hohlraum, dem Dampf,- vorzugsweise ge.— , satt igt er Dampf, mit einem Druck von einer.bis fünf Atmo'sphär en~" zugeführt wird, um hierdurch :den Trommelumfang auf- eine,-.Temperatur von etwa. 11.0 bis 120 Ό zu .erhitzen und ihn: konstant ..^auf dieser Temperatur zu halten. Der Dampf wird durch -einen äer lagerzapfen der Trommel 6 eingeleitet, der zu diesem. Zweck rohr-
förmig ausgebildet und mit nicht dargestellten Mitteln-zum Ab-leiten von Kond ens-wasser aus der Trommel 6 versehen ist.
Über der Trommel 6 ist eine Walze 7 von kleine rem Durchmesser angeordnet, deren Achse in der senkrechten Mittellängsebene 10 der Trommel 6 liegt. Ferner sind- unterhalb der'waagerechten, durch die Achse 12 der Trommel 6 gehenden Ebene 11 zu beiden Seiten der senkrechten Ebene 10 zwei Walzen 8, 9 angeordnet, die der Walze 7 entsprechend ausgebildet sind. Die Walze 8 ist etwa mit dem gleichen Abstand von der Achse 12 der Trommel β angeordnet wie die Walze 7, während die Walze 9 einen etwas größeren Abstand von der Achse 12 hat. Die Walzen 7, 8, 9 dienen dazu, ein Filzband 13 von mindestens etwa einem Zentimeter Dicke so zu führen, daß es etwa auf zwei Drittel des Umfanges der Trommel 6 an dieser anliegt. "".:■-.
Die Achse der Walze 9 ist in der in 3?ig. 3 gezeigten Weiae einstellbar, damit das Filzband 13 gespannt und.mit einem bestimmten Druck zum Anliegen an den Umfang der Trommel 6 gebracht werden kann. Zu diesem Zweck sind an den Haben der Trommel 6 lager 14 drehbar angeordnet, von denen eines.in Fig. 3. dargestellt ist. Die Winkelstellung der La^er 14 ist mittels eines Handrades. 15 einstellbar, das an. einer Schraubenspindel 15a befestigt ist. Der Gewindeteil der Spindel grejft in eine Mutter 16 ein, die in den lagern 14 drehbar angeordnet ist. Jedes lager 14 ist mit einem radial abstehenden Aim 14a mit in ihm angeordneten- Führungen \L4b versehen, in denen Lager'17~verschriebbar sind, welcne die^" Enden der Yialze 9 auf nehmen. 'Zur Einstellung bzw. Verschiebung der Lager 17 in den Führungen 14b ist ein Handrad 18 angeordnet,
■ ■■ . - - 5 -
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das.auf einer·Schraubenspindel -19--sitzt, die in eine an einen . Vvder Lager 17 -angebrachte. Mutter eingreift. Durch Drehen der ".". Handräder 15, 18 kann"die Achse der Walze 9 in. waagerechter -\ Richtung und zusätzlich dazu in senkrechter Richtung verstellt, werden. Die beschriebene Ausbildung bietet ferner die Möglichkeit der Einstellung auch nur eines Endes der Walze 9,. Dies kann.am Platze sein, wenn das Filzband 13 Querverschiebungen in Richtung auf eine Seitenwand der Maschine ausgesetzt ist. -
In einer zum oberen Rand der Trommel 6 tangential angeordneten waagerechten Ebene ist ein Aufgabetisch 20 aus. Metallblech, vorzugsweise rostfreiem Stahl, angeordnet. Der Tisch, der in !ig. 5 bis 7 mit Einzelheiten dargestellt ist, ist zwischen zwei Längs- armen 21, 2 2 angeordnet,.-die an den Seitenwagen der Maschine angebracht und an ihren der Trommel 6 abgewendeten Enden durch eine Stange 23 miteinander verbunden sind. An der ünterflache des Tisciaes 20 ist ein Behälter 24 nahe dem Rand 20a des Tisches ange-■■ ordnet, der den Scheitel des Umfanges der Trommel"6'"überlagert· Der Behälter 24 ist durch eine Leitung 25 mit einem nicht darge-·- ■ stellten Dampfeinlaß verbunden und mit eine r nicht -dargelegten.-Vorrichtung zum Ableiten von Kondenswasser versehen." Ferner steht er mit der Außenluft über eine Vielzahl von Öffnungen 26 in dem", . Metallblech des"Tisches 20 in Verbindung. Der andere Rand 20b des Tisches 20 schließt an den Umfang eines rohrartigen .Trägers 27 an, der an den Längstragarmen 21, 22 des Tisches. 20 befestigt ist,.
Die Seitenwand e-1, 2 der Maschine sind ge.mit vorspringenden . Y/andungsteilen la, 2a versehen, die einen Behälter 28 tragen, der oben offen und mit Seitenwandungen 28a, 28 versehen ist, an denen.
- β ■- ■-.■■--■■ -"■■"■..
die Endzapfen einer drehbaren Walze 29 gelagert sind (Jig. I, und 4). Der Behälter 28 ist/durQh eine leitung 30 (iig-r/sj-mit einem Wasseranschluß verbunden und mit einem nicht dargestellten Überlauf: versehen, der so angeordnet ist,. daß-das Wasser bis zur untersten Stelle des .Umfanges der Walze 2^ reicht. Über . dem Behälter 24 ist eine zylindrische Stange 31, vorzugsweise in einigem Abstand von.der !Trommel 6 angeordneti die Stange ist vorzugsweise mit einer schwachen konvexen Krümmung nach oben versehen. Die. Wandungsteile la, 2a der Seitenwände 1, 2: sind ferner mit !Führungen 32, 33 versehen, zwischen die die Enden einer zylindrischen Stange 34 eingesetzt sind, auf die.ein Band 35 aus leinen aufgewickelt ist.- Dieses wird von der auf der Stange 34 gebildeten Bolle E-, abgezogen und läuft, über die zylindrische Stange 31, durch deren Biegung nach oben das Band in der Querrrichtung gestreckt wird, zu der Walze 29» an-der es durch das in dem Behälter 28 befindliche Wasser schwach angefeuchtet wird. Von der Walze 29 ist das in I1Ig. 2 mit gestrichelter Linie dargestellte Iie-inenband nach oben zu der rohrförmigen Stange 27 und von dieser über den MetalIbleohtisch 20 zu der beheizten Trommel 6 in einen Bereich derselben geführt, in dem auf die Trommel das Pilzband 13 aufgepreßt ist. Nach dem Verlassen der Trommel 6 lauft das leinenband 35 mit dem Filzband 13 über die Walze 8 und wird dann nach dem Trennen von. dem lilzband 13 zu einer Rolle H2. geführt, die durch Aufwickeln auf einer zylindrischen Stange. .36 gebildet ist. Die Enden der Stange 36 sind in Führungen 37, 38 gehalten, die an den Enden von hinteren Kragträgern Ib, 2b der Seitenwande 1, 2 der Maschine angebracht sind* " ' "- . ' "'. .■ '■
— 7 —
Die hinteren Kragträger Ib, 2b der Seitenwände 1, 2 sind ferner mit lagern für die Enden einer frei mitlaufenden Rolle 39 versehen, über die ein endloses Förderband 40 geführt ist,- ."■ -. das eine weitere Ümlenkrolle 41 besitzt. Die Enden der'Umlenkrolle 41 sind in den Seitenwänden 1, 2 der Maschine in der Weise gelagert, daß das obere Trum 40f des Förderbandes 40 in einer nahezu waagerechten Ebene unter der" durch die Trommel 6, die, Walzen 7, 8, 9 und das Filzband 13 gebildeten Einheit läuft. Die beiden Enden der Rolle 39 sind jeweils in einem Lager 42 gelagert, das in Führungen 43 der hinteren Kragträger Ib, 2b verschiebbar und einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist ein Handrad 43 an einer Schraubenspindel 44. angebracht,, die mit einer an dem Lager 42 angeordneten Mutter im Eingriff ist. Die Einstellbarkeit der Achse der Rolle 39 dient zum Einstellen der Spannung des Förderbandes 40 und-zur Verhinderung-einer etwaigen Querbewegung des Förderbandes- gegenüber der Maschine. W.ie aus Fig. 2 ersichtlich ist,'liegt die- Rolle Rp mit dean auf die Stange 36 aufgewickelten Leinenband 35 ständig an dem durch die Rolle 39 geführten Förderband 40 an, so daß sie durch dieses in Richtung des Pfeiles FT -gedreht wird. - "
In der Seitenwand 1 der Maschine s±td ferner ein Antriebsmotor M, ein Übersetzungsgetriebe "V für verschiedene Geschwindigkeiten und ein Untersetzungsgetriebe R anggjorjänet·, an dessen Leistungswelle ein Zahnrad 45 angebracht ist,-das über eine Kette
46 ein Zahnrad 47 antreibt, das/einem Zahnrad 48 sitzt. Letzteres treibt seinerseits über die Kette 49:- weitere Zahnrad er 50, .jjl~i an, die auf den Achsen der Walzen 7, 6 und 8 befestigt sind und
hierdurch gleichzeitig in Drehbewegung versetzt-werden;-]Die Zahnräder 47, 48 sind auf der AGhse der Umlenkrolle 41 auf ge-.
- -~. :r da-mit -: :
keilt und treiben daher diese Roäle und/das Förderband 40 an,.
das seinerseits die Rolle 39 in; Drehbewegung versetzt». Hierdurch wird das Leinenband 35 auf die Stange 36 aufgewickelt»
Die Maschine wirkt in der Weise, daß bei laufendem Motor M-die Trommel 6 und die Walzen 7 und 8 in Umdrehungen versetzt werden und das zwischen dem Umfang der beheizten Trommel 6 und " -dem Filzband 13 im Bereich zwischen den Stellen E und U (Fig. 2) eingespannte Leinenband 35 in Richtung des Pfeiles F2 in die ■ . . ■ " Maschine einläuft* Es wird dabei von der Rolle R-. abgezogen und läuft über die Stange 31, die Walze 29 und die Stange 27 zu dem Metalibichtisch 20. Wenn das Band 35 dabei über die Walze 29 läuft, wird seine untere Fläche angefeuchtet. Auf das laufende Band 35 werden von der oder den Bedienungsp^rsonen der Maschine-im Bereich des Tisches 20 die elastischen Gewebestücke, z.B. Kleidungsstücke oder dergl., die durch Plätten und Strecken gerichtet bzw. behandelt werden sollen, aufgelegt. Diese Stücke nehmen . Feuchtigkeit, die das Leinenband 35 durchdringt, auf. und werden durch Reibung zusammen mit dem Band 35 zwischen den Umfang der Trommel 6 und das Filzband 13 mitgenommen, wo sie durch das Filzband fest gegen den Umfang der heißen Trommel 6 gepreßt und
6. durch die Hitze, die durch den in die Trommel/eingeleiteten Dampf erzeugt wird, in denn Bereich zwischen den Stellen E und U (Fig. 2) erhitzt werden. -
Die Umlaufgeschwindigkeit des Filzbandss IJ stimmt mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 6 überein und beträgt vor- ;
zugsweise anderthalb bis vier Meter in der Minute;. Biese .Ge- ; _ schwindigkeit ist so "bemessen,- daß. die. das-Band- 35 durchdringende Feuchtigkeit während der Berührung mit der Trommel 6 verd-atnpdEt -; und der in die zu behandelnden"'Gegenstände eindringende Dampf ~ duroh das Filzband 13 absorbiert und dieses wenigstens teilweise -getrocknet wird. " . " " .- - "
Die die heiße Trommel 6 nach dem Bügeln und Richten verlassenden Gegenstände gehen mit dem ÜPilzband 13 und dem leinenband 35 über die Walze 8, wobei sie no. oh an der Außenfläche et es. leinen.-, bandes 35 haften, das in dem anschließenden Bereich von dem Filzband 13 getrennt wird und in Richtung auf die Bolle E2 weiter igebildet jwigcL..L5ig& _2). In:_diese^_B_ejeejL^h...lie£t:;..äas... läuft, "die auf der Stange"'^3WßxS^Eem oberen Trum""iÖ! dis bandes 40 auf und die gebügelten und gerichteten Gegenstände können durch die Bed.ienungspersonen oder -person, die hinter der Rolle Rp stehen, abgehoben.werden. .
Wenn es_zum Bügeln.und Eichten von Gegenständen bestimmter Art dienlich ist, kann in äen.Behälter 24 ebenfalls Dampf eingeleitet werden, der durch die Öffnungen 26 des. Tisches 20 in.das ieinenband. 35 und in die zu. behandelnden Gegenstände eindringt, -■'■■.
Die beschriebene Maschine kann in_mancherlei Hinsicht.geändert werden, ohne an dem Wesen der Neuerung etwas zu ändern oder über den Rahmen der in den nachstehenden Ansprüchen gekenn zeichneten Neuerung hinauszugehen..
Beispielsweise könnte das Pilzband 13 statt über drei Walzen
■ - 10 ">■
- 10 - - Λ
über fünf Walzen geführt .werden -und eine größere länge erhalten. '" "~ .' ~~~ """- ~~ :
Auch könnte das .Leinenband 35 an,-statt von eine;r. "EoHe an der Einlaufseite der Maschine zu einer Rolle an der_Auslaufseite der Maschine geführt zu werden, was.."zum- Austauschen der Stangen 34 und 36 und zum erneuten Einführen des vorderen Endes des Leinenbandes 35 zwischen die Trommel 6 und das Pilz-, band 13 ein Anhalten der Haschine erforderlich macht, auch als endloses Band ausgebildet und geführt sein. Die Maschine nach der Neuerung ermöglicht in jedem Fall ein einwandfreies Bügeln und Richten der Gegenstände, auch wenn die Gewebestücke oder Gegenstände aus Pasern bestehen, die besonders schwer zu bügeln und zu richten sind, wie z.B. aus Wolle gestrickte Gegenstände, wie Sweater, wollene Unterkleidung oder dergl., die mit den bekannten Maschinen nicht in befriedigender Weise be-. handelt- werden können. -"-.'"
- 11-

Claims (1)

  1. P.A. 650 3AM0.10.6:1
    Sohutzansprüohe. . - - . - -.-■■.
    1. Maschine zum Bügeln und ZuriGüten von elastischen Geweben, insbesondere vog. aus-Wo1IIe gestrickten Geweben und. aus diesen angefertigten Kleidungsstücken oder Teilen davon, bei der das zu. behandelnde Gewebestück in gestrecktem Zustand auf eine vorher angefeuchtete Gewebeunterlage aufgelegt wird, die Wasser aufnehmen kann und für Dampf durchlässig ist, dadurch, gekennzeichnet, daß die Unterlage zwischen einem Filzstreifen oder -band (13).und 'einer durch die Umfangsfläche einer innenbeheizten rotierenden Trommel (6) gebildeten, erhitzten Metallflache in gegenseitiger. Preßberührung gehalten und ohne gegenseitige Verschiebung mit diesen in derselben B-iGhtung auf einem Bewegungsweg bestimmter Länge geführt ist. . .
    2« Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mlzband (l3) ein endloses Band ist. . ; .
    3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lilzband (13) an einem Teil des■Umfanges der erhitzten. Trommel (6) anliegt und so gespannt ist, daß es mit Druck an den Trommelumfang angepreßt wid." .
    4. Maschin© nach einem der .Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die Gewebeunterlage durch ein Leinenband (35). gebildet ist, das von einer Rolle (IL) abgezogen und nach dem Durchgang zwischen dem ffilzband (13) und dem Umfang der er- -■: hitzten Trommel (6) in dem Bereich, in dem das Pilzband (13)
    an dem Trommelumfang anliegt, auf eine zweite Rolle (Rq) ~ aufgewickelt wird. . ' ~ -■
    5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gfewebeunterlage durch ein endloses Leinenband gebildet ist, das zwischen dem Mlzband (l3) und dem. Umfang der erhitzten !Trommel (6) in dem Bereich, an dem das Pilzband (13) an dem Trommelumfang anliegt, mitläuft. . ...
    6. Maschine nach einem de-r Ansprüche 1 bis. 3, dadurch ge- ν kennzeichnet, daß die Trommel (6) hohl ausgebildet und mit .Anschlüssen zur Zuführung von Heizdampf sowie zum Ableiten von Kondenswasser versehen ist,
    7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge- ' kennzeichnet, daß das Filzband (13) über drei Walzen (7» 8, 9) geführt ist, von denen zwei Walzen -(7, 8) am Umfang der erhitzten Trommel (6) anliegen und als angetriebene Walzen in den Seitenwänden (l, 2) der Maschine gelagert sind und von denen die. dritte Walze (9) so gelagert ist, daß ihre Achse sowohl in-horizontaler Richtung als auch in senkrechter Richtung verschiebbar und einstellbar ist,.
    8. Maschine nach Anspruch: 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    θ i/Ώθ ~ "" —
    die/Walze (7), über die das- Filzbänd (13) läuft.,: über dem" Scheit el der Trommel (6) angeordnet ist und die Q-ewebeunterlage (35) für das zu behandelnde; Gewebestück an der Walze (7) zwischen das EiIzband (13) unsä den Umfang der Trommel (6) eingeführt wird. .. .
    9". Masahine nach Anspruch 8, dadurah gekennzeichnet, daß . '. vor der Stelle, an der die Gewebeunterlage (35' zwischen das Filzband (13) und dem Trommels ehe it el eingeführt wird., ein aus Metallblech bestehender Aufgabetisch. (20) angeordnet ist, über den die Gewebeunterlage (35) zur Aufnahme der zu behandelnden Gewebe stücke kurz vor ihrer Einführung zwischen das Filzban.d (13) und die Trommel (6) hinweggeführt ist.
    10. Masahine nach Ansprych 9> dadurah gekennzeichnet,daß der Aufgabetisch (20) nahe der Trommel (6) mit einer Vielzahl von Durchlaßöffnungen (26) versehen ist und unter diesen Durahlaßö'ffnungen (26) ein .Behälter (24) angeordnet-ist, in den Frischdampf einführbar ist und der einen Auslaß für Kondenswasser aufweist. - ...
    11. Masahine nach Anspruch 10, dadurah gekennzeichnet, daß die Gewebeunterlage (35) vor dem Aufgabetisch (20). zum Strecken ■ über eine gegen sie ausgebogene Stange (31) geführt ist.
    12. Masahine nach Anspruch 11, dadurah gekennzeichnet, daß die Gewebeunterlage (35) nachdem sie über; die ausgebogene Stange (31). geführt is"£-, über eine in Wasser eintauchende Walze (29) läuft und das Wasser in einem unterhalb der Trommel (6) angeordneten Behälter (28) enthalten ist, der mit einem Überlauf in solcher Höhe versehen ist, daß das Wasser nur die Außenfläche der über: die 'Walze (29) geführten Gewebeunterlage (35) benetzt.. ""'- : ~:
    i. Masahine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurah gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung (40) zum "Unterstützen der
    : - 14 -
    Gewebeunterlage (35) na oil ihrem Durchgang zwischen eiern Filzband (Ϊ3) und dem Umfang der Trommel (6) versehen ist.
    14. Maschine nach Anspruch 13? dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsvorrichtung, (40) durch ein endloses !förderband gebildet ist, das über zwei Umlenkrollen (39> 41) geführt ist und. zur Aufnahme der behandelten Gewebe stücke nach dem Verlassen der erhitzten Trommel (6) unter der Gewebeunterlage- (35).angeordnet ist.
    15· Maschine nach Anspruch .14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Spannung des Förderbandes (40) versehen.ist, die ein Verstellglied (42) zum horizontalen Verschieben der hinteren Umlenkrolle (39) des Förderbandes (40) aufweist. . -".... " "" -.
    16. Maschine nach einem der Ansprüche 4, 13 und 15> dadurch gekeni zeichnet, daß die Rolle (B^)» auf die die Gewebeunterlage (35) nach dem Verlassen der Trommel (6) aufgewickelt wird, so angeordnet ist, daß sie über das Förderband. (-40) an dessen hinterer Umlenkrolle (39) anliegt und durch das Förderband (40) mit Reibungsberührung gedreht wird. . _ :- . .
    Der Patentanwalt
DE1962F0022450 1961-08-03 1962-07-20 Vorrichtung bzw. maschine zum buegeln und zurichten von elastischen geweben, insbesondere von aus wolle gestrickten geweben und aus diesen angefertigten kleidungsstuecken oder teilen von solchen. Expired DE1883016U (de)

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