DE609922C - Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren des auf bedruckte oder eingefaerbte Gewebe gebrachten Farbstoffes - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren des auf bedruckte oder eingefaerbte Gewebe gebrachten Farbstoffes

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DE609922C
DE609922C DEC45058D DEC0045058D DE609922C DE 609922 C DE609922 C DE 609922C DE C45058 D DEC45058 D DE C45058D DE C0045058 D DEC0045058 D DE C0045058D DE 609922 C DE609922 C DE 609922C
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. MÄRZ 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8 c GRUPPE 11 os
gebrachten Farbstoffes
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren des auf bedruckte oder eingefärbte Gewebe gebrachten Farbstoffes: durch Dämpfen.
Zweck der Erfindung ist, einen bestimmten und regelbaren Betrag von Wasserdampf en den Gängen eines Gewebes in einem Dämpfer zuzuführen, und zwar an den Stellen, wo die zusätzliche Wärmeentwicklung am stärk sten ist.
Bei der Entwicklung der auf die Gewebe gedruckten Farben tritt besonders in den ersten Windungen des durch den Dämpfer geführten Gewebes eine starke Wärmeentwicklung ein, die von den Farbstoffen und dem Gewebe abhängig ist und sich vollkommen ungleichmäßig über die Windungen verteilt. Die chemische Reaktion ist andererseits an eine gewisse Temperatur und Feuchtigkeit gebunden, bei denen sie sich am besten auswirkt. Zur Regelung der Temperatur und Feuchtigkeit lassen sich die gewöhnlichen, zum Anfeuchten der Gewebe gebrauchten Dämpferkästen, bei denen der Dampf durch eine Filzlage oder ein grobmaschiges Gewebe von Wassertropfen befreit wird, nicht verwenden, da sie in keiner Weise regelbar sind. Die Verwendung eines DekatierzylkL-ders, wie ihn einige der bekannten Ausfüihrungen ähnlicher Art zum Anfeuchten des Gewebes zeigen, ist gleichfalls ausgeschlossen, da er das Gewebe nicht vor fleckenbildenden Wassertropfen schützt und ebensowenig wie die bisher gebrauchten Dämpferkästen regulierbar ist. Im übrigen werden die bekannten Dämpferkästen und Dekatierzylinder nicht unter Luftausschluß verwendet. Die Entwicklung der Farben muß aber wegen der genau einzuhaltenden Temperaturen und des Feuchtigkeitsgehaltes unter Luftausschluß stattfinden und läßt deshalb den Gebrauch dieser Vorrichtungen nicht zu.
Bei den bisher bekannten Dämpfern wird der Dampf durch ein gelochtes Rohr dem Dämpfer gleichmäßig zugeführt. Um die Nachteile der bei der Reaktion sich entwickelniden überhitzten Dämpfe zu überwinden, wurden in einer Ausführung die Gase und Dämpfe durch geheizte Rohre abgesaugt. Eine Heizung der Rohre unterstützt aber die durcK die Reaktion zustande kommende Überhitzung" der Dampfe. In anderen Ausführungen fügte man wasserberieselte Drahtnetze zwischen den Windungen ein oder machte die Windungen, wo die größte Reaktionswärme auftritt, weiter, um durch besseres Absaugen der überhitzten Dämpfe eine bessere Wirkungsweisie zu erhalten. Keine der Ausführungen sieht eine örtlich veränderliche Regelung des Dampfes und der Wasserzufuhr vor, so daß eine schlechte Entwicklung der aufgedruckten Farben zustande kam.
Gemäß der Erfindung sind innerhalb des Dämpfkastens zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen der Gewebebahn an den Stellen stärkster Reaktion kammerartige Feuchtigkeitsverteiler mit Wandungen aus Drahtgeflecht und regelbarer Wasser- und Dampfzuführung angeordnet. Das Drahtgeflecht an den senkrechten Seitenwandungen der Feuchtigkeitsverteiler befindet sich in to mehreren Lagen übereinander. In den kammerartigen Feuchtigkeitsverteilern ist oben ein gelochtes Wasserzuführungsrohr und darunter gelochte Dampfzuführungsröhre angeordnet. Durch die Anordnung einzelner regelbarer Feuchtigkeitsverteiler zwischen den Windungen können die jeweils für die Wirkung der chemischen Farbstoffe günstigsten Temperaturen und Feuchtigkeitsgehalte 'erreicht werden. Die Farben werden infolgedessen besser >entao wickelt, dringen tiefer in die Fasern ein und werden dauerhafter. Die erhaltenen Farbtöne sind reiner, und es wird Farbstoff gespart, wodurch das Bedrucken der Gewebe verbilligt wird.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Es ist Fig. ι ein Längsschnitt eines Dämpfers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Querschnitt des Dämpfers nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Querschnitt einer Zwischenwand nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Teilschnitt in größerem Maßstab von dem oberen Teil der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 5 eine Ansicht vom unteren linken Teil des Dämpfers der Fig. 2 mit einer Darstellung der Rohrverbindungen. " Eine Kammer 1 aus Blech bildet den Hauptteil des Dämpfers und ist mit einem geeigneten, wärmeisolierenden Material 2 verkleidet, um ein Entweichen von Wärme zu verhindern. Am linken oberen· Ende des Dämpfers ist eine Öffnung 3 angebracht, durch welche 'eine Gewebebahn eingeführt wird und aus dem Innern des Dämpfers wieder heraustritt. Die Öffnung 3 ist mit einer Vorrichtung ausgerüstet, um den Dampf, der durch die Öffnung ausströmen könnte, abzusaugen. Die Vorrichtung besteht zweckmäßig aus einem Ventilator oder einer anderen Absaugvorrichtung 4, die ein Rohr 5 enthält. Dieses Rohr steht mit dem Innern einer waagerechten Kappe 6 neben der öffnung 3, durch die der Stoff in den Dämpfer ein- und ausgeführt wird, in Verbindung. Der Dämpfer 'enthält oben eine Anzahl hohler Heizplatten 7, die mittels Dampf in bekannter Weise geheizt werden.
Das Innere des Dämpfers ist mit zwei Reihen von Rollen 8 und 8' versehen, über die das zu dämpfende Gewebe in im wesentlichen zueinander parallelen Gängen geführt ist. Das Gewebe tritt durch die Öffnung 3 (Fig. 1) ein, läuft über die Rollen 8 und 8' bis zum Ende des Dämpfers und von hier über Rollen 9, die es auf seinem Rückweg zur Öffnung 3 unterstützen. Die Einrichtungen zur Zuführung von nassem Dampf unter dem notwendigen Druck und bei der entsprechenden Temperatur zum Hauptteil des Dämpfers sind in den Zeichnungen angedeutet; es wird jedoch nicht näher darauf eingegangen, da die vorliegende Erfindung sich hauptsächlich mit den Zwischenwänden oder Gehäusen innerhalb der Gewebegänge befaßt und mit den damit verbundenen Rohrleitungen zur Zuführung von Dampf und Wasser an vorher bestimmten Stellen.
Aus Fig. ι geht hervor, daß die ersten drei Paare der oberen Rollen 8 und 2wei Paare der unteren Rollen 8' im Abstand voneinander angeordnet sind, um einen weiteren Abstand zwischen den Gängen des Gewebes zu erzeugen, als er zwischen den darauffolgenden Rollen im rechten Teil des Dämpfers vorhanden ist. Diese Anordnung der Rollen bringt zwei Vorteile: erstens gestatten die Zwischenräume über dem waagerechten Teil des Gewebes, der sich zwischen den unteren Rollen erstreckt, einen kräftigen Umlauf der Dämpfe zwischen den oberen Rollen, so daß sie leicht von der Absaugvorrichtung abgesaugt werden können; zweitens läßt sich in den Raum zwischen den Gängen, die über die oberen Rollen geführt sind, je ein kammerartiger Feuchtigkeitsverteiler 13 einfügen. Diese Verteiler sind zweckmäßig so ausgebildet, wie in den Fig. 2, 3 und 4 näher dargestellt ist. Jedes der rechteckigen Ge- . häuse 13 besteht zweckmäßig aus netzartigem 10c Drahtgeflecht aus Kupfer, Messing oder einem anderen geeigneten Metall. Das Gehäuse wird von einem metallischen Rahmen 14 unterstützt und ist an den Enden und oberu geschlossen. Ein Rohr 15 erstreckt sich durch den oberen Teil des Gehäuses und ist an seiner oberen Seite bei 16 geschlitzt. Diesem Rohr wird von einem. Hauptwasserrohr 17 Wasser zugeführt, wobei Ventile 18 zur Einstellung des Zuflusses dienen. Das Rohr 15 tio ist in den Wandungen der Dampfkammer 1 bei 19 befestigt und, da es durch Löcher im kammerartigen Feuchtigkeitsverteiler 13 geführt ist, wird dieser hierdurch in senkrechter Lage festgehalten. Auf dem Rohr 15 sitzen Flansche 20, um eine Längsverschiebung des Verteilers 13 auf dem Rohr zu verhindern. Die Flansche sind mit dem Verteiler etwa durch Löten oder auch in anderer Weise verbunden. "120
Jeder Verteiler 13 besitzt zweckmäßig drei oder vier Lagen Drahtgeflecht als Wand-
flächen, um möglichst gleichmäßig die Strömung des nassen Dampfes zu verteilen, wie im folgenden noch näher beschrieben wird. Die auf der linken Seite angeordnete Zuführungsleitung io besitzt eine Reihe Nippel, die mit Ventilen 2 r in Verbindung stehen. Diese Ventile sind mit T-förmiigen Rührstücken 22 verbunden. An einem Ende der T-Verbindungen sind Rohre 23 angeschlossen, die zu den senkrechten Rohren 24 führen. Die Rohrverbindungen und Ventile sind z. B. zweizeilig. Die anderen Auslässe der T-Verbindungen 22 sind an Rohre 25 mit ¥entilen 26 angeschlossen, die mit einer Hochdruckdampfleitung 27 in Verbindung stehen, auf die später noch näher eingegangen wird. Am oberen Teil der Rohre 24 sind drei mehl" oder weniger waagerechte Leitungen 28, 29 und 30 angebracht, deren Enden, wie aus den Fig. 2 und 4 ersichtlich, verschlossen sind. Jede dieser Leitungen enthält eine Reihe Löcher, durch die Dampf entweichen kann. Diese Löcher sind zweckmäßig am zahlreichsten in der oberen Leitung 30, weniger zahlreich in der Leitung 29 und noch weniger zahlreich in der Leitung 28. Die Dampfleitungen erstrecken sich, wie aus den Fig. ι und 3 ersichtlich, zwischen den beiden Drahtnetzseitenwandungen der Verteiler 13 und sind zweckmäßig in der Mittelebene jedes Verteilers unmittelbar unter dem Wasserrohr 15 angebracht. Die Ventile 21 dienen dazu, den Dampfzufluß zu den Rohren 23 und den Leitungen 28, 29 und 30 zu regeln.
Es wird darauf hingewiesen, daß drei Feuchtigkeitsverteiler 13 vorgesehen sind und daß jeder eine Dampfzuführungsleitung zwischen den Seitenwänden und ein Wasserrohr 15 im oberen "teil enthält. Offenbar kann die Zahl der Rohre und Verteilerkammern entsprechend den Anforderungen des besonderen Dämpfers in Übereinstimmung mit dem Verwendungszweck geändert werden. In einem Dämpfer, der drei oder mehr Verteiler enthält, kann eine beliebige Anzahl von ihnen in Wirkung gesetzt oder sie können ausgeschaltet werden, je nachdem ob Dampf oder Wasser zugeführt werden soll oder nicht.
Die Wirkungsweise dieses Teiles des Dämpfers ist folgende:
Es sei angenommen, daß der Dämpfer in Betrieb gesetzt wurde und daß seinem Innenraum der notwendige Betrag an Wasserdampf durch die Dampfzuführungsleitungen am Boden des Dämpfers zugeführt wurde. Beim Eintritt des Gewebes durch die Öffnung 3 und Weiterlauf über die Rollen 8 und 8' (Fig. 1) setzt die Umwandlung der Farbstoffe unmittelbar ein, sobald sie in Berührung mit dem warmen, gesättigten Dampf des Dämpfers kommen. Diese Umwandlung, die auf Grund physikalischer und chemischer Reaktionen in dem Dämpfer stattfindet, erzeugt einen beträchtlichen Betrag an überschüssiger Wärme, wie dies an sich bekannt ist. Die Erzeugung der überschüssigen Wärme findet manchmal mit außerordentlich heftiger Wirkung im vorderen Teil des Dämpfers, bald nachdem das Gewebe eingetreten ist, statt. An diesem Punkte ist daher eine Neutralisation, Absorption und Verteilung der Wärme am notwendigsten. Dies bildet den Grund dafür, daß die besondere Form der kammerartigen Verteiler und weiteren Zwischenräume zwischen den Gewebegängen vorgesehen wurde. Das durch die Rohre 17 und 15 zufließende Wasser tritt durch den Schlitz 16 oben an dem Rohr 15 aus und läuft oder tropft nach unten über die Seiten der Rohre in größerer oder geringerer Menge, je nach der Einstellung des Ventils 18. Die Dampfrohre33, 23, 24, 28, 29 und 30 führen Dampf von zweckmäßig verhältnismäßig niedrigem Druck und mit einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt dem Innenraum der Verteiler 13 zu. Hierdurch wird eine ständige Strömung von Dämpfen nach außen durch die Drahtgeflechtwände der Verteiler erzielt. Das Wasser, das, wie oben erwähnt, von den go Rohren ι 5 nach unten fließt, kommt daher in Berührung, mit dem durch die Löcher in den Leitungen 28, 29 und 30 austretenden Dampf. Hierdurch findet eine weitere Sättigung des aus diesen Rohren austretenden Wasserdampfes statt.
Wird durch die Leitungen 28, 29 und 30 kein Dampf zugeführt, so wirken diese als Ablenlcstucke zur Verteilung des Wassers auf die Wandungen der kammerartigen Verteiler 13.
Gewöhnlich ist die Temperatur des durch das Rohr 15 zugeführten Wassers Verhältnismäßig niedrig, d. h. in der Nähe der Raumtemperatur. Sie kann jedoch gesteigert werden, wenn es bei besonderen Bedingungen günstig erscheint. Der nasse Dampf dehnt sich in den Verteilern aus und hat daher das Bestreben, durch die Maschen der Drahtnetzwände zu treten, bis er das Gewebe erreicht oder mindestens bis er auf die überhitzten Dämpfe trifft, die infolge der chemischen und physikalischen Reaktion zwischen dem Gewebe und den Farbstoffen erzeugt werden.
Sollte es notwendig sein, einen trockeneren oder höhergiespannten Dampf zu verwenden, als er durch die Rohre 33 zugeleitet wird, werden die Ventile 21 geschlossen und die Ventile 26 geöffnet. Hierdurch tritt hochgespannter Dampf aus der Leitung 27 in die Rohre 23, 24, 28, 29 und 30 ein. Ist die Temperatur und Trockenheit des Dampfes für die
Dämpfung in. ,der,, ,Nähe der Verteiler 13 zu groß, so läßt man Wasser aus dem Wasserrohr sich mit dem Dampf mischen. Ist dies nicht der Fall, so kann die Wasserzufuhr abgestellt werden.
Es ist ersichtlich, daß die Errichtung und die Methode zur Zuführung von mehr oder weniger trockenem Dampf oder stark gesättigtem Dampf nach Belieben zu den
ίο Stellen, wo die Dämpfe am meisten wirksam sind, eine Neutralisation, Absorption und Verteilung der überschüssigen Wärme gestattet, und zwar in besonders wirksamer und genau regelbarer Weise in Übereinstimmung mit der erforderlichen Temperatur und dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt.
Es ist ferner ersichtlich!, daß durch die Überwachung der Wasserzufuhr und der Dampfzufuhr durch die Bedienung der Ventile 18, 21 und 26 Wasser und Dampf mit großer Genauigkeit geregelt -werden können. Hierdurch läßt sich die Temperatur auf emen beliebigen, vorher bestimmten Grad leinstellen, wie er für eine bestimmte Sorte von Waren notwendig ist. Die Temperatur kann im wesentlichen auf eine beliebige HShie zwischen 1000C und ΪΙ2 bis 1150C eingestellt werden und läßt sich während des ganzen Betriebes des Dämpfers aufrechterhalten, unabhängig von den Änderungen -der !Betriebsbedingungen, die bei den üblichen Dämpfern «gewöhnlich auftreten.
Die neue Vorrichtung ist daher außerordentlich anpassungsfähig und läßt sich beliebig einstellen, um die beste Wirkung zu erzielen. Durch die genaue Kontrolle und Aufrechterhaltung bestimmter Temperaturen in einem solchen Dämpfer ist es möglich^ sowohl Tiefe der Farben als auch Ersparnis an Farbstoffen zu Erreichen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren des auf bedruckte oder ein- *gefärbte Gewebe gebrachten Farbstoffes durch Dämpfen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Dämpfkastens zwischen den aufeinanderfolgenden Windungen der Gewebebahn an den Stellen stärkster Reaktion kammerartige Feuchtigkeitsverteiler mit Wandungen aus Drahtgeflecht und regelbarer Wasser- und Dampfzuführung angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgeflecht an den senkrechten Seitenwandungen der Feuchtigkeitsverteiler in mehreren Lagen übereinander angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nadhi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den kammerartigen Feuchtigkeitsverteilern oben ein gelochtes Wasserzuführungsrohr und darunter gelochte Dampfzuführungsrohre angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC45058D 1931-07-07 1931-07-07 Vorrichtung zum Entwickeln und Fixieren des auf bedruckte oder eingefaerbte Gewebe gebrachten Farbstoffes Expired DE609922C (de)

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DE (1) DE609922C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970839C (de) * 1953-01-27 1958-11-06 Textilmaschb Zittau Veb Vorrichtung zum Bedrucken von Stoffbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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