AT247130B - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn

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AT247130B
AT247130B AT291760A AT291760A AT247130B AT 247130 B AT247130 B AT 247130B AT 291760 A AT291760 A AT 291760A AT 291760 A AT291760 A AT 291760A AT 247130 B AT247130 B AT 247130B
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drying
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cylinder
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Albin Franz Ing Zwach
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Albin Franz Ing Zwach
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere einer über Trockenzylinder einer Mehrzylindermaschine geführten Papierbahn. 



   Bisher wurde die Trocknung einer Materialbahn, z. B. einer Papierbahn in der Trockenpartie von   Mehrzylinder-Papier-, Zellulose-, Karton-od.   dgl. Maschinen derart durchgeführt, dass die nasse Materialbahn mittels Trockenfilzen an die beheizten Trockenzylinder angepresst wurde, wobei die aus der Materialbahn im dampfförmigen Zustand entweichende Feuchtigkeit zum grössten Teil von diesen Trokkenfilzen aufgenommen wurde. 



   Die mit Feuchtigkeit beladenen Filze werden dann über beheizte Filztrockenzylinder geführt und noch zusätzlich mit Warmluft angeblasen, um die aufgenommene Feuchtigkeit wieder auszutreiben und so die Filze von neuem aufnahmebereit zu machen. Die bei einer derartigen Trocknung in der Trockenpartie entstehende Nassluft wird teils ins Freie geblasen und teils abgesaugt und zur Vorwärmung von Frischluft und bzw. oder Gebrauchswasser verwendet, was in entsprechenden Wärmeaustauschern durchgeführt wird. 



   Ein derartiges Trockenverfahren erfordert aber bekanntlich eine sehr umfangreiche maschinelle Anlage und hat einen relativ hohen Wärmeverbrauch zur Folge. Darüber hinaus behindern die Trockenfilze die Schrumpfung des Papiers, insbesondere in der Querrichtung, was sich auf die Festigkeitseigenschaften des Papiers, insbesondere die Reissfestigkeit, nachteilig auswirkt. 



   Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die nasse Materialbahn unter Vermeidung von Trockenfilzen über die geheizten Trockenzylinderflächen zu führen und mit einem heissen, über einen Wärmeaustauscher zugeführten Gas, z. B. Luft, über ihre gesamte Breite anzublasen, wobei das Gas in denjenigen Bereichen, in welchen die Materialbahn an den Trockenzylindem anliegt, in turbulenter Strömung über die Materialbahn streicht und anschliessend dem Wärmeaustauscher wieder zugeführt wird. 



  Dadurch kann nun die Schrumpfung des Papiers in der Querrichtung ungehindert erfolgen, so dass die Festigkeitseigenschaften des erhaltenen Endproduktes (Papier) verbessert werden können. 



   Die turbulente Strömung wird bei dieser bekannten Konstruktion dadurch erzeugt, dass über den Umfang des Trockenzylinders verteilt eine Vielzahl von Düsen angeordnet sind, durch welche die Trockenluft in radialer Richtung auf die Materialbahn aufgeblasen wird. Zwischen jeweils zwei benachbarten Düsen wird hierauf die mit Feuchtigkeit angereicherte Trockenluft wieder abgeführt. Dadurch kann zwar eine Turbulenz des auf die Materialbahn aufgeblasenen Gases erzielt werden, jedoch hat die beschriebene Konstruktion den Nachteil, dass die Trockenluft nur verhältnismässig kurze Zeit mit der nassen Materialbahn in Berührung steht und daher nicht in vollem Masse Feuchtigkeit aufnehmen kann. 



   Ferner kann die Absaugung zwischen je zwei benachbarten Aufblasestellen bewirken, dass im Bereiche der   Absaugestelle   der auf die Materialbahn wirkende Druck so gering wird, dass die Materialbahn vom Trockenzylinder abgehoben wird. An diesen Stellen wird dann die Trocknung der Materialbahn herabgesetzt, da ja dann die Materialbahn nicht mehr satt auf dem beheizten Trockenzylinder aufliegt. Demzufolge ist die Wirtschaftlichkeit dieses Verfahrens verhältnismässig gering und die Qualität des erhaltenen Papiers ungleichmässig. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zuschaffen, 

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 mit welchem die Trocknung einer Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn in wirtschaftlicherer Weise durchführbar ist. Die Erfindung besteht hiebei im wesentlichen darin, dass die Materialbahn mit einem Gasstrom von mehr als 10 m/sec vorteilhaft   10-50 m/sec   Geschwindigkeit nur in einem schmalen Bereich, welcher vorzugsweise etwa in der Mittellinie des Berührungsbereiches von Zylinderfläche und Materialbahn liegt, angeblasen wird, und das Gas von dort durch Umwandlung eines Teiles seiner Geschwindigkeit in Druck über den übrigen Teil des auf dem Zylinder aufliegenden Bereiches der Materialbahn streicht, wobei es in zwei, im wesentlichen entgegengesetzt zueinander gerichtete Teilströme aufgeteilt wird. 



   Dadurch, dass das Gas in zwei einander entgegengerichteten Teilströmen entlang der Zylinderoberfläche strömt, kann der Weg des Trocknungsgases einerseits so kurz gehalten werden, dass vermieden wird, dass das nasse Gas unnötig lange an der Materialbahn entlangstreicht, anderseits steht dem Gas genügend Zeit zur Verfügung, die Feuchtigkeit aus der nassen Materialbahn aufzunehmen. Die hohe Geschwindigkeit des auf die Materialbahn aufgeblasenen Gasstromes gewährleistet hiebei, dass eine hohe Gasmenge der nassen Materialbahn zugeführt werden kann, wodurch die Feuchtigkeit schneller abgeführt und daher eine raschere Trocknung der Materialbahn erzielt werden kann. Da das Gas an der Materialbahn, wenn auch in turbulenter Strömung, entlangströmt, kann ein Flattern der Materialbahn vermieden werden. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens wird so gearbeitet, dass die Temperatur des Gases zumindest   lOO'-'C,   z. B. 200 C, beträgt, wobei vorzugsweise diese Tem- peratur durch Erhitzung der Frischluft und Nachwärmung einer der Frischluft beigemischten Teilmenge des abgesaugten Abgases erzielt wird. Dadurch kann die Trocknungsgeschwindigkeit noch weiter ge- steigert werden, wobei dennoch ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet werden kann. 



   Auf diese Weise kann nunmehr das obenbeschriebene Verfahren, bei welchem die Materialbahn ohne
Zwischenschaltung von   Trockenfilzen   über die geheizten Trockenzylinderflächen geführt wird, auf wirt- schaftliche Weise durchgeführt werden, ohne dass befürchtet werden muss, dass die durch dieses Verfahren erreichten Vorteile durch Nachteile hinsichtlich der Papierqualität oder der Wirtschaftlichkeit der An- lage kompensiert oder sogar überkompensiert werden. Es hat sich gezeigt, dass mit dem erfindungsge- mässen Verfahren Erhöhungen der Querfestigkeit des Papiers bis   1000/0   erreicht werden können. 



   Gleichzeitig kann die Produktionsgeschwindigkeit bis um 15% erhöht werden. Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens geht schon daraus hervor, dass Dampfeinsparungen von 0, 5 bis 1, 4 kg Dampf pro Kilogramm Papier festgestellt werden konnten. Es wird dadurch möglich, die Anzahl der Trockenzylinder zu reduzieren, z. B. bis fast auf die Hälfte, ohne dass der Trocknungseffekt vermindert wird. Dadurch können die Abmessungen und die Kosten der Anlage gesenkt werden. 



   Besonders günstige Resultate ergeben sich, wenn die Geschwindigkeit des auf die Materialbahn aufgeblasenen heissen Gasstromes   10 - 50   m/sec bei einer Temperatur von zumindest   1000C   und einem statischen Druck zwischen 40 und 120 mm WS, beträgt. Durch diese hohe Geschwindigkeit bzw. diesen hohen Druck wird verhindert, dass die Materialbahn von dem aus ihr verdrängten Dampf vom Trockenzylinder abgehoben wird. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens geht aus von einer Konstruktion mit einem oder mehreren Trockenzylindern, bei welcher jeweils gegenüber demjenigen Bereich der Zylinderfläche jedes Trockenzylinders, an welchem die Materialbahn anliegt, eine als Hohlkörper ausgebildete Blashaube vorgesehen ist, die eine Eintrittsöffnung für das Gas besitzt, wobei im Haubenboden eine schlitzförmige Austrittsöffnung vorgesehen ist, die über die ganze, in Achsrichtung des Trockenzylinders gemessene Haubenlänge verläuft und durch welche das Gas aus dem Inneren der Haube in den vom Trockenzylinder und dem Boden der Blashaube gebildeten bogenförmigen Spalt, durch welchen die Materialbahn hindurchgeführt wird, strömt. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung kennzeichnet sich hiebei im wesentlichen darin, dass die Haube den Zylinder mit einem maximalen Umschlingungswinkel von   1800, vorzugsweise   mit einem Umschlingungswinkel von 15 bis 1200, umschliesst und dass im Haubenboden ein einziger, vorzugsweise im Scheitelbereich des Haubenbodens angeordneter, Austrittsschlitz vorgesehen ist. Auf diese Weise lässt sich die eingangs beschriebene Führung des Gases auf konstruktiv einfache Weise erzielen, wobei der Umschlingungswinkel von weniger als 180  sicherstellt, dass an den Haubenenden kein Flattern der Materialbahn auftritt. 



   Vorzugsweise ist hiebei im Rahmen der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass jede   Blashaube sn   an sich bekannter Weise von einer inneren und einer äusseren Haube gebildet ist, dass der dem Trockenzylinder zugewendete Haubenboden der an die Trocknungsgasleitung angeschlossenen inneren Haube den Austrittsschlitz für das Gas aufweist und mit Vorsprüngen zwecks Turbulenzbildung versehen ist, wobei die 

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Längskanten der an eine Absaugleitung angeschlossenen äusseren Haube die innere Haube in an sich be- kannter Weise übergreifen undbis dicht an den Trockenzylinder herangeführt sind. Bei dieser   Ausführung-   form wird somit das Trockengas mittels der inneren Haube aufgeblasen und strömt hierauf in dem Zwi- schenraum zwischen der inneren Haube und der äusseren Haube wieder ab.

   Diese Konstruktion bietet den i Vorteil, dass eine Dunsthaube, welche sonst zweckmässigerweise die gesamte Trockenpartie umgibt und die an den Haubenenden austretende Nassluft sammelt, eingespart werden kann. Das von der Dunsthaube bzw. der äusseren Haube der Doppelhaube gesammelte nasse Gas wird zweckmässig zu einem an sich be- kannten Wärmeaustauscher geführt. 



   Die Anordnung von Vorsprüngen an der Bodenfläche der inneren Haube verbessert die Turbulenz des entlang der Materialbahn strömenden Trockengases. Dadurch wird vermieden, dass nur der der Material- bahn benachbarte Bereich des Gasstromes Feuchtigkeit aufnimmt, während der von der Materialbahn fernerliegende Bereich des Gasstromes verhältnismässig trocken bleibt. Besonders günstige Resultate er- geben sich, wenn erfindungsgemäss der dem Trockenzylinder zugewendete Boden der Blashaube oder der inneren Haube wellenförmig ausgebildet ist, wobei die Erzeugenden der Wellenflächen parallel zu den
Erzeugenden der Trockenzylinder liegen. Es tritt dadurch abwechselnd ein Düseneffekt und ein Expan- sionseffekt ein, wodurch die erwähnte Turbulenz sichergestellt und eine gute Durchmischung des Trok- kengases erzielt wird. 



   Um Störungen, welche durch einen Riss der Papierbahn hervorgerufen werden können, sofort behe- ben zu können, ist die Anordnung zweckmässig im Rahmen der Erfindung so getroffen, dass die Blashauben einzeln oder in Gruppen von den Trockenzylindern abhebbar bzw. um eine Haubenlängskante vom je- weiligen Trockenzylinder wegschwenkbar sind. Auf diese Weise kann der Raum zwischen den Trocken- zylindern und den Blashauben jederzeit frei zugänglich gemacht werden. Dies wird dadurch wesentlich erleichtert, dass gemäss der Erfindung die Hauben ihren jeweiligen Zylinder lediglich zu maximal 1800 umschlingen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. 



   Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine schematische Darstellung einer für die Durchführung des erfin- dungsgemässen Verfahrens geeigneten Mehrzylinderpapiermaschine, Fig. 2 zeigt eine gemäss der Erfindung verwendete Blashaube, Fig. 3 zeigt eine aus zwei Blashauben bestehende Gruppe und die dazugehörige
Vorrichtung zum Abheben dieser Blashauben von den Trockenzylindern, Fig. 4 zeigt die Strömungsbedin- gungen im Raum zwischen der auf den Trockenzylindern aufliegenden Papierbahn und der dieser Papier- bahn zugewendeten Seite einer Blashaube, wobei lediglich ein Teil einer derartigen Blashaube dargestellt ist, die Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung zum Verschwenken der Blashaube, wobei Fig. 5 die Betriebs- lage der Blashaube und Fig. 6 die ausgeschwenkte Stellung der Blashaube darstellt und Fig.

   7 zeigt ein an- deres Ausführungsbeispiel einer Blashaube, bei welchem diese Blashaube von zwei Hohlkörpern gebildet ist. 



   Mit 1 ist in den Zeichnungen der Boden einer Papiermaschinenhalle dargestellt, in welcher neun
Trockenzylinder 2 hintereinander geschaltet sind. Diese Trockenzylinder sind in zwei verschiedenen
Ebenen angeordnet, so dass die Papierbahn 3 einen wellenförmigen Weg durchläuft. An den letzten
Trockenzylinder 2 ist ein Glättzylinder 4 angeschlossen, der je nach Bedarf auch weggelassen wer- den kann. 



   Die nasse Stoffbahn 3 wird über eine Band- bzw. Seillaufführung 5 auf den ersten Trockenzy- linder 2 aufgebracht und umschlingt diesen im oberen Bereich. Der nächstfolgende Trockenzylinder wird von der Papierbahn im unteren Bereich umschlungen und es wechselt jeweils eine Umschlingung im oberen Bereich mit einer Umschlingung im unteren Bereich der Trockenzylinder ab. Der Umschlin- gungswinkel beträgt   15-180 .   



   Bei den üblichen Mehrzylindertrockenmaschinen sind nun jeweils oberhalb und unterhalb der Trok- kenzylinder Filzleitwalzen und Filztrockenzylinder angeordnet, über welche Trockenfilze, welche an die Papierbahn angepresst werden, geführt werden. Demgegenüber sind bei der erfindungsgemässen Vorrichtung diese Trockenfilze weggelassen und es entfallen somit auch die Filzleitwalzen und die Filztrockenwalzen und sämtliche, mit der Verwendung der Filze in irgendeinem Zusammenhang stehenden mechanischen und thermischen Einrichtungen. 



    An Stelle der Feuchtigkeit aufnehmenden Trockenfilze, wird bei Durchführung des erfindungsgemässen    Verfahrens ein Gas, insbesondere Luft in erhitztem Zustand mit hoher Geschwindigkeit auf die Papierbahn aufgeblasen, wobei das Aufblasen dieses Gases in jenen Bereichen der Papierbahn erfolgt, wo diese auf den Trockenzylindern aufliegt.

   Die erhitzte Luft wird durch Blashauben 6, welche jeweils oberhalb bzw. unterhalb der Trockenzylinder 2 angeordnet sind, auf die Papierbahn aufgeblasen, u. zw. wird 

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 aus dem unterhalb des Bodens 1 der Maschinenhalle liegenden Raum 7 (Maschinenkeller) vorge- wärmte Unterluft 8 mittels eines Ventilators 9 mit einem Motor 10 durch eine Leitung 11 einem Nachheizkörper 12 zugeführt, in welchem diese Unterluft 8 auf eine Temperatur von über
100 C, beispielsweise auf eine Temperatur zwischen 100 und 200 C aufgeheizt wird. Das hiezu erfor- derliche Heizmedium, beispielsweise Dampf, wird durch eine Leitung mit Ventil 13 dem Nachheiz- körper 12 zugeführt. 



   Vom Nachheizkörper 12 wird die erhitzte Luft durch Einzelleitungen 14 in Richtung der Pfeile
15 den einzelnen Blashauben 6 zugeführt. In den Leitungen 14 sind Regelklappen 16 mit auf diese Regelklappen einwirkenden Regelorganen 17 vorgesehen. Mittels dieser Regelorgane 17 und der dazugehörigen Klappen 16 kann die Luftzufuhr zu den einzelnen Blashauben 6 individuell ge- regelt werden. Die bei der Trocknung der Papierbahn 3 entstehende Nassluft 18 strömt aus den
Zwischenräumen zwischen den Trockenzylindern 2 und den Blashauben 6 in einen von einer Dunst- haube 19 umschlossenen Raum 20   ein und wird durch eine Absaugöffnung   21 über eine Leitung 22 aus diesem Raum abgesaugt. 



   In der Leitung 22 ist ein Taupunktmessregler 23 und ein Temperaturmessgerät 24 vorge- sehen. Die Strömung der Nassluft 18 kann mittels einer Klappe 25, welche von einem Regelorgan
26 betätigt wird, geregelt werden. Die Absaugung der Nassluft durch die Leitung 22 erfolgt mittels eines Ventilators 27 mit Motor 28. Durch diesen Ventilator 27 aus dem Raum 20 abgesaugte
Nassluft wird in einen Wärmeaustauscher 29 eingeführt, in welchem sie im Gegenstrom zu einem
Frischluftstrom 30 geführt wird. Der Wärmeinhalt der Nassluft 18 wird auf diese Weise zur Vorwär- mung der Frischluft 30 verwendet. Die abgekühlte Nassluft verlässt bei 31 den Wärmeaustauscher. 



   An die andere Seite des Wärmeaustauschers ist eine Leitung 32 angeschlossen, durch welche mit- tels eines Ventilators 33 mit Motor 34 die im Wärmeaustauscher 29 vorgewärmte Frischluft 30 in Richtung des Pfeiles 35 gefördert wird. Die auf diese Weise vorgewärmte Frischluft 30 wird teilweise (Pfeil 36) in den Raum 7 eingeführt, aus welchem sie wieder durch die Ansaugöffnung 8 in die Leitung 11 angesaugt wird. 



   Der andere Teil der vorgewärmten Frischluft 30 (Pfeile 37), wird in einen von Wandungen 38 abgeschlossenen Raum 39 eingebracht, in welchem sie mittels Nachheizkörpern 40 auf die erforderliche Trocknungstemperatur (100-2000C) aufgeheizt wird. Mittels Ventilatoren 41 wird die so aufgeheizte Luft den unteren vier Blashauben 6 für die unteren Trockenzylinder 2, sowie der unteren Blashaube 6 für den Glättzylinder 4 zugeführt. Nach der Trocknung der Papierbahn verlässt diese nun mit Feuchtigkeit angereicherte Luft als Nassluft 18 wieder die Blashauben und wird durch die Absaugöffnung 21 abgesaugt. Mit 42 sind in den Zeichnungen Feuchtefühler bezeichnet. 43 bezeichnet eine Stützwalze für die nunmehr trockene Papierbahn 3. 



   Die den oberen Trockenzylindern 2 zugeordneten Blashauben 6 sind heb-und senkbar ausgebildet, wobei   Manschettendichtungen   bzw. Teleskopdichtungen 44 in den Rohrleitungen 14 angeordnet sind. Die den unteren Trockenzylindern 2 und dem Glättzylinder 4 zugeordneten Blashauben 6 sind   mittels Schwenkvorrichtungen   45 um Schwenkpunkte 46 verschwenkbar. Die A bliebbarkeit der oberen Blashauben und die Verschwenkbarkeit der unteren Blashauben ist vorgesehen, um Störungen, welche bei einem Reissen der Papierbahn eintreten, leicht beheben zu können. 



   Die Dunsthaube 19 schliesst die Trockenpartie 20 vollkommen ein, so dass nicht nur die gesamte heisse Nassluft gesammelt und abgesaugt werden kann, sondern auch die Wärmeabstrahlung von den Maschinen innerhalb der Dunsthaube 19 verbleibt und mitverwertet wird. 



   Nach Durchgang der Papierbahn 3 durch die mit 5 bezeichnete   Band- bzw. Seillaufführung   wird die Papierbahn 3 abwechselnd über die oberen und unteren Trockenzylinder 2   geführt,   wobei sie den zwischen der Zylindermantelfläche und der dieser Zylindermantelfläche zugewendeten Seite der Blashauben 6 gebildeten Trockenräume durchläuft und hier dem heissen Gasstrom ausgesetzt wird. 



   Um nun einen grösstmöglichen Trocknungseffekt zu erreichen, wird das heisse Gas (100-2000C) mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 und 50 m/sec auf die Papierbahn aufgeblasen. Das Gas soll hiebei, um 
 EMI4.1 
 sondern die Strömung soll vierlmehr sehr turbulent sein, um möglichst   viele Feuchtigkeitsteilchenschnell   aufzunehmen und   weiterbefördern   zu können. 



   In Fig. 2 der Zeichnungen ist nun eine Blashaube 6 im Querschnitt dargestellt und es ist aus dieser Figur ersichtlich, in welcher Weise die der Papierbahn 3 und dem Trockenzylinder 2 zugekehrte Seite der Blashaube ausgebildet ist, um eine möglichst turbulente Strömung zu erzeugen. Diese Blashaube 6 ist als Hohlkörper ausgebildet und die der Papierbahn 3 zugewendete Seite dieses Hohlkörpers weist 

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Wellenform auf, wobei die Erzeugenden der Wellen parallel zur Längsachse des Trockenzylinders 2 liegen. An den Stirnseiten sind die Blashauben 6 mit entsprechenden, in den Zeichnungen nicht dar- gestellten Dichtungen gegen die Zylinderstirnflächen abgedichtet.

   Die Wellenteilung sowie der Wellen- scheitelabstand von der Papierbahnoberfläche ist abhängig von dem zu erreichenden Trocknungsgrad auf einer bestimmten Maschine, ist jedoch im Durchschnitt für die meisten Papiersorten gleichbleibend. Die
Zufuhr des im Nachheizkörper 12 (Fig. l) auf geheizten Gases 8 erfolgt über Stutzen 47, welche an die Leitungen 14 (Fig. l) angeschlossen sind. 



   Im Inneren einer jeden Blashaube 6 ist ein Prallblech 48 angeordnet, welches für eine Durch- wirbelung des Gasstromes sorgt. Das heisse Gas wird in Richtung der Pfeile 49 auf die Papierbahn 3 aufgeblasen und verteilt sich hier in zwei Teilströme, wovon einer in der Bewegungsrichtung der Papier- bahn und einer entgegengesetzt zur Richtung der Papierbahn strömt. 



   Fig. 4 zeigt die   Strömungsvelhältnisse   in dem zwischen Papierbahn und der wellenförmig ausgebil- deten Seite der Blashaube 6 gebildeten Trocknungsraum 49. In dieser Figur ist mit 50 die Wel- lenteilung bezeichnet und mit 51 der Scheitelabstand der Wellen vom Trockenzylinder 2. Wie aus dieser Figur'ersichtlich ist, bildet sich   im Trocknungsraum   49 eine stark turbulente Strömung aus, wel- che den Trocknungseffekt in günstiger Weise beeinflusst. 



   Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Abhebevorrichtung zum Abheben der Blashauben 6 von den Trockenzylindern 2. Diese Abhebevorrichtung besteht aus hydraulischen Zylindern 52. In die- sen Zylindern sind Kolben angeordnet, welche über Kolbenstangen 53 ein Querhaupt 54 in Rich- tung der Pfeile 55 anheben bzw. senken. Das Querhaupt 54 ist an den Stellen 56 mit den Blas- hauben 6 verbunden. 



   Auf diese Weise können die'Blashauben 6 aus der ausgezogenen Stellung in die strichlierte Stel- lung 6'angehoben werden, wenn es notwendig ist, einen Zugang zu dem zwischen dem Trockenzylin- der 2 und der Blashaube 6 gelegenen Trockenraum 49 zu schaffen. 57 bezeichnet einen in sich verschiebbaren Rohrabschnitt, welcher das Anheben der Blashauben 6 in die mit 61 bezeichne- te Stellung gegenüber den starren Zuleitungen 14 (Fig. l) gestattet. 



   Die Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Schwenkeinrichtung für die Blashauben 6, wobei Fig. 5 die Blashaube in Arbeitsstellung und Fig. 6 in ausgeschwenkter Stellung darstellt. Die Blashaube 6 ist mittels eines Ständers 58 am Boden 59 abgestützt. Dieser Ständer weist zwei Gelenke 60 und 61 auf. Am Punkt 62 der Blashaube, welche in 63 schwenkbar gelagert ist, greift eine Stütze 64, welche ein Gelenk 65 aufweist, an, an welchem die Kolbenstange 66 eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 67 angreift, dessen anderes Ende in einem Schwenkpunkt 68 am Boden 59 gelagert ist. 



   Mittels dieses Zylinders 67 und der Kolbenstange 66 kann nun die Stütze 64 derart geknickt werden, dass wie in Fig. 6 dargestellt ist, die Blashaube 6 nach unten vom Trockenzylinder 2 und der Papierbahn 3 weg ausgeschwenkt wird. Auf diese Weise wird ein ungehinderter Zutritt zu dem zwischen Blashaube 6 und Trockenzylinder 2   befindlichen Trockenraum möglich. In den Fig. 5 und   6 ist mit 69 eine Verbindungsstange bezeichnet, welche an jeweils mehreren Stützen 64 angreift, so   dass   für die Verschwenkung mehrerer Blashauben 6 nur ein einziger Zylinder 67 und eine einzige Kolbenstange 66 erforderlich sind. 



   Eine derartige Verschwenkbarkeit der Blashauben, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist bzw. die Möglichkeit, die Blashauben von den Trockenzylindern abzuheben, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, ist bei Papiermaschinen von wesentlicher Bedeutung, da im Falle eines Auftretens eines Risses in der Papierbahn, welchem nicht sofort beigekommen werden kann, schwere Störungen im Betrieb auftreten können. 



   In Fig. 7 der Zeichnungen ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Konstruktion einer Blashaube 61 dargestellt, gemäss welchem diese Blashaube aus zwei Hohlkörpern 70 und 71 ausgebildet ist. Der innere Hohlkörper 70 entspricht hiebei im wesentlichen der in Fig. 2 dargestellten Blashaube. Dieser innere Hohlkörper ist von dem äusseren Hohlkörper 71 umgeben, dessen Längskanten 72 soweit unterhalb des wellenförmig ausgebildeten Bodens des Innenkörpers 70 reichen, dass das aus dem inneren Hohlkörper 70 ausströmende Gas nach dem Entlangstreichen über die Papierbahn aufgefangen wird. Es tritt hiebei das Gas entlang den Pfeilen 73 in den äusseren Hohlkörper 71 ein und wird durch eine Leitung 74 abgesaugt. 



   In diesem Fall, wo also das mit Feuchtigkeit beladene Gas nicht direkt aus der Blashaube in den freien Raum austritt, ist die Anordnung einer Dunsthaube 19 (Fig. l) nicht erforderlich, sondern es wird eben diese Dunsthaube durch die einzelnen äusseren Hohlkörper 71 der Blashauben ersetzt. Der in der Nassluftabsaugleitung 22 vorgesehene Taupunktmessregler 23 ist beispielsweise von einem psycho- 

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 metrischen Messfühler mit elektronischen Proportionalreglern gebildet. Durch diese Anordnung wird die mit Feuchtigkeit aus der Papierbahn 3 beladene Nassluft 18 auf einen vorbestimmten, auf den zu erreichenden Trocknungsgrad der Papierbahn abgestimmten Taupunkt gehalten, in dem der Taupunkt- regler 50 die abzusaugende Nassluftmenge in Abhängigkeit von einem bestimmten Taupunkt-Sollwert . durch Verstellung der Absaugklappe 25 regelt. 



   Die Kombination der filzlosen Trocknung mit einfachen (Fig. 2) bzw. doppelten (Fig. 7) Blashauben, der   Papierbahnfeuchtemessung zur Steuerung der   Blasluftmenge und der Blaslufttemperatur, der Konstant- haltung eines optimalen Taupunktes der Nassluft unter der Dunsthaube 19 und die Verwertung der ab- gesaugten Nassluft in dem Wärmeaustauscher 29, durch welche die aus der Nassluft wiedergewonnene
Wärme für die Vorwärmung der Unterluft zur Papierbahntrocknung verwendet wird, ermöglicht eine wär- mewirtschaftlich äusserst günstige Betriebsführung. 



   Weiters ermöglicht es die erfindungsgemäss hohe   Strömungsgeschwindigkeit   der Blasluft, dass trotz des Wegfalles der Filze als Trockenmittel die Anzahl der Trockenzylinder auf ungefähr die Hälfte ver- ringert werden kann. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere einer über Trockenzylinder einer Mehr- zylindermaschine geführten Papierbahn, bei welchem die nasse Materialbahn unter Vermeidung von Trok- kenfilzen über die geheizten Trockenzylinderflächen geführt und mit einem heissen, über einen Wärme- austauscher zugeführten Gas, z. B.

   Luft, über ihre gesamte Breite angeblasen wird, wobei das Gas in den- jenigen Bereichen, in welchen die Materialbahn an den Trockenzylindern anliegt, in turbulenter Strö- mung über die Materialbahn streicht und anschliessend dem Wärmeaustauscher wieder zugeführt wird, dadurch   gekennzeichnet,   dass die Materialbahn mit einem Gasstrom von mehr als 10   m/sec   
 EMI6.1 
 das Gas von dort durch Umwandlung eines Teiles seiner Geschwindigkeit in Druck, über den übrigen Teil des auf dem Zylinder aufliegenden Bereiches der Materialbahn streicht, wobei es in zwei, im wesentlichen entgegengesetzt zueinander gerichtete Teilströme aufgeteilt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur des Gases zumindest 100 C, z. B. 200 C, beträgt, wobei vorzugsweise diese Temperatur durch Erhitzung der Frischluft und Nachwärmung einer der Frischluft beigemischten Teilmenge des abgesaugten Abgases erzielt wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einem oder mehreren Trockenzylindern, bei welcher jeweils gegenüber demjenigen Bereich der Zylinderfläche jedes Trockenzylinders, an welchem die Materialbahn anliegt, eine als Hohlkörper ausgebildete Blashaube vorgesehen ist, die eine Eintrittsöffnung für das Gas besitzt, wobei im Haubenboden eine schlitzförmige Austrittsöffnung vorgesehen ist, die über die ganze, in Achsrichtung des Trockenzylinders gemessene Haubenlänge verläuft, und durch welche das Gas aus dem Inneren der Haube in den vom Trockenzylinder und dem Boden der Blashaube gebildeten bogenförmigen Spalt, durch welchen die Materialbahn hindurchge- EMI6.2 umschliesst und dass im Haubenboden ein einziger, vorzugsweise im Scheitelbereich des Haubenbodens angeordneter, Austrittsschlitz vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blashaube (6) in an sich bekannter Weise von einer inneren (70) und einer äusseren Haube (71) gebildet ist und dass der dem Trockenzylinder zugewendete Haubenboden der an die Trocknungsgasleitung angeschlossenen inneren Haube (70) den Austrittsschlitz für das Gas (8) aufweist und mit Vorsprüngen zwecks Turbulenzbildung versehen ist, wobei die Längskanten (72) der an eine Absaugleitung angeschlossenen äusseren Haube (71) die innere Haube (70) in an sich bekannter Weise übergreifen und bis dicht an den Trockenzylinder (2) herangeführt sind (Fig. 7).
    5. Vorrichtung nach Anspruch3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Trockenzylinder (2) zugewendete Boden der Blashaube (6) oder der inneren Haube (70) wellenförmig ausgebildet ist, wobei die Erzeugenden der Wellenflächen parallel zu den Erzeugenden der Trockenzylinder (2) liegen (Fig. 2, 4,7).
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blas- <Desc/Clms Page number 7> hauben (6) einzeln oder in Gruppen von den Trockenzylindern (2) abhebbar bzw. um eine Haubenlängskante vom jeweiligen Trockenzylinder wegschwenkbar sind (Fig. 3, 4,6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2458455A1 (de) * 1973-12-10 1975-06-12 Commw Scient Ind Res Org Vorrichtung zum trocknen einer sich bewegenden bahn
DE3002801A1 (de) * 1980-01-26 1981-07-30 Babcock Textilmaschinen Kg (Gmbh & Co), 2105 Seevetal Anordnung zur verhinderung der uebertrocknung der kanten von warenbahnen

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DE2458455A1 (de) * 1973-12-10 1975-06-12 Commw Scient Ind Res Org Vorrichtung zum trocknen einer sich bewegenden bahn
DE3002801A1 (de) * 1980-01-26 1981-07-30 Babcock Textilmaschinen Kg (Gmbh & Co), 2105 Seevetal Anordnung zur verhinderung der uebertrocknung der kanten von warenbahnen

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