CH656405A5 - Glaett- und trockenvorrichtung fuer feuchte waesche. - Google Patents

Glaett- und trockenvorrichtung fuer feuchte waesche. Download PDF

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CH656405A5
CH656405A5 CH1442/82A CH144282A CH656405A5 CH 656405 A5 CH656405 A5 CH 656405A5 CH 1442/82 A CH1442/82 A CH 1442/82A CH 144282 A CH144282 A CH 144282A CH 656405 A5 CH656405 A5 CH 656405A5
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CH
Switzerland
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laundry
cylinder
ironing
dock
winding
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CH1442/82A
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Theo Krauss
Ludwig Herrmann
Konrad Berger
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Textima Veb K
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Glätt- und Trockenvorrichtung für feuchte Wäsche nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-PS 534 806 ist eine Muldenbügelmaschine bekannt, die mehrere Mangelmulden und diesen zugeordnete mit einem Textilbelag bewickelte Mangelzylinder besitzt. Zur besseren Führung der Wäsche innerhalb der Muldenbügelmaschine, insbesondere im Bereich des Überganges von einer zur anderen Mangelmulde, sind Wäscheführungsbänder vorhanden. Diese endlosen Wäscheführungsbänder durchlaufen die Mangelmulden und werden anschliessend über Umlenkmittel oberhalb der Mangelzylinder wieder zum Muldeneingang zurückgeführt. Der Abstand des zum Mangeleingang zurücklaufenden Teiles der Wäscheführungsbänder zu den Mangelzylindem ist dabei relativ klein. Dadurch ist ein Bewickeln des Mangelzylinders mit einem Textilbelag oder ein Abwickeln dieses Belages vom Mangelzylinder nur dann möglich, wenn die Wäscheführungsbänder vor dem Wickelvorgang entfernt wurden. Das Entfernen und das nach dem Bewickeln wieder erforderliche Zurücklegen der Wäscheführungsbänder in die beim Trocknen und Glätten vorhandene Lage erfordern jedoch einen relativ hohen Aufwand und begünstigen den Verschleiss der Wäscheführungsbänder. Zum anderen wird der Wickelvorgang durch diese vorstehend genannten Tätigkeiten zeitlich gesehen einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
Ziel der Erfindung ist es, die Glätt- und Trockenvorrichtung für feuchte Wäsche so auszubilden, dass der Aufwand für das Ab- und/oder Bewickeln eines Mangelzylinders mit einem Textilbelag unter weitestgehender Schonung der Wä-scheführungsbänder verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche zu schaffen, bei der das Ab- und/oder Bewickeln des (bzw. der) Mangelzylinders mit einem Textilbelag so durchführbar ist, dass das sich ausserhalb des Trocken- und Glättbereiches befindliche
Trum der Wäscheführungsbänder auch während des Wickelvorganges in seiner Lage, wie es beim Trocken- und Glättevorgang vorhanden ist, verbleibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass s bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zwischen dem Mangelzylinder und dem durch die Umlenkeinrichtungen und zwischen den Umlenkeinrichtungen gebildeten oberen Trum der Wäscheführungsbänder eine Wickelvorrichtung angeordnet ist.
io Die Wickelvorrichtung ist zweckmässig auf dem Gestell gelagert und seitlich in Richtung der Längsachse einer Docke verschiebbar und arretierbar angeordnet. Die Wickelvorrichtung kann ferner auf dem Gestell aufsteckbar gelagert und auf dem Gestell verschiebbar und arretierbar angeordnet sein. 15 Weiterhin kann die Wickelvorrichtung eine gesteuert antreib-beziehungsweise abbremsbare Docke besitzen.
Der sich auf jedem Mangelzylinder befindliche Textilbelag unterliegt einem Verschleiss, so dass dieser Textilbelag von Zeit zu Zeit auszuwechseln ist. Dabei erfolgt nach dem 20 Abwickeln des alten Textilbelages vom Mangelzylinder das Bewickeln des Mangelzylinders mit einem neuen Textilbelag. Beim Abwickeln des alten Textilbelages kann die auf dem Mangelzylinder aussen liegende Anfangskante des Textilbelages auf die Docke aufgelegt und durch den Antrieb der Docke 25 vom Mangelzylinder abgewickelt und auf der Docke aufgewickelt werden. Anschliessend kann der Träger, auf dem die Docke in Lagern gestützt ist, seitlich herausgefahren und die Docke vom Träger abgehoben werden. Alsdann wird eine weitere, mit einem neuen Textilbelag bewickelte Docke auf 30 den seitlich herausgefahrenen Träger, und zwar auf die Lager, aufgelegt. Der Träger und die weitere Docke werden anschliessend in axialer Richtung der Docke gegen die zu beiden Seiten der Mangelzylinder angeordneten Wände des Gestelles geschoben und arretiert. Danach kann das Abziehen des sich 35 im breiten Zustand auf der weitern Docke befindlichen Textilbelages und das Aufwickeln dieses Textilbelages auf den Mangelzylinder erfolgen.
Die Docke ist vorteilhaft durch nicht näher festgelegte Mittel beim Bewickeln mit dem Textilbelag angetrieben. Das 40 kann sowohl beim Bewickeln mit einem neuen Textilbelag wie auch beim Abziehen des Textilbelages vom Mangelzylinder erfolgen. Die Docke ist weiterhin durch diese nicht näher festgelegten Mittel abbremsbar, was insbesondere beim Bewickeln des Mangelzylinders erforderlich ist, um eine Vor-« Spannung im Textilbelag zu erhalten. Durch die Anordnung einer Wickeleinrichtung zwischen dem Mangelzylinder und dem durch die Umlenkeinrichtung gebildeten oberen Trum der Wäscheführungsbänder und die Gestaltung der Wickeleinrichtung ist es möglich, dass die Wäscheführungsbänder so während des Wickelvorganges (Abwickeln des Textilbelages vom Mangelzylinder und/oder Aufwickeln des Textilbelages auf den Mangelzylinder) in ihrer Lage, wie sie beim Trocknen und Glätten der Wäsche vorhanden ist, verbleiben kann. Damit können neben einer weitestgehenden Schonung der Wä-55 scheführungsbänder während des Wechseins des Textilbelages günstigere Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal beim Ab- und/oder Bewickeln des Mangelzylinders mit dem Textilbelag geschaffen werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungs-60 beispiel gemäss der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung in schematischer Darstellungsweise.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist in einem Gestell 1 ein beheizter, drehbar gelagerter und angetriebener Zylinder 65 2, der beispielsweise als Vorwärmer oder auch als Vortrocknungszylinder dient, angeordnet. Der Zylinder 2 ist annähernd vollständig von mehreren, jedoch mindestens zwei Mitläuferbändern 3 umgeben. Diese Mitläuferbänder 3 mit vor-
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zugsweise siebartiger Struktur werden ferner über Umlenk- auch die Möglichkeit, nur eine oder, da die Muldenmangel-
walzen 4,5,6,7 und 8 sowie über Führungswalzen 9 und 10 einheiten zweckmässig in Modulbauweise ausgebildet sind,
geführt. Die Umlenkwalzen 4,5,6,7 und 8 und die Füh- mehr als zwei Muldenmangeleinheiten nachzuordnen,
rungswalzen 9 und 10 sind ebenfalls im Gestell 1 drehbar ge- Die erste Muldenmangeleinheit besitzt im wesentlichen lagert. 5 eine beheizte Mangelmulde 11 und einen perforierten und mit
Die Führung der Mitläuferbänder 3 erfolgt dabei so, dass einem luftdurchlässigen, vorzugsweise elastischen Belag be-
diese zwischen den Umlenkwalzen 4 und 5, und zwar in Wä- wickelten Mangelzylinder 12. Der Mangelzylinder 12 sowie schetransportrichtung (symbolisch mit einem Pfeil darge- die Mangelmulde 11 sind in einem Gestell 21 gelagert.
stellt), vorzugsweise nach oben ansteigen und somit gleichzei- Der luftdurchlässige, vorzugsweise elastische Belag des tig einen für das Anlegen des Wäschestückes günstigen Anle- 10 Mangelzylinders 12 besteht im wesentlichen aus einem sich gebereich 3a bilden. Durch die Anordnung der Umlenkwalze auf dem perforierten Mantel 12a befindlichen Federbelag 22
6 vertikal über der Mittelachse M und in unmittelbarer Nähe und einem sich auf diesem Federbelag 22 befindlichen Textil-
der Aussenseite des Mantels des Zylinders 2 und durch die belag 23. Der Anpressdruck, der zum Glätten und weiteren
Anordnung einer Führungswalze 10 in unmittelbarer Nähe Trocknen der Wäsche erforderlich ist, ist durch nicht darge-
des von der Mangelmulde 11 und vom Mangelzylinder 12 ge- 15 stellte Mittel, wie Pneumatikzylinder, erreich- und einstellbar,
bildeten Einlaufkeiles 13 bilden die Mitläuferbänder 3 einen Vorzugsweise wird hierbei der Mangelzylinder 12 in die Man-
Überführungsbereich 3b. In diesem Überführungsbereich 3b gelmulde 11 gepresst. Der Antrieb des Mangelzylinders 12 ist liegt das Wäschestück frei auf den Mitläuferbändern 3 auf. dabei so ausgelegt, dass die Umfangsgeschwindigkeit gering-
Dabei tritt neben der vorteilhaften Führung der Mitläufer- fügig höher ist als die des Zylinders 2. Die Umfangsgeschwin-
bänder 3 und dem damit verbundenen vorteilhaften Trans- 20 digkeit des dem Mangelzylinder 12 folgenden Mangelzylin-port des Wäschestückes eine, bedingt durch die im Innenraum ders ist ebenfalls gegenüber dem Mangelzylinder 12 geringfü-
der Einrichtung zum Glätten und Trocknen vorhandene gig höher.
Temperatur, zusätzliche Trocknung bzw. Vortrocknung des Ferner ist jeder Mangelzylinder an eine nicht dargestellte
Wäschestückes ein. Vorzugsweise zwischen den Mitläufer- Absaugeinrichtung angeschlossen, um die beim Trocknen der bändern 3 und unterhalb der das Wäschestück tragenden 25 Wäsche entstehenden Wrasen abzusaugen.
Seite der Mitläuferbänder 3 sind im Bereich der Führungs- Zur Überleitung des Wäschestückes von der ersten zur walze 10 Überführungsbügel 14 angeordnet. Die Überfüh- zweiten Muldenmangeleinheit ist am Ausgang der Mangel-
rungsbügel 14 ragen in den Einlaufkeil 13 hinein und ermög- mulde 11 eine beheizte Muldenbrücke 24 angeordnet, die liehen eine sichere Zuführung des Wäschestückes zur Mangel- gleichfalls mit dem Eingang der folgenden Mangelmulde 25
mulde 11. 30 verbunden ist.
Um die Mitläuferbänder 3 angemessen zu straffen und Da die Muldenmangeleinheiten zweckmässig im Bauka-
unter einer beispielsweise vorgegebenen Spannung zu halten, stensystem bzw. in einer Modulbauweise ausgebildet sind,
ist in dem Bereich, in dem die Mitläuferbänder 3 das Wäsche- wird auf die Beschreibung der weiteren Muldenmangelein-
stück nicht transportieren, eine Spanneinrichtung 15 ange- heiten verzichtet, da deren Aufbau im wesentlichen der ersten ordnet. In der Zeichnung ist die Spanneinrichtung 15 als 35 Muldenmangeleinheit entspricht.
Spannwalze dargestellt, die im Bereich der Mitläuferbänder 3 Um das Wäschestück in den Muldenmangeleinheiten si-zwischen der Führungswalze 10 und der Umlenkwalze 7 an- eher zu führen, insbesondere im Bereich der Muldenbrücke geordnet ist. Die Spanneinrichtung 15 ist in ihrer Lage zu den 24, sind Wäscheführungsbänder 26 angeordnet, die über Wal-Mitläuferbändern 3 ortsveränderlich angeordnet, so dass der zen 27,28 und 29 im Bereich der Plättfläche der Mangelmul-Anpressdruck der Mitläuferbänder 3 auf den Zylinder 2 ge- 40 den 11 um die Mangelzylinder 12 und zwischen den Mangelsteuert einstellbar ist. Eine weitere Möglichkeit der Ausbil- Zylindern über die Muldenbrücke 24 geführt werden. Mit ei-dung der Spanneinrichtung 15 besteht darin, dass jedes Mit- ner Spanneinrichtung 39 ist jedes Wäscheführungsband 26 ge-läuferband 3 gesondert durch eine Spannrolle spannbar ist. sondert spannbar. Die Wäscheführungsbänder 26 können so-Zur sicheren Führung des Wäschestückes, insbesondere in wohl vollständig innerhalb als auch streckenweise ausserhalb den Bereichen von der Umlenkwalze 5 zum Zylinder 2 und 45 einer wärmeisolierenden Umhüllung 31 angeordnet sein, vom Zylinder 2 zur Umlenkwalze 6 sind zusätzlich und vor- Der Transport der Wäscheführungsbänder 26 erfolgt zugsweise innerhalb einer wärmeisolierenden Umhüllung 16 durch die Rotationsbewegung des Mangelzylinders 12 bzw. befindliche Wäscheführungsbänder 17 vorhanden, die über durch die Mangelzylinder bei mehreren Muldenmangelein-die Umlenkwalzen 5,6 und über weitere Umlaufwalzen 18 heiten.
und 19 auf den Zylinder 2 geführt werden. Vorzugsweise ist so Um Wärmeenergieverluste weitestgehend zu vermeiden,
zwischen den Umlenkwalzen 18 und 19 eine Spanneinrich- ist die Vorrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wä-
tung 20 angeordnet. Mit dieser Spanneinrichtung 20 ist jedes sehe mit den wärmeisolierenden Umhüllungen 16 und 31 ver-
Wäscheführungsband 17 gesondert spannbar. Die Wäsche- sehen. Vorzugsweise im Bereich der Docke besitzen diese führungsbänder 17 sind dabei vorzugsweise so angeordnet, Umhüllungen 16 und 31 abnehmbare Elemente 16a, 31 a und dass jeweils mindestens ein Wäscheführungsband 17 auf dem 55 31b. Ferner befinden sich auf dem Gestell 21 Lager 32 für die
Mitläuferband 3 aufliegt und jeweils ein Wäscheführungs- Aufnahme einer Docke 33. Die Dockenlager 32 sind dabei so band 17 in der Teilung der Mitläuferbänder 3 liegt.. Werden angeordnet, dass sich diese einschliesslich der Docke 33 inner-
mehrere auf dem Mitläuferband 3 aufliegende Wäschefüh- halb der Schlaufe aus den Führungsbändern 26 befinden,
rungsbänder 17 verwendet, so ist der Abstand aller über die Zum anderen sind die Lager 32 einschliesslich die Docke 33 in gesamte Breite des Zylinders 2 angeordneten Wäschefüh- 60 Richtung der Mittelachse der Docke 33 verschieb- und arre-
rungsbänder 17 vorzugsweise gleich. tierbar angeordnet. Zweckmässigerweise sind ferner die Dok-
Der für den Transport des Wäschestückes erforderliche kenlager 32 über der Fügestelle 34 zwischen benachbarten
Antrieb der Mitläuferbänder 3 und Wäscheführungsbänder Mangeleinheiten angeordnet. Ferner besitzt die Vorrichtung
14 erfolgt im vorliegenden Fall durch die Drehbewegung des zum Trocknen und Glätten feuchter Wäsche am Wäscheein-
angetriebenen Zylinders 2. 65 gang, und zwar im Anlegebereich 3a, eine den Antrieb der ge-
Wie aus der Zeichnung ferner ersichtlich, ist der vorste- samten Vorrichtung überwachende Schutzvorrichtung 35.
hend beschriebenen Vorwärm- bzw. Vortrocknungseinheit Im Falle des Abschaltens der Vorrichtung zum Trocknen eine Zweimuldenmangel nachgeordnet. Es besteht jedoch und Glätten wirkt auf den Zylinder 2 zusätzlich eine weitere
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gesteuert schaltbare, vorzugsweise elektromagnetische Bremse.
Am Ausgang der letzten Muldenmangeleinheit der Vorrichtung zum Trocknen und Glätten ist beispielsweise die Fördereinrichtung 36 einer Faltmaschine angeordnet.
Der sich auf dem Mangelzylinder 12 befindliche Textilbelag 23 unterliegt einem Verschleiss, so dass der Textilbelag 23 von Zeit zu Zeit zu wechseln ist. Das Bewickeln der Mangelzylinder soll nachfolgend am Beispiel des Bewickeins des Mangelzylinders 12 der ersten Muldenmangeleinheit beschrieben werden.
Nachdem das Element 31a der Umhüllung 31 entfernt wurde, kann der sich auf dem Mangelzylinder 12 befindliche Textilbelag 23 entfernt werden. Auf den seitlich herausfahrbaren Trägern mit den Lagern 32 wird auf die Lager 32 die Docke 33 mit dem für das Bewickeln vorgesehenen neuen Textilbelag 23 aufgelegt. Anschliessend wird der Träger 37 einschliesslich der Lager 32 und die Docke 33 in axialer Richtung der Docke 33 auf die zu beiden Seiten der Mangelzylinder 12 angeordneten Wände des Gestells 21 geschoben und arretiert. Danach erfolgt das Abziehen des sich im ausgebreiteten Zustand auf der Docke 33 befindlichen Textilbelages 23 und das Aufwickeln dieses Textilbelages 23 auf den Mangelzylinder 12.
Der Abstand in vertikaler Richtung zwischen der Docke der Umhüllung 31 und den Walzen 27 und 28 und der Spanneinrichtung 30 ist grösser als die Höhe des Trägers 37, einschliesslich der auf den Lagern 32 liegenden bewickelten Docke 33. Bedingt durch diesen Abstand bleiben die Mangelführungsbänder in ihrer beim Mangeln der Wäsche vorhan-5 denen Lage. Analog wie vorstehend beschrieben erfolgt das Bewickeln des nachfolgenden Mangelzylinders. Die Docke 33 ist durch nicht dargestellte Mittel beim Bewickeln mit dem Textilbelag 23 antreibbar, und zwar sowohl beim Bewickeln mit einem neuen Textilbelag 23 als auch beim Abziehen des io Textilbelages 23 vom Mangelzylinder 12. Die Docke 33 ist weiterhin durch diese nicht dargestellten Mittel abbremsbar, was insbesondere beim Bewickeln des Mangelzylinders 12 erforderlich ist, um eine Vorspannung im Textilbelag 23 zu erhalten.
15 Die Vorteile der erfindungsgemässen Lösung bestehen besonders darin:
1. Das Auswechseln der sich auf dem Mangelzylinder 12 befindlichen Textilbelages 23 kann ohne Entfernung der Mangelführungsbänder 26 aus ihrer beim Mangeln des Wä-
20 schestückes vorhandenen Laufbahn erfolgen. Damit tritt eine weitestgehende Schonung der Wäscheführungsbänder 26 während des Wechsels des Textilbelages 23 ein.
2. Es resultieren günstigere Arbeitsbedingungen für das Bedienungspersonal beim Bewickeln der Mangelzylinder 12,
25 insbesondere auch unter den sich aus energiewirtschaftlichen Gründen ergebenden Bedingungen.
C
1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

656405 PATENTANSPRÜCHE
1. Glätt- und Trockenvorrichtung für feuchte Wäsche, bei der wenigstens eine Mangelmulde und ein Mangelzylinder innerhalb eines Gestelles angeordnet sind und zur Führung umlaufende Wäscheführungsbänder, die durch den Glätt- und Trocknungsbereich laufen und im wesentlichen oberhalb der Mangelzylinder über Umlenkeinrichtungen zum Glätt- und Trocknungsbereich zurückführbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mangelzylinder (12) und dem durch die Umlenkeinrichtungen (27,29,30) und zwischen den Umlenkeinrichtungen (27,29,30) gebildeten oberen Trum der Wäscheführungsbänder (26) eine Wickelvorrichtung (32,33,37) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (32,33,37) auf dem Gestell (21) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (32,33,37) seitlich in Richtung der Längsachse einer Docke (33) verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (32,33,37) auf dem Gestell (21) aufsteckbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (32,33,37) auf dem Gestell (21) verschiebbar und arretierbar angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Docke (33) gesteuert antreib- und abbremsbar ist.
CH1442/82A 1981-08-03 1982-03-09 Glaett- und trockenvorrichtung fuer feuchte waesche. CH656405A5 (de)

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