DE3128517C2 - Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke - Google Patents

Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke

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DE3128517C2 DE19813128517 DE3128517A DE3128517C2 DE 3128517 C2 DE3128517 C2 DE 3128517C2 DE 19813128517 DE19813128517 DE 19813128517 DE 3128517 A DE3128517 A DE 3128517A DE 3128517 C2 DE3128517 C2 DE 3128517C2
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Abstract

Mittels einer Mangel werden insbesondere feuchte Wäschestücke in Form von Flachwäsche bei gleichzeitiger Trocknung derselben geglättet. Die Mangel hat hierzu drehbar gelagerte, bewickelte Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt bringbare, mit Hochdruckdampf beheizte, ortsfeste Arbeitsflächen in Form von Mulden. Zwecks Energieeinsparung wird die im Inneren der Walzen anfallende heiße Abluft zur Erwärmung eines den Walzen in Arbeitsrichtung vorgeordneten, drehbar gelagerten Hohlzylinders (18) verwendet, der zur Vortrocknung der Wäschestücke im Kontaktverfahren dient. Zur Verbesserung der Energieersparnis und des Trocknungseffektes ist vorgesehen, die an dem Hohlzylinder anliegenden Wäschestücke mittels in einem Wärmetauscher (73) erwärmter Frischluft zu beaufschlagen. Der Wärmetauscher wird beheizt mit dem in den Mulden anfallenden Kondensat. Die Beaufschlagung der an der Hohlzylinder-Wandung anliegenden Wäschestücke mit der erwärmten Frischluft erfolgt mittels oberhalb und im Abstand von dem Hohlzylinder angeordneter Verteilerrohre (80).

Description

Die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken mittels oberhalb der äußeren Wandung des Hohlzylinders angeordneter Verteilerrohre oder dergleichen (Anspruch 3) ermöglicht eine gleichmäßige und unmittelbare Beaufschlagung der Wäschestücke.
Durch die gesteuerte Zuführung der erwärmten Frischluft derart, daß in druckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck in dem den Arbeitsbereich der Mangel isolierenden Gehäuse — wännetechnisch gesehen — und dem außerhalb desselben besteht (Anspruch 4) bzw. derart, daß ein geringer Luft-Oberdruck im Gehäuse besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben (Anspruch 5), wird ein Einzug nicht erwärmter Luft bzw. von Raumluft durch die Wäschestück-£in- und Auslauföffnungen des isolierenden Gehäuses vermieden.
Die Steuerung der Frischluftzuführung mittels einer in die Frischluftzuführungsleitung vor dem Wärmetauscher eingebauten Drosselklappe oder dergleichen (Anspruch 6), sowie Stellmotor, Druckmeßgerät und Steuergerät (Anspruch 7), ermöglicht die Steuer- bzw. Regelung derselben auf einfache Weise, führt insbesondere aber auch dazu, daß dem Wärmetauscher aur die- tatsächlich benötigte Frischluftmenge zugeführt wird und somit zu einer optimalen Nutzung der dem Wärmetauscher zugeführten Energie.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachfolgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Mangel mit Abluft beheiztem Hohlzylinder, bei welcher die erfindungsgemäße Zuführung erwärmter Frischluft lediglich ins oberen Bereich des Hohlzylinders vorgesehen ist,
F i g. 2 einei1 waagerechten Schnitt durch einen Teil der Mangel ge'näß F i g. 1 oberhalb der Walzen und des Hohlzylinders, jedoch mit zusätzlicher Darstellung des Wärmetauschers, der Frischluftzuführung zu diesem und von dort Kum Hohlzylinder.
Die in den Zeichnungen dargestellte Mangel besteht zunächst a*:s den im Abstand voneinander angeordneten zwei Walzenständern 10,11. Zwischen diesen Walzenständern tO, 11 sind die bewickelten Walzen 12,13, 14 mit den mi1 diesen in und außer Kontakt bringbaren beheizten Arbeitsflächen in Form ortsfester Mulden 15, 16,17 sowie ci^r ungelochte jedoch beheizte Hohlzylinder 18 angeordnet Der Hohlzyiindrr 18 ist wie die Walzen 12—14 bewickelL Die Walzen 12, 13, 14 und der Hohlzylinder '8 sind in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise; drehbar gelagert an den zwei Walzenständern 10,1 \ und antriibbar in Richtung der Pfeile 20, 23, 25, 27. Zwischen den Walzenstandern 10, 11 angeordnet und in diesen ebenfalls in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise dreh- und antreibbar gelagert sind ferner die dem Hohlzylinder 18 in Arbeitsrichtung vorgelagerte Gurteingabe 29, die auf der äußeren Seite der Wandung des Hohlzylinders 18 angeordneten fünf Druckrollen 30 und die Andrückbänder 31, 32. Die Gurteingabe 29 besteht aus den zwei Antriebs- und Umlenkrollen 33,34 sowie den um diese geführten Gurten 35. Die zwei Andrückbänder 31, 32 bestehen aus den Antriebs- und Umlenkrollen 36—39 sowie den um diese und die beheizten Führungskörper 46, 47 geführten Transportbänder 40, 41. Von den vier Trumen 42—45 der Transportbänder 40,41 sind die zwei Trume 42, 45 so geführt und angetrieben, daß die Wäschestücke zwischen diesen Trumen 42, 45 liegend an den beheizten Führungskörpern 46, 47 vorbeigefördert werden. Die Gurteingabe 29 und die Andrückbänder 3J, 32 sind antreibbar in Richtung der Pfeile 19,20,21. Die Oberleitung der Wäschestücke von der ersten Förderstrecke des Andnickbandes 31 zur zweiten, gemeinsam mit dem Andrückband 32 gebildeten Förderstrecke erfolgt mittels eines Leitbleches 53. Zur Oberleitung der Wäschestücke von der von den zwei Andrückbändern 31, 32 gebildeten Förderstrecke zu der ersten Walzen-Muldeneinheit 12/15, von dieser zu der folgenden Walzen- Muldeneinheit 13/16 und von dieser zur letzten Walzen-Muldeneinheit 14/17 sind an sich bekannte, wie die Mulden 15 mit Hochdruckdampf beheizte Umlenkbrücken 54, 55, 56 und in den Zeichnungen nicht dargestellte Mangelbändchen in an sich ebenfalls bekannter Weise vorgesehen. Hinter der letzten Walzen-Muldeneinheit 14/17 ist schließlich noch ein Auslaufblech 57 angeordnet, zur Überleitung der Wäschestücke auf einen nicht dargestellten Auslauftisch oder zu einer Faltmaschine. Oberhalb der Walzen 12,13,14, dem Hohlzylinder 18 und der Umlenkbrücken 54,55,56 ist eine vom Walzenständer lö bis zum Walzenständer 11 sich erstreckende Abdeckung 48 mit Deckeln 49-52 «sigeordnet. Die beheizte Einrichtung zur Vortrocknung C3, 30,31,32, 46, 47, die beheizten Walzen-Muldeneinheiten 12—17 und die beheizten Umlenkbrücken 54—56 sind somit innerhalb eines Gehäuses angeordnet.
Die an der Bewicklung der Walzen 12—14 und im Inneren derselben anfallende Abluft (Wrasendampf) wird mitteis der an den hohlen Lagerzapfen derselben angeordneten Ventilatoren 58, 59, 60 abgesaugt und durch die Abluftleitung 61 in den Hohizylinder 18 und — was nicht dargestellt ist — in die Führungskörper 46,47 geleitet. Der Hohlzylinder 18 hat hierzu auf der Zuführungsseite ebenfalls einen hohlen Lagerzapfen. Die Ableitung im Hohizylinder 18 nicht mehr benötigter Abluft erfolgt durch den auf der anderen Seite desselben angeordneten und ebenfalls hohl ausgebildeten zweiten Lagerzapfen desselben sowie die Abluftleitung 62 (F i g. 2). Die Dampfzuführung zu den Mulden 15, 16, 17 und den Umlenkbrücken 54—56 ist in den Figuren nicht dargestellt, sie erfolgt in an sich bekannter Weise, ebenso die Ableitung des Kondensats von diesen. Dabei sind kondensatseitig insbesondere Kondensatableiter 63—68 vorgesehen. Das an den Kondensatableitern 63—68 anfallende Kondensat wird mittels der Kondensat-Sammelleitung 69 dem Sammelbehälter 70 und von dort aus mittels der Pumpe 71 und der Leitung 72 dem Wärmetauscher 73 (Fig. 2) zugeführt. In dem Wärmetauscher 73 wird die Wärme bzw. Nachverdampfung des Kondensats in an sich bekannter Weise zur Erwärmung der diesem durch den Ventilator 78 und die Frischluftleitung 7A zugeführten Frisch- bzw. Raumluft verwendet. Die im Wärmetauscher 73 erwärmte Frischluft wird mittels der Frischluftleitung 75 einem Frisch-.uftverieiler 79 (F i g. 2) und von diesem aus mittels der Verteilerrohre 80 den mit dem Hohlzylinder 18 umlaufenden, nicht dargestellten Wäschestücker, zugeführt. Zur Steuerung der Frischluftzuführung ist in die Frischluftleitung 74 eine Drosselklappe 76 mit Stellmotor 77 eingebaut. Die Säuerung der Drosselklappe 76 erfolgt mittels eines Druckmeßgerätes 81 (Fig. 1) und eines Steuergerätes 82 (F ig. 2).
Die Mangel hat im übrigen alle weiteren zum Betreiben — derselben erforderlichen, an sich bekannten jedoch nicht dargestellten Einrichtungen und Teile.
Die Arbeitsweise der Mangel ist folgende:
Die in den Figuren nicht dargestellten, zu mangelnden Wäschestücke werden der Gurteingabe der Mangel in
an sich bekannter Weise von Hand oder aber durch eine Eingabevorrichtung zugeführt. Die Wäschestücke durchlaufen die Mangel in Richtung der Pfeile 19—28. Dabei werden die Wäschestücke zunächst durch die Einrichtung zur Vortrocknung, bestehend im wesentlichen aus dem beheizten Hohlzylinder 18, den beheizten Führungskörpern 46,47 und der Warmluft-Verteilereinrichtung (Verteilerrohre 80), getrocknet. Die Trocknung der Wäschestücke erfolgt im oberen Bereich des beheizten Hohlzylinders 18 erfindungsgemäß, nämlich auf der Unterseite reibungslos durch Kontaktwärme und an der Oberseite durch Beaufschlagung mit erwärmter Frisch- bzw. Warmluft. Im unteren Bereich des beheizten Hohlzylinders 18 werden die Wäschestücke beidseitig reibungslos durch Kontaktwärme getrocknet. Die :s die Andrückbänder 31, 32 verlassenden, vorgetrockneten Wäschestücke gleiten sodann, geführt durch die beheizte Umlenkbrücke 54 und die in den Figuren nicht dargestellten Mangelbändchen zur ersten Walzen-Muldeneinheit 12/15 und von dort in bekannter Weise durch den Rest der Mangel.
Die Steuerung der Zufuhr der erwärmten Frischbzw. Warmluft zu den Wäschestücken bzw. der äußeren Wandung des Hohlzylinders 18 bzw. in das, insbesondere aus den Walzenständern 10, 11 und der Abdeckung 48 gebildete, den Arbeitsbereich der Mangel isolierende Gehäuse — wärmetechnisch gesehen — ist derart, daß in luftdruckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck in diesem Gehäuse und dem außerhalb desselben besteht, oder aber derart, daß ein geringer Luft-Übei druck im Gehäuse besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben. Diese Steuerung wird bewerkstelligt durch das in diesem Gehäuse angeordnete Druckmeßgerät 81 (Fig. 1), das außerhalb des Gehäuses angeordndete Steuergerät 82 (Fig.2), welches unter anderem auch ein weiteres Druckmeßgerät zur Messung des Raum-Lufidruckes aufweist, und die Drosselklappe 76 mit dem Steiimotor 77. Die vorstehend erläuterte Art der Zuführung von Frisch- bzw. Warmluft hat zur Folge, daß durch die Ein- -to und Auslaßöffnungen des isolierenden Gehäuses keine nicht erwärmte Luft bzw. Raumluft in den Arbeitsbereich der Mangel einströmen kann, was letztlich auch dazu führt, daß in die bewickelten Walzen 12,13,14 nur verhältnismäßig gut erwärmte Luft eingesaugt wird. Wird die Mangel beispielsweise mit 10 bar betrieben, dann hat erfahrungsgemäß die heiße Abluft der Walzen 12, 13, 14 eine Temperatur von ca. 110°C. Der Hohlzylinder 18 wird somit mit Abluft bzw. Wrasendampf von ca. HO0C beheizt Im Rahmen der Nachverdampfung der die Mulden 15—17 und die Umlenkbrücken 54—56 verlassenden Kondensats wird eine Temperatur von ca. 130° C erreicht, wodurch die dem Wärmetauscher 73 mittels Ventilator 78 und Frischluftleitung 74 zugeführte Frisch- bzw. Raumluft von ca. 20 bis 25° C auf eine Temperatur von ca. 80 bis 90° C erwärmt wird. Die Wäschestücke werden somit im gesamten Vertrocknungsprozeß beidseitig in etwa temperaturgleich erwärmt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke, mit drehbar gelagerten, bewickelten Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt bringbaren, mit Hochdruckdampf beheizten Arbeitsflächen in Form muldenförmiger Hohlkörper bzw. Mulden, bei der die Wärme der an den Walzenbewicklungen und im Inneren der Walzen anfallenden heißen Abluft und/oder des in den Mulden anfallenden Kondensats zur Trocknung der Wäschestükke genutzt wird, derart, daß die Abluft bzw. das Kondensat zur Erwärmung eines den Walzen in Arbeitsrichtung vorgeordneten, drehbar gelagerten Hohlzylinders dient und die Wäschestücke zwecks Vortrocknung an der äußeren Wandung des Hohlzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufend geführt sind, wobei weiterhin die Walzen-MuldeK-einheiten und a ir Hohlzylinder bzw. die Einrichtung zar Vortrocknung innerhalb eines insbesondere aus den Walzenständern und einer Abdeckung gebildeten Gehäuses angeordnet sind, nach Patent Nr. 3105846, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Hohlzylinder (18) anliegenden und mit diesem teilweise umlaufenden Wäschestücke auf der dem Hohlzylinder (18) abgewandten Seite mittels in einem Wärmetauscher (73) erwärmter Frischluft beaufschlagt werden tind daß der Wärmetauscher (73) mittels der an den Walzen (12—14) bzw. der Bewicklung derselben fifallenden heißen Abluft und/oder der Wärme des Kondensats der Mulden (15—17) beheizt wird.
2. Mangel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder (18) muteis der heißen Abluft der Walzen (12—14) erwärmt wird und der Wärmetauscher (73) mittels der Wärme des Kondensats der Mulden (15—17) und der Umlenkbrükken (54—56) zwischen diesen.
3. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung der Wäschestücke mit erwärmter Frischluft oberhalb der äußeren Wandung des Hohlzylinders (18) Verteilerrohre (80) oder dergleichen angeordnet sind.
4. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung der Wäschestücke mit erwärmter Frischluft derart gesteuert erfolgt, daß in druckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck im Gehäuse (10, 11, 48) und dem außerhalb desselben besteht.
5. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung der Wäschestücke mit erwärmter Frischluft derart gesteuert erfolgt, daß in druckmäßiger Hinsicht ein geringer Luft-Überdruck, im Gehäuse (10,11,48) besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben.
6. Mangel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Frischluftzuführung eine in die Frischluftzuführungsleitung (74) vor dem Wärmetauscher (73) eingebaute Drosselklappe (76) oder dergleichen dient.
7. Mangel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (76) einen Stellmotor (77) aufweist und daß der Stellmotor (77) mittels eines im Gehäuse (10, 11, 48) angeordneten Druckmeßgerätes (81) und eines Steuergerätes (82) gesteuert wird.
Die Erfindung betrifft eine Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Gestaltung der Mangel gemäß Hauptpatent gestattet die in der Abluft bzw. im Kondensat enthaltene Wärme sowohl in wärmetechnischer als auch in glättungstechnischer Hinsicht vorteilhafter zu ,nutzen, als bei den vorbekannten Mangeln mit einer Wiederverwendung derselben (DE-PS 4 68 074, DE-PS i 82 689,
ίο DE-AS 28 14 618).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mangel gemäß Hauptpatent sowohl in wärmetechnischer als auch in glättungstechnischer Hinsicht weiter zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Mangel ist bei noch besserer Nutzung der derselben zugeführten Energie eine in glättungstechnischer Hinsicht besonders vorteilhafte Behandlung der Wäschestücke möglich. Die Wäschestücke werden durch die zweiseitige .. 2.T.e„„.,an«.L:p.g intensiv vorgctro»,i\nci. i^urcu die intensive Vortrocknung werden Störungen beim Einlauf der Wäschestücke in die Mulde der ersten WaI-zen-Muldeneinheit auch bei großen Mangelgeschwindigkeiten mit Sicherheit vermieden, so insbesondere die bei diesen Geschwindigkeiten oft auftretenden Plissierungen an den Wäschesiicken.
Die Erwärmung von Frischluft mittels Abluft bzw. Kondensat unter Zwischenschaltung eines Wärmetauschers und die Zuführung der so erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken ist bei Mangeln zwar bereits vorbekannt (DE-PS 4 68 074, DE-PS 1 82 689, DE-AS 28 14 618). Die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken erfolgt jedoch in unvorteilhafter Weise. So führt beispielsweise die Einführung der erwärmten Frischluft in den Raum zwischen mit Abstand hintereinander angeordnete Mulden einer Walzen-Muldeneinheit, also in den Hochtemperaturbereich der Mangel, nicht zu einer Verbesserung ά.:r dortigen Verhältnisse, weil die erwärmte Frischluft in der Regel eine wesentlich geringere Temperatur hai als die dortigen Mangelteile und die Wäschestücke an dieser Stelle (DE-PS 1 82 689, DE-AS 28 14 618).
Bei der Erfindung wird demgegenüber die erwärmte Frischluft den Wäschestücken im Bereich des geringsten Temperaturgefälles zwischen den beaufschlagten Wäschestücken und der diese umgebenden Luft sowie bei gleichzeitiger Wärmebeaufschlagung derselben von der Rückseite her, nämlich durch die Wandung des Hohlzylinders, zugeführt. Die Wäschestücke werden also im Bereich des Vortrockners beidseitig erwärmt, rück5°itig durch den Hohlzylinder mittels Kontaktwärme und vorderseitig mitteis erwärmter Frischluft. Die Wäschestücke werden dabei mittels der erwärmten Frischluft lediglich beaufschlagt, also nicht durchströmt. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Mangel im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 7.
Die Verwendung der Wärme der Walzen-Abluft zur Erwärmung des Hohlzylinders und der des Kondensats der Mulden zur Beheizung des Wärmetauschers (Anspruch 2) ermöglicht die beidseitige Erwärmung der Wäschestücke im Vortrocknungsprozeß während deren Umlaufens mit dem Hohlzylinder in etwa temperaturgleich durchzuführen. Darüber hinaus ist diese Art der Verwendung der Abwärme der Walzen und Mulden die in mehrfacher Hinsicht wirtschaftlichste.
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