DD206507A3 - Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche - Google Patents

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DD206507A3 DD81232327A DD23232781A DD206507A3 DD 206507 A3 DD206507 A3 DD 206507A3 DD 81232327 A DD81232327 A DD 81232327A DD 23232781 A DD23232781 A DD 23232781A DD 206507 A3 DD206507 A3 DD 206507A3
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    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE EINRICHTUNG ZUM GLAETTEN UND TROCKNEN FEUCHTER WAESCHE MIT WENIGSTENS EINER MULDENMANGEL UND EINEM ZUGEORDNETEN MANGELZYLINDER. AUSGEHEND VON DEM ZIEL DER ERFINDUNG, UND ZWAR DEN AUFWAND FUER DAS AB- UND/ODER BEWICKELN DES MANGELZYLINDERS MIT EINEM TEXTILBELAG UNTER WEITESTGEHENDER SCHONUNG DER WAESCHEFUEHRUNGSBAENDER ZU VERRINGERN, ERGIBT SICH DIE AUFGABE, DEN AUSSERHALB DES TROCKEN- UND GLAETTBEREICHES BEFINDLICHEN TRUM DER WAESCHEFUEHRUNGSBAENDER AUCH WAEHREND DES WICKELVORGANGES IN SEINER LAGE, WIE SIE BEIM TROCKEN- UND GLAETTVORGANG VORHANDEN IST, ZU BELASSEN. DIESES WIRD ERFINDUNGSGEMAESS DADURCH GELOEST, DASS ZWISCHEN DEM MANGELZYLINDER UND DEM DURCH DIE UMLENKEINRICHTUNG UND ZWISCHEN DEN UMLENKEINRICHTUNGEN GEBILDETEN OBEREN TRUM DER WAESCHEFUEHRUNGSBAENDER EINE WICKELVORRICHTUNG ANGEORDNET IST. DIE WICKELVORRICHTUNG IST AUF EINEM GESTELL GELAGERT UND SEITLICH IN RICHTUNG DER LAENGSACHSE DER DOCKE VERSCHIEB- UND ARRETIERBAR ANGEORDNET. FERNER BESITZT DIE WICKELVORRICHTUNG EINE GESTEUERT ANTREIB- BEZIEHUNGSWEISE ABBREMSBARE DOCKE.

Description

D 06 F, 69/00 Titel der Erfindung Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche mit wenigstens einer im wesentlichen aus einer Mangelmulde und einem der Mangelmulde zugeordneten Mangelzylinder gebildeten Mangeleinheit und mit die Führung der Wäsche durch den Trocken- und Glättbereich begünstigende umlaufende Wäscheführungsbänder, die durch den Trocken- und Glättbereich laufen und im wesentlichen über Umlenkeinrichtungen oberhalb des Mangelzylinders zum Trocken- und Glättbereich zuführbar sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Es ist bereits eine Muldenbügelmaschine bekannt (Deutsche Patentschrift 534 806, Kl. 8d, 20), die mehrere Mangelmulden und diesen zugeordnete mit einem Textilbelag bewickelte Mangelzylinder besitzt. Zur besseren Führung der Wäsche innerhalb der Muldenbügelmaschine,
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insbesondere im Bereich des Überganges von einer zur anderen Mangelmulde, sind Waschetührungsbander vorhanden. Diese endlosen Wäscheftihrungsbänder durchlaufen die Mangelmulden und werden anschließend über Umlenkmittel oberhalb der Mangelzylinder wieder sum Muldenmangeleingang ζ urüc lege führt. Der Abstand des zum Mangeleingang zurücklaufenden Teiles der Wäseheführungsbander zu den Mangelzylindern ist dabei relativ klein» Dadurch ist ein Bewickeln des Mangelzylinders mit einem Textilbelag oder ein Abwickeln dieses Belages vom Mangelzylinder nur dann möglich, wenn die Wäschef iihrungsbänder vor dem Wickelvorgang entfernt wurden« Das Entfernen und das nach dem Bewickeln wieder erforderliche Zurücklegen der Wäscheführung8bander in die beim Trocknen und Glätten vorhandene Lage erfordern jedoch einen relativ hohen Aufwand und begünstigen den Verschleiß der Wäscheführungsbänder· Zum anderen wird der Wickelvorgang durch diese vorstehend genannten Tätigkeiten zeitlich gesehen einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche so auszubilden, daß der Aufwand für das Ab- und/oder Bewickeln eines Mangelzylinders mit einem Textilbelag unter weitestgehender Schonung der Waseheführungsbander verringert wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche zu schaffen, bei der ein Ab- und/oder Bewickeln eines betreffenden Mangelzylinders mit einem Textilbelag so durchführbar ist, daß der sich außerhalb des Trocken- und
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Glättbereiches befindliche Trum der Wäscheführungsbänder auch während des Wickelvorganges in seiner Lage,, wie er beim Trocken- und Glättvorgang vorhanden ist, verbleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche wenigstens eine Mangelmulde und wenigstens einen Mangelzylinder, die innerhalb eines Gestelles angeordnet sind, besitzt und zur Führung der Wäsche im Trocken- und Glättbereich umlaufende Wäscheführungsbänder, die.durch den Glatt- und Trocknungsbereich laufen und im wesentlichen oberhalb der Mangelzylinder über Umlenkeinrichtußgen zum Glatt- und Trocknungsbereich zurückfUhrbar sind, angeordnet sind, wobei zwischen Mangelzylinder und dem durch die Umlenkeinrichtungen und zwischen den Umlenkeinrichtungen gebildeten oberen Trum der Wäscheflihrungsbänder eine Wickelvorrichtung angeordnet ist.
Die Wickelvorrichtung ist auf dem Gestell gelagert und seitlich in Richtung der Längsachse der Docke verschiebbar und arretierbar angeordnet. Die Wickelvorrichtung ist ferner auf dem Gestell aufsteckbar gelagert und auf diesem Gestell verschiebbar und arretierbar angeordnet. Weiterhin besitzt die Wickelvorrichtung eine gesteuert antreib- beziehungsweise abbremsbare Docke.
Der sich auf jedem Mangelzylinder befindliche Textilbelag unterliegt einem Verschleiß, so daß dieser Textilbelag im Turnus zu wechseln ist. Dabei erfolgt einmal das Abwickeln des Textilbelages vom Mangelzylinder und zum anderen das Bewickeln des Mangelzylinders mit einem neuen Textilbelag.
Beim Abwickeln des Textilbelages wird die auf dem Mangelzylinder außen liegende Anfangekante des Textilbelages
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auf die Docke aufgelegt und durch den Antrieb der Docke vom Mangelzylinder abgewickelt und auf der Docke aufgewickelt« Anschließend werden der Träger, auf dem die Docke in Lagern gelagert ist, seitlich herausgefahren und diese Docke vom Träger abgehoben. Eine weitere, mit einem neuen Textilbelag bewickelte Docke wird auf den seitlich herausgefahrenen Träger, und zwar auf die Lager» aufgelegt. Anschließend werden dieser Träger und die Docke in axialer Richtung der Docke auf die zu beiden Seiten der Mangelzylinder angeordneten Wände des Gestelles geschoben und arretiert. Danach erfolgt das Abziehen des sich im breiten Zustand auf der Docke befindlichen Textilbelages und das Aufwickeln dieses Textilbelages auf den Mangelzylinder.
Die Docke ist durch geeignete, nicht dargestellte Mittel bei ihrem Bewickeln mit dem Textilbelag antreibbar« Das kann sowohl beim Bewickeln mit einem neuen Textilbelag wie auch beim Abziehen des Textilbelages vom Mangelzylinder sein. Die Docke ist weiterhin durch diese geeigneten, nicht dargestellten Mittel abbremsbar, was insbesondere beim Bewickeln des Mangelzylinders erforderlich ist, um eine Vorspannung im Textilbelag zu erhalten. Durch diese Anordnung einer Wickelvorrichtung zwischen dem !,langelzylinder und dem durch die Umlenkeinrichtung gebildeten oberen Trum der Wäscheführungsbänder und die Gestaltung der Wickeleinrichtung ist es möglich, daß die Wäscheführungsbänder während des Wikkelvorganges (Abwickeln des Textilbelages vom Mangelz^linder und/oder Aufwickeln des Textilbelages auf den Mangelzylinder) in ihrer Lage, wie sie beim Trocknen und Glätten der Wäsche vorhanden ist, verbleiben kann. Damit werden neben einer weitestgehenden Schonung der Wäscheführungsbänder während des Wechselns des Textilbelages die Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal beim Ab- und/oder Bewickeln des Mangelzylinders mit dem Textilbelag günstiger gestaltet.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung zeigt die schematische Darstellung einer Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche.
Die aus der Zeichnung hervorgeht^ ist in einem Gestell 1 ein beheizter, drehbar gelagerter und angetriebener Zylinder 2, der beispielsweise als Vorwärmer- oder auch als Vortrocknungszylinder dient, angeordnet. Dieser Zylinder 2 ist annähernd vollständig von mehreren, Jedoch mindestens zwei Mitläuferbändern 3 umgeben. Diese Mitläuferbänder 3 mit vorzugsweise siebartiger Struktur werden ferner über die Umlenkwalzen 4» 5» 6; 7 und 8 sowie über die Führungswalzen 9 und 10 geführt. Die Umlenkwalzen 4; 5j 6; 7 und 8 und die Führungswalzen 9 und 10 sind ebenfalls im Gestell 1 drehbar gelagert angeordnet»
Die Führung der Mitläuferbänder 3 erfolgt dabei so, daß diese zwischen den Umlenkwalzen 4 und 5, und zwar in Wäschetransportrichtung (symbolisch in der Zeichnung mit einem Pfeil dargestellt), vorzugsweise nach oben ansteigen und somit gleichzeitig einen für das Anlegen des Wäschestückes günstigen Anlegebereich 3a bilden· Durch die Anordnung der Umlenkwalze 6, in vertikaler Richtung gesehen, über der Mittelachse und in unmittelbarer Höhe der Außenseite des Mantels des Zylinders 2 und durch die Anordnung der Führungswalze 10 in unmittelbarer Nähe des von der Mangelmulde 11 und Von dem Mangelzylinder 12 gebildeten Einlaufkeiles 13 bilden die Mitläuferbänder 3 einen Überführungsbereich 3b* In diesem Überführungsbereich 3b liegt das Wäschestück frei auf den Mitläuferbändern 3 auf. Dabei tritt neben der vorteilhaften Führung der Mitläuferbänder 3
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und dem damit verbundenen vorteilhaften Traneport des Wäschestückes eine, bedingt durch die im Innenraum der Einrichtung zum Glätten und Trocknen vorhandene Temperatur, zusätzliche Trocknung beziehungsweise Vortrocknung des Wäsche stückes ein.
Vorzugsweise zwischen den Mitläuferbändern 3 und unterhalb der das Wäschestück tragenden Seite der Mitläuferbänder 3 sind im Bereich der Führungswalze 10 Überführungsbügel 14 angeordnet· Diese Überführungsbügel 14 ragen weitestgehend in den Einlaufkeil 13 hinein und ermöglichen eine sichere Zuführung des Wäschestückes zur Mangelmulde 11.
Um die Mitläuferbänder 3 entsprechend zu straffen und unter einer beispielsweise vorgegebenen Spannung zu halten, ist ein dem Bereich, in dem die Mitläuferbänder 3 das Wäschestück nicht transportieren, eine Spanneinrichtung 15 angeordnet. In der Zeichnung ist diese Spanneinrichtung 15 vorzugsweise als Spannwalze dargestellt, die im Bereich der Mitläuferbänder 3 zwischen der Führungswalze 10 und der Umlenkwalze 7 angeordnet ist. Diese Spanneinrichtung 15 ist in ihrer Lage zu den Mitläuferbändern 3 ortsveränderlich angeordnet, so daß der Anpreßdruck der Mitläuferbänder 3 auf den Zylinder 2 vorzugsweise gesteuert einstellbar ist. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Spanneinrichtung 15 besteht darin, daß jedes Mitläuferband gesondert durch eine Spannrolle spannbar ist.
Zur sicheren Führung des Wäschestückes, insbesondere in den Bereichen von der Umlenkwalze 5 zum Zylinder 2 und vom Zylinder 2 zur Umlenkwalze 6 sind zusätzlich und vorzugsweise innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung 16 befindliche Wäsehefuhrungsbäner 17 vorhanden, die über die Umlenkwalzen 5; 6; 18 und 19 und über den Zylinder 2 geführt werden« Vorzugsweise ist zwischen
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der Umlenkwalze 18 und der Umlenkwalze 19 eine Spanneinrichtung 20 angeordnet» Mit dieser Spanneinrichtung 20 ist. jedes Wäscheführungeband 17 gesondert spannbar«,
Die WäschefUhrungsbänder 17 sind dabei vorzugsweise so angeordnet, daß jeweils mindestens ein WäschefUhrungsband 17 auf dem Mitläuferband 3 aufliegt und jeweils ein V/äscheführungsband 17 in der Teilung der Mitläuferbänder 3 liegt. V/erden mehrere auf dem Mitläuferband 3 aufliegende V/äscheführungsbänder 17 verwendet, so ist der Abstand aller über die gesamte Breite des Zylinders 2 angeordneten Wäscheführungsbander 17 vorzugsweise gleich.
Die für den Transport des Wäschestückes erforderliche Bewegung der Mitläuferbänder 3 und WäschefÜhrungsbänder 14 erfolgt im vorliegenden Pail über die Drehbewegung des angetriebenen Zylinders 2.
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich ist, ist dieser vorstehend beschriebenen Vorwärm- beziehungsweise Vortrocknungseinheit eine Zweimuldenmangel nachgeordnet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, nur eine oder, da die Muldenmangeleinheiten in einer Modulbauweise ausgebildet sind, mehr als zwei Muldenmangeleinheiten nachzuordnen.
Die erste Muldenmangeleinheit besitzt im wesentlichen eine beheizte Mangelmulde 11 und einen perforierten und mit einem luftdurchlässigen, vorzugsweise elastischen Belag bewickelten Mangelzylinder 12· Der Mangelzylinder 12 sowie die Mangelmulde 11 sind im Gestell 21 gelagert.
Der luftdurchlässige, vorzugsweise elastische Belag des Mangelzylinders 12 besteht im wesentlichen aus einem sich auf dem perforierten Mantel 12a befindlichen Federbelag 22 und einen sich auf diesem Federbelag 22 befindlichen Textilbelag 23·
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Der Anpreßdruck, der zum Glätten und weiteren Trocknen der Wäsche erforderlich ist» ist durch nicht dargestellte Mittel, wie Pneumatikzylinder, erreich- und einstellbar. Vorzugsweise wird hierbei der Mangelzylinder 12 in die Mangelmulde 11 gepreßt.
Der Antrieb des Mangelzylinders 12 ist dabei so ausgelegt, daß die Umfangsgeschwindigkeit geringfügig höher ist, wie die des Zylinders 2» Die Umfangsgeschwindigkeit des dem Mangelzylinder 12 folgenden Mangelzylinders ist ebenfalls gegenüber dem Mangelzylinder 12 geringfügig höher.
Ferner ist jeder Mangelzylinder an eine nicht dargestellte Absaugeeinrichtung angeschlossen, um die beim Trocknen der Wäsche entstehenden Wrasen abzusaugen.
Zur Überleitung des Wäsche Stückes von der ersten zur zweiten Muldenmangeleinheit ist am Ausgang der Mangelmulde 11 eine beheizte Muldenbrücke 24 angeordnet, die gleichfalls mit dem Eingang der folgenden Mangelmulde 25 verbunden ist.
Da die Muldenmangeleinheiten im Baukastensystem beziehungsweise in einer Modulbauweise ausgebildet sind, wird auf die Beschreibung der zweiten Muldenmangeleinheit verzichtet, da dieser Aufbau im wesentlichen der ersten Muldenmangeleinheit gleicht.
Um das Wäschestück sicher in den Muldenmangeleinheiten zu führen, insbesondere im Bereich der Muldenbrücke 24, sind Wäscheführungsbänder 26 angeordnet, die über die Walzen 27; 28 und 29 im Bereich der Plättfläche der Mangelmulden 11 um die Mangelzylinder 12 und zwischen den Mangelzylindern über die Muldenbrücke 24 geführt werden. Mit der Spanneinrichtung 39 ist jedes Wäscheführungsband 26 gesondert spannbar. Die Wäschefüh-
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rungsbänder 26 können sowohl vollständig innerhalb wie auch streckenweise außerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung 31 angeordnet sein«
Der Transport der Wäscheführungabänder 26 erfolgt durch die Rotationsbewegung des Mangelzylinders 12 beziehungsweise durch die Mangelzylinder bei mehreren Muldenmangeleinheiten.
Um WärmeenergieVerluste weitestgehend zu vermeiden, besitzt diese Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche eine wärmeisolierende Umhüllung 16 und 31. Vorzugsweise im Bereich der Decke besitzen diese Umliillungen 16 und 31 abnehmbare Elemente 16a, 31a und 31b.
Ferner befinden sich auf dem Gestell 21 Lager 32 für die Aufnahme einer Docke 33· Die Lager 32 sind dabei so angeordnet, daß sich diese einschließlich der Docke 33 zwischen den Führungsbandern 26 befinden. Zum anderen sind die Lager 32 einschließlich die Docke 33 in geeigneter Weise in Richtung der Mittelachse der Docke 33 verschieb- und arretierbar angeordnet. Zweckmäßigerweise sind ferner die Lager 32 über der Fügestelle 34 der benachbarten Mangeleinheiten angeordnet. Ferner besitzt die Einrichtung zum Trocknen und Glätten feuchter Wasche am Waseheeingang, und zwar im Anlegebereich 3a, eine auf den Antrieb der gesamten Einrichtung wirkende Schutzvorrichtung 35·
Im Falle des AbSchaltens der Einrichtung zum Trocknen und Glätten wirkt auf den Zylinder 2 zusätzlich eine weitere gesteuert schaltbare, vorzugsweise elektromagnetische Bremse.
Am Ausgang der letzten Muldenmangeleinheit der Einrichtung zum Trocknen und Glätten ist beispielsweise die Fördereinrichtung 36 einer Faltmaschine angeordnet.
Der sich auf den Mangelzylindern 12 befindliche Textilbelag 23 unterliegt einem Verschleiß, so daß dieser Textilbelag 23 im Turnus sra wechseln iste Das Bewickeln der Mangelzylinder soll nachfolgend am Beispiel des Bewickeins des Mangelzylinders 12 der ersten Muldenmangeleinheit beschrieben werden?
Nachdem das Element 31a der Umhüllung 31 entfernt wurde, kann der sich auf dem Mangelzylinder 12 befindliche Textilbelag 23 entfernt werden» Auf den seitlich herausgefahrenen Trägern mit den Lagern 32 wird auf die Lager 32 die Docke 33 mit dem für das Bewickeln vorgesehenen neuen Textilbelag 23 aufgelegt. Anschließend wird dieser Träger 37 einschließlich der Lager 32 und Docke 33 in axialer Richtung der Docke 33 auf die zu beiden Seiten der Mangelzylinder 12 angeordneten Wände das Gestell 21 geschoben und arretiert. Danach erfolgt das Abziehen des sich im breiten Zustand auf der Docke 33 befindliche Textilbelag 23 und das Aufwickeln dieses Textilbelages 23 auf den Mangelzylinder 12.
Der Abstand in vertikaler Richtung ist zwischen der Dokke der Umhüllung 31 und den Walzen 27 und 28 und der Spanneinrichtung 30 so gewählt, daß dieser Abstand größer ist wie die Höhe des Trägers 37 einschließlich der auf den Lagern 32 liegenden bewickelten Docke 33. Bedingt durch diesen Abstand bleiben die Mangelführungsbänder in ihrer beim Mangeln der Wäsche vorhandenen Lage. Analog wie vorstehend beschrieben erfolgt das Bewickeln des nachfolgenden Mangelzylinders·
Die Docke 33 ist durch geeignete, nicht dargestellte Mittel bei ihrem Bewickeln mit dem Textilbelag 23 antreibbar. Das kann sowohl beim Bewickeln mit einem neuen Textilbelag 23 wie auch beim Abziehen des Textilbelages 23 vom Mangelzylinder 12 sein. Die Docke 33 ist weiterhin durch diese geeigneten, nicht dargestellten Mittel abbremsbar, was insbesondere beim Bewickeln
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des Mangelzylinders 12 erforderlich ist, um eine Vorspannung im Texfcilbelag 23 zu erhalten.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen besonders darin:
- Wechsel des sich auf den Mangelzylindern 12 befindlichen Textilbelages 23, ohne Entfernung der Mangelfahrung sbänd er 26 von ihrer beim Mangeln des Wäschest ückes vorhandenen Laufbahn. Damit tritt eine weite st gehende Schonung der Wäschef iihrung sbänd er 26 während des V/echsels des Textilbelages 23 ein·
- Günstigere Gestaltung der Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal beim Bewickeln der Mangelzylinder 12, insbesondere auch unter den sich aus energiewirtschaftliehen Gründen ergebenden Bedingungen.

Claims (6)

  1. -12- 232327 8
    Erfindungen Sprüche
    1. Einrichtung sum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche, bei der wenigstens eine Mangelmulde und ein Mangelzylinder innerhalb eines Gestelles angeordnet sind und zur Führung umlaufende Wäscheführungsbander, die durch den Glatt- und Trocknungsbereich laufen und im wesentlichen oberhalb der Mangelzylinder über Umlenkeinrichtungen zum Glatt- und Trocknungsbereich zurückfiihrbar sind, angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dem Mangelzylinder (12) und dem durch die Umlenkeinrichtungen (27; 29; 30) und zwischen den Umlenkeinrichtungen (27; 29;
    30) gebildeten oberen Trum der Waseheführungsbander (26) eine Wickelvorrichtung (32; 33; 37) angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wickelvorrichtung (32; 33; 37) auf dem Gestell (21) gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Wickelvorrichtung (32; 33; 37) seitlich in Richtung der Längsachse der Docke (33) verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Wickelvorrichtung (32; 33; 37) auf dem Gestell (21) aufsteckbar gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Wickelvorrichtung (32; 33; 37) auf dem Gestell (21) verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Wickelvorrichtung (32; 33; 37) eine gesteuert antreib- beziehungsweise abbremsbare Docke (33) besitzt.
    Hierzu eine Seite Zeichnung
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