DE1778826A1 - Trockenmaschine mit einer vertikalen Trockenkammer - Google Patents

Trockenmaschine mit einer vertikalen Trockenkammer

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/005Seals, locks, e.g. gas barriers for web drying enclosures

Description

5531
Hisayoshi Kubodera, Tokyo-To/japan
Trockenmaschine rait einer vertikalen TrockenkaTamer
j)ie Erfindung bezieht sich aui eine Trockenmaschine mit einer vertikalen TroclTcnkatnnor, durch die ein von einer Antriebsvorrichtung angetriebenes, zu trocknendes strei.Cjn- oder bandförmi^fes Material .. (xianö.) längs einer.- aufwärts- und einerAbv^ä'ctsbahn läuft, und rait einer über der Trockenkammer angeoi-dneten ■.Pühr-ungsrolie, die das -iand umlenkt, so daß es längs einer ur.i:2"ckehrte.a U-förmi^en Jjahn geführt ist,
Bevor das zu trocknende liaterial oder Band in die Trockenkammer eintritt, kann es durch ein Bad laufen, in dem ein Behandlungsmittel für das 33and unter Verwendung, eines
gelöst ist. " . '
O v
Trockenmaschinen mit einer vertikalen Trockenkammer.-haben, gegenüber einer Trockenmaachino mit einbr horizontalori Troc'-ienkanmer verach-VirU/no Vorteile. Allerdings s :.nd bei den bekannten Trockenmaschine;η i.iit oiner vorti.i,alen Trockenkammer der eingangs erwähnten Art iiiV.ior noch Mangel -vorhanden, oic olner zufriedenstellenden -Betriebsweise im Wege stehen.
iJo WLC(I beispielsweise der obere Teil der vertikalen Trockenkammer von der in der Kammer erzeugten Wärme übermäßig erhitzt. Weiterhin dringt in den oberen Teil der Trockenkammer ein aus
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Luft uncl clem Lösemittel bestehendes erhitztes ein. Dadurch kann das auf das J3anä ο ei or den ■ iitr&ifcn aufgebrachte Behandlungsmittel mit tier. Führungsrolle verkleben, v/as sehr oft zu einer Beschädigung fies zu behandelnden Sandes führt.
Die Vorschubgeschwindigkeit., des au b ε h&riO airmen Bandes ist daher bei den bekannten Trockenmaschine:-* im allgemeinen begrenzt, da sonst infolge der Temperatureriiölnnig der Führungsrolle das 3aau nit der liolle verklebt.
Ein v/eiterer ITachteil bei den bekannten Masohiru-.n beat eilt darin, da 3 beim öffnen der xkb schlußkuppe, öle die J?ührtragrolle abdockt, das heiße Luft-LöseTiittol-Getticch aus der Trockenkanner ausströmt, ■ wodurch ./'arturr/s- oüc-r Inntanäseteun^sarbciten an der i'ührunu'srolle ■*·* china er t 'j
-ok
Um diese ochv/ieri"keiten zu beseitigen und ua insbesondere ein "Verkleben des Bandes mit der Mihrun.;ijrolle au verneiaon, ist es bereits bekannt, die ^ührunjsroll . von innen, zu kühlen. Diese Maßnahme hat jedoch den iTachteil, daß der in der Trockenkammer befindliche Lösemitt.-l- und ,/asserdanpf auf der gekühlten Oberfläche der Führungsrolle kondensiert. Ferner geht, falls die Temperatur des au trocknenden. Bandes höher ist als die Temperatur der Führungsrolle, das auf das- Band aufgebrachte Behandlungsmittel \rorj Banä aui" die Führimgsrollen über, so daß das getrocknetο Band schadhafte Stellen aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Trockenmaschine mit einer vertikalen Trockenkammer zu schaffen, bei der die genannten Schwierigkeiten beseitigt sind.
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Diese .lufgäbe wird "bei einer Trockenmaschine der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung'dadurch.- gelöst, daß zwischen der TroeLenkamrier und der i^ihrungsrolle . mindesto-ns zwei vertikal versetzte Luftgebläseanorc-nungen mit jeweils iiohrereh Luft düsen angebracht sind, die paarweise dera/'rt ausgerichtet sind, daß das Band längs seiner Aufwarte- und Äbv/ärtsbahn jeweils durch einen Spalt zwischen swei einander gegenüberliegenden Luftdüüen läuft, die das Band auf "beiden Seiten mit Luft uiiblasen, so daß an dieser Stelle für die aus der λ
Trockenkauraer aufsteigenden Gase oder Dämpfe ein un- · durchdriii^barer Luftvorhang entsteht, Lind daß zwischen den beiden Luftgebläseanorclnungc.11 ein Luftabzugraum angeordnet ist, in den von den beiden Luftgebläseanordnungen eingeblasene Luft strömt.
Im folgenden werden weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung anhand von Figuren beschrieben.
Ji1Ij;. 1 seist" einen Querschnitt durch eine nach der Erfindung aufgebaute Trockenmaschine mit vertikaler
j°L·:. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen 'iuerschnitt . durch aas Oberteil der in Ji1Ig. T dargestellten Trookenrnas chine.
Sie Trockeninasciiine v/eist eine vertikal angeordnete Trockenkammer 10 auf, die durch eine vertikale Zwischenwand 11 in zwei TeilkaTamern 12 und-. 13 unterteilt ist, die an ihrem oberen Ende laiteinander in Verbindung stehen. Die Teilkamaern 12 und -1-3" sind mit Heizelementen Η ausgerüstet, die Längs der Telllcammern zu beiden Seiten des durch die
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Kammern in Längsrichtung laufenden, zu trocknenden Bandes oder Streifens S angeordnet sind. Die Heizelemente 14 können dampfbeheizte Rohre sein.
Die Teilkammer 12 weist.an ihrem unteren Ende eine Eintrittsöffnung -15 für das zu trocknende Band IS auf. Das untere Ende der Teilkammer 13 ist mit einer Austrittsöffnung 16 für das Band S ausgerüstet.
Am oberen Ende der Trockenkammer 10 ist ein mit der Trockenkammer 10 fest verbundenes Oberteil 20 mit einer abnehmbaren Abschlußkappe 21 angebracht. In den Oberteil .20 befindet sich.eine drehbare Rolle 20, über die das zu trocknende Band S läuft. .
Das in die Trockenmaschine eintretende Band lauft zunächst durch ein^ Bad B, in dem ein geeignetes Behandlungsmittel, beispielsweise ein Überzug- oder Beschichtungsmateriul, in einem Lösemittel gelöst ist; Das vom Bad B kommende, überzogene oder beschichtete Band läuft dann durch die EintrittsÖffnung 15 in die Teilkammer 12, in der es von den Heizelementen 14 erwärmt oder getrocknet wird. Über die führungsrolle 22 läuft das Band dann in die andere Teilkammer 13. Hier wird das Band e... ner weiteren Troeken- und Erwärmungsbehandlung unterzogen, bis es über die Austrittsöffnung 16 die Teilkammer 13 verläßt.
Der unterste Teil der Teilkammer 12 ist über eine Rohrleitung 31 mit einer Kühlvorrichtung 30 verbunden. Die Kühlvorrichtung 30 enthält Kühlelemente 32, die von einem Kühlmittel durchströmte Rohre sein können. In dem als Sammelbehälter 33 ausgebildeten unteren Teil der Kühlvorrichtung 30 wird das anfallende Kondensat gesammelt.
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Die Kühlvorrichtung 30 ist über eine Rohrleitung 3!? mit einem Luftvor er wärmer 40 verbündest. Der Vorerwärner ist mit Heizelementen 41 ausgerüstet, die ebenfalls dampfbeheizte Rohre sein können. Der' Vorerwärmer 40 ist über eine Rohrleitung 42 mit dein untersten Teil der Teilkammer 13 verbunden. In einer der Rohrleitungen 31, 35 oder 42 kann ein von außen angetriebenes flügelrad oder ein Ventilator 34 angeordnet sein, um eine erzwungene
Luftströmung zu erzeugen. |
Die bisher beschriebene Trockenmaschine ist bekannt und arbeitet wie folgt:
aobald das'vom Bad B'kommende, beschichtete Band S in die Trockenkammer TO bzw. in die Teiltrockenkammern 12 und 13 gelangt, wird es infolge der von den Heizelementen 14 abgegebene '.'/arme einer Wärmebehandlung unterzogen. Dabei verdampft das vom Band mitgeführte Lösemittel, so ■'"■'·-'. daß das Band trocknet. Das verdampfte Lösemittel wird von dem Ventilator 34 durch die Rohrleitung 31 in die '·'.-' Kühlvorrichtung 30 gebracht. Dort kondensiert das verdampfte Lösemittel an den Kühlelementen 32 und fließt I in den Sammelbehälter 33> von dem es dann abgeleitet wird.
Der Ventilator 34 zieht aber auch Luft über die Leitung 31 aus der Teilkammer 12 in die Kühlvorrichtung 30, Die Luft wird dort an den Kühlelementen 32 gekühlt und strömt über die Rohrleitung 35 weiter in den Luftvorerwärmer Von dort gelangt die Luft in die Teilkammer 13, in der sie entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes 3 nach oben strömt und schließlich wieder in die Teilkammer 12 gelangt.
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-ο-
. Da die Trockenmaschine hinsichtlich der Luftströmung und der Bewegungsrichtung des zu trocknenden Bandes ο nach dem Gegenstromverfahren arbeitet, v/irri eine vollständige Verdampfung, des Lösemittels erreicht, bevor das Band S die Teilkammer 13 über die Austrittsöffnung verläßt.
Das Heue und Erfinderische ist nun darin zu sehen, daß die Trockenmaschine mindestens mit .zwei Luftgeblasean-P Ordnungen ausgerüstet ist, die jeweils einen "Lu ft vor harr1;" erzeugen. -
Zu diesem Zweck weist das Oberteil 20 der Trockenmaschine ein Gehäuse 50 auf,das mit zwei Luftgebläseanordnun^erj. ausgerüstet ist.
Die erste oder obere Luftgebläseanordnung enthält zur Befestigung von- Luftdüsen zwei äußere Beffcötigungsglieder 51a und 51b, die an der Innenwand des Gehäuses 50 befestigt sind, und ein mittleres Bef eabigungsglied 51c, das ebenfalls mit dem Gehäuse 50 fest verbunden ist. Die Befestigungsk glieder 51a, 51b und 5ΐο erstrecken sich in vorbestimmten Abständen parallel zueinander.
In den Befest igungsglie-dern. 51a und 51b sind Luftdüsen 52a und 52b angebracht. Das mittlere Befestigungsglied 51c trägt auf beiden Seiten Luftdüsen 52c. Zwischen den einander gegenüberliegenden Düsenpaaren 52a und 52c bzw. 52b Und 52c sind Spalte, durch die die aufwärts und abwärts gerichtete Bahn des Bandes S läuft. Die beiden Düsen 52a und 52c sind auf derselben horizontalen Höhe angebracht und ihre Düsenöffnungen sind gegeneinander gerichtet, so daß sie die
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einander gegenüberliegenden Oberflächen des vorbeilaufenden Bandes mit Luft anblasen. Auf diese V/eise entsteht ein Luftvorhang, der sich quer zur Bewegungsrichtung des Bands S erstreckt. Die beiden Düsen des Düsenpaares 52b und f53c sind in entsprechender V/eise aufeinander ausgerichtet wie die Düsen des Düsenpaares 52a und 52c, so daß sowohl quer zur aufwärts als auch quer zur abwärts laufenden Bahn des Bandes ti ein Luftvorhang erzeugt wird. ' -
Die zweite oue-r untere Luftgebläseanordnung ist entsprechend aufgebaut und wird daher nicht beschrieben, -
Die obere Luftgebläseanordnung befindet sich zwischen zwei horizontalen Platten 55. und 5o, die mit Öffnungen für die nach oben und nach unten laufende Bahn des Bandes 8 versehen sind. Die untere Luftgebläseanordnug befindet sich entsprechend zwischen zwei horizontalen Platten 57 und 58./ . "'.■'"■'■-■
Zwischen der oberen und unteren Luftgebläseanordnung ist ein Luftabzugraum 60 angeordnet, der sowohl mit dem Innenraum
der oberen als auch mit dem Innenraum der unteren Luft- |
gebläseanordnung in Verbindung steht. Der Zwischenraum 60 hat eine Luftablaßleitung 61 mit einem Steuerventil 62.
Zwischen der unteren Luftgebläseanordnung und der Trockenkammer 10 befindet sich ein weiterer Zwischenraum 68, der über öffnungen-63-, durch die das Band Ö läuft ,mit der Trockenkammer in Verbindung steht und der über entsprechende Öffnungen mit den Innenraum der unteren Luftgebläseanordnung verbunden ist. Der Zwischenraum 68 ist an eine Rohrleitung 64 " mit einem Steuerventil 65 angeschlo^ssen.
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-3-
IBei einer derart aufgebauten Trockenmaschine ist es erwünscht, daß die im Inneren der Maschine strömende Luft nicht nach außen abströmt. Falls strömende Luft entweicht, wird die Trockenwirkuiig eier Kaschine, c.;h. die Verdampfungsgesuhv,rindigkeit des Lösemittels verringert. Außerdem w\rcl durch entweichende Gase die Außenluft verunreinigt oder verseucht. Bei den Trockenmaschinen der'beschriebenen Art mit einer vertikalen b Trockenkammer "entweicht das" in der Maschine befindliche Gas am leichtesten im oberen Teil der Trockenkammer in die Außenluft, da im Oberteil infolge" der in der Trockenkammer erzeugten Wärme die Druckdifferenz zwischen der Außenatmospliäre und dem Innenraüm der ..liaschine au größten ist. Diese Schwierigkeit wird mit Hilfe der .von den Luftgebläseanordnungen erzeugten Luftvorhi'nge vermieden. - ■
'Wahrend des Trockjnvorganges sammelt sich die heißeste Luft in dem obersten Teil der beiden Teilkammern 12 und an. Diese Luft kann man über die Leitung oder den Abzug 64 nach außen abführen. Der Abaug kann.aber auch mit ) Hilfe des Ventils 65 geschlossen werden.
Bei geschlossenem Ventil 65 versucht das Luftlösemittel-Gemisch im oberstei.i Teil der Trockenkammer durch die untere Luftgebläseanordnini;; nach oben vorzudringen. .Oer größte Jeil des Gemisches kam jedoch die Luftvorhänge oder dt strömenden Luftschichten nicht durchdringen. Das .Band β kann hingegen ohne jegliche Behinderung durch die Luftvorbillige laufen.
109837^0770
-9-
- Trotzdem gelangt ein geringer Teil dos Luft-Lösetuittel-G-emsches in den Zwischenraun 60, und swar zusammen mit der aus den Düsen ausstreuenden Luft. Dieser Teil des G-emisch.es wird aber jetzt von den Luftvorhangen oder LuftStrömungen in der oberen Luftgebläseanordnung an eint;n weiteren Toruringen nach oben gehindert. Das heiße Luft-Lösenittel- G-emiscfct, ks^n daher nicht längs des sich bewegenden Bandes in den Innenraum direkt unter der abnehmbaren ^bschlußkappe 21 gelangen. Der geringe Teil des Gemisches, der bis zum Zwischenraum 60 vordringt, !rann- über die Leitung oder den Abzug 61 abgeführt werden. Da der Zwischenraum 60 stets mit kühler Luft gefüllt ist, die gerade von den Düsen der unteren Gebläseanordnung ausgestoßen wurde, und da diese kühle Luft zusammen mit dem heißen Luft-Lösemittelü-eLiisch,-das aus der Trockenkammer durch die untersten lufworhänge in den Zwischenraum 60 gelangte, über den ^bzug G1 abgezogen wird, gelangen nahezu keine warmen C-asö zur iMihrungsroTle 22 in das Oberteil der TrcckenriafciC'iirie. .Dadurch können zum einen V/artungs- und Instandsetzungsarboitua an der .ijHihrungsrolle 22 ohne jegliche Behinderung .auroti-hftiße. jjtlnpfs ausgeführt werden und zum anueron wirft -e i.nV- '/ürl'-lobung dos Behändlungsmitt'els mit der Führungsrolle" virmiodon.
Da bei gerjohlossener iibschlußkapxjo 21 dor Druck in den !«'ünrungsrollenraun Ina v/es ο at liehen der gleiche ist. wie in eier TrOC-cenkayn&r, bra'.icht dl^ dio Luft vor häng G erzeugende Luftströmung aus don. Düsen nicht allzustark zu sein, in άοί-'i. dio ^ührungorolle 22 urngebenuon jiaui:i kann ein Luftgebläse 70 angoordnub sein, das das in diüsen Haum u in fet ende Band rnit Kühler Luft anbläst, tells das Geliläse 70 vorha;nafjn ist , dann wird das Klndring(;n von heißen Gemißchfjri aus dor: TrOCikenkammec in den dio j'MihrurLgsrollü
9337/0770 BAD
umgebenden Raum noch wirkungsvoller verhindert, da dia aus äera Gebläse 70 ausströmende Luft in den Zwischenraum GQ abfließt. DieAbzugsgeschwindigkeit aus der Leitung ocL-^r dem Abzug 61 kann man mit den. Steuerventil ö2 einstellen. Dabei wird ein optimaler Zustand erreicht, wenn die in aas Obor teil 20 einströmende Luftmenge gleich der abgezogenen oder ausströmenden Luftmenge ist.
Diese - Bedingung Kann man auch erreichen, wenn man dio beider. Leitungen 61 und 64 miteinander verbindet und einen geschlossenen' Lu f titre is lauf schafft. Uin geschlossener Lui'U— kreislauf hat auch den Vorteil, daß von außen kein btaifo in das geschlossene System eindringen kann, el or gegebenenfalls dis die Luftvorhänge erzeugenden Luftdüsen absperren könntü. Ferner" ist es bei einem geschlossenen kreislauf möglich, die aus der Rohrleitung 61 abgezogene Luft zu kühlen, bevor sie der Rohrleitung 64 zugeführt wird. Auf. clic se Weise kann man unveränderliche Betriebsverhältnisse aufrechterhalten. Andererseits nuß bei einem geschlossenen I\>-iisl&uf das mit der abgezogenen Luft vermischte Lösemittel entfernt werden, bevor die Luft der Rohrleitung 64 zugeführt wird.
Da die von der !Führungsrolle 22 k0Tnrae2j.de, nach unten laufende Bahn des Bandes S abgekühlt ist, unu da die von der Trockenkammer kommende, nach oben laufende Bahn des Bandes S erwärmt ist, wird aus/Jen, dem nach unten laufenden Band zugeordneten Düsen vorzugsweise v/armluft und aus den, dem nach oben laufenden Band zugeordneten Düsen vosugsweise Kaltluft geblasen.
9837^07 70 -BAD original
i'ernor ist die aus der unteren Luffrjeblaseanordnung ausströmende Luft vc-rsugsweise soweit erwärmt, daß an den unteren .')üßuii, die an die 'Trockenkammer angrenzen, keine Kondensationdcis Lösemittels auftritt, so daß ein Bespritzen des Bandes nie LpscT-iittsl, aas sonst von Luftstrom mitgerissen werden würde, vermieden wird. .. ■ ..
In Lie ία in den i'iguren darbest eilt s;i ixusiaih wird dia aus der unteren Gebläseanordnung ausströmende Luft in den Zwischenraum 60 abgegeben, wie es durch kleine !-feile dargestellt ist. Dia Luft könnte aber auch in den unto't-eu Zwischenrauni 6S abgegeben und "von dort über den iibau-ΐ o4 aojö3o::;en werden.
'Vorzugsweise sind die "Düsen so nahe wie möglich an dun ΠΗ^ΓχΙ-ΛοΊι^η das Bandes angeordnet. Die Düsen dürfen das Band abür nicht berühren.
3£in üffnen der ^bschlußkappe 21 wird das steuerventil 63 vollk :-"«ü ieii je öffnet, so dai? die- aus L~:: uafcaran G-ebläseär.oi:.dnUi.'2 strömende Luft in den Swischönra.-Ώ 60 abgdiihrt wird. a.s ■■ ;-vö-mi-i.n dann kein ο heißen G-er.ii.Jc:it aus der 'Srocken karm^r 10 nach oben durch aie Luftvorhängo gelangen. ;
109837/0770 bad

Claims (7)

  1. Pa."b entansprüche
    ·' 1·"Trockenmaschine mit einer vertikalen Trockenkammer, durch, "die ein von einer Antriebsvorrichtung angetriebenes. zu trocknendes streifen- oder bandförmigen Ij.atarial (}lar>d) IKv:·.ο Gi.:i'3r Aufwärts- und einer Abwärtsbahn läuft, und mit ein?'." über der Trockenkammer angeordneten Führungsrolle, die das "
    fc Band umlenkt, so daß es längs einer umgekehrten U-£örmigen Bahn geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trockenkammer (10) und der führungsrο11β (22) mindestens zwei vertikal versetzte Luftgebläseanordnm:.ge:i mit jeweils mehreren Luftdüsen (52a, 52b, 52c) ajigebrachfc sind, die paarweise derart ausgerichtet sind, daß das J3a;?.;i (ο) längs seiner Aufwärts— unu abwärtsbatm Jeweils durch einen Spalt zwischen zwei einander gegenüberliegenden Liu't- ■ düsen (52a, 52c; 52b, 52c) läuft, -die das Band auf beiden leiten mit Luft anblasen, so daß an diese:: otolle für die aus der Trockenkammer (10) aufsteigenden Gase oder Dämpfe ein undurchdringbarer Luftvorhang eitsteht, und daß zwischen den beiden Luftgebläseaiiordnuiigen ein Luftabziigraum (oO)
    ) ' angeordnet ist, in den von den beiden Luftgebläseano dnungo?1 eingeblasene Luft strömt.
  2. 2. Trockenmaschine nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n-n 3 e i c h η e t, daß unterhalb der unteren Luftgebläseanordnung ein weiterer Raum (6·->) angebracht ist, in den Luft von der unteren Luftgebläseanordnung-sirö'nt«■
    10 9 8 3 7/0770 ßAD 0R/®NAL
  3. 3. Trockenmaschine nach Anspruch. 1, da du r c la j e-]·; en η s e i c h η et, daß der ATozu^raun (oO) zwischen den beiden Luftgebläseanordnun^en an ein Abzugrohr (61) mit einem Steuerventil (62) angeschlossen ist. "
  4. 4· Trockenmaschine nach Ans2oruch 2, da d u r c h ge-Ic & nna e ic h η e t, daß der llauvi (.68) unter der unteren Luft^ebläseanordnung an ein Rohr (64) mit einem Steuerventil (Cy) angeschlossen ist.
  5. >. Trockenraascliine nach Anspruch 2, el a du i: c h 3 e 1: e υ η ζ e ic h η e t, daß die Luft von den sv/ischuii den beiden Luftgebläseanordnun^on. be find lic ίιο η Abzu^raum (60) in den unter der unteren Luft^übläseariordnimr; angebrachten (60) strömt.
  6. 6. TrockenmaDchine nach i-i-nSjjruch 1 , el a el u r c h g e k en n- z tt i c h η e t, daß die -Ij-:!üoh Luft^ublasearirvranun-jen und die ^iihrun^sroll^ (22) in feinen ta ob;;feL ^nde der Tj?ockeni:a'amer (10) "befestigten Obort^il (20) an geordnet sind.
  7. 7. l'rockerrciarichino nach Anspruch 6, d a d u r c h r; e 1: e η η- z ei c h not, daß das Oberteil (20) eine abnehmbare Abrjchluökappe (21) auiVeist.
    ·':>. Trockenriaschine nach Anspruch 6, el a d ur c h ζ ek e 21 n- •Δ ι-, i c hne t, daß im Oburt'.11 (20) über den Lut'fcßeblMöeänordnuii- ^m ein zusätzliches Luft,">.bl:-'.G& (70) angebracht 1st.
    109837/0770 BAD ORIGINAL
    9«_,Trockenmaschine nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Trennwand (11) die vertikale Trockenkammer (TO), in zwei Teilkamnern- (12 und 13) aufteilt, die an ihrem oberen Ende miteinander in Verbindung stehen, daß in der Trockenkammer (TO) längs den Bahnen des au trocknenden Bandes (S) Heizelemente (14) angeordnet sind, daß das Band (£>) vor Eintritt in die Trockenkammer durch ein Behandlungsbad (?>) läuft, in dem ein Behandlun^s- h -mittel in einem Lösemittel gelöst ist, und daß mit der Trockenkammer (10) eine Vorrichtung (30) zur ϊΊοη.-ensat ion und Wiedergewinnung des in der Trockenkammer .(10) verdaapften verbunden ist.
    109832/Π770
    Αϊ
    Leerseite
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