DE941384C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden Werkstoffen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden WerkstoffenInfo
- Publication number
- DE941384C DE941384C DEO2148A DEO0002148A DE941384C DE 941384 C DE941384 C DE 941384C DE O2148 A DEO2148 A DE O2148A DE O0002148 A DEO0002148 A DE O0002148A DE 941384 C DE941384 C DE 941384C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- streams
- medium
- fiber
- currents
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B37/00—Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
- C03B37/01—Manufacture of glass fibres or filaments
- C03B37/06—Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus durch
Wärme erweichbaren fasernbildenden Werkstoffen und insbesondere die Herstellung und Behandlung
von Fasern aus mineralischen Rohstoffen, wie Gesteinen, Schlacke od. dgl., vorzugsweise aus
Glas.
Bei der Herstellung von Mineralfasern und insbesondere
solchen aus Glas, welche anschließend ge^-
sammelt und zu Matten od. dgl. verarbeitet werden, die besonders geeignet als Wärme- und Schallisolierungen
oder damit verwandte Zwecke sind, wird auf Ströme von geschmolzenem Glas, die von einem
Vorrat auefließen, durch Strahlen von Dampf oder Druckluft eingewirkt, die in der allgemeinen Richtung
des Stromflusses gerichtet sind und die Glasströme zu Fasern ausziehen. Die geformten Fasern
werden üblicherweise auf einem sich fortbewegenden durchlässigen Förderer auf eine solche Dicke
angesammelt, daß sie Matten von für bestimmte Zwecke gewünschten Abmessungen und Eigenschaften
bilden.
Gewisse Arten von Matten werden mit einem Schmiermittel oder anderem geeignetem Stoff be-
handelt, um die gegenseitige Reibung zwischen den Fasern auf ein Mindestmaß zu verringern. Dieses
Schmiermitteil oder Überzugsmaterial in flüssiger Form wurde bisher auf die Fasern nach ihrem Ausziehen
aufgebracht, indem es in die Sammelkammer und auf die auf dem Förderer gesammelten Fasern
aufgeleitet wurde.
Bei diesem bekannten Verfahren war eine verhältnismäßig
große Menge an schmierenden oder ίο überziehenden Stoffen notwendig, um die gegenseitige
Reibung zwischen den Fasern in befriedigendem Grade zu verringern.
Es wurde nun gefunden, daß die einwandfreie Aufbringung und gleichmäßige Verteilung des
Schmiermittels auf den Fasern durch die Erfindung verbessert werden kann, wobei gleichzeitig eine vorteilhafte
Wirkung auf die Länge der in der Schmelzzona angesammelten Fasern erreicht wird. Die Fasern
sind als Ergebnis des neuen Verfahrens vollständig mit dem Schmiermittel überzogen und sind
Ibestrebt, in größeren Längen anzufallen, als dies
j bei Anwendung der bekannten Verfahren zum Auf-
I bringen solcher Gleit- oder Schmiermittel der i Fall ist.
Die Erfindung umfaßt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausziehen von Mineralfasern in
feiner Zone, in welche ein Stoff eingebracht wird, mit welchem die jeweils neu gebildeten Oberflächen
mit diesen behandelt werden, bevor sie den atrnosphärischen Bedingungen ausgesetzt- werden.
II Ein Merkmal der Erfindung besteht in der
■'j Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung
!zur Behandlung von Mineralfasern während ihres ,!Ausziehens bzw. ihrer Bildung durch Aufbringen
!(eines Stoffes in flüssigem oder dampfförmigem Zustande
auf die Fasern in einer vor dem Angriffspunkt der auf die Fasern ausziehend wirkenden
Kräfte liegenden Zone, so daß eine Mindestmenge an solchem Stoff ausreicht, um die Fasern in befriedigender
Weise mit dem Überzug zu versehen und SO' die Erzeugung von Fasern in größeren. Längen
zu bewirken.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, gemäß welchem ein
durch ein gasförmiges, die Fasern ausziehendes Medium erzeugter induzierter Luftstrom benutzt
wird, um ein SchmiermitteLj3der_^in_arideresJÜber·-
* zugsmaterial für die Fasern in innigen Kontakt mit
den Strömen des fasernbildenden Rohstoffs in der (Ausziehzone zu bringen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Zuführung
eines die Fasern überziehenden Stoffes zu einer Mehrzahl von Faserausziehzonen mit Vorrichtungen
zur Erzeugung einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit des Überzugsstoffes nach
jeder dieser Zonen hin, wodurch eine genaue Kontrolle der Menge des auf die Fasern aufgebrachten
Materials möglich wird, das auf diesen in einer im wesentlichen gleichmäßigen Schicht oder in Form
eines Films abgelagert wird, wodurch: sich eine wesentliche Ersparnis an der erforderlichen Menge
an Überzugsmaterial ergibt.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil geeignet zur Verwendung zusammen mit Vorrichtungen
zur Herstellung von geblasenen Fasern, aus Glas, wie sie gelegentlich als Glaswolle bezeichnet werden,
in der Weise, daß Strahlen von Dampf oder anderen Gasen zur Einwirkung auf Ströme von geschmolzenem Glas gebracht bzw. auf diese gerichtet
werden, und zwar so, daß die Ströme in der gleichen allgemeinen Richtung fließen und so<
durch die Geschwindigkeit der Gasstrahlen ausgezogen und zu der Faserform verjüngt werden. Die nach
diesem Verfahren hergestellten Fasern sind für zahlreiche Zwecke geeignet, z. B. zur Herstellung
von Matten oder Platten als Wärme- oder Schallisolierungen, und zwar sowohl in gebundener wie
in nicht gebundener Form, von Dachdeckstoffen, Filterpacken, Schutzüberzügen und für andere Verwendungszwecke.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι eine halbschematische' Ansicht einer Vorrichtung
zur Erzeugung von geblasenen Fasern aus mineralischen Stoffen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzelansicht im Schnitt im wesentlichen gemäß Linie 2-2 der Fig. 1 und veranschaulicht
eine der Blasvorrichtungen und Überzugsvorrichtungen,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer der Blasvorrichtungen und veranschaulicht eine Ausführungsform
der damit kombinierten Vorrichtung zur Zuführung des schmierenden oder überziehenden
Materials,
Fig. 4 eine Ansicht eine der Verteilungsleitungen für das schmierende usw. Material, die ein Merkmal
der Erfindung bilden,
Fig. 5 eine Aufsicht der in Fig. 4 dargestellten Leitung, wobei aus Gründen der deutlicheren Darstellung
gewisse Teile weggebrochen sind,
Fig. 6 eine Ansicht der Verteil- und Pumpvorrichtungen für das Schmiermittel sowie der Antriebe
und Steuervorrichtungen für diese und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Verteil-und Pumpvorrichtungen
im wesentlichen gemäß Linie 7-7 der Fig. 6.
Eine vorzugsweise Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in den Zeichnungen
zusammen mit einer Vorrichtung zur Herstellung von geblasenen Fasern aus mineralischen
fasernbildenden Stoffen dargestellt. Jedoch ist selbstverständlich die Erfindung auch auf andere
Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Fasern aus in der Wärme erweichenden Stoffen
— überall, wo sich dies als zweckmäßig erweist — anwendbar.
Von den Abbildungen veranscnaulicht Fig. 1 in halbschematischer Darstellung eine Vorrichtung
ur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung zur Herstellung von geblasenen Fasern und zum
Sammeln bzw. Ablegen derselben in Form einer verfilzten Masse und die Herstellung von Matten
oder Platten, die in unterschiedlichen Dicken und rößen — je nach den besonderen Zwecken ■—· für
die sie bestimmt sind, hergestellt werden können. in Schmelz- und Läuterbehälter 10 enthält einen
Vorrat an fasernbildendem Rohgut, wie beispielsweise Glas, schmelzbarem Gestein oder Schlacke.
Er ist mit einem Vorherd 12 ausgerüstet. Der Boden des Vorherds weist eine Mehrzahl von Speisevorrichtungen
14 auf, deren jede mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von kleinen Öffnungen
versehen ist, durch die das Glas oder andere fasernbildende Gut in einer Vielzahl von kleinen Strömen
16 ausfließt, auf welche die ausziehenden Mittel einwirken.
Bei der dargestellten. Vorrichtung werden die Ströme durch Dampfstrahlen, die aus einer Mehrzahl
von Blasdüsen 18 austreten, und von denen je eine unter jeder der Speisevorrichtungen angeordnet
ist, zu Fasern ausgezogen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen von Speisevorrichtungen
mit je acht solcher Vorrichtungen in jeder Reihe vorgesehen.. In Fig. 1 ist eine solche
Reihe dargestellt. Eine der Blasvorrichtungen 18 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht aus
einer Armatur 19 mit einem langgestreckten Schlitz oder einer Durchtrittsöffnung 20, durch welche die
Glasströme 16 fließen.
Die Armatur 19 weist Durchtrittsöffnungen oder Leitungen 21 auf, welche zusammen mit sich nach
unten erstreckenden Teilen einer Deckplatte 22 Längsschlitze oder öffnungen 23 bilden, die
Strahlen von Dampf nach unten, und zwar in der allgemeinen Bewegungsrichtung der Glasströme 16
leiten. Der Armatur wird der Dampf oder ein anderes Gas unter Druck durch ein Rohr oder eine
Leitung 24 zugeführt. Die aus den öffnungen 23 austretenden Dampfstrahlen treffen auf die Glasod.
dgl. Ströme 16 auf und ziehen diese zu Fasern 25 von wechselnden Längen aus.
Die Wirkung der auf den Glasströmen konvergierenden Strahlen erzeugt eine schnelle Strömung
von Luft über die Spitze der Blasdüse und nach unten längs der Ströme. Diese induzierte Luft trifft
auf die Ströme vor dem Punkte auf, an welchem die Ströme unter die Einwirkung der ausziehenden,
von der Blasdüse kommenden Dampf- od. dgl.
Strahlen gelangen.
Unterhalb des Vorherdes 12 ist eine Haube 27
angeordnet, welche eine Sammelkammer oder -zone bildet, innerhalb deren die gebildeten Fasern auf
eine geeignete Vorrichtung, wie das obere Trum eines netzartigen oder durchlässigen Förderbandes
28 abgelegt werden. Die Fasern werden in willkürlieh verfilzter Anordnung gesammelt oder abgelegt
und bilden eine Matte 30. Das Förderband kann auf Rollen 32 laufen, die, durch geeignete nicht dargestellte
Mittel angetrieben, die Matte kontinuierlich so, wie sie gebildet wird, gemäß der Fig. 1 nach
rechts, fortbewegen.
Am vorwärtigen Teil der Haube 27 ist eineWalze 33 angeordnet, die benutzt werden kann, um die
aus der Haube 27 austretende Matte auf eine bestimmte Dicke zusammenzudrücken. Unterhalb des
oberen Trums des Förderers 29 und mit der Haube oder Kammer 27 fluchtend ist eine Absaugkammer
35 angeordnet, die über eine Leitung oder ein Rohr
36 mit einem saugenden Ventilator verbunden ist,
durch den in der Kammer 35 ein Unterdruck erzeugt und derart der ausgedehnte Dampf abgeführt
und das Ablegen der Fasern auf dem Förderer erleichtert wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Das geschmolzene Glas in dem
Behälter 10 wird kontinuierlich dem Vorherd 12 zugeführt und fließt durch die Öffnungen in die
Speisevorrichtungen 14, so daß eine Vielzahl von Strömen 16 erzeugt wird, die durch die langgestreckten
Durchtrittsöffnungen 20 in den Armaturen 19 der Blasdüsen 18 hindurchtreten. Die aus
den Düsen 23 austretenden Dampfstrahlen, wirken auf die Glasströme in sie zu Fasern ausziehendem
oder verjüngendem Sinne ein. Die so gebildeten Fasern sind von verschiedener Länge, von wenigen
Zentimetern bis zu Metern. Sie werden auf den Förderer 29 in Form einer Matte abgelegt und
durch den Förderer kontinuierlich aus der Haube 27 abgeführt.
Bisher war es üblich, ein Schmiermittel oder eine Appretur auf die Fasern dadurch aufzubringen.,
daß das flüssige Schmiermittel entweder in die Dampfstrahlen eingeführt oder in der Haube auf
die gebildeten Fasern oder auch auf die gesammelten, die Haube verlassenden Fasern aufgesprüht
wurde. Bei solchen Verfahren wird das Schmiermittel auf die gebildeten Fasern erst aufgebracht,
nachdem sie der Einwirkung der Atmosphäre ausgesetzt worden sind, und sich hierdurch mit Feuchtigkeitsfilm,
der sich, entweder durch die Einwirkung der Atmosphäre selbst oder durch aus dem
Dampf kondensiertem Wasser gebildet hat, nachdem die Fasern sich aus der Einwirkzone der
Dampfstrahlen herausbewegt haben,, überzogen haben.
Wenn die Fasern sich in feuchtem Zustande befinden und deshalb nicht bereitwillig einen Film
aus einem Schmiermittel annehmen, ferner auch, wenn das Aufbringen des Schmiermittels nicht in
einwandfreier Weise erfolgt, oder auch aus anderen Gründen, sind bei den bekannten Verfahren verhältnismäßig
große Mengen an Schmier- oder Appretiermitteln erforderlich, um auf den Fasern einen
Überzug zu bilden, der ausreicht, um ihre gegenseitige Reibung in genügendem Grade zu verringern.
Die notwendige Menge an Schmiermitteln erhöht nicht nur die Herstellungskosten der Matten,
sondern beeinträchtigt auch deren Qualität durch Verschlechterung der anorganischen Eigenschaften
derselben.
Gemäß einer Vorzugs weisen Anordnung nach der Erfindung wird eine Verteilungsleitung 40 für das
Schmiermittel jeder der Blasdüsen 18 benachbart angeordnet. Jede dieser Leitungen weist Zweigleitungen
oder Rohre 42 auf, deren Austrittsöffmmgen 43, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, oberhalb
und benachbart dem Durchtrittskanal 20 der benachbarten Blasdüse liegen.
Jede Verteilerleitung 40 ist auf einem Glied 45 befestigt, welches eine Bohrung aufweist, die eine
Tragvorrichtung in Form eines Vorsprunges oder Wellenstumpfes 46, die an dem einen eines Paares
94 Ii
von Blöcken 47 angeformt ist, welche die Blasarmatur
19 tragen, aufnehmen kann. Das Glied 45, welches die Verteilungsleitung und die Zweigleitungen
trägt, ist längs des Vorsprunges 46 gleitbar und verstellbar und kann in seiner eingestellten Lage
durch eine Schraube; 48- festgespannt werden.
Jedes der Glieder 45 ist'an eine unabhängige Zuführungsleitung
50 für das Schmiermittel angeschlossen, die mit Vorrichtungen verbunden ist,
durch die ein kontinuierliches Fließen des Schmiermittels mit bestimmter regelbarer Geschwindigkeit
bewirkt wird. Die Glieder 45 weisen Durchtrittsöffnungen 49 auf, welche die Verbindung zwischen
den Zufuhrleitungen 50 und den Verteilungsleitungen 40 herstellen.
Die Vorrichtung zur Zuführung des Öls oder Schmiermittels zum Überziehen der Fasern nach
jeder der Verteilungsleitungen und zur Steuerung der Durchtrittsgeschwindigkeit ist in den Fig. 1, 6
und 7 dargestellt. Sie wird von einem Rahmen 55 getragen, der sich nach oben erstreckende Pfosten
56 aufweist, die durch sich in der Querrichtung erstreckende
Glieder 57 und in der Längsrichtung angeordnete Glieder 58 verbunden sind. Auf. der
untersten Reihe von Gliedern 58 ist ein Elektromotor 60 gelagert, welcher die Pump- und Verteilungsvorrichtungen
für das Schmiermittel über ein geeignetes, in einem Gehäuse 62, das ebenfalls
auf den untersten Gliedern 58 gelagert ist, untergebrachtes
Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe antreibt. "'"'■"
Jeder der Speisevorrichtungen 14 ist vorzugsweise eine besondere Pump- und Verteilungsanlage
für das Schmiermittel zugeordnet. Demgemäß sind, wie in Fig. 1 dargestellt, sechzehn mit 65 bezeichnete
Pumpen vorhanden, die gemeinsam von dem Geschwindigkeitsreduziergetriebe 62 aus angetrieben
werden.
Wie aus den Fig. i, 6 und 7 ersichtlich, sind die
Pumpen in zwei Gruppen oder Reihen, eine oberhalb der anderen, angeordnet und auf Trägern 67,
die an oberen Quergliedern 57 über sich davon nach unten erstreckende Stangen 69 befestigt sind und
in einer Ebene liegen, gelagert. Jede Gruppe umfaßt acht Pumpen, die mit Rücksicht auf eine gedrängte
Bauweise in parallelen Reihen zu je vier angeordnet
sind. Die Pumpenanordnung jeder Einheit besteht aus einer Grundplatte 70, die ein Pumpengehäuse 72
trägt, in welchem Pumpenzahnräder oder andere geeignete Mittel untergebracht sind, durch welche
das Schmiermittel in einer konstanten Strömung den den Blasdusen benachbarten Aus laß öffnungen
zugeführt wird.
In geeigneten Lagern 74 ist den Gruppen von Pumpen benachbart und diesen zugeordnet ein Paar
von Wellen 75 und 76 gelagert. Die untere Welle 75 trägt ein Kettenrad 78, das über eine Kette 79 mit
einem auf einer Welle 81 des Geschwindigkeitsreduktionsgetriebes angeordneten antreibenden Kettenrad
80 verbunden ist. Die Welle 76 wird über Kettenräder 83 und die Kette 84 von der Welle
75 aus in der in Fig. 6 dargestellten Weise angetrieben.
Auf' die Wellen 75 und 76 sind Ritzel 86 aufgekeilt,
die mit Zahnrädern 88-kämmen, deren jedes von einer Welle 89 getragen wird, die ein Element
jeder Pumpeneinheit bildet. Wie in den Fig.6 und 7 dargestellt, werden die Wellen 75 und 76 von dem
Motor6o über das Geschwindigkeitsreduziergetriebe 62 und die Pumpeneinheiten 72 von den Wellen über
die Ritzel 86 und Zahnräder 88 angetrieben, so daß alle Einheiten gleichzeitig angetrieben werden
können.
Das Schmiermittel oder die andere Überzugsflüssigkeit für die Fasern kann aus einem nicht dar-
gestellten Behälter über ein Rohr oder eine Leitung 91 zugeführt werden. Als Schmiermittel kann ein
solches von der Art des Petroleumöls, wie es üblicherweise auf Glas- oder andere Mineralfasern
aufgebracht wird, benutzt werden. Um eine gleichmäßige Viskosität und Fließfähigkeit des Schmiermittels
zu sichern, ist es erwünscht, dessen Temperatur auf einen vorbestimmten Punkt zu erhöhen
'und damit Änderungen seiner Viskosität als Folge von Temperaturänderungen der Schmiermittelzufuhr
auszuschalten. Eine Ausführungsform einer Beheizungsvorrichtung für diesen Zweck ist in
■ Fig. ι dargestellt. Sie besteht aus einer Kammer93, durch welche Dampf oder ein anderes beheiztes
Medium über Eintritts- und Austrittsleitungen 94 und 95 zirkuliert. In dem Gehäuse 93 ist eine
Gruppe von nicht dargestellten,. Schmiermittel fördernden
Schlangen angeordnet, welche mit der Ölzuführungsleitung9i
und einer Austrittsleitung 97 verbunden sind, die das öl einer Anzeigevorrichtung
99 für die Strömungsgeschwindigkeit von üblicher Bauart zuleitet. In das Rohr 97 kann ein
Filter 98 eingeschaltet werden, um einen Durchtritt von Fremdbestandteilen, die etwa in dem Schmiermittel
enthalten sind, zu verhindern.
Eine Verteilungsleitung 100 leitet das Schmiermittel
von der Anzeigevorrichtung für die Strömungsgeschwindigkeit 99 über Zweigleitungen 102
den verschiedenen Pumpen zu. In jeder der Zweigleitungen 102 ist ein Ventil 104 vorgesehen, mittels
dessen die nach der Pumpe und nach der von dieser mit Öl versorgten Verteilungsleitung fließende Ölmenge
geregelt werden kann. Die Austritts- oder Druckseite jeder der Pumpen 72 ist über eins der
Rohre 50 an eine der Verteilungsleitungen 40 angeschlossen, so daß in jeder der Zonen oberhalb der
Blaszonen eine vorbestimmte Strömung des Schmiermittels erzeugt wird. Die Ventile 104 stellen ein
Mittel dar, um die Strömung nach den einzelnen Ausziehzonen zu regeln oder zu steuern oder um
den Schmiermittelzufluß abzusperren, falls an einer der Speiseyorrichtungen der Fluß des fasernbildenden
Materials unterbrochen wird.
Es sind ferner Vorrichtungen vorgesehen, um durch eine Regelung der Tourenzahl der Welle 81
des Geschwindigkeitsreduktionsgetriebes, das in dem Gehäuse 62 untergebracht ist, die Geschwindigkeit
der Pumpe zu regeln. Eine auf dem Gehäuse 62 gelagerte Konsole 110 trägt einen umsteuerbaren
Motor 112. Ein auf die Motorwelle 115 aufgekeiltes Kettenrad 114 ist über eine Kette 116 mit einem
Kettenrad 117 verbunden, welches seinerseits mit
einem Geschwindigkeitswechselmechanismus von üblicher Bauart, der in dem Gehäuse 62 untergebracht
ist (in den Abbildungen nicht dargestellt) verbunden ist. In dem Stromkreis des Motors 112
sind in einem Gehäuse 120 Schalter untergebracht, die mit Hilfe von Druckknöpfen 121 und 122 von
Hand betätigt werden können. Das wahlweise Schließen der Schalter bewirkt das Laufen des Motors
112 in der einen oder anderen Richtung und damit die Betätigung des Geschwindigkeitswechselmechanismus
in dem Gehäuse 62, wodurch die Tourenzahl der Welle 81 und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Pumpe geändert wird. Auf
diese Weise ist es möglich, daß der Bedienungsmann augenblicklich die Fließgeschwindigkeit des
Schmiermittels in den verschiedenen Ausziehzonen regelt und steuert.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Motor 60 betätigt das Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe
62, welches seinerseits über die Ketten 79 und 84 und die damit verbundenen Kettenräder
die Reihen oder Gruppen von Pumpen treibt. Das Schmiermittel wird der Beheizungsvorrichtung 93
entweder dadurch, daß es dieser unter der Wirkung der Schwerkraft zufließt oder mittels einer
Hilfsspeisepumpe durch das Einlaßrohr 91 zugeführt und über das Rohr 97 durch die Kontrollvorrichtung
99 für die Fließgeschwindigkeit, und dann durch das Rohr oder die Leitung 100 nach den
verschiedenen Verzweigungsleitungen 102 geleitet, deren jede an eine der Pumpen 72 angeschlossen ist.
Durch die Pumpen wird das Schmiermittel über
die Rohre 50 nach den verschiedenen Verteilungsleitungen 40 gedrückt und durch die Auslässe 43
den Faserausziehzonen zugeführt. Die Zuführungsgeschwindigkeit des Schmiermittels kann durch Betätigung
der die Schalter steuernden Druckknöpfe 121 und 122 und dadurch bewirkten Umlauf des
Motors 112 in der die Vergrößerung oder Verringerung der Geschwindigkeit der Pumpen 72 durch
Änderung der Tourenzahl der Welle 81 des Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus
bewirkenden Richtung geändert werden.
Es wurde gefunden, daß das Schmiermittel sowohl in flüssigem wie in verflüchtigtem oder dampfförmigen
Zustande oder auch gleichzeitig in beiden Formen oder Zuständen, je nach den Temperaturen
in den Zonen der Austrittsröhren 42 für das Schmiermittel in die Ausziehzonen eintreten kann. Praktisch
wird zweckmäßig überhitzter Dampf von einer Temperatur von mehr als 2000C für die aus den
Blasdüsen 14 austretenden ausziehbaren Strahlen verwendet. Die Vorherde, Glasspeiser und Ströme
von geschmolzenem Glas befinden sich üblicherweise bei einer Temperatur, die oberhalb von
12000 C liegt, so daß die Austrittsrohre 42 und insbesondere
deren, vorwärtige Teile, die benachbart den Austrittsöffnungen 43 für das Schmiermittel
liegen, unter der Einwirkung von, verhältnismäßig hohen Temperaturen stehen, deren Höhe von der
Einstellung der Verteilerleitungen 40 und der Rohre 42 in bezug auf die Blasdüsen 14 abhängt.
DieseTemperaturen liegen erheblich oberhalb der
Verdampfungstemperatur der bei dem derzeitigen Verfahren verwendeten Öle oder Schmiermittel.
Während der Arbeit der Vorrichtung ist oft oberhalb der Blasdüsen in der Nähe der Glasströme ein
blauer Rauch erkennbar, der die Überführung oder Umsetzung eines kleineren oder größeren Anteils
des flüssigen Schmiermittels in. einen verflüchtigten oder dampfförmigen Zustand erkennen läßt. Die
anteiligen Mengen von Öldampf und Flüssigkeit, die aus den Austrittsöffnungen austreten,, können
durch Änderung der relativen Stellung der Rohre 42 geregelt oder eingestellt werden. Die Anwesenheit
des öldampfes in den Ausziehzonen schafft ein Medium, welches die neu gebildeten Oberflächen
der Fasern oder Glaskörper während des Ausziehvorganges gegen die Atmosphäre und gegen, unmittelbaren
Kontakt mit dem Dampf, der aus den Blasdüsen austritt, schützt, so daß die Fasern mit
einem Film oder einer Schicht von flüssigem oder dampfförmigen Schmiermittel überzogen werden,
bevor ein Feuchtigkeitsüberzug entstehen kann. Da die Energie der Blasstrahlen, die aus den Blasdüsen
austreten, normalerweise einen gewissen Luftdurchfluß
durch die Durchtrittsöffnungen 20 induziert, wird durch diese Energie kontinuierlich ein, nach
unten gerichteter Strom von Öldampf nach den öffnungen 20 erzeugt, der einen innigen Kontakt des
Öls mit den Fasern herbeiführt, bevor die Dampfstrahlen auf diese auftreffen.
Die geschmolzenen Ströme von Glas befinden sich, während, sie den Raum zwischen den Speisevorrichtungen
und den oberen Oberflächen der Blasdüsen 18 passieren, bei einer Temperatur, die erheblich
oberhalb von 425° C liegt. Dies ist die annähernde Maximaltemperatur, bei welcher Feuchtigkeit
an einer Glasoberfläche haften oder durch diese absorbiert werden kann. Es ist also* offensichtlich,
daß die Glasströme, obwohl sie der Atmo- 5 Sphäre unmittelbar unterhalb der Speisevorrichtung
ausgesetzt sind, wegen der hohen Temperatur keine Feuchtigkeit aufnehmen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung dienende Vorrichtung werden
zahlreiche Vorteile erzielt. Es wurde gefunden, daß gemäß der Erfindung hergestellte Fasern eine
größere Länge besitzen,. Dies stellt einen Faktor dar, durch welchen die Festigkeitseigenschaften der
Matte oder des aus den Fasern gebildeten Erzeugnisses allgemein erhöht werden. Matten, wie sie
gemäß der Erfindung hergestellt werden können, lassen sich ohne die Gefahr eines Bruches oder
einer Voneinandertrennung der Fasern mehrfach biegen und sind daher einer rauhen Behandlung
während des Transports und ihrer Anbringung an der Verwendungsstelle gegenüber widerstandsfähig.
Ferner erleichtert die Aufbringung des Schmiermittels auf die feuchtigkeitsfreien Glasoberflächen
die gleichmäßige Verteilung eines Films der Schmiermittel auf jeder der Fasern und verringert
in erheblichem Maße die Menge an Schmiermitteln gegenüber der, die bisher für das Überziehen von
Fasern notwendig war. Die anorganischen Eigen-
schäften einer aus gemäß der Erfindung mit Schmiermittel versehenen und ausgezogenen Fasern
gebildeten Matte werden durch die kleine Menge an Schmiermitteln;, die auf die Fasern aufgebracht
wird, nicht merklich, beeinträchtigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Verfahren zur Herstellung von Fasern aus ίο fasernbildenden Werkstoffen durch Einwirkung von auf aus einem Vorrat ausfließende Ströme des fasernbildenden Materials gerichteten Gasstrahlen von zum Ausziehen der Ströme zu Fasern ausreichender Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in eine den Strömen be- : nachbarte Zone vor der Stelle, an welcher die ausziehend wirkenden Gasstrahlen auf die j; Ströme auftreffen, ein die Fasern überziehendes Medium aufgebracht wird.' 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ausziehend wirkender Gasstrom Dampf und als Überzugsmedium für die Fasern Petroleumöl verwendet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmedium in die die Ströme des geschmolzenen Materials umgebenden Zonen in solcher Weise eingeführt wird, daß es die Ströme, während sie in die Faserform übergehen, gegen die Atmosphäre isoliert.4. Verfahren nach Anspruch! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein der die Ströme umgebenden Zone zugeführtes nicht wasserhaltiges Medium verwendet wird.S- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als der die Ströme umgebenden Zone zugeführtes Medium eine ver-^ dampfbare Flüssigkeit verwendet wird.6. Vorrichtung zur Herstellung· von Fasern aus fasernbildendem Material nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5 mit einem Vorratsbehälter, der Speiseöffnungen aufweist, aus denen eine Mehrzahl von Strömen des geschmolzenen Materials ausströmen, dadurch ge- kennzeichnet, daß unter Anordnung der Ströme in einer Reihe eine Blasvorrichtung, die an jeder Seite dieser Reihe ein Paar von Öffnungen aufweist, aus denen ausziehend wirkende Gasstrahlen in der allgemeinen Strömungsrichtüng der Ströme auf diese gerichtet werden, welche die Ströme zu Fasern ausziehen, sowie eine Zuführungsleitung für ein flüssiges Medium zwischen der Blasvorrichtung und dem Behälter, welche das flüssige Medium auf eine Oberfläche der Blasvorrichtung den Strömen benachbart austrägt, vorgesehen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Behältern, die einer Mehrzahl von Blasvorrichtungen benachbart angeordnet und mit einer Sammelkammer kombiniert sind, die die von allen Behältern aus gebildeten Fasern aufnimmt, mit einer Mehrzahl von Flüssigkeitszuführungsleitüngen, welche das fasernüberziehende Medium auf die Oberflächen jeder der Blasvorrichtungen austragen..8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in 'der Zuleitung zu jeder Blasvorrichtung eine Pumpe vorgesehen ist, durch welche das Überzugsmedium jeder der Blasvorrichtungen zugeführt wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche der in jeder Zuleitung vorgesehenen. Pumpen mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben sind.10. Vorrichtung nach Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Zwecke der Änderung der Lage der Austragsstelle" des Überzugsmediums verstellbar sind.ϊΐ. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitungen für das Überzugsmedium mit Vorrichtungen zur Regelung der Fließgeschwindigkeit ausgerüstet sind.Angezogene Druckschriften: Chemisches Zentralblatt, 1929, Bd. II, S. 2490; deutsche Patentschriften Nr. 861 527, 729 708, 739079,687185;USA.-Patentschriften Nr. 1 818 346, 2 457 784, ι 899 056, 2 112 557, ι 977 406, ι 256 541; britische Patentschriften Nr. 521 982, 568 574.Hierzu ι Blatt ZeichnungenG 509 688 4.56
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US209782A US2763099A (en) | 1951-02-07 | 1951-02-07 | Apparatus for producing and treating fibers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE941384C true DE941384C (de) | 1956-04-12 |
Family
ID=22780246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO2148A Expired DE941384C (de) | 1951-02-07 | 1952-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden Werkstoffen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US2763099A (de) |
DE (1) | DE941384C (de) |
FR (1) | FR1054392A (de) |
GB (1) | GB710381A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225810B (de) * | 1955-02-28 | 1966-09-29 | Saint Gobain | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand, insbesondere von Glasfasern |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE556660A (de) * | 1956-04-23 | 1900-01-01 | ||
US3021564A (en) * | 1956-12-28 | 1962-02-20 | Owens Corning Fiberglass Corp | Production of fibers in intimate association with metal |
US3077091A (en) * | 1956-12-28 | 1963-02-12 | Owens Corning Fiberglass Corp | Fiber production |
US3073005A (en) * | 1957-12-30 | 1963-01-15 | Owens Corning Fiberglass Corp | Composite fibers |
US3257184A (en) * | 1961-02-04 | 1966-06-21 | Owens Corning Fiberglass Corp | Apparatus and method for producing flake glass |
US3275470A (en) * | 1963-02-18 | 1966-09-27 | Gen Electric | Glass bodies and methods of treatment thereof |
US3343933A (en) * | 1964-05-08 | 1967-09-26 | Celotex Corp | Binder distribution method for producing mineral wool board |
US3356565A (en) * | 1964-08-13 | 1967-12-05 | Owens Corning Fiberglass Corp | Waste wash water and waste binder reuse system and apparatus for mineral fiber forming process |
US3902878A (en) * | 1971-05-21 | 1975-09-02 | Owens Corning Fiberglass Corp | Method and apparatus for producing fibers and environmental control therefor |
US5723216A (en) * | 1993-11-05 | 1998-03-03 | Owens-Corning Fiberglas Technology, Inc. | Dual-glass fiber insulation product |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1256541A (en) * | 1917-03-03 | 1918-02-19 | William Fay | Means for making mineral wool. |
US1818346A (en) * | 1927-11-25 | 1931-08-11 | Gen Insulating And Mfg Company | Methods of and apparatus for treating insulating materials |
US1899056A (en) * | 1928-08-24 | 1933-02-28 | Banner Rock Corp | Process of making felted mineral fiber |
US1977406A (en) * | 1931-05-19 | 1934-10-16 | Johns Manville | Fluid-jet nozzle for blowing mineral wool |
US2112557A (en) * | 1935-11-06 | 1938-03-29 | Standard Lime And Stone Compan | Process and apparatus for producing mineral wool |
DE687185C (de) * | 1937-07-18 | 1940-01-24 | Eisenwerke Akt Ges Deutsche | Verfahren zur Zerfaserung von Silicatmassen o. dgl., insbesondere von Schlacken, mittels eines Verblasestrahles |
GB521982A (en) * | 1938-11-30 | 1940-06-05 | Mij Exploitatie Octrooien Nv | Improvements in or relating to the surface treatment of glass and other mineral fibres |
DE729708C (de) * | 1938-04-07 | 1942-12-21 | Bayerische Flaschen Glashuette | Hohler Stopfen fuer doppelwandige Waermedaemmflaschen |
DE739079C (de) * | 1937-07-18 | 1943-09-10 | Eisenwerke Ag Deutsche | Verfahren zur Herstellung von zementgebundenen Mineralwoll-, insbesondere Schlackenwollkoerpern |
GB568574A (en) * | 1942-02-20 | 1945-04-11 | Stillite Products Ltd | Improvements relating to the manufacture of materials comprising mineral wool |
US2457784A (en) * | 1940-01-06 | 1948-12-28 | Owens Corning Fiberglass Corp | Apparatus for felting fibrous glass |
DE861527C (de) * | 1949-08-25 | 1953-01-05 | Stillite Products Ltd | Herstellung von Mineralwollfilzen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2199087A (en) * | 1935-07-05 | 1940-04-30 | American Rock Wool Corp | Apparatus for applying binding materials |
US2206059A (en) * | 1936-12-24 | 1940-07-02 | Owens Corning Fiberglass Corp | Fibrous glass felt |
US2315735A (en) * | 1940-05-15 | 1943-04-06 | Nat Gypsum Co | Method of and apparatus for blowing mineral wool |
US2491889A (en) * | 1942-01-21 | 1949-12-20 | Owens Corning Fiberglass Corp | Production of coated glass and the like products |
BE475831A (de) * | 1943-02-13 | |||
US2763009A (en) * | 1954-04-05 | 1956-09-18 | Blatt Paula | Panty |
-
1951
- 1951-02-07 US US209782A patent/US2763099A/en not_active Expired - Lifetime
-
1952
- 1952-02-07 FR FR1054392D patent/FR1054392A/fr not_active Expired
- 1952-02-07 GB GB3283/52A patent/GB710381A/en not_active Expired
- 1952-02-08 DE DEO2148A patent/DE941384C/de not_active Expired
-
1960
- 1960-07-14 US US42819A patent/US3021563A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1256541A (en) * | 1917-03-03 | 1918-02-19 | William Fay | Means for making mineral wool. |
US1818346A (en) * | 1927-11-25 | 1931-08-11 | Gen Insulating And Mfg Company | Methods of and apparatus for treating insulating materials |
US1899056A (en) * | 1928-08-24 | 1933-02-28 | Banner Rock Corp | Process of making felted mineral fiber |
US1977406A (en) * | 1931-05-19 | 1934-10-16 | Johns Manville | Fluid-jet nozzle for blowing mineral wool |
US2112557A (en) * | 1935-11-06 | 1938-03-29 | Standard Lime And Stone Compan | Process and apparatus for producing mineral wool |
DE687185C (de) * | 1937-07-18 | 1940-01-24 | Eisenwerke Akt Ges Deutsche | Verfahren zur Zerfaserung von Silicatmassen o. dgl., insbesondere von Schlacken, mittels eines Verblasestrahles |
DE739079C (de) * | 1937-07-18 | 1943-09-10 | Eisenwerke Ag Deutsche | Verfahren zur Herstellung von zementgebundenen Mineralwoll-, insbesondere Schlackenwollkoerpern |
DE729708C (de) * | 1938-04-07 | 1942-12-21 | Bayerische Flaschen Glashuette | Hohler Stopfen fuer doppelwandige Waermedaemmflaschen |
GB521982A (en) * | 1938-11-30 | 1940-06-05 | Mij Exploitatie Octrooien Nv | Improvements in or relating to the surface treatment of glass and other mineral fibres |
US2457784A (en) * | 1940-01-06 | 1948-12-28 | Owens Corning Fiberglass Corp | Apparatus for felting fibrous glass |
GB568574A (en) * | 1942-02-20 | 1945-04-11 | Stillite Products Ltd | Improvements relating to the manufacture of materials comprising mineral wool |
DE861527C (de) * | 1949-08-25 | 1953-01-05 | Stillite Products Ltd | Herstellung von Mineralwollfilzen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1225810B (de) * | 1955-02-28 | 1966-09-29 | Saint Gobain | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus Stoffen in viskosem Zustand, insbesondere von Glasfasern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1054392A (fr) | 1954-02-10 |
US3021563A (en) | 1962-02-20 |
US2763099A (en) | 1956-09-18 |
GB710381A (en) | 1954-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3003814C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Linters von Baumwollesamen | |
DE941384C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden Werkstoffen | |
DE2460270A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von glasfaeden | |
DE1596447A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vorwaermen,Chargieren und Schmelzen von festen Stoffen | |
DE1496391A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von endlosen Faeden aus geschmolzenem Material | |
DE2544343A1 (de) | Verfahren und anlage zur zementherstellung | |
DE2806658A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glasfasermatten | |
EP1340844B1 (de) | Meltblown-Anlage | |
DE2601316A1 (de) | System zur herstellung von fasermatten und produkten aus diesen | |
DE2747151A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fasern | |
DE2618168C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von wärmereflektierendem Glas | |
DE2313376A1 (de) | Verfahren zur bildung und sammlung von fasern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2925883C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Glasfasern | |
DE4320638A1 (de) | Verfahren und Anlage zum raschen Abkühlen eines in einem Warmwalzwerk verarbeitenden Walzgutes | |
DE19920071A1 (de) | Vorrichtung zum Überziehen von Warenstücken, insbesondere Süßwarenstücken, mit einer fließfähigen Überzugsmasse | |
DE3744369A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vertikalziehen von glasroehren mit geschlossenen boeden | |
DE1635572A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasermatten | |
DE4007115A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufheizen von schuettguetern | |
DE3611471C2 (de) | ||
DE2605003C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Faservliesen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2151077A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Faserteppichs oder Faservlieses und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens | |
DE713896C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Fasern aus Glas usw. | |
DD296321A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abnahme von mineralfasern | |
DE2337362A1 (de) | Vorrichtung zum sintern von erz auf einer kette | |
DE2432765A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abkuehlen erhitzter metallteile |