DE4007115A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufheizen von schuettguetern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufheizen von schuettguetern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufheizen von Schüttgütern, vorzugsweise von Glasscherbengemengen, wobei das Schüttgut von einem heißen Abgasstrom aufgeheizt wird, der durch mindestens ein Strömungskanalsystem geleitet wird, das einen unteren Abgaszuführungskanal und einen oberen Abgasabführungskanal aufweist, wobei die Unterseiten des Abgasabführungskanals und des Abgaszuführungskanals zum Schüttgut hin offen sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einer Vielzahl technischer Prozesse, insbesondere bei Schmelzprozessen, werden die dem Prozeß zuzuführenden Substanzen zuvor aufgeheizt. Beispielsweise werden beim Glasherstellungsprozeß die notwendigen Rohstoffe bzw. Glasscherben zur Bildung einer Glasschmelze vor der Aufgabe in den Wannenofen aufgeheizt. Diese Aufheizung erfolgt mit den bei der Verbrennung entstehenden Abgasen, die eine Temperatur von etwa 1400°C aufweisen.
Aus der DE-OS 34 16 317 sind ein Verfahren und eine Vorichtung zum Vorwärmen von Rohstoffen für die Glasherstellung, insbesondere eines Glasscherbengemenges bekannt. Bei dem Verfahren wird das Glasscherbengemenge vor der Zufuhr zu einem Glasschmelzofen in einem Bunker zwischengelagert und mit dem erhitzten Abgas des Verbrennungsprozesses dadurch vorgewärmt, daß das Abgas durch das Glasscherbengemenge hindurchgeleitet wird. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung vorgesehen, die einen Bunker aufweist, in dem mehrere mit Abstand parallel zueinander laufende, horizontale Kanalebenen aus nebeneinanderliegenden Strömungskanälen angeordnet sind. Die Strömungskanäle einer Kanalebene sind mit denselben der angrenzenden Kanalebenen durch mindestens einen Überströmkanal verbunden, wobei die Strömungskanäle aufeinanderfolgender Kanalebenen versetzt zueinander angeordnet sind.
Es ist ein Nachteil dieser Vorrichtung und des damit durchgeführten Verfahrens, daß der Wärmeaustausch lediglich an der Oberfläche der Gasführungskanäle und an der Berührungsfläche des Schüttguts mit den Gasen unterhalb der Kanäle stattfindet. Ferner weist die Vorrichtung den Nachteil auf, daß ihre Abmessungen sehr groß sind. Hierdurch erfordert der Einbau einer derartigen Vorrichtung neben einem großen Raumbedarf eventuell auch einen Umbau bestehender Produktionsanlagen der Glashütte. Die damit verbundenen Investitionskosten sind im Vergleich zu den erzielbaren Energiekostenersparnissen zu hoch, so daß der Einsatz dieser Vorrichtung für kleinere und mittlere Betriebe der Glasherstellung nicht wirtschaftlich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung bei Meidung der oben angeführten Nachteile der Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Aufheizen von Schüttgütern zu schaffen, das bei gleichzeitiger Verbesserung des Wirkungsgrades der Schüttgutaufheizung eine gleichmäßige Aufheizung des Schüttgutes ermöglicht. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die einen geringen Platzbedarf aufweist und kostengünstig hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Abgasabführungskanal ein Unterdruck erzeugt wird und daß der Abgasstrom, der in den Abgaszuführungskanal geleitet wird, an dessen Unteseite austritt und durch das zwischen dem Abgasführungskanal und dem Abgaszuführungskanal angehäufte Schüttgut diffundiert und über den Abgasführungskanal abgeführt wird.
Bei diesem Verfahren ist sichergestellt, daß durch die Diffusion des Rauchgases durch das Schüttgut eine gleichmäßige Aufheizung des Schüttgutes sichergestellt ist. Weiterhin wird hierdurch der Wirkungsgrad der Schüttguterwärmung verbessert.
Zur weiteren Verbesserung der Ausnutzung der im Abgasstrom enthaltenen Wärmeenergie und damit zur weiteren Verbesserung der Aufheizung des Schüttguts wird vorgeschlagen, daß das Abgas durch mehrere in einem Schüttgutbehälter übereinander angeordnete Strömungskanalsysteme geführt wird.
Un die noch verbleibende Feuchtigkeit des zuletzt aufgegebenen Schüttgutes schnell aus diesem abzuführen und auch die oberste Schicht des Schüttgutes aufzuheizen, so daß Anbackungen im oberen Bereich des Schüttgutbehälters vermieden werden, ist es vorteilhaft, daß das Abgas im obersten Strömungskanalsystem des Schüttgutbehälters von einem oberen Abgaszuführungskanal in einen unteren Abgasabführungskanal geführt wird.
Wird der Abgasstrom mit erhöhtem Druck in die Strömungskanalsystems geleitet, ist eine sichere Verfahrensführung und eine kontinuierliche Zuführung von aufgeheiztem Abgas möglich. Zur Ausbildung einer Sperrzone oberhalb der Abgabetrichter ist es vorteihhaft, wenn der Abgasstrom dem untersten Strömungskanalsystem mit erhöhtem Druck zugeführt wird, so daß keine feuchte und kalte Umgebungsluft in den Schüttgutbehälter eindringen kann.
Eine weitere Verbesserung der Aufheizung des Schüttguts wird dadurch durch erzielt, daß das Abgas vor der Zuführung in die Strömungskanäle aufgeheizt wird. Eine gute Ausnutzung der Rauchgasenthalpie ist dann gegeben, wenn das als Rauchgas mit etwa 400°c bis 600°C in die Abgaszuführungskanäle eingeleitete Abgas mit weniger als 200°C aus den Abgasabführungskanälen abgeleitet wird. Zum Schutz der Umwelt ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft, daß das aus den Abgasabführungskanälen austretende Abgas gereinigt wird.
Letztlich wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Schüttgut über verschließbare Aufgaben in den Schüttgutbehälter eingefüllt, so daß keine Wärmeverluste über die Aufgabe nach außen auftreten.
Zur Ausführung des Verfahrens wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die dem Anschluß eines jeden Strömungskanals gegenüberliegende Seite durch die Seitenwand des Schüttgutbehälters verschlossen ist und bei der zwischen den übereinander angeordneten Strömungskanälen keine Verbindungsleitung vorhanden ist und bei der die Abgasabführungsleitung einen Sauglüfter aufweist. Mit dieser Vorrichtung wird eine gute Wärmeübertragung der im Abgas enthaltenen Wärmeenergie auf das Schüttgut erzielt. Ferner ist durch den einfachen apparativen Aufbau eine schnelle und kostengünstige Montage möglich. Die Vorrichtung weist weiterhin geringe Abmessungen auf.
Zur Vermeidung von Anbackungen des Schüttguts und zur Verbesserung des Abzugs des vorgewärmten Schüttguts aus dem Schüttgutbehälter wird vorgeschlagen, daß die Strömungskanäle aus je einem Winkelprofil gebildet sind, wobei die Winkelprofile mit einer nach oben gerichteten Scheitelkante und mit zwei in einer horizontalen Ebene liegenden freien Kanten ihrer Schenkel angeordnet sind.
Eine Verbesserung der gleichmäßigen Erwärmung des Schüttguts wird dadurch erzielt, daß zum einen mehrere Strömungskanalsysteme, vorzugsweise drei, übereinander angeordnet sind und daß zum anderen mehrere Strömungskanalsysteme nebeneinander angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der obere Strömungskanal eines jeden Strömungskanalsystems seitlich versetzt zum unteren Strömungskanal angeordnet. Durch diese Ausgestaltung wird das Einströmen des aufsteigenden Gases in den Abgasabführungskanal verbessert.
Die Verbesserung der Abgaszuführung und die Ausbildung einer Sperrzone wird durch einen Drucklüfter erzielt, der in der untersten Abgaszuführungsleitung angeordnet ist. Alle Abgaszuführungsleitungen sind an einer Hauptleitung angeschlossen, so daß sich ein kostengünstiger, einfacher apparativer Aufbau ergibt.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Hauptleitung im Kopfbereich des Schüttgutbehälters angeschlossen ist, so daß das Abgas oberhalb des Schüttgutspiegels in den Schüttgutbehälter einströmt. Hierdurch wird eine gute Erwärmung der oberen, zuletzt aufgegebenen Charge des Schüttguts erzielt. Das hier vorhandene Schüttgut kann bei der Aufgabe noch feucht sein. Mit der vorgeschlagenen Ausführung wird dann auch erreicht, daß die Restfeuchte in ausreichendem Maße abgeführt wird.
Es ist sinnvoll, daß der untere Strömungskanal eines jeden Strömungskanalsystems der Abgaszuführungskanal und der obere Strömungskanal eines Strömungskanalsystems der Abgasabführungskanal ist. Diese Anordnung trägt dem naturgegebenen "Aufsteigebestreben" von warmen Abgasen, insbesondere von Rauchgasen Rechnung. Um jedoch die noch verbleibende Feuchtigkeit des zuletzt aufgegebenen Schüttguts schnell aus diesem abzuführen und die oberste Schicht des Schüttguts aufzuheizen, so daß Anbackungen im oberen Bereich des Schüttgutbehälters vermieden werden, wird vorgeschlagen, daß der obere Strömungskanal des obersten Strömungskanalsystems im Schüttgutbehälter der Abgaszuführungskanal und der untere Strömungskanal des obersten Strömungskanalsystems der Abgasabführungskanal ist.
Der Schüttgutbehälter weist vorzugsweise eine Aufgabe und einen Abgabetrichter auf. Ferner ist der Schüttgutbehälter in Längsrichtung der Strömungskanäle mit Schotten in einzelne Kammern unterteilt. Bei einer derartigen Ausgestaltung können verschiedene Schüttgüter in einem Schüttgutbehälter gelagert werden, die erst im Verfahren zusammengefügt werden können bzw. sollen. Jede Kammer weist dann eine eigene Aufgabe und einen eigenen Abgabetrichter auf. Zum Befüllen der Kammern wird vorgeschlagen, daß alle Aufgaben des Schüttgutbehälters über ein gemeinsames, selbstdichtendes Fördersystem, insbesondere einem Rohrkettenförderer, miteinander verbunden sind und von diesem beschickt werden. Alle Aufgaben weisen einen Steuerschieber auf, mit dem sie einzeln abgeschottet werden können. Somit entweicht bei der Füllung der einzelnen Kammern nur eine geringe Wärmemenge aus den anderen abgeschotteten Kammern.
Die Anzahl der Abgabetrichter entspricht vorzugsweise der Anzahl der Abzugsmaschinen (Einlegemaschinen).
Um einen gleichen Unterdruck in allen Abgasabführungsleitungen und eine gleichmäßige Erwärmung des Schüttguts durch gleichmäßigen Abzug des Abgases zu gewährleisten, werden bei einer bevorzugten Ausführungsform alle Abgasabführungsleitungen an eine Abgashauptleitung angeschlossen, in der ein Sauglüfter angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden jeweils zwei Abgaszuführungskanäle und ein Abgasabführungskanal ein Strömungskanalsystem. Der Abgasabführungskanal ist hierbei sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zwischen den beiden Abgaszuführungskanälen angeordnet. Damit die Gasgeschwindigkeit nicht zu groß wird, ist es vorteilhaft, wenn die Querschnittsfläche des Abgasabführungskanals größer ist als die Querschnittsfläche eines Abgaszuführungskanals.
Es ist letztlich vorteilhaft, wenn die Winkelprofile der Abgaskanäle schmale Schlitze aufweisen, die quer zur Längserstreckung der Abgaskanäle angeordnet sind. Hierdurch wird eine zusätzliche Erwärmung der auf den Winkelprofilen aufliegenden Schüttgutteilchen erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufheizen von Schüttgütern dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schüttgutbehälters;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schüttgutbehälter gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Schüttgutbehälters gemäß den Fig. 1und 2 und
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch den vollständig mit Schüttgut gefüllten Schüttgutbehälter.
Der Schüttgutbehälter 1 weist aufrechte Seitenwände 2 auf und ist an seiner Oberseite mit einer Abdeckplatte 3 verschlossen, die an den Seitenwänden 2 befestigt ist. An der Unterseite des Schüttgutbehälters 1 sind Abgabetrichter 4 angeordnet. In seiner Quererstreckung ist der Schüttgutbehälter 1 durch Schotten 5 in einzelne Kammern 6 unterteilt.
Jeder Kammer 6 ist eine in der Abdeckplatte 3 angeordnete Aufgabe 7 zugeordnet, die einen Steuerschieber 8 aufweist. Alle Aufgaben 7 sind über ein Fördersystem 9 miteinander verbunden. Das Fördersystem 9 weist an seinem einen Ende einen Trichter 10 auf, über den Schüttgut 29 den Kammern zugeführt wird.
Im Schüttgutbehälter 1 sind in dessen Längsrichtung verlaufende Strömungskanalsysteme angeordnet, die jeweils einen Abgaszuführungskanal 12 und einen Abgasabführungskanal 13 aufweisen, welche seitlich versetzt übereinander angeordnet sind. Insgesamt sind in dem Schüttgutbehälter 1 drei Strömungskanalsysteme nebeneinander angeordnet, so daß der Schüttgutbehälter 1 insgesamt zwölf Strömungskanalsysteme aufweist.
Die Abgaszuführungskanäle 12 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 2 und weisen an einer Seitenwand 2 einen Anschluß 14 auf. Das dem Anschluß 14 gegenüberliegende Ende 15 der Abgaszuführungskanäle 12 ist von der zweiten Seitenwand 2 verschlossen.
An die Anschlüsse 14 der Abgaszuführungskanäle ist jeweils eine Abgaszuführungsleitung 16 angeschlossen. Alls Abgaszuführungsleitungen 16 sind untereinander über eine Hauptleitung 17 verbunden.
Die Abgaszuführungskanäle 13 weisen ebenfalls an einer Seitenwand 2 jeweils einen Anschluß auf. Ferner werden sie auch von der gegenüberliegenden Seitenwand 2 verschlossen. Die Anschlüsse 14 der Abgaszuführungskanäle 12 und die Anschlüsse 14 der Abgaszuführungskanäle 13 sind jeweils an den gegenüberliegenden Seitenwänden 2 angeordnet.
An den Anschlüssen 14 der Abgasabführungskanäle 13 ist jeweils eine Abgasabführungsleitung 18 angeschlossen, die miteinander über eine Abgashauptleitung 19 verbunden sind, in der ein Sauglüfter 20 angeordnet ist. Das Ende der Hauptleitung 17 ist im Kopfbereich des Schüttgutbehälters 1 oberhalb des Schüttgutspiegels 21 an Anschlüssen 24 angeschlossen. Das zugeführte Abgas strömt über die Hauptleitung 17 und die Abgaszuführungsleitungen 16 in die Abgaszuführungskanäle 12. Zur Unterstützung der Abgasströmung ist in der unteren Abgaszuführungsleitung 16 ein Drucklüfter 23 angeordnet. Durch den Sauglüfter 20 in der Abgashauptleitung 19 wird in den Abgasabführungsleitungen 18 und in den Abgasabführungskanälen 13 ein Unterdruck erzeugt, so daß das in die Abgaszuführungskanäle 12 einströmende Abgas entsprechend dem Druckgefälle in die Abgasabführungskanäle 13 strömt. Das Abgas wird dann über die Abgasabführungsleitungen 18 und die Abgashauptleitung 19 aus den Abgasabführungskanälen 13 abgesaugt. Die Strömungsbewegungen sind in den Fig. durch die Pfeile 22 dargestellt. Es ist ferner zu erkennen, daß mit Ausnahme der obersten Strömungskanalsysteme immer der untere Kanal der Abgaszuführungskanal 12 und der obere Kanal der Abgasabführungskanal 13 ist. Bei den im Schüttgutbehälter 1 oben angeordneten Strömungskanalsystemen ist der obere Kanal der Abgaszuführungskanal 12 und der untere Kanal der Abgasabführungskanal 13.
Sowohl die Abgaszuführungskanäle 12 als auch die Abgasabführungskanäle 13 bestehen aus einem Winkelprofil, wobei die Winkelprofile mit einer nach oben gerichteten Scheitelkante 25 und mit zwei in einer horizontalen Ebene liegenden freien Kanten 26 ihrer Schenkel 27 angeordnet sind. Die Strömungskanäle durchdringen die Schotten 5 an dafür mit entsprechenden Ausschnitten versehenen Stellen. An einer Seitenwand 2 sind Rundstabprofile 28 befestigt, auf die die Abgaszuführungskanäle 12 bzw. die Abgasabführungskanäle 13 aufgelegt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in der Vorrichtung wie folgt ab:
Das in den Trichter 10 eingefüllte Schüttgut 29 wird über das Fördersystem 9 auf die Aufgaben 7 verteilt, wobei die Steuerschieber 8 alle geöffnet oder einige geschlossen sein können. Die Stellung der Steuerschieber 8 ist abhängig vom Füllgrad der einzelnen Kammern 6.
Das bei der Verbrennung von Brennstoffen in einem Schmelzprozeß entstehende Abgas wird in die Hauptleitung 17 geleitet, von wo aus es in die Abgaszuführungsleitungen 16 geleitet wird. Das Abgas strömt dann in die Abgaszuführungskanäle 12 und gibt einen Teil seiner Wärmeenergie über die Schenkel der die Abgaszuführungskanäle 12 bildenden Winkelprofile an das in unmittelbaren Kontakt mit den Abgaszuführungskanälen 12 stehende Schüttgut ab.
Ein Teil des zugeführten Abgases tritt an der Unterseite des Abgaszuführungskanals 12 aus und erwärmt somit das Schüttgut im Bereich der Abgaszuführungskanäle 12 unmittelbar.
Der in der Abgashauptleitung 19 eingeschaltete Sauglüfter 20 erzeugt in den Abgasabführungsleitungen 18 und in den Abgasabführungskanälen 13 einen Unterdruck, so daß das aus den Unterseiten der Abgaszuführungskanäle 12 austretende Abgas durch das Schüttgut 29 diffundiert und seine Wärmeenergie unmittelbar an das Schüttgut 29 abgibt. Das Abgas strömt nach der Diffusion über die offenen Seiten der Abgasabführungskanäle 13 in diese ein und wird dann über die Abgasabführungsleitungen 18 und die Abgashauptleitung 19 weggeführt. Durch die versetzte Anordnung der Abgasabführungs- und Abgaszuführungskanäle 13, 12 eines jeden Strömungskanalsystems wird das Einströmen des Abgases in die Abgasabführungskanäle 13 verbessert.
Von den drei in dem Schüttgutbehälter 1 übereinander angeordneten Strömungskanalsystemen sind zwei wie bereits oben beschriebenen so ausgebildet, daß der untere Kanal der Abgaszuführungskanal 12 und der obere Kanal der Abgasabführungskanal 13 ist. Hierdurch wird der Energieaufwand für das Sauggebläse 20 verringert, da die Diffusion des Abgases durch den Auftrieb unterstützt wird.
Die Erwärmung der oberen Schichten des Schüttgutes 29 erfolgt über ein umgekehrtes Strömungskanalsystem, bei dem der obere Kanal der Abgaszuführungskanal 12 und der untere Kanal der Abgasabführungskanal 13 ist. Durch diese Anordnung werden die zuletzt aufgegebenen oberen Schichten des Schüttguts 29, die noch eine relativ große Restfeuchte aufweisen von heißem Abgas unmittelbar erwärmt.
Der in der untersten Abgaszuführungsleitung 16 eingeschaltete Drucklüfter 23 führt dem untersten Abgaszuführungskanal kontinuierlich Abgas mit erhöhtem Druck zu. Es kommt somit zur Ausbildung einer Sperrzone oberhalb der Abgabetrichter 4, die das Eintreten von kalter Umgebungsluft in den Schüttgutbehälter 1 verhindert.
Das mittelbar über die Wärmekonvektion der Winkelprofile 30 und unmittelbar durch das das Schüttgut 29 diffundierende Abgas erwärmte Schüttgut, wird über die Abgabetrichter 4 abgezogen und dem Glasschmelzofen zugeführt. Das mit ungefähr 600°C eintretende Abgas wird durch die Wärmeübertragung an das Schüttgut auf ca. 200°C abgekühlt.
Andere Ausführungen der Erfindung sind möglich. Beispielsweise können die Strömungskanalsysteme einen Abgaszuführungskanal 12 und zwei versetzt dazu angeordnete Abgasabführungskanäle 13 aufweisen. Ferner kann in jeder Abgaszuführungsleitung 16 ein Drucklüfter 23 bzw. in jeder Abgasabführungsleitung 18 ein Sauglüfter 20 eingeschaltet sein. Auch ist es möglich, die Winkelprofile 30 der Abgaszuführungs- bzw. Abgasabführungskanäle 12, 13 durch halbkreisförmige Profile zu ersetzen, oder in den Winkelprofilen 30 quer zur Längsrichtung verlaufende schmale Schlitze anzuordnen, so daß das Gas auch durch die auf den Winkelprofilen 30 aufliegenden Schüttgutteile diffundiert.
Bezugszeichenliste
 1 Schüttgutbehälter
 2 Seitenwand
 3 Abdeckplatte
 4 Abgabetrichter
 5 Schotten
 6 Kammern
 7 Aufgabe
 8 Steuerschieber
 9 Fördersystem
10 Trichter
12 Abgaszuführungskanal
13 Abgasabführungskanal
14 Anschluß
15 Ende
16 Abgaszuführungsleitung
17 Hauptleitung
18 Abgasabführungsleitung
19 Abgashauptleitung
20 Sauglüfter
21 Schüttgutspiegel
22 Pfeil
23 Drucklüfter
24 Anschluß
25 Scheitelkante
26 Kante
27 Schenkel
28 Rundstabprofil
29 Schüttgut
30 Winkelprofil

Claims (29)

1. Verfahren zum Aufheizen von Schüttgütern, vorzugsweise von Glasscherbengemengen, wobei das Schüttgut von einem heißen Abgasstrom aufgeheizt wird, der durch mindestens ein Strömungskanalsystem geleitet wird, das einen unteren Abgaszuführungskanal und einen oberen Abgasabführungskanal aufweist, wobei die Unterseiten des Abgaszuführungskanals und des Abgasabführungskanals zum Schüttgut hin offen sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Abgasabführungskanal ein Unterdruck erzeugt wird und daß der Abgasstrom, der in den Abgaszuführungskanal geleitet wird, an dessen Unterseite austritt und durch das zwischen dem Abgasabführungskanal und dem Abgaszuführungskanal angehäufte Schüttgut diffundiert und über den Abgasabführungskanal abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas durch mehrere in einem Schüttgutbehälter übereinander angeordnete Strömungskanalsysteme geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas im obersten Strömungskanalsystem des Schüttgutbehälters von einem oberen Abgaszuführungskanal in einen unteren Abgasabführungskanal geführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasstrom mit erhöhtem Druck in die Strömungskanalsysteme geleitet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasstrom nur dem untersten Strömungskanalsystem mit erhöhtem Druck zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgas vor der Zuführung in die Strömungskanäle aufgeheizt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das als Rauchgas mit etwa 400°C bis 600°C in die Abgaszuführungskanäle eingeleitet Abgas mit weniger als 200°C aus den Abgasabführungskanälen herausgeleitet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das aus den Abgasabführungskanälen austretende Abgas kondensiert und/oder gereinigt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttgut über verschließbare Aufgaben in den Schüttgutbehälter eingefüllt wird.
10. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem Schüttgutbehälter (1), insbesondere einem Bunker, in dem mindestens zwei übereinander angeordnete Strömungskanäle vorhanden sind, die sich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2) des Schüttgutbehälters (1) erstrecken und jeweils an einer Seite einen Anschluß (14) aufweisen, über den sie mit einer Abgaszuführungsleitung (16) bzw. mit einer Abgasabführungsleitung (18) verbunden sind, und deren untere dem Schüttgut (29) zugewandte Seite offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Anschluß (14) eines jeden Strömungskanals gegenüberliegende Ende (15) durch die Seitenwand (2) des Schüttgutbehälters (1) verschlossen ist und daß zwischen den übereinander angeordneten Strömungskanälen keine Verbindungsleitung vorhanden ist und daß die Abgasabführungsleitung (18) einen Sauglüfter (20) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle aus je einem Winkelprofil (30) gebildet sind, wobei die Winkelprofile (30) mit einer nach oben gerichteten Scheitelkante (25) und mit zwei in einer horizontalen Ebene liegenden freien Kanten (26) ihrer Schenkel (27) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strömungskanalsysteme, vorzugsweise drei, übereinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Strömungskanalsysteme nebeneinander angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Strömungskanal eines jeden Strömungskanalsystems seitlich versetzt zum unteren Strömungskanal angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der untersten Abgaszuführungsleitung (16) ein Drucklüfter (23) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abgaszuführungsleitungen (16) an einer Hauptleitung (17) angeschlossen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptleitung (17) im Kopfbereich des Schüttgutbehälters (1) angeschlossen ist und daß das Abgas oberhalb des Schüttgutspiegels (21) in den Schüttgutbehälter strömt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Strömungskanal eines jeden Strömungskanalsystems der Abgaszuführungskanal (12) und der obere Strömungskanal eines jeden Strömungskanalsystems der Abgasabführungskanal (13) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Strömungskanal des obersten Strömungskanalsystems im Schüttgutbehälter (1) der Abgaszuführungskanal (12) und der untere Strömungskanal des obersten Strömungskanalsystems der Abgasabführungskanal (13) ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Abgaszuführungskanäle (12) und ein Abgasabführungskanal (13) ein Strömungskanalsystem bilden und daß der Abgasabführungskanal (13) in horizontaler und in vertikaler Richtung zwischen den Abgaszuführungskanälen (12) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Abgasabführungskanals (13) größer ist als die Querschnittsfläche des Abgaszuführungskanals (12).
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter (1) eine Aufgabe (7) und einen Abgabetrichter (4) aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schüttgutbehälter (1) in Längsrichtung der Strömungskanäle mit Schotten (5) in einzelnen Kammern (6) unterteilt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (6) eine Aufgabe (7) und einen Abgabetrichter (4) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aufgaben (7) des Schüttgutbehälters (1) über ein gemeinsames, selbstdichtendes Fördersystem (9), insbesondere einem Rohrkettenförderer, miteinander verbunden sind und von diesem beschickt werden.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgaben (7) einen Steuerschieber (8) aufweisen, mit dem sie einzeln abgeschottet werden können.
27. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Abgabetrichter (4) der Anzahl der Abzugsmaschinen (Einlegemaschinen) entspricht.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abgasabführungsleitungen (18) an eine Abgashauptleitung (19) angeschlossen sind und daß in der Abgashauptleitung (19) der Sauglüfter (20) angeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofile (30) Schlitze (31) aufweisen, die quer zur Längserstreckung der Winkelprofile (30) angeordnet sind.
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