DE941384C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden Werkstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden Werkstoffen

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DE941384C
DE941384C DEO2148A DEO0002148A DE941384C DE 941384 C DE941384 C DE 941384C DE O2148 A DEO2148 A DE O2148A DE O0002148 A DEO0002148 A DE O0002148A DE 941384 C DE941384 C DE 941384C
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Samuel D Philipps
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Henry J Snow
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Owens Corning
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Owens Corning Fiberglas Corp
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/06Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus durch Wärme erweichbaren fasernbildenden Werkstoffen und insbesondere die Herstellung und Behandlung von Fasern aus mineralischen Rohstoffen, wie Gesteinen, Schlacke od. dgl., vorzugsweise aus Glas.
Bei der Herstellung von Mineralfasern und insbesondere solchen aus Glas, welche anschließend ge^- sammelt und zu Matten od. dgl. verarbeitet werden, die besonders geeignet als Wärme- und Schallisolierungen oder damit verwandte Zwecke sind, wird auf Ströme von geschmolzenem Glas, die von einem Vorrat auefließen, durch Strahlen von Dampf oder Druckluft eingewirkt, die in der allgemeinen Richtung des Stromflusses gerichtet sind und die Glasströme zu Fasern ausziehen. Die geformten Fasern werden üblicherweise auf einem sich fortbewegenden durchlässigen Förderer auf eine solche Dicke angesammelt, daß sie Matten von für bestimmte Zwecke gewünschten Abmessungen und Eigenschaften bilden.
Gewisse Arten von Matten werden mit einem Schmiermittel oder anderem geeignetem Stoff be-
handelt, um die gegenseitige Reibung zwischen den Fasern auf ein Mindestmaß zu verringern. Dieses Schmiermitteil oder Überzugsmaterial in flüssiger Form wurde bisher auf die Fasern nach ihrem Ausziehen aufgebracht, indem es in die Sammelkammer und auf die auf dem Förderer gesammelten Fasern aufgeleitet wurde.
Bei diesem bekannten Verfahren war eine verhältnismäßig große Menge an schmierenden oder ίο überziehenden Stoffen notwendig, um die gegenseitige Reibung zwischen den Fasern in befriedigendem Grade zu verringern.
Es wurde nun gefunden, daß die einwandfreie Aufbringung und gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels auf den Fasern durch die Erfindung verbessert werden kann, wobei gleichzeitig eine vorteilhafte Wirkung auf die Länge der in der Schmelzzona angesammelten Fasern erreicht wird. Die Fasern sind als Ergebnis des neuen Verfahrens vollständig mit dem Schmiermittel überzogen und sind Ibestrebt, in größeren Längen anzufallen, als dies j bei Anwendung der bekannten Verfahren zum Auf-
I bringen solcher Gleit- oder Schmiermittel der i Fall ist.
Die Erfindung umfaßt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ausziehen von Mineralfasern in feiner Zone, in welche ein Stoff eingebracht wird, mit welchem die jeweils neu gebildeten Oberflächen mit diesen behandelt werden, bevor sie den atrnosphärischen Bedingungen ausgesetzt- werden.
II Ein Merkmal der Erfindung besteht in der ■'j Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung !zur Behandlung von Mineralfasern während ihres ,!Ausziehens bzw. ihrer Bildung durch Aufbringen !(eines Stoffes in flüssigem oder dampfförmigem Zustande auf die Fasern in einer vor dem Angriffspunkt der auf die Fasern ausziehend wirkenden Kräfte liegenden Zone, so daß eine Mindestmenge an solchem Stoff ausreicht, um die Fasern in befriedigender Weise mit dem Überzug zu versehen und SO' die Erzeugung von Fasern in größeren. Längen zu bewirken.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, gemäß welchem ein durch ein gasförmiges, die Fasern ausziehendes Medium erzeugter induzierter Luftstrom benutzt wird, um ein SchmiermitteLj3der_^in_arideresJÜber·-
* zugsmaterial für die Fasern in innigen Kontakt mit den Strömen des fasernbildenden Rohstoffs in der (Ausziehzone zu bringen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Zuführung eines die Fasern überziehenden Stoffes zu einer Mehrzahl von Faserausziehzonen mit Vorrichtungen zur Erzeugung einer vorbestimmten Strömungsgeschwindigkeit des Überzugsstoffes nach jeder dieser Zonen hin, wodurch eine genaue Kontrolle der Menge des auf die Fasern aufgebrachten Materials möglich wird, das auf diesen in einer im wesentlichen gleichmäßigen Schicht oder in Form eines Films abgelagert wird, wodurch: sich eine wesentliche Ersparnis an der erforderlichen Menge an Überzugsmaterial ergibt.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil geeignet zur Verwendung zusammen mit Vorrichtungen zur Herstellung von geblasenen Fasern, aus Glas, wie sie gelegentlich als Glaswolle bezeichnet werden, in der Weise, daß Strahlen von Dampf oder anderen Gasen zur Einwirkung auf Ströme von geschmolzenem Glas gebracht bzw. auf diese gerichtet werden, und zwar so, daß die Ströme in der gleichen allgemeinen Richtung fließen und so< durch die Geschwindigkeit der Gasstrahlen ausgezogen und zu der Faserform verjüngt werden. Die nach diesem Verfahren hergestellten Fasern sind für zahlreiche Zwecke geeignet, z. B. zur Herstellung von Matten oder Platten als Wärme- oder Schallisolierungen, und zwar sowohl in gebundener wie in nicht gebundener Form, von Dachdeckstoffen, Filterpacken, Schutzüberzügen und für andere Verwendungszwecke.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. ι eine halbschematische' Ansicht einer Vorrichtung zur Erzeugung von geblasenen Fasern aus mineralischen Stoffen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzelansicht im Schnitt im wesentlichen gemäß Linie 2-2 der Fig. 1 und veranschaulicht eine der Blasvorrichtungen und Überzugsvorrichtungen,
Fig. 3 eine isometrische Ansicht einer der Blasvorrichtungen und veranschaulicht eine Ausführungsform der damit kombinierten Vorrichtung zur Zuführung des schmierenden oder überziehenden Materials,
Fig. 4 eine Ansicht eine der Verteilungsleitungen für das schmierende usw. Material, die ein Merkmal der Erfindung bilden,
Fig. 5 eine Aufsicht der in Fig. 4 dargestellten Leitung, wobei aus Gründen der deutlicheren Darstellung gewisse Teile weggebrochen sind,
Fig. 6 eine Ansicht der Verteil- und Pumpvorrichtungen für das Schmiermittel sowie der Antriebe und Steuervorrichtungen für diese und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Verteil-und Pumpvorrichtungen im wesentlichen gemäß Linie 7-7 der Fig. 6.
Eine vorzugsweise Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in den Zeichnungen zusammen mit einer Vorrichtung zur Herstellung von geblasenen Fasern aus mineralischen fasernbildenden Stoffen dargestellt. Jedoch ist selbstverständlich die Erfindung auch auf andere Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Fasern aus in der Wärme erweichenden Stoffen — überall, wo sich dies als zweckmäßig erweist — anwendbar.
Von den Abbildungen veranscnaulicht Fig. 1 in halbschematischer Darstellung eine Vorrichtung ur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung zur Herstellung von geblasenen Fasern und zum Sammeln bzw. Ablegen derselben in Form einer verfilzten Masse und die Herstellung von Matten oder Platten, die in unterschiedlichen Dicken und rößen — je nach den besonderen Zwecken ■—· für die sie bestimmt sind, hergestellt werden können. in Schmelz- und Läuterbehälter 10 enthält einen
Vorrat an fasernbildendem Rohgut, wie beispielsweise Glas, schmelzbarem Gestein oder Schlacke. Er ist mit einem Vorherd 12 ausgerüstet. Der Boden des Vorherds weist eine Mehrzahl von Speisevorrichtungen 14 auf, deren jede mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von kleinen Öffnungen versehen ist, durch die das Glas oder andere fasernbildende Gut in einer Vielzahl von kleinen Strömen 16 ausfließt, auf welche die ausziehenden Mittel einwirken.
Bei der dargestellten. Vorrichtung werden die Ströme durch Dampfstrahlen, die aus einer Mehrzahl von Blasdüsen 18 austreten, und von denen je eine unter jeder der Speisevorrichtungen angeordnet ist, zu Fasern ausgezogen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind zwei Reihen von Speisevorrichtungen mit je acht solcher Vorrichtungen in jeder Reihe vorgesehen.. In Fig. 1 ist eine solche Reihe dargestellt. Eine der Blasvorrichtungen 18 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Sie besteht aus einer Armatur 19 mit einem langgestreckten Schlitz oder einer Durchtrittsöffnung 20, durch welche die Glasströme 16 fließen.
Die Armatur 19 weist Durchtrittsöffnungen oder Leitungen 21 auf, welche zusammen mit sich nach unten erstreckenden Teilen einer Deckplatte 22 Längsschlitze oder öffnungen 23 bilden, die Strahlen von Dampf nach unten, und zwar in der allgemeinen Bewegungsrichtung der Glasströme 16 leiten. Der Armatur wird der Dampf oder ein anderes Gas unter Druck durch ein Rohr oder eine Leitung 24 zugeführt. Die aus den öffnungen 23 austretenden Dampfstrahlen treffen auf die Glasod. dgl. Ströme 16 auf und ziehen diese zu Fasern 25 von wechselnden Längen aus.
Die Wirkung der auf den Glasströmen konvergierenden Strahlen erzeugt eine schnelle Strömung von Luft über die Spitze der Blasdüse und nach unten längs der Ströme. Diese induzierte Luft trifft auf die Ströme vor dem Punkte auf, an welchem die Ströme unter die Einwirkung der ausziehenden, von der Blasdüse kommenden Dampf- od. dgl.
Strahlen gelangen.
Unterhalb des Vorherdes 12 ist eine Haube 27 angeordnet, welche eine Sammelkammer oder -zone bildet, innerhalb deren die gebildeten Fasern auf eine geeignete Vorrichtung, wie das obere Trum eines netzartigen oder durchlässigen Förderbandes 28 abgelegt werden. Die Fasern werden in willkürlieh verfilzter Anordnung gesammelt oder abgelegt und bilden eine Matte 30. Das Förderband kann auf Rollen 32 laufen, die, durch geeignete nicht dargestellte Mittel angetrieben, die Matte kontinuierlich so, wie sie gebildet wird, gemäß der Fig. 1 nach rechts, fortbewegen.
Am vorwärtigen Teil der Haube 27 ist eineWalze 33 angeordnet, die benutzt werden kann, um die aus der Haube 27 austretende Matte auf eine bestimmte Dicke zusammenzudrücken. Unterhalb des oberen Trums des Förderers 29 und mit der Haube oder Kammer 27 fluchtend ist eine Absaugkammer
35 angeordnet, die über eine Leitung oder ein Rohr
36 mit einem saugenden Ventilator verbunden ist,
durch den in der Kammer 35 ein Unterdruck erzeugt und derart der ausgedehnte Dampf abgeführt und das Ablegen der Fasern auf dem Förderer erleichtert wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise: Das geschmolzene Glas in dem Behälter 10 wird kontinuierlich dem Vorherd 12 zugeführt und fließt durch die Öffnungen in die Speisevorrichtungen 14, so daß eine Vielzahl von Strömen 16 erzeugt wird, die durch die langgestreckten Durchtrittsöffnungen 20 in den Armaturen 19 der Blasdüsen 18 hindurchtreten. Die aus den Düsen 23 austretenden Dampfstrahlen, wirken auf die Glasströme in sie zu Fasern ausziehendem oder verjüngendem Sinne ein. Die so gebildeten Fasern sind von verschiedener Länge, von wenigen Zentimetern bis zu Metern. Sie werden auf den Förderer 29 in Form einer Matte abgelegt und durch den Förderer kontinuierlich aus der Haube 27 abgeführt.
Bisher war es üblich, ein Schmiermittel oder eine Appretur auf die Fasern dadurch aufzubringen., daß das flüssige Schmiermittel entweder in die Dampfstrahlen eingeführt oder in der Haube auf die gebildeten Fasern oder auch auf die gesammelten, die Haube verlassenden Fasern aufgesprüht wurde. Bei solchen Verfahren wird das Schmiermittel auf die gebildeten Fasern erst aufgebracht, nachdem sie der Einwirkung der Atmosphäre ausgesetzt worden sind, und sich hierdurch mit Feuchtigkeitsfilm, der sich, entweder durch die Einwirkung der Atmosphäre selbst oder durch aus dem Dampf kondensiertem Wasser gebildet hat, nachdem die Fasern sich aus der Einwirkzone der Dampfstrahlen herausbewegt haben,, überzogen haben.
Wenn die Fasern sich in feuchtem Zustande befinden und deshalb nicht bereitwillig einen Film aus einem Schmiermittel annehmen, ferner auch, wenn das Aufbringen des Schmiermittels nicht in einwandfreier Weise erfolgt, oder auch aus anderen Gründen, sind bei den bekannten Verfahren verhältnismäßig große Mengen an Schmier- oder Appretiermitteln erforderlich, um auf den Fasern einen Überzug zu bilden, der ausreicht, um ihre gegenseitige Reibung in genügendem Grade zu verringern. Die notwendige Menge an Schmiermitteln erhöht nicht nur die Herstellungskosten der Matten, sondern beeinträchtigt auch deren Qualität durch Verschlechterung der anorganischen Eigenschaften derselben.
Gemäß einer Vorzugs weisen Anordnung nach der Erfindung wird eine Verteilungsleitung 40 für das Schmiermittel jeder der Blasdüsen 18 benachbart angeordnet. Jede dieser Leitungen weist Zweigleitungen oder Rohre 42 auf, deren Austrittsöffmmgen 43, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, oberhalb und benachbart dem Durchtrittskanal 20 der benachbarten Blasdüse liegen.
Jede Verteilerleitung 40 ist auf einem Glied 45 befestigt, welches eine Bohrung aufweist, die eine Tragvorrichtung in Form eines Vorsprunges oder Wellenstumpfes 46, die an dem einen eines Paares
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von Blöcken 47 angeformt ist, welche die Blasarmatur 19 tragen, aufnehmen kann. Das Glied 45, welches die Verteilungsleitung und die Zweigleitungen trägt, ist längs des Vorsprunges 46 gleitbar und verstellbar und kann in seiner eingestellten Lage durch eine Schraube; 48- festgespannt werden.
Jedes der Glieder 45 ist'an eine unabhängige Zuführungsleitung 50 für das Schmiermittel angeschlossen, die mit Vorrichtungen verbunden ist, durch die ein kontinuierliches Fließen des Schmiermittels mit bestimmter regelbarer Geschwindigkeit bewirkt wird. Die Glieder 45 weisen Durchtrittsöffnungen 49 auf, welche die Verbindung zwischen den Zufuhrleitungen 50 und den Verteilungsleitungen 40 herstellen.
Die Vorrichtung zur Zuführung des Öls oder Schmiermittels zum Überziehen der Fasern nach jeder der Verteilungsleitungen und zur Steuerung der Durchtrittsgeschwindigkeit ist in den Fig. 1, 6 und 7 dargestellt. Sie wird von einem Rahmen 55 getragen, der sich nach oben erstreckende Pfosten 56 aufweist, die durch sich in der Querrichtung erstreckende Glieder 57 und in der Längsrichtung angeordnete Glieder 58 verbunden sind. Auf. der untersten Reihe von Gliedern 58 ist ein Elektromotor 60 gelagert, welcher die Pump- und Verteilungsvorrichtungen für das Schmiermittel über ein geeignetes, in einem Gehäuse 62, das ebenfalls auf den untersten Gliedern 58 gelagert ist, untergebrachtes Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe antreibt. "'"'■"
Jeder der Speisevorrichtungen 14 ist vorzugsweise eine besondere Pump- und Verteilungsanlage für das Schmiermittel zugeordnet. Demgemäß sind, wie in Fig. 1 dargestellt, sechzehn mit 65 bezeichnete Pumpen vorhanden, die gemeinsam von dem Geschwindigkeitsreduziergetriebe 62 aus angetrieben werden.
Wie aus den Fig. i, 6 und 7 ersichtlich, sind die Pumpen in zwei Gruppen oder Reihen, eine oberhalb der anderen, angeordnet und auf Trägern 67, die an oberen Quergliedern 57 über sich davon nach unten erstreckende Stangen 69 befestigt sind und in einer Ebene liegen, gelagert. Jede Gruppe umfaßt acht Pumpen, die mit Rücksicht auf eine gedrängte Bauweise in parallelen Reihen zu je vier angeordnet sind. Die Pumpenanordnung jeder Einheit besteht aus einer Grundplatte 70, die ein Pumpengehäuse 72 trägt, in welchem Pumpenzahnräder oder andere geeignete Mittel untergebracht sind, durch welche das Schmiermittel in einer konstanten Strömung den den Blasdusen benachbarten Aus laß öffnungen zugeführt wird.
In geeigneten Lagern 74 ist den Gruppen von Pumpen benachbart und diesen zugeordnet ein Paar von Wellen 75 und 76 gelagert. Die untere Welle 75 trägt ein Kettenrad 78, das über eine Kette 79 mit einem auf einer Welle 81 des Geschwindigkeitsreduktionsgetriebes angeordneten antreibenden Kettenrad 80 verbunden ist. Die Welle 76 wird über Kettenräder 83 und die Kette 84 von der Welle 75 aus in der in Fig. 6 dargestellten Weise angetrieben.
Auf' die Wellen 75 und 76 sind Ritzel 86 aufgekeilt, die mit Zahnrädern 88-kämmen, deren jedes von einer Welle 89 getragen wird, die ein Element jeder Pumpeneinheit bildet. Wie in den Fig.6 und 7 dargestellt, werden die Wellen 75 und 76 von dem Motor6o über das Geschwindigkeitsreduziergetriebe 62 und die Pumpeneinheiten 72 von den Wellen über die Ritzel 86 und Zahnräder 88 angetrieben, so daß alle Einheiten gleichzeitig angetrieben werden können.
Das Schmiermittel oder die andere Überzugsflüssigkeit für die Fasern kann aus einem nicht dar- gestellten Behälter über ein Rohr oder eine Leitung 91 zugeführt werden. Als Schmiermittel kann ein solches von der Art des Petroleumöls, wie es üblicherweise auf Glas- oder andere Mineralfasern aufgebracht wird, benutzt werden. Um eine gleichmäßige Viskosität und Fließfähigkeit des Schmiermittels zu sichern, ist es erwünscht, dessen Temperatur auf einen vorbestimmten Punkt zu erhöhen 'und damit Änderungen seiner Viskosität als Folge von Temperaturänderungen der Schmiermittelzufuhr auszuschalten. Eine Ausführungsform einer Beheizungsvorrichtung für diesen Zweck ist in ■ Fig. ι dargestellt. Sie besteht aus einer Kammer93, durch welche Dampf oder ein anderes beheiztes Medium über Eintritts- und Austrittsleitungen 94 und 95 zirkuliert. In dem Gehäuse 93 ist eine Gruppe von nicht dargestellten,. Schmiermittel fördernden Schlangen angeordnet, welche mit der Ölzuführungsleitung9i und einer Austrittsleitung 97 verbunden sind, die das öl einer Anzeigevorrichtung 99 für die Strömungsgeschwindigkeit von üblicher Bauart zuleitet. In das Rohr 97 kann ein Filter 98 eingeschaltet werden, um einen Durchtritt von Fremdbestandteilen, die etwa in dem Schmiermittel enthalten sind, zu verhindern.
Eine Verteilungsleitung 100 leitet das Schmiermittel von der Anzeigevorrichtung für die Strömungsgeschwindigkeit 99 über Zweigleitungen 102 den verschiedenen Pumpen zu. In jeder der Zweigleitungen 102 ist ein Ventil 104 vorgesehen, mittels dessen die nach der Pumpe und nach der von dieser mit Öl versorgten Verteilungsleitung fließende Ölmenge geregelt werden kann. Die Austritts- oder Druckseite jeder der Pumpen 72 ist über eins der Rohre 50 an eine der Verteilungsleitungen 40 angeschlossen, so daß in jeder der Zonen oberhalb der Blaszonen eine vorbestimmte Strömung des Schmiermittels erzeugt wird. Die Ventile 104 stellen ein Mittel dar, um die Strömung nach den einzelnen Ausziehzonen zu regeln oder zu steuern oder um den Schmiermittelzufluß abzusperren, falls an einer der Speiseyorrichtungen der Fluß des fasernbildenden Materials unterbrochen wird.
Es sind ferner Vorrichtungen vorgesehen, um durch eine Regelung der Tourenzahl der Welle 81 des Geschwindigkeitsreduktionsgetriebes, das in dem Gehäuse 62 untergebracht ist, die Geschwindigkeit der Pumpe zu regeln. Eine auf dem Gehäuse 62 gelagerte Konsole 110 trägt einen umsteuerbaren Motor 112. Ein auf die Motorwelle 115 aufgekeiltes Kettenrad 114 ist über eine Kette 116 mit einem
Kettenrad 117 verbunden, welches seinerseits mit einem Geschwindigkeitswechselmechanismus von üblicher Bauart, der in dem Gehäuse 62 untergebracht ist (in den Abbildungen nicht dargestellt) verbunden ist. In dem Stromkreis des Motors 112 sind in einem Gehäuse 120 Schalter untergebracht, die mit Hilfe von Druckknöpfen 121 und 122 von Hand betätigt werden können. Das wahlweise Schließen der Schalter bewirkt das Laufen des Motors 112 in der einen oder anderen Richtung und damit die Betätigung des Geschwindigkeitswechselmechanismus in dem Gehäuse 62, wodurch die Tourenzahl der Welle 81 und damit die Arbeitsgeschwindigkeit der Pumpe geändert wird. Auf diese Weise ist es möglich, daß der Bedienungsmann augenblicklich die Fließgeschwindigkeit des Schmiermittels in den verschiedenen Ausziehzonen regelt und steuert.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der Motor 60 betätigt das Geschwindigkeitsreduktionsgetriebe 62, welches seinerseits über die Ketten 79 und 84 und die damit verbundenen Kettenräder die Reihen oder Gruppen von Pumpen treibt. Das Schmiermittel wird der Beheizungsvorrichtung 93 entweder dadurch, daß es dieser unter der Wirkung der Schwerkraft zufließt oder mittels einer Hilfsspeisepumpe durch das Einlaßrohr 91 zugeführt und über das Rohr 97 durch die Kontrollvorrichtung 99 für die Fließgeschwindigkeit, und dann durch das Rohr oder die Leitung 100 nach den verschiedenen Verzweigungsleitungen 102 geleitet, deren jede an eine der Pumpen 72 angeschlossen ist.
Durch die Pumpen wird das Schmiermittel über
die Rohre 50 nach den verschiedenen Verteilungsleitungen 40 gedrückt und durch die Auslässe 43 den Faserausziehzonen zugeführt. Die Zuführungsgeschwindigkeit des Schmiermittels kann durch Betätigung der die Schalter steuernden Druckknöpfe 121 und 122 und dadurch bewirkten Umlauf des Motors 112 in der die Vergrößerung oder Verringerung der Geschwindigkeit der Pumpen 72 durch Änderung der Tourenzahl der Welle 81 des Geschwindigkeitsreduktionsmechanismus bewirkenden Richtung geändert werden.
Es wurde gefunden, daß das Schmiermittel sowohl in flüssigem wie in verflüchtigtem oder dampfförmigen Zustande oder auch gleichzeitig in beiden Formen oder Zuständen, je nach den Temperaturen in den Zonen der Austrittsröhren 42 für das Schmiermittel in die Ausziehzonen eintreten kann. Praktisch wird zweckmäßig überhitzter Dampf von einer Temperatur von mehr als 2000C für die aus den Blasdüsen 14 austretenden ausziehbaren Strahlen verwendet. Die Vorherde, Glasspeiser und Ströme von geschmolzenem Glas befinden sich üblicherweise bei einer Temperatur, die oberhalb von 12000 C liegt, so daß die Austrittsrohre 42 und insbesondere deren, vorwärtige Teile, die benachbart den Austrittsöffnungen 43 für das Schmiermittel liegen, unter der Einwirkung von, verhältnismäßig hohen Temperaturen stehen, deren Höhe von der Einstellung der Verteilerleitungen 40 und der Rohre 42 in bezug auf die Blasdüsen 14 abhängt.
DieseTemperaturen liegen erheblich oberhalb der Verdampfungstemperatur der bei dem derzeitigen Verfahren verwendeten Öle oder Schmiermittel.
Während der Arbeit der Vorrichtung ist oft oberhalb der Blasdüsen in der Nähe der Glasströme ein blauer Rauch erkennbar, der die Überführung oder Umsetzung eines kleineren oder größeren Anteils des flüssigen Schmiermittels in. einen verflüchtigten oder dampfförmigen Zustand erkennen läßt. Die anteiligen Mengen von Öldampf und Flüssigkeit, die aus den Austrittsöffnungen austreten,, können durch Änderung der relativen Stellung der Rohre 42 geregelt oder eingestellt werden. Die Anwesenheit des öldampfes in den Ausziehzonen schafft ein Medium, welches die neu gebildeten Oberflächen der Fasern oder Glaskörper während des Ausziehvorganges gegen die Atmosphäre und gegen, unmittelbaren Kontakt mit dem Dampf, der aus den Blasdüsen austritt, schützt, so daß die Fasern mit einem Film oder einer Schicht von flüssigem oder dampfförmigen Schmiermittel überzogen werden, bevor ein Feuchtigkeitsüberzug entstehen kann. Da die Energie der Blasstrahlen, die aus den Blasdüsen austreten, normalerweise einen gewissen Luftdurchfluß durch die Durchtrittsöffnungen 20 induziert, wird durch diese Energie kontinuierlich ein, nach unten gerichteter Strom von Öldampf nach den öffnungen 20 erzeugt, der einen innigen Kontakt des Öls mit den Fasern herbeiführt, bevor die Dampfstrahlen auf diese auftreffen.
Die geschmolzenen Ströme von Glas befinden sich, während, sie den Raum zwischen den Speisevorrichtungen und den oberen Oberflächen der Blasdüsen 18 passieren, bei einer Temperatur, die erheblich oberhalb von 425° C liegt. Dies ist die annähernde Maximaltemperatur, bei welcher Feuchtigkeit an einer Glasoberfläche haften oder durch diese absorbiert werden kann. Es ist also* offensichtlich, daß die Glasströme, obwohl sie der Atmo- 5 Sphäre unmittelbar unterhalb der Speisevorrichtung ausgesetzt sind, wegen der hohen Temperatur keine Feuchtigkeit aufnehmen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung dienende Vorrichtung werden zahlreiche Vorteile erzielt. Es wurde gefunden, daß gemäß der Erfindung hergestellte Fasern eine größere Länge besitzen,. Dies stellt einen Faktor dar, durch welchen die Festigkeitseigenschaften der Matte oder des aus den Fasern gebildeten Erzeugnisses allgemein erhöht werden. Matten, wie sie gemäß der Erfindung hergestellt werden können, lassen sich ohne die Gefahr eines Bruches oder einer Voneinandertrennung der Fasern mehrfach biegen und sind daher einer rauhen Behandlung während des Transports und ihrer Anbringung an der Verwendungsstelle gegenüber widerstandsfähig. Ferner erleichtert die Aufbringung des Schmiermittels auf die feuchtigkeitsfreien Glasoberflächen die gleichmäßige Verteilung eines Films der Schmiermittel auf jeder der Fasern und verringert in erheblichem Maße die Menge an Schmiermitteln gegenüber der, die bisher für das Überziehen von Fasern notwendig war. Die anorganischen Eigen-
schäften einer aus gemäß der Erfindung mit Schmiermittel versehenen und ausgezogenen Fasern gebildeten Matte werden durch die kleine Menge an Schmiermitteln;, die auf die Fasern aufgebracht wird, nicht merklich, beeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Fasern aus ίο fasernbildenden Werkstoffen durch Einwirkung von auf aus einem Vorrat ausfließende Ströme des fasernbildenden Materials gerichteten Gasstrahlen von zum Ausziehen der Ströme zu Fasern ausreichender Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß in eine den Strömen be- : nachbarte Zone vor der Stelle, an welcher die ausziehend wirkenden Gasstrahlen auf die j; Ströme auftreffen, ein die Fasern überziehendes Medium aufgebracht wird.
    ' 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ausziehend wirkender Gasstrom Dampf und als Überzugsmedium für die Fasern Petroleumöl verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmedium in die die Ströme des geschmolzenen Materials umgebenden Zonen in solcher Weise eingeführt wird, daß es die Ströme, während sie in die Faserform übergehen, gegen die Atmosphäre isoliert.
    4. Verfahren nach Anspruch! bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein der die Ströme umgebenden Zone zugeführtes nicht wasserhaltiges Medium verwendet wird.
    S- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als der die Ströme umgebenden Zone zugeführtes Medium eine ver-^ dampfbare Flüssigkeit verwendet wird.
    6. Vorrichtung zur Herstellung· von Fasern aus fasernbildendem Material nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5 mit einem Vorratsbehälter, der Speiseöffnungen aufweist, aus denen eine Mehrzahl von Strömen des geschmolzenen Materials ausströmen, dadurch ge- kennzeichnet, daß unter Anordnung der Ströme in einer Reihe eine Blasvorrichtung, die an jeder Seite dieser Reihe ein Paar von Öffnungen aufweist, aus denen ausziehend wirkende Gasstrahlen in der allgemeinen Strömungsrichtüng der Ströme auf diese gerichtet werden, welche die Ströme zu Fasern ausziehen, sowie eine Zuführungsleitung für ein flüssiges Medium zwischen der Blasvorrichtung und dem Behälter, welche das flüssige Medium auf eine Oberfläche der Blasvorrichtung den Strömen benachbart austrägt, vorgesehen ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Behältern, die einer Mehrzahl von Blasvorrichtungen benachbart angeordnet und mit einer Sammelkammer kombiniert sind, die die von allen Behältern aus gebildeten Fasern aufnimmt, mit einer Mehrzahl von Flüssigkeitszuführungsleitüngen, welche das fasernüberziehende Medium auf die Oberflächen jeder der Blasvorrichtungen austragen..
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in 'der Zuleitung zu jeder Blasvorrichtung eine Pumpe vorgesehen ist, durch welche das Überzugsmedium jeder der Blasvorrichtungen zugeführt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche der in jeder Zuleitung vorgesehenen. Pumpen mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben sind.
    10. Vorrichtung nach Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zum Zwecke der Änderung der Lage der Austragsstelle" des Überzugsmediums verstellbar sind.
    ϊΐ. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitungen für das Überzugsmedium mit Vorrichtungen zur Regelung der Fließgeschwindigkeit ausgerüstet sind.
    Angezogene Druckschriften: Chemisches Zentralblatt, 1929, Bd. II, S. 2490; deutsche Patentschriften Nr. 861 527, 729 708, 739079,687185;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 818 346, 2 457 784, ι 899 056, 2 112 557, ι 977 406, ι 256 541; britische Patentschriften Nr. 521 982, 568 574.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    G 509 688 4.56
DEO2148A 1951-02-07 1952-02-08 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fasern aus faserbildenden Werkstoffen Expired DE941384C (de)

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