DE2355518B2 - Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren von auf eine Gewebebahn o.dgl. aufgetragenen Chemikalien - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren von auf eine Gewebebahn o.dgl. aufgetragenen Chemikalien

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DE2355518B2 DE19732355518 DE2355518A DE2355518B2 DE 2355518 B2 DE2355518 B2 DE 2355518B2 DE 19732355518 DE19732355518 DE 19732355518 DE 2355518 A DE2355518 A DE 2355518A DE 2355518 B2 DE2355518 B2 DE 2355518B2
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Description

iiwTtes Gehäuse umlaufendem dampfdurchlässigen, endlosen Transportband bekannt, oberhalb dessen eine das Textilgut fördernde, von Saugzug durchströmte Siebtrommel angeordnet ist Auf dem Boden des Gehäuses befinden sich von Wasser umgebene Heizaggregate, dis den zur Behandlung des Textilguts notwendigen Dampf erzeugen. Unter der Decke des Siebbanddämpfers sind ebenfalls Heizrohre angeordnet, die ein Kondensieren des Dampfes an der Decke verhindern sollen.
Bei dieser bekannten Dämpfvorrichtung bildet sich an der nach außen hin immer kälter werdenden Wand des Dämpfergehäuses mit Sicherheit Kondenswasser, das auf die einlaufende Ware tropft
Da der aus dem Sumpf aufsteigende Wasserdampf mit den Chemikalien, mit denen die Ware imprägniert ist, exotherm reagiert, überhitzt sich der Dampf und reichert sich mit den Chemikalien an. Der süh dadurch verbrauchende Dampf kann durch den nachsteigenden Wasserdampf nur schlecht zu den am Boden angeordneten Schleusen gelangen und durch sie entweichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren von auf eine Gewebebahn od. dgl. Ware aufgetragenen Chemikalien der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unter Beseitigung der aufgezeigten Nachteile und Mängel des vorstehend geschilderten Stands der Technik die Tropfenbildung und das Abtropfen von Wasser über der Ware, also insbesondere an der Dämpferdecke, aber auch an den über der Ware befindlichen Schleusenteilen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Einrichtungen zum Beheizen der Dekken des Dämpfergehäuses und der Schleusen durch den Wassersumpf gebildet sind, der über der Gewebebahn angeordnet und wahlweise mit dem Dämpferinnenraum verbindbar ist.
Der mit der Erfindung erzielbare technische Fortschritt beruht auf den Vorteilen, daß Dämpferdecke und Schleusen tropffrei sind. Dabei wird eine besonders aufwendige Deckenheizung eingespart. Durch die Erzeugung des Dampfes über der Ware ergibt sich eine gleichmäßigere Durchströmung des Dämpfeis, der Dampf verteilt sich gleichmäßiger über den Dämpferinnenraum. Es entsteht auch bei exothermer Reaktion des Wasserdampfes mit den Chemikalien, mit denen die Ware getränkt ist, eine gleichmäßige Temperatur im Dämpferinnenraum. Durch die Strömung des Dampfes von oben nach unten wird sowohl verbrauchter Wasserdampf als auch mit der Ware eingebrachte Luft schnell wieder ausgetragen. Eine besondere Abdeckung des Wassersumpfes mittels eines Lochblechs od. dgl. zum Schutz der Ware vor Spritzern des aufkochenden Wassers ist nicht erforderlich.
Ein Vorteil gegenüber den bekannten Dämpfern liegt darin, daß das gleiche Heizmedium für, die Aufheizung der doppelwandigen Schleusen benutzt wird, wie es auch im Dämpfergehäuse verwandt wird. Dadurch, daß der Wasserdampf über der Ware angeordnet ist, wird der heiße Boden des Wassersumpfes, an dem kein Dampf kondensieren kann, gleichzeitig als tropffreie Decke ausgenutzt. Das gilt sowohl für das Dämpfergehäuse selbst als auch für seine Schleusen. Dadurch wird eine aus Heizrohren bestehende Deckenheizung eingespart, die ein Kondensieren des Dampfes an der Decke des Dämpfergehäuses verhindern soll. Da auch über der Einlaufschleuse, durch die das Textilgut in das Dämpfergehäuse einläuft, ein Wassersumpf vorgesehen is» der wahlweise mit dem Dämpferinnenraum verbindbar ist kann an dieser Stelle kein Kondensat auf die Ware tropfen.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. Nach einem besonderen Merkmal, dem wesentliche Bedeutung zukommt, ist der Wassersumpf in einen Deckensumpf und zwei Schleus^nsümpfe unterteilt, die über verschließbare Öffnungen mit dem Dämpferinnenraum verbunden sind, um den Dämpfer wahlweise direkt oder indirekt bedampfen zu können. Dadurch bleiben die Dämpferdecke und die Schleusen auch bei direkter Bedampfung des Dämpfers mittels extern erzeugten Wasserdampfes tropffrei.
Bei einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der Deckensumpf unter der Decke des Dämpfergehäuses angeordnet und in mehrere Einzelsümpfe unterteilt, die im Abstand von einander angeordnet sind und zwischen sich die verschließbaren Öffnungen bilden. Durch diese Vervielfachung der Öffnungen kann der Öffnungsquerschnitt beliebig vergrößert werden. Damit von dem Verschluß der Öffnungen kein Wasser abtropfen kann, sind die Öffnungen zwischen den Einzeisümpfen des Deckensumpfes durch Heizrohre verschließbar.
Um das Abtropfen von Kondenswasser auf die Ware beim Ein- oder Ausführen der Ware in den bzw. aus dem Dämpfer zu vermeiden, ist bei senkrechtem Warenein- und/oder -auslaß die Schleuse selbst als Schleusensumpf ausgebildet.
Um den Dämpfer wahlweise direkt oder indirekt bedampfen zu können, sind die Öffnungen der Schleusensümpfe zum Dämpferinnenraum mittels Klappen od. dgl. verschließbar.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 einen Dämpfer mit senkrechtem Warenein- und -auslaß in Längsrichtung geschnitten und
F i g. 2 einen waagerechten Wareneinlaß ebenfalls in Längsrichtung geschnitten.
Der Dämpfer 10 gemäß der Erfindung besteht aus einem thermisch isolierten Dämpfergehäuse It mit einem Boden 12, Wänden 13 und einer Decke 14. An einem Ende des Dämpfergehäuses 11 befindet sich in Höhe des Bodens 12 eine Einlaßschleuse 15 und am anderen, entgegengesetzten Ende des Dämpfergehäuses 11 eine Auslaßschleuse 16. Die einlaufende Gewebebahn 17 wird an einer Walze 18 senkrecht nach oben umgelenkt und gelangt durch einen Schlitz 15a in den Dämpferinnenraum 11a des Dämpfergehäuses 11. Dort wird die Gewebebahn 17 um Walzen 19 mehrfach in einander entgegengesetzten Richtungen umgelenkt und gelangt anschließend durch einen Schlitz 16a der Auslaßschleuse 16 wieder aus dem Dämpferinnenraum 11a heraus und wird um eine Walze 21 zur weiteren Behandlung umgelenkt. Über dem Boden 12 münden Heizrohre 12a in den Dämpferinnenraum 11a zur direkten Bedampfung des Dämpfers 10 mittels extern erzeugten Wasserdampfs.
Der Wassersumpf zur internen Erzeugung des notwendigen Wasserdampfes besteht aus einem Deckensumpf 22 und zwei Schleusensümpfen 25 und 26. Der Deckensumpf 22 ist unmittelbar unter der Decke 14 des Dämpfergehäuses 11 angeordnet und in mehrere Einzelsümpfe 22a unterteilt, die im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich Öffnungen 23 bilden. In den Einzelsümpfen 22a sind Heizrohre 24 verlegt, durch die ein Heizmittel zugeführt wird, das entweder direkt in das in den Einzelsümpfen 22a befindli-
ehe Wasser geleitet wird oder die Heizrohre 24 durchströmt und dadurch das die Heizrohre 24 umspülende Wasser indirekt aufheizt und verdampfen läßt. Die öffnungen 23 zwischen den Einzelsümpfen 22a sind durch Heizrohre 24a verschließbar, die über den öffnungen 23 heb- und senkbar angeordnet sind. Der Deckensumpf 22 erstreckt sich über die ganze Breite und den größten Teil der Länge der Gewebebahn 17.
Ebenfalls über die ganze Breite und über die restliche Länge der Gewebebahn 17 im Einlaß- und Auslaßbereich der Schleusen 15 und 16 erstrecken sich die Schleusensümpfe 25 und 26, die nach oben in den Dämpferinnenraum 11a geöffnet und mittels Klappen 25a und 26a verschließbar sind. In den Schleusensümpfen 25 und 26 befinden sich Wasser zum Verdampfen und Heizrohre 27 und 28 für Dampf als Heizmitte!, mit dem das Wasser direkt oder indirekt beheizt wird. Die Schleusensümpfe 25 und 26 umgeben je einen Absaugstutzen 29 und 30 für den verbrauchten Dampf. Ferner befinden sich oberhalb des Wasserspiegels von Dek- jo kensumpf 22 und Schleusensümpfen 25, 26 weitere Absaugkanäle 22b bzw. 29a und 30a, durch die in dem Deckensumpf 22 und den Schleusensümpfen 15 und 16 erzeugter Wasserdampf bei direkter Bedampfung des Dämpfers 10 abgesaugt wird.
Bei indirekter Bedampfung des Dämpferinnenraums Ua sind die Heizrohre 24a des Deckensumpfs 22 angehoben und die Klappen 25a und 26a der Schleusensümpfe 25 und 26 geöffnet.
Der in dem Deckensumpf 22 erzeugte Dampf fällt in Richtung der Pfeile 31 gleichmäßig wie ein Vorhang herab und durchströmt den Dämpferinnenraum 11a gleichmäßig von oben nach unten. Bei Erreichen des Bodens 12 strömt der Dampf nach den Schleusen 15 und 16, vermischt sich dort mit dem in den Schleusen sümpfen 25 und 26 erzeugten Dampf und tritt infolge des im Dämpferinnenraum 11a herrschenden geringfü gigen Überdrucks durch die Schlitze 15a und 16a aus Anschließend wird der verbrauchte Dampf durch die Absaugstutzen 29 und 30 abgesaugt. Da der Frisch dampf nicht von unten nach oben nachsteigt, sonderr nur von oben herabfällt, tritt der verbrauchte Dampl durch die Schleusen 15,16 aus.
Bei direkter Bedampfung des Dämpferinnenraum! 11a mittels Dampf durch die Heizrohre 12a sind die Heizrohre 24a des Deckensumpfes 22 abgesenkt unc die Klappen 25a und 26a der Schleusensümpfe 25 unc 26 geschlossen. Der im Deckensumpf 22 und in der Schleusensümpfen 22 und 26 erzeugte Dampf wire hierbei unmittelbar, d. h. ohne den Dämpferinnenraurr 11a zu durchströmen, durch die Absaugkanäle 22b unc 29a, 30a abgesaugt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 wird die Gewebebahn 17 in eine Einlaßschleuse 32 horizonta eingeführt. Hier braucht nur der über der Gewebebahr 17 angeordnete Teil der Einlaßschleuse 32 als Schleu sensumpf 33 in Form einer Wanne ausgebildet zu sein in der sich Wasser zur Erzeugung von Wasserdampl befindet. Der Schleusensumpf 33 ist nach oben in der Dämpferinnenraum 11a geöffnet und mittels einer Klappe 33a verschließbar. Heizrohre 34 werden vor einem Heizmittel durchströmt. Der verbrauchte, durch einen Schlitz 35 austretende Wasserdampf wird durch einen Absaugstutzen 36 abgesaugt. Da der Boden des über der Gewebebahn 17 angeordneten Teils der Einlaßschleuse 32 heiß ist, kann an ihm kein Wasserdampl kondensieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 stoff, der eine ganz bestimmte Konzentration hat, an Patentansprüche: der Auftropfsteile und führt zu Farbunterschieden. Zur Vermeidung der Tropfenbildung über der Ware
1. Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren von sind schon verschiedene Anstrengungen unternommen »uf eine Gewebebahn od. dgL aufgetragenen Che- 5 worden. So gibt es die doppelwandige, ölbeheizte mikalien, beispielsweise Farbstoff, durch Dämpfen Dämpferdecke mit genauer Temperatureinste'lung. An der Gewebebahn mittels Wasserdampf mit einem Stelle von öl sind auch Metallspäne als Wärmeübertrathermisch isolierten Dämpfergehäuse, je einer gungsmittel bekannt. Die Schwierigkeiten bei diesen Schleuse für den Einlaß und Auslaß der Gewebe- doppelwandig Decken bestehen dann, daß das öl im bahn, einem beheizten Wassersumpf für interne Er- 10 Laufe der Zeit verkrackt und eindickt Es bilden sich zeugung von Wasserdampf, mit einer Zuleitung für Ablagerungen, die den Wärmeübergang erschweren, direkte Bedampfung mittels extern erzeugten Was- Ferner wird durch die notwendige Entlüftung feuchte serdampfes und mit Einrichtungen zum Beheizen Luft angesaugt die zu Wasser kondensiert das absinkt der Decken des Dämpfergehäuses und der Schleu- bei Erwärmung verdampft und dann schlagartig entsen, dadurch gekennzeichnet, daß die 15 weicht Dadurch kann die ölbeheizte Dämpferdecke Einrichtungen zum Beheizen der Decken des bersten. Metallspäne sind durch die unvermeidbaren Dämpfergehäuses (11) und der Schleusen (15, 16) Lufteinschlüsse ein schlechtes Wärmeübertragungsmitdurch den Wassersumpf gebildet sind, der über der tel.
Gewebebahn (17) angeordnet und wahlweise mit An Dämpfern für Textilbahnen ist eine Vorsatz-
dem Dämpferinnenraum (lla) verbindbar ist jo schleuse bekannt die in ihrer Außen- und Innenwand je
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einen durch zwei beheizte Lippenrohre begrenzten zeichnet daß der Wassersumpf aus einem Decken- Durchlaßschlitz für die dem Dämpfer zulaufende sumpf (22) und zwei Schleusensümpfen (25, 26) be- und/oder aus dem Dämpfer austretende Textilbahn sosteht die über verschließbare öffnungen (23) mit wie eine beheizte doppelwandige Decke aufweist Diedem Dämpferinnenraum (11 a) verbunden sind. 15 se innerhalb eines geschlossenen Schleusengehäuses
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch dachlörmig ausgebildete Decke und ein Boden ist von gekennzeichnet daß der Deckensumpf (22) unter direkt beheizten Lippenrohren als deren seitliche der Decke (14) des Dämpfergehäuses (11) angeord- Längskanten getragen. Die oberen Rohre zweier Lipnet und in mehrere Einzclsümpfe (22a) unterteilt ist penrohrpaare jeder Vorsatzschleuse bilden die innere die im Abstand voneinander angeordnet sind und 30 bzw. äußere Längskante einer als Schleusendecke diezwischen sich die verschließbaren öffnungen (23) nenden doppelwandigen Blechhaube von umgekehrt bilden. trogartigem Querschnitt Die doppelwandige Decken-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- haube ist an ihrem Scheitel mit Ein- und Auslaßstutzen zeichnet daß die öffnungen (23) zwischen den Ein- für ein tropfbar flüssiges oder gasförmiges Heizmedizelsümpfen (22a) des Deckensumpfes (22) durch 35 um versehen.
Heizrohre (24a) verschließbar sind. Diese bekannte Vorsatzschleuse hat zwar eine dop-
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch pelwandig ausgeführte Schleusendecke, in die ein Heizgekennzeichnet daß bei senkrechtem Einlaß medium eingeführt wird, bei den*» jedoch mit Sicherheit und/oder Auslaß der Gewebebahn (17) die Schleuse nicht an normales Wasser gedacht ist sondern an zu-(15,16) selbst als Schleusensumpf (25, 26) ausgebil- *o nächst Glyzerin und später öl mit einem hohen Siededet ist punkt Diese Füllungen haben aber den Nachteil, daß
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen !, 2 oder 5, beim Abkühlen der drucklosen Kästen Flüssigkeit oder dadurch gekennzeichnet daß die öffnungen der Kondensat in die ölkamrnern gesaugt wird, die bzw. Schleusensümpfe (25, 26, 33) zum Dämpferinnen- das beim erneuter. Aufheizen teilweise explosionsartig raum (lla) mittels Klappen (25a, 26a, 33a) od.dgl. 45 verdampft
verschließbar sind. Hinzu kommt noch, daß die Aufheizung des Heizmediums nur indirekt vorgenommen werden kann, so daß
besondere konstruktive Maßnahmen getroffen werden
müssen, um unterschiedliche Wärmeausdehnungen der 9> Heizrohre und des doppelwandigen Kastens auszuglei-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwik- chen.
kein und Fixieren von auf eine Gewebebahn oder der- Es ist auch schon eine Vorrichtung zum Fixieren von gleichen Ware aufgetragenen Chemikalien, beispiels- auf bahnförmige Ware aufgegebenen Farbstoffen mitweise Farbstoff, durch Dämpfen der Gewebebahn mit- tels Dampf bekannt, der in einem von der Ware durchtels Wasserdampf mit einem thermisch isolierten 55 laufenen Dämpfer erzeugt wird. Dem Dämpfer vorge-Dämpfergehäuse, je einer Schleuse für den Einlaß und schaltet ist ein Färbe-, insbesondere Druckgerät Zwi-Auslaß der Gewebebahn, einem beheizten Wasser- sehen dem Wareneinlauf des Dämpfers und dem Färsumpf für interne Erzeugung von Wasserdampf, mit begerät ist der Ware eine Vordämpfvorrichtung zueiner Zuleitung für direkte Bedampfung mittels extern geordnet die an ihrer Oberseite einen perforierten erzeugten Wasserdampfes und mit Einrichtungen zum 60 Deckel aufweist durch den der am Boden erzeugte Beheizen der Decken des Dämpfergehäuses und der Sattdampf dringen kann. Der Sattdampf wird mit Hilfe Schleusen. von überhitztem Dampf erzeugt der durch Rohre Ein Problem bei diesen bekannten Dämpfern ist die strömt die unter dem Flüssigkeitsspiegel angeordnet Tropfenbildung durch Kondensation von Wasserdampf sind Dem Wassersumpf wird ständig Frischwasser zu- und das Abtropfen des kondensierten Wassers an vor- 65 geführt Zuviel Frischwasser wird über einen Überlauf wiegend waagerechten Teilen des Dämpfergehäuses des Dämpfers zugeführt
und der Schleusen über der Ware. Ein auf die Ware Schließlich ist eine Vorrichtung zum Dämpfen von
fallender Wassertropfen verdünnt nämlich den Färb- Textilgut mit einem durch ein dampfdichtes^wä/meiso-
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