DE3128519C2 - - Google Patents

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DE3128519C2
DE3128519C2 DE19813128519 DE3128519A DE3128519C2 DE 3128519 C2 DE3128519 C2 DE 3128519C2 DE 19813128519 DE19813128519 DE 19813128519 DE 3128519 A DE3128519 A DE 3128519A DE 3128519 C2 DE3128519 C2 DE 3128519C2
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Manfred 4973 Vlotho De Kreinberg
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Herbert Kannegiesser and Co 4973 Vlotho De GmbH
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Herbert Kannegiesser and Co 4973 Vlotho De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/10Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with two or more rollers co-operating with two or more curved surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Mangel zum Glätten feuch­ ter Wäschestücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Gestaltung der Mangel gemäß Hauptpatent gestattet die in der Abluft bzw. im Kondensat enthaltene Wärme sowohl in wärmetechnischer als auch in glättungstech­ nischer Hinsicht vorteilhafter zu nutzen, als bei den vorbekannten Mangeln mit einer Wiederverwendung dersel­ ben (DE-PS 4 68 074, DE-PS 1 82 689, DE-AS 28 14 618).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mangel gemäß Hauptpatent sowohl in wärmetechnischer als auch in glättungstechnischer Hinsicht weiter zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe enthält der kennzeichnende Teil des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Mangel bzw. der Nutzung der in der Abluft bzw. dem Kondensat nach dem Verlassen der Vortrocknungseinrichtung in Form des Hohlzylinders noch befindlichen Restwärme zur Erwärmung von Frischluft und der Zuführung der erwärmten Frisch­ luft zu den Wäschestücken im Verlauf deren Umlaufens mit dem den Walzen-Muldeneinheiten vorgeordneten Hohl­ zylinder ist es möglich, die Abluft bzw. das Kondensat bei gleichzeitiger Verbesserung der Vortrocknung noch besser zu nutzen. Die verbesserte Vortrocknung führt zu einer nochmaligen Verbesserung der Verhältnisse beim Einlauf der Wäschestücke in die Mulde der ersten Walzen- Muldeneinheit.
Die Erwärmung von Frischluft mittels Abluft bzw. Kon­ densat unter Zwischenschaltung eines Wärmetauschers und die Zuführung der so erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken ist bei Mangeln zwar bereits bekannt (DE-PS 4 68 074, DE-PS 1 82 689, DE-AS 28 14 618). Die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäschestücken erfolgt jedoch in unvorteilhafter Weise. So führt bei­ spielsweise die Einführung der erwärmten Frischluft in den Raum zwischen mit Abstand hintereinander angeord­ nete Mulden einer Walzen-Muldeneinheit, also in den Hochtemperaturbereich der Mangel, nicht zu einer Ver­ besserung der dortigen Verhältnisse, weil die erwärmte Frischluft in der Regel eine wesentlich geringere Tempe­ ratur hat als die dortigen Mangelteile und die Wäsche­ stücke an dieser Stelle (DE-PS 1 82 689, DE-AS 28 14 618).
Bei der Erfindung wird demgegenüber die erwärmte Frisch­ luft den Wäschestücken im Bereich des geringsten Tempe­ raturgefälles zwischen den beaufschlagten Wäschestücken und der diese umgebenden Luft sowie bei gleichzeitiger Wärmebeaufschlagung derselben von der Rückseite her, nämlich durch den Hohlzylinder, zugeführt. Die Wäsche­ stücke werden also im Bereich des Vortrockners beidsei­ tig erwärmt, rückseitig durch den Hohlzylinder mittels Kontaktwärme und vorderseitig mittels erwärmter Frisch­ luft. Die Wäschestücke werden dabei mittels der erwärm­ ten Frischluft lediglich beaufschlagt, also nicht durch­ strömt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Man­ gel im Sinne der Aufgabe der Erfindung enthalten die Ansprüche 2 bis 6.
Die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäsche­ stücken mittels oberhalb der äußeren Wandung des Hohl­ zylinders angeordneter Verteilerrohre oder dergleichen (Anspruch 2) ermöglicht eine gleichmäßige und unmittel­ bare Beaufschlagung der Wäschestücke.
Durch die gesteuerte Zuführung der erwärmten Frisch­ luft derart, daß in druckmäßiger Hinsicht ein ungefäh­ res Gleichgewicht zwischen dem Luftdruck in dem den Ar­ beitsbereich der Mangel isolierenden Gehäuse - wärme­ technisch gesehen - und dem außerhalb desselben besteht (Anspruch 3) bzw. derart, daß ein geringer Luft-Über­ druck im Gehäuse besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben (Anspruch 4), wird ein Einzug nicht erwärmter Luft bzw. von Raumluft durch die Wäschestück- Ein- und Auslaßöffnungen des isolierenden Gehäuses ver­ mieden.
Die Steuerung der Frischluftzuführung mittels einer in die Frischluftzuführungsleitung vor dem Wärmetauscher eingebauten Drosselklappe oder dergleichen (Anspruch 5), sowie Stellmotor, Druckmeßgerät und Steuergerät (An­ spruch 6), ermöglicht die Steuer- bzw. Regelung dersel­ ben auf einfache Weise, führt insbesondere aber auch da­ zu, daß dem Wärmetauscher nur die tatsächlich benötig­ te Frischluftmenge zugeführt wird, und somit zu einer optimalen Nutzung der dem Wärmetauscher zugeführten Ener­ gie.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nach­ folgend an Hand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Mangel mit Abluft beheiztem Hohlzylinder, bei welcher die erfindungsgemäße Zufüh­ rung erwärmter Frischluft lediglich im oberen Bereich des Hohlzylinders vorge­ sehen ist,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen Teil der Mangel ge­ mäß Fig. 1 oberhalb der Walzen und des Hohlzylinders, jedoch mit zusätzlicher Darstellung des Wärmetauschers, der Frisch­ luftzuführung zu diesem und von dort zum Hohlzylinder.
Die in den Zeichnungen dargestellte Mangel besteht zu­ nächst aus den im Abstand voneinander angeordneten zwei Walzenständern 10, 11. Zwischen diesen Walzenständern 10, 11 sind die bewickelten Walzen 12, 13, 14 mit den mit diesen in und außer Kontakt bringbaren beheizten Ar­ beitsflächen in Form ortsfester Mulden 15, 16, 17 sowie der ungelochte jedoch beheizte Hohl­ zylinder 18 angeordnet. Der Hohlzylinder 18 ist wie die Walzen 12-14 bewickelt. Die Walzen 12, 13, 14 und der Hohl­ zylinder 18 sind in an sich bekannter, nicht dargestell­ ter Weise drehbar gelagert an den zwei Walzenständern 10, 11 und antreibbar in Richtung der Pfeile 20, 23, 25, 27. Zwischen den Walzenständern 10, 11 angeordnet und in die­ sen ebenfalls in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise dreh- und antreibbar gelagert sind ferner die dem Hohlzylinder 18 in Arbeitsrichtung vorgelagerte Gurt­ eingabe 29, die auf der äußeren Seite der Wandung des Hohlzylinders 18 angeordneten fünf Druckrollen 30 und die Andrückbänder 31, 32. Die Gurteingabe 29 besteht aus den zwei Antriebs- und Umlenkrollen 33, 34 sowie den um diese geführten Gurten 35. Die zwei Andrückbänder 31, 32 bestehen aus den Antriebs- und Umlenkrollen 36-39 sowie den um diese und die beheizten Führungskörper 46, 47 ge­ führten Transportbänder 40, 41. Von den vier Trumen 42-45 der Transportbänder 40, 41 sind die zwei Trume 42, 45 so geführt und angetrieben, daß die Wäschestücke zwischen diesen Trumen 42, 45 liegend an den beheizten Führungs­ körpern 46, 47 vorbeigefördert werden. Die Gurteingabe 29 und die Andrückbänder 31, 32 sind antreibbar in Richtung der Pfeile 19, 20, 21. Die Überleitung der Wäschestücke von der ersten Förderstrecke des Andrückbandes 31 zur zweiten, gemeinsam mit dem Andrückband 32 gebildeten Förderstrecke erfolgt mittels eines Leitbleches 53. Zur Überleitung der Wäschestücke von der von den zwei An­ drückbändern 31, 32 gebildeten Förderstrecke zu der er­ sten Walzen-Muldeneinheit 12/15, von dieser zu der fol­ genden Walzen-Muldeneinheit 13/16 und von dieser zur letzten Walzen-Muldeneinheit 14/17 sind an sich bekannte, wie die Mulden 15 mit Hochdruckdampf beheizte Umlenk­ brücken 54, 55, 56 und in den Zeichnungn nicht dargestellte Mangelbändchen in an sich ebenfalls bekannter Weise vor­ gesehen. Hinter der letzten Walzen-Muldeneinheit 14/17 ist schließlich noch ein Auslaufblech 57 angeordnet, zur Überleitung der Wäschestücke auf einen nicht dargestellten Auslauftisch oder zu einer Faltmaschine.
Oberhalb der Walzen 12, 13, 14 dem Hohlzylinder 18 und der Umlenkbrücken 54, 55, 56 ist eine vom Walzenständer 10 bis zum Walzenständer 11 sich erstreckende Abdeckung 48 mit Deckeln 49-52 angeordnet. Die beheizte Einrichtung zur Vortrocknung 18, 30, 31, 32, 46, 47, die beheizten Walzen- Muldeneinheiten 12-17 und die beheizten Umlenkbrücken 54-56 sind somit innerhalb eines Gehäuses angeordnet.
Die Dampfzuführung zu den Mulden 15, 16, 17 und den Um­ lenkbrücken 45-56 sowie die Ableitung des Kondensats von diesen, dem Hohlzylinder 18 und den Führungskörpern 46, 47 sind in den Figuren nicht dargestellt.
Die an der Bewicklung der Walzen 12-14 und im Inneren derselben anfallende Abluft (Wrasendampf) wird mittels der an den hohlen Lagerzapfen derselben angeordneten Ventilatoren 58, 59, 60 abgesaugt und durch die Abluft­ leitung 61 in den Hohlzylinder 18 und - was nicht dar­ gestellt ist - in die Führungskörper 46, 47 geleitet. Der Hohlzylinder 18 hat hierzu auf der Zuführungsseite ebenfalls einen hohlen Lagerzapfen. Die Ableitung im Hohlzylinder 18 nicht mehr benötigter Abluft erfolgt durch den auf der anderen Seite desselben angeordneten und ebenfalls hohl ausgebildeten zweiten Lagerzapfen desselben sowie die Abluftleitung 62. Die Abluftleitung 62 führt zu dem Wärmetauscher 63. Die dem Wärmetauscher 63 zugeführte Abluft wird in diesem in an sich bekannter Weise zur Erwärmung der diesem durch den Ventilator 68 und die Frischluftleitung 64 zugeführten Frisch- bzw. Raumluft verwendet. Die im Wärmetauscher 63 erwärmte Frischluft wird mittels der Frischluftleitung 65 einem Frischluftverteiler 69 (Fig. 2) und von diesem aus mittels der Verteilerrohre 70 den mit dem Hohlzylinder 18 umlaufenden, nicht dargestellten Wäschestücken zuge­ führt. Zur Steuerung der Frischluftzuführung ist in die Frischluftleitung 64 eine Drosselklappe 66 mit Stell­ motor 67 eingebaut. Die Steuerung der Drosselklappe 66 erfolgt mittels eines Druckmeßgerätes 71 (Fig. 1) und eines Steuergerätes 72 (Fig. 2).
Die Mangel hat im übrigen alle weiteren zum Betreiben derselben erforderlichen, an sich bekannten jedoch nicht dargestellten Einrichtungen und Teile.
Die Arbeitsweise der Mangel ist folgende:
Die in den Figuren dargestellten, zu mangelnden Wäschestücke werden der Gurteingabe der Mangel in an sich bekannter Weise von Hand oder aber durch eine Eingabe­ vorrichtung zugeführt. Die Wäschestücke durchlaufen die Mangel in Richtung der Pfeile 19-28. Dabei werden die Wäschestücke zunächst durch die Einrichtung zur Vor­ trocknung, bestehend im wesentlichen aus dem beheizten Hohlzylinder 18, den beheizten Führungskörpern 46, 47 und der Warmluft-Verteilereinrichtung (Verteilerrohre 70), getrocknet. Die Trocknung der Wäschestücke erfolgt im oberen Bereich des beheizten Hohlzylinders 18 er­ findungsgemäß, nämlich auf der Unterseite reibungslos durch Kontaktwärme und an der Oberseite durch Beauf­ schlagung mit erwärmter Frisch- bzw. Warmluft. Im unteren Bereich des beheizten Hohlzylinders 18 werden die Wäsche­ stücke beidseitig reibungslos durch Kontaktwärme getrock­ net. Die die Andrückbänder 31, 32 verlassenden, vorge­ trockneten Wäschestücke gleiten sodann, geführt durch die beheizte Umlenkbrücke 54 und die in den Figuren nicht dargestellten Mangelbändchen zur ersten Walzen- Muldeneinheit 12/15 und von dort in bekannter Weise durch den Rest der Mangel.
Die Steuerung der Zufuhr der erwärmten Frisch- bzw. Warm­ luft zu den Wäschestücken bzw. der äußeren Wandung des Hohlzylinders 18 bzw. in das, insbesondere aus den Walzen­ ständern 10, 11 und der Abdeckung 48 gebildete, den Ar­ beitsbereich der Mangel isolierende Gehäuse - wärme­ technisch gesehen - ist derart, daß in luftdruckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luft­ druck in diesem Gehäuse und dem außerhalb desselben be­ steht, oder aber derart, daß ein geringer Luft-Über­ druck im Gehäuse besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb desselben. Diese Steuerung wird bewerkstelligt durch das in diesem Gehäuse angeordnete Druckmeßgerät 71 (Fig. 1), das außerhalb des Gehäuses angeordnete Steuer­ gerät 72 (Fig. 2), welches unter anderem auch ein weiteres Druckmeßgerät zur Messung des Raum-Luftdruckes aufweist und die Drosselklappe 66 mit dem Stellmotor 67. Die vor­ stehend erläuterte Art der Zuführung von Frisch- bzw. Warmluft hat zur Folge, daß durch die Ein- und Auslaß­ öffnungen des isolierenden Gehäuses keine nicht erwärmte Luft bzw. Raumluft in den Arbeitsbereich der Mangel ein­ strömen kann, was letztlich auch dazu führt, daß in die bewickelten Walzen 12, 13, 14 nur verhältnismäßig gut er­ wärmte Luft eingesaugt wird. Wird die Mangel beispiels­ weise mit 10 bar betrieben, dann hat erfahrungsgemäß die heiße Abluft (Wrasendampf) der Walzen 12, 13, 14 eine Tempe­ ratur von ca. 110°C und die den Hohlzylinder 18 ver­ lassende, dem Wärmetauscher 63 zugeführte, noch eine solche von voraussichtlich ca. 80°C. Die dem Wärmetauscher 63 zugeführte Frischluft hat in der Regel eine Temperatur von ca. 20 bis 25°C. Erwärmt wird diese Frischluft im Wärmetauscher 63 somit auf ca. 40 bis 60°C.

Claims (6)

1. Mangel zum Glätten feuchter Wäschestücke, mit dreh­ bar gelagerten, bewickelten Walzen in Form ge­ lochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt bringbaren, mit Hochdruckdampf beheizten Arbeitsflächen in Form muldenförmiger Hohlkörper bzw. Mulden, bei der die Wärme der an den Walzenbewicklungen und im Inneren der Walzen anfallenden heißen Abluft und/oder des in den Mulden anfallenden Kondensats zur Trocknung der Wäschestücke genutzt wird, der­ art, daß die Abluft bzw. das Kondensat zur Erwär­ mung eines den Walzen in Arbeitsrichtung vorgeord­ neten, drehbar gelagerten Hohlzylinders dient und die Wäschestücke zwecks Vortrocknung an der äußeren Wandung des Hohlzylinders anliegend und mit diesem teilweise umlaufend geführt sind, wobei weiterhin die Walzen-Muldeneinheiten und der Hohlzylinder bzw. die Einrichtung zur Vortrocknung innerhalb eines insbesondere aus den Walzenständern und ei­ ner Abdeckung gebildeten Gehäuses angeordnet sind, nach Patent 31 05 846, dadurch gekennzeichnet, daß das den Hohlzylinder (18) verlassende Heizme­ dium (Abluft und/oder Kondensat) unter Zwischen­ schaltung eines Wärmetauschers (63) zur Erwärmung von Frischluft dient und daß die so erwärmte Frisch­ luft den an der äußeren Wandung des Hohlzylinders (18) anliegenden Wäschestücken zugeführt wird.
2. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der erwärmten Frischluft zu den Wäsche­ stücken mittels oberhalb der äußeren Wandung des Hohlzylinders (18) angeordneter Verteilerrohre (70) oder dergleichen geschieht.
3. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der erwärmten Frischluft derart gesteuert erfolgt, daß in druckmäßiger Hinsicht ein ungefähres Gleichgewicht zwischen dem Luft­ druck im Gehäuse (10, 11, 48) und dem außerhalb des­ selben besteht.
4. Mangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der erwärmten Frischluft derart gesteuert erfolgt, daß in druckmäßiger Hinsicht ein geringer Luft-Überdruck im Gehäuse (10, 11, 48) besteht, im Verhältnis zum Luftdruck außerhalb des­ selben.
5. Mangel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Steuerung der Frischluftzuführung eine in die Frischluftzuführungsleitung (64) vor dem Wärmetauscher (63) eingebaute Drosselklappe (66) oder dergleichen dient.
6. Mangel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (66) einen Stellmotor (67) aufweist und daß der Stellmotor (67) mittels eines im Gehäuse (10, 11, 48) angeordneten Druckmeßgerätes (71) und eines Steuergerätes (72) gesteuert wird.
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