DE2402807A1 - Kuehlturm mit geneigtem duennfilmbett - Google Patents

Kuehlturm mit geneigtem duennfilmbett

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Description

Kentfield, Kalif. (V.St.A.)
Kühlturm mit geneigtem Dünnfilmbett
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Anmeldung Ser. No. 327 154 vom 26. Januar 1973 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft einen Kühlturm für den Wärmeaustausch zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas.
Bekannte Kühltürme des Gegenstromtyps weisen ein waagerecht ausgerichtetes Dünnfilmbett mit einer unterhalb der unteren Oberfläche desselben befindlichen Luftöffnung auf. Bei Gegenstrombeschxckung im Dünnfilmbett ergeben sich verhältnismäßig gute Werte für den Wärmeübergangskoeffizxenten. Luft wird unterhalb des Dünnfilmbetts angesaugt und verläßt den Kühlturm durch ein oberhalb des Dünnfilmbetts angeordnetes Gebläse hindurch. Wenn der Abstand zwischen dem Dünnfilmbett und dem unteren Ende des Kühlturms verhältnismäßig klein ist, muß die Umgebungsluft mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit in den Kühlturm angesaugt und unmittelbat unterhalb des Dünnfilmbetts unter einem spitzen Winkel nach oben durch das Dünnfilmbett hindurch abgelenkt werden. Das macht eine hohe Leistungsaufnahme für das Gebläse erforderlich. Wenn der Kühlturm auf einem verhältnismäßig hohen Untergestell errichtet ist, hat die eintretende Luft eine etwas niedrigere Geschwindigkeit, jedoch weist der Kühlfurm andererseits eine
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größere Bauhöhe auf. Nachteile einer größeren Bauhöhe sind größere Pumpendrücke, Belastungen durch höhere Winddruckkräfte und ein weniger ansprechendes Aussehen.
Bekannte Querstrom-Kühltürme weisen ein verhältnismäßig dünnes Dünnfilmbett auf, wobei das Wasser von einer oberhalb des Dünnfilmbetts befindlichen Quelle zugeführt und die Luft durch seitlich am Kühlturm angeordnete Lufteinlässe angesaugt und durch das Dünnfilmbett hindurchgesaugt wird. Da der Luftstrom in diesem Falle keine großen Richtungsänderungen innerhalb des Dünnfilmbetts erfährt und der Lufteinlaß über die gesamte Höhe des Dünnfilmbetts verteilt ausgebildet ist, ergibt sich eine allgemein niedrigere Gebläseleistungsaufnahme als bei den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Kühltürmen mit Gegenstrombeschxckung.
Ein Querstrom-Kühlturm ist jedoch bezogen auf eine Einheit des Dünnfilmbetts von Haus aus in bezug auf den Wärmeübergang weniger wirksam als ein Gegenstrom-Kühlturm. Ein weiterer Nachteil von Querstrom-Kühltürmen besteht darin, daß das Wasser auf die Oberseite des Dünnfilmbetts aufgebracht wird, welches einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt aufweist. Es ergibt sich somit eine maximale Wasserdurchsatzleistung, und wenn dieser Wert überschritten wird, findet keine wirksame Verteilung des Wassers mehr statt, da dieses den Kühlturm in einem stetigen Strom durchläuft. Wenn in einem Querstrom-Kühlturm mit Dünnfilmbett die maximale Wasserdurchsatzleistung überschritten wird, haftet das Wasser nicht länger am Dünnfilmbett, so daß sich ein verhältnismäßig
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niedriger Wärmeübergang zwischen Luft und Wasser einstellt. Außerdem wird der Widerstand für die quer durchströmende Luft wesentlich gesteigert, so daß eine sehr hohe Gebläseleistung erforderlich ist. Dieses Problem des Wasserdurchsatzes läßt sich auch nicht dadurch beheben, daß das Dünnfilmbett in Luftstromrichtung verbreitert wird, da der Kühlungswirkungsgrad in bezug auf die Stärke des Dünnfilmbetts durch bestimmte Parameter begrenzt ist. Ein größerer Faktor ist dabei, daß die Gebläseleistung für den längeren Luftweg durch das Dünnfilmbett im Vergleich zu den durch die Erhöhung der Wasserdurchsatzleistung gewonnen Vorteilen unproportional stark zunimmt.
Ein theoretischer Versuch der Kombination von Gegenstrom- und Querstrom-Merkmalen ist in der U.S. Patentschrift 3 227 429 beschrieben, welche in Fig. 12 eine Reihe zueinander versetzter Zelleinheiten zeigt, deren Wände sämtlich zur Waagerechten geneigt ausgerichtet sind. Gas und Flüssigkeit strömen in gleicher Richtung, entweder im Gleich- oder im Gegenstrom, und allgemein parallel zu den Zellenseitenwänden. Da die Zellenbodenwände oder Spritzplatten gemäß dieser Patentschrift unter einem großen Winkel geneigt sind, strömt die Flüssigkeit in starken Rinnsalen durch das Bett hindurch, statt allmählich nach unten abzutropfen, so daß auf den Zellenseitenwänden keine Dünnfilmschichten ausgebildet werden. Statt einer Ausbreitung findet eine Konzentration der Flüssigkeit statt. Aufgrund dieser schnellen Flüssigkeitskonzentration wird der Wirkungsgrad des in dieser Patentschrift dar-
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gestellten Dünnfilmbetts stark herabgesetzt.
Gewellte Dünnfilmbetten in Gegenstrom- oder Querstrom-Kühltürmen haben einen verhältnismäßig hohen Wirkungsgrad. Bei Verwendung derselben in herkömmlichen (waagerechten) Gegenstrom-Kühltürmen beeinflussen Änderungen in der Richtung der Wellungen den Schwierigkeitsgrad für den Durchgang von Gas und Flüssigkeit in entsprechender Weise. Wenn die Wellungen beispielsweise in eine nahezu senkrechte Ausrichtung gebracht werden, ist der Widerstand für den Gasdurchgang verhältnismäßig niedrig, so daß sich eine niedrige Gebläseleistung ergibt. Gleichzeitig wird jedoch auch der Flüssigkeitsdurchgang verbessert, so daß es zu einer verhältnismäßig schwachen Dünnfilmschichtausbildung und einer niedrigen Flüssigkeitsverweilzeit kommt. Wenn dagegen die Wellungen in eine nahezu waagerechte Neigungsstellung gebracht werden, muß das Gas einen labyrinthartigen Weg zurücklegen, wodurch die benötigte Gebläseleistung stark ansteigt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Kühlturm für den Wärmeaustausch zwischen einem Gas und einer Flüssigkeit zu schaffen, welcher die Vorteile von Gegenstrom- und Querstrom-Kühltürmen miteinander kombiniert, jedoch nicht mit deren Nachteilen behaftet ist, insbesondere die guten Luft-Flüssigkeit-Kontakteigenschaften eines Kühlturms mit Gegenstrombeschickung aufweist, wobei die Lufteintrittsöffnung in der gleichen allgemeinen Höhe wie das Dünnfilmbett angeordnet ist, und der eine höhere Wasserdurchsatzleistung erbringt.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene
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Kühlturm mit geneigtem Dünnfilmbett ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch wenigstens eine senkrechte Seitenwand, in der sich eine Gaseintrittsöffnung befindet, eine zum Zuführen einer Flüssigkeit zum oberen Teil des Kühlturms dienende Vorrichtung, eine Gasauslaßöffnung, ein innerhalb des Kühlturms angeordnetes Dünnfilmbett mit einer oberen und einer unteren Oberfläche, wobei die Hauptebene des Dünnfilmbetts unter einem größeren Winkel zur Waagerechten und zur Senkrechten geneigt ist und den Gasweg zwischen Gaseintrittsöffnung und Gasauslaßöffnung schneidet, die obere Oberfläche unterhalb der Flüssigkeitszuführvorrichtung und im Fallweg von dieser abtropfender Flüssigkeit angeordnet ist, die untere Oberfläche in freier Verbindung mit der Gaseintrittsöffnung steht, sich der größte Teil des Dünnfilmbetts in gleicher Höhe mit der Gaseintrittsöffnung befindet, das Dünnfilmbett aus mehreren, in gegenseitigen Abständen gehaltenen Lamellen besteht, welche Durchlässe für Gas entlang dem Gasweg und für von der Flussigkeitszuführvorrichtung abtropfender Flüssigkeit bilden, und die in solcher Weise ausgerichtet sind, daß .Gaseintritt und Gasaustritt an dem Dünnfilmbett allgemein parallel zu den Lamellen gerichtet sind, und wobei das Dünnfilmbett dazu dient, auf seine obere Oberfläche auftreffende Flüssigkeit zu verteilen und auf seiner unteren Oberfläche eine dünnere, gleichförmigere Dünnfilmschicht auszubilden.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Kühlturm läßt sich mit herkömmlichen Querstrom- oder Gegenstrom-Spritzplatten-
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vorrichtungen ausrüsten und kann auch mehrere, in gegenseitigen Abständen angeordnete Dünnfilmbetten aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Kühlturm ist das Dünnfilmbett mit seiner Hauptebene geneigt angeordnet und befindet sich unmittelbar neben der Gaseintrittsöffnung und in gleicher Höhe mit dieser. Das Dünnfilmbett besteht aus einer Vielzahl von Lamellen, die in solcher Weise gehalten sind, daß einander benachbarte Lamellen einen ausreichend großen Zwischenraum für den Gas- und Flüssigkeitsdurchgang aufweisen. Aufgrund der Lamellenformgebung wird die auf die obere Oberfläche des Dünnfilmbetts auftreffende Flüssigkeit verteilt, so daß auf der unteren Oberfläche des Dünnfilmbetts eine dünnere, gleichförmigere Dünnfilmschicht ausgebildet wird. Zur Erhöhung des Kontakts zwischen Gas und Flüssigkeit kann auf der Außenseite oder der Innenseite des Dünnfilmbetts eine Spritzplattenvorrxchtung vorgesehen sein. Wenn die Luft allgemein waagerecht zur Innenseite des Dünnfilmbetts hin gerichtet ist, weist eine solche Spritzplattenvorrxchtung eine allgemein waagerechte Lage auf. Wenn jedoch die Luft in eine allgemein senkrechte Richtung umgelenkt werden soll, wird die Spritzplattenvorrxchtung in allgemein senkrechter, d.h. aufrecht stehender Ausrichtung angeordnet.
Innerhalb des Kühlturms können mehrere Dünnfilmbetten in gegenseitigen Abständen angeordnet sein. Wenn sich das Dünnfilmbett nicht über die volle Kühlturmhöhe erstreckt, ist beispielsweise eine perforierte Pfanne vorgesehen, welche den unteren Rand der unteren Oberfläche des oberen Dünn-
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filmbetts mit dem oberen Rand der oberen Oberfläche des unteren Dünnfilmbetts verbindet und eine Sperre für Gasdurchsatz bildet, jedoch das Abtropfen von Flüssigkeit gestattet. Dadurch wird ein freier Luftdurchsatz verhindert, so daß diese nicht das Dünnfilmbett durchsetzt. Eine perforierte Pfanne ist jedoch nicht erforderlich, wenn das Dünnfilmbett sich über im wesentlichen die ganze für den Gasdurchtritt verfügbare Kühlturmhöhe erstreckt, da bei dieser Ausbildung das Gas notwendigerweise das Dünnfilmbett durchsetzen muß.
Entsprechend einer Ausführungsform des Dünnfilmbetts sind zwischen benachbarten Lamellen des Dünnfilmbetts Abstandsstücke angeordnet, durch welche die Lamellen in gegenseitigen Abständen parallel zueinander gehalten sind. Die Größe und Formgebung der Abstandsstücke ist dabei so bemessen, daß sie den Durchgang herabtropfender Flüssigkeit in senkrechter Richtung nicht behindern und auch keine Konzentration der Flüssigkeit zu Rinnsalen zur Folge haben. Auf diese Weise wird auf die obere Oberfläche des Dünnfilmbetts auftropfende Flüssigkeit auf der unteren Oberfläche desselben zu einer dünneren3 gleichförmigeren Filmschicht verteilt. In den Lamellen können auch in gegenseitigen Abständen Vertiefungen vorgesehen sein, welche dazu dienen, die Vermischung von Gas und Flüssigkeit zu verbessern.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des Dünnfilmbetts sind die zueinander parallelen Lamellen gewellt und weisen Erhöhungen und Auskehlungen auf, wobei ein ausreichend großer Zwischenraum zwischen den Auskehlungen benach-
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barter Lamellen für den Durchgang von Gas und Flüssigkeit belassen ist. Wenn die Erhöhungen jeder zweiten Lamelle unter einem Winkel zu den Erhöhungen der dazwischenliegenden Lamellen verlaufen, werden die Lamellen auf diese Weise ohne zwischengefügte Abstandsstücke in gegenseitigen Abständen gehalten. Es können jedoch auch zusätzliche Abstandsstücke vorgesehen sein. Ein Vorteil von gewellten Lamellen in Verbindung mit dem geneigt ausgerichteten Dünnfilmbett besteht darin, daß die Luft unabhängig auf einem Luftweg niedrigen Widerstands, der beispielsweise nahezu waagerecht verläuft, geführt werden kann, während die Flüssigkeit dagegen einen gewundenen Weg durchlaufen muß. Durch diese Kombination wird der Kontakt zwischen Gas und Flüssigkeit unter gleichzeitiger Verringerung der Leistungsaufnahme des Gebläses gesteigert. Die Wellungen werden zu diesem Zweck insbesondere unter einem Neigungswinkel zwischen 0 und 45 zur Waagerechten ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Kühlturm wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Figuren 1-4 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Kühltürmen nach der Erfindung mit geneigtem Dünnfilmbett.
Figuren 5, 6 und 7 zeigen unterschiedliche Ausführungen von Dünnfilmbetten für die in den Fig. 1-4 dargestellten Kühltürme.
In dem erfindungsgemäßen Kühlturm werden eine Flüssigkeit und ein Gas an einem geneigten Dünnfilmbett in gegen-
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seitigen Kontakt gebracht. Wenngleich ein solcher Kühlturm auch zur Gasabtrennung und dgl. verwendbar ist, soll er doch allgemein als "Kühlturm" bezeichnet werden, da der hauptsächliche Verwendungszweck in der Kühlung einer Flüssigkeit wie z.B. Wasser vermittels eines in den Turm zugeführten Gases wie z.B. Umgebungsluft, welche mit dem Wasser in Berührung gebracht wird und dieses dadurch kühlt, liegen dürfte. Wie aus der nachstehenden Beschreibung im einzelnen ersichtlich, werden durch die Schrägstellung des Dünnfilmbetts (film fill) die Vorteile von Gegenstrom- und Querstrom-Dünnfilmbetten miteinander kombiniert und gleichzeitig deren Nachteile weitgehend vermieden. Erfindungsgemäß sind unterschiedliche Ausführungen von Dünnfilmbetten verwendbar. Außerdem lassen sich zusätzliche Spritzplattenvorrichtungen verwenden.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneter Kühlturm mit zwei gleichartigen, auf gegenüberliegenden Seiten einer mittigen Sammelkammer angeordneten Kühlabschnitten dargestellt. Der Einfachheit halber wird nur der in der Zeichnung linksseitige Kühlabschnitt beschrieben. Dieser Kühlabschnitt .weist eine aufrecht oder senkrecht stehende Seitenwand 12 mit einer Gaseintrittsöffnung 13 auf, welche sich über den größten Teil der Seitenwand erstreckt und von einem Rahmen eingefaßt ist. Ein weiter unten in Einzelheiten beschriebenes Dünnfilmbett 14 ist an Trägern, Winkeln oder dgl. im Kühlturm derart gehalten, daß seine Hauptebene unter einem größeren Winkel zur Senkrechten und Waagerechten, z.B. entsprechend der Darstellung unter 45° verläuft. Dieser Winkel kann allgemein zwischen 20° und 70°
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liegen und ist von den für den Kühlturm gewünschten Betriebseigenschaften abhängig. Das Dünnfilmbett 14 ist allgemein rechteckförmig und steht an seiner oberen Oberfläche 14a in Verbindung mit dem größten Teil der herabtropfenden Flüssigkeit, vorzugsweise mit sämtlicher Flüssigkeit. Das Dünnfilmbett 14 steht an seiner unteren Oberfläche 14b in Verbindung mit dem größten Teil (und vorzugsweise sämtlichem) des durch die Gaseintrittsöffnung 13 eintretenden Gases. Der größte Teil des Dünnfilmbetts 14 befindet sich in gleicher Höhe mit der Gaseintrittsöffnung 13.
Unterhalb des Dünnfilmbetts 14 befindet sich in einer zur Aufnahme der von diesem herabtropfenden Flüssigkeit dienenden Lage ein Auffangbecken 16 für gekühlte Flüssigkeit, und unmittelbar oberhalb des Dünnfilmbetts 14 ist eine offene, perforierte Verteilerpfanne 17 angeordnet, aus der Wasser durch die öffnungen und Perforationen hindurch auf die obere Oberfläche 14a des Dünnfilmbetts 14 tropft. Mit dem Auffangbecken 16 gekoppelte Pumpen dienen zum Abführen der Flüssigkeit durch die Rohrleitung 18 und zum Zuführen des Wassers als Kühlwasser zu Vorrichtungen oder Maschinen, sowie zum Rückführen des Wassers zu der Verteilerpfanne 17 über eine Ventilgruppe 19. Ggf. kann ein Teil der durch die Rohrleitung 18 abgeführten Flüssigkeit vor Verwendung als Kühlmittel zu den Verteilerpfannen 17 zurück umgewälzt werden.
Auf der Oberseite des Kühlturms 10 ist ein senkrechter Abzug 20 befestigt, welcher von der mittigen Sammelkammer 21 nach oben geführt ist und eine obere Auslaßöffnung 20a für
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das aus dem Kühlturm austretende Gas bzw. die Luft bildet. Ein innerhalb des Abzugs 20 angeordnetes Gebläse 22 ist mit einem Antrieb gekoppelt und bewirkt einen Luftstrom durch das Dünnfilmbett It allgemein entlang dem Luftweg A nach oben durch die Sammelkammer 21 und den Abzug 20, wobei die Luft durch den oberen Abschnitt des Abzuges abgegeben wird. Der Kühlturm kann andererseits auch mit natürlicher Induktion ohne Gebläse 22 betrieben werden, in welchem Falle der Luftstrom durch das Dünnfilmbett auf der natürlichen Konvektion der innerhalb der Sammelkammer 21 aufsteigenden, erwärmten Abgabeluft besteht.
Hinter dem Kühlabschnitt ist im Wege des Luftstroms eine Sprühnebel-Abscheidwand 24 in allgemein senkrechter Lage angeordnet und dient dazu, das Verschleppen von herabtropfendem Wasser in Form eines Sprühnebels in die Sammelkammer zu verhindern. Die Abscheidwand 2h ist beispielsweise von bekannter Ausführung und besteht aus einer Reihe in gegenseitigen Abständen angeordneter, geneigter Prallbleche, welche einen freien Luftdurchgang gestatten, jedoch verhindern, daß größere Mengen flüssiger Wassertröpfchen in die Sammelkammer entweichen können.
Wie aus Fig. 1 weiterhin ersichtlich, kann ggf. eine herkömmliche Spritzplattenvorrichtung, beispielsweise aus allgemein waagerecht ausgerichteten Platten 25 im Kühlturmbereich zwischen dem Dünnfilmbett IU und der Gaseintrittsöffnung 13 angeordnet sein, um eine noch stärkere Verteilung des von dem Dünnfilmbett 14 abtropfenden Wassers zu erzielen.
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Eine weitere Spritzplattenvorrichtung 26 des gleichen Typs ist zwischen dem Dünnfilmbett IH und der Sammelkammer 21 angeordnet und fängt von der Verteilerpfanne herabtropfendes Wasser auf, bevor dieses in Berührung mit der oberen Oberfläche des Dünnfilmbetts 14 gelangt. Aufgrund der waagerecht ausgerichteten Spritzplattenvorrichtungen wird die allgemeine Richtung des durch diese hindurchtretenden Luftstroms vor Eintritt in die Sammelkammer nicht verändert. Zur Richtungsänderung des Luftstroms in der Sammelkammer benötigt das Gebläse eine niedrigere Leistungsaufnahme, da die Luft nicht mit herabtropfender Flüssigkeit angereichert ist. Die Luft durchsetzt die Spritzplattenvorrichtungen in allgemein waagerechter Richtung und quer zur herabtropfenden Flüssigkeit. Die Spritzplatten können allgemein senkrecht ausgerichtet sein, so daß sich eine Gegenstromanordnung ergibt. Bei der hier dargestellten Anordnung läßt sich von einem "Gegenstrom-Spritzplattenbett" sprechen.
Das in Fig. 5 dargestellte gewellte Dünnfilmbett 28 ist besonders gut für das erfindungsgemäße Dünnfilmbett 14 geeignet. Das Dünnfilmbett 28 weist sich kreuzende Wellungen auf und besteht aus einer Vielzahl gewellter Lamellen 2 9 mit Erhöhungen 29a und Auskehlungen 29b, wobei die Erhöhungen jeder zweiten Lamelle schräg zu den Erhöhungen der dazwischenliegenden Lamellen verlaufen und somit mit diesen Kanäle bilden. Die Breite dieser Kanäle verändert sich kontinuierlich von 0 an den Berührungsstellen zwischen Lamellen bis zu einer Maximalbreite, die gleich ist dem doppelten Ab-
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stand zwischen Erhöhungen und Auskehlungen an einer einzigen Lamelle. Bei der hier dargestellten Ausführungsform
verlaufen die Wellungen von der oberen bis zur unteren Oberfläche 14a bzw. 14b des Dünnfilmbetts. Der Luftweg durch
das gewellte Dünnfilmbett verläuft vorzugsweise parallel zu
den Lamellen 29 (d.h. entlang dem Weg B), ohne jede unnötige Umlenkung des Luftstroms, um eine entsprechend höhere Leistungsaufnahme des Gebläses zu vermeiden.
Die Lamellen 29 bestehen vorzugsweise aus einem flüssigkeits- oder wasserabsorbierenden Werkstoff wie z.B. Zellulose oder Asbest. Auch können Papierlamellen verwendet werden, die mit einem geeigneten Material wie z.B. einem Kunstharz getränkt sind, welches diesen die benötigte mechanische Steifigkeit verleiht. Die Lamellen können an den Kontaktpunkten aufgrund der Hafteigenschaften des Kunstharzes miteinander verbunden sein. Zur Verbindung der Lamellen 29 des Dünnfilmbetts 14 untereinander können auch andere Haftmittel verwendet werden.
Der Winkel, den die Wellungen der Lamellen 29 zum
eingebauten Dünnfilmbett 14 einschließen, wird entsprechend
dem gewünschten Wärmeübergangsgrad des jeweiligen Kühlturms
bemessen. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
verlaufen die meisten Wellungen unter einem Neigungswinkel
zwischen 0° und 45° zur Waagerechten. Die waagerecht durchtretende Luft entlang dem mit dem Pfeil A bezeichneten Luftweg tritt verhältnismäßig ungehindert durch das Dünnfilmbett 14 hindurch, indem sie dabei keine abrupte Richtungsänderung
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ausführen muß. Damit wird eine verhältnismäßig niedrige Leistungsaufnahme für das Gebläse erreicht. Gleichzeitig bildet das Dünnfilmbett 3Λ einen verhältnismäßig gewundenen Weg für die herabtropfende Flüssigkeit, wodurch die Verteilung derselben auf der Oberfläche des Dünnfilmbetts verbessert wird. Das ist im Gegensatz dazu, bei herkömmlichen (waagerechten) Gegenstrom-Kühltürmen nicht möglich, da Änderungen im Neigungswinkel der Wellungen des Dünnfilmbetts sowohl den Flüssigkeits- als auch den Gasweg in entsprechender Weise verändern.
Die Winkel zwischen den Wellungen einander benachbarter Lamellen 29 im Dünnfilmbett 28 können entsprechend der Erfindung in weiten Grenzen schwanken, sind jedoch vorzugsweise verhältnismäßig klein und nicht größer als etwa 30° bis 4^5°, gesehen in Richtung des Luftweges. Wenn die Winkelhalbierende des zwischen sich kreuzenden Wellungen eingeschlossenen Winkels verhältnismäßig waagerecht verläuft, führt eine Verringerung des eingeschlossenen Winkels zu einer Verbesserung des Luftdurchgangs durch das Dünnfilmbett und damit zu einer Verringerung der benötigten Gebläseleistung.
Sich kreuzende Wellungen in dem Dünnfilmbett 28 eignen sich besonders gut für das erfindungsgemäß geneigt angeordnete Dünnfilmbett. Durch die Kreuzschichtung der Wellungen wird die Ausbildung dünner Wasserschichten erleichtert, indem viele Kontaktpunkte zwischen einander benachbarten Lamellen vorhanden sind, an denen die Richtungen des Wasserstroms geändert und somit die Verweilzeit des Wassers inner-
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halb des Dünnfilmbetts Verringert wird. Wenn der zwischen sich schneidenden Wellungen eingeschlossene Winkel in Richtung des Luftstroms verhältnismäßig klein ist und die Winkelhalbierende verhältnismäßig waagerecht verläuft, wird das Wasser an den sich kreuzenden Wellungen aufgeteilt und wirkungsvoller als die Luft verteilt. Das beruht darauf, daß der eingeschlossene Winkel in Richtung des Flüssigkeitsstroms wesentlich größer ist als in Richtung des Luftstroms.
In Fig. 1 ist der Neigungswinkel der Hauptebene des Dünnfilmbetts als M-5° zur Senkrechten dargestellt. Dieser Winkel kann jedoch ganz allgemein zwischen 20° und 70° zur Senkrechten betragen und wird entsprechend der gewünschten Leistung des Kühlturms bemessen, wie weiter unten anhand Fig. 3 und M- im einzelnen näher erläutert ist.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform eines als Dünnfilmbett IM- in Fig. 1 verwendbaren Dünnfilmbetts dargestellt, das als Dünnfilmbett 30 aus in gegenseitigen Abständen zueinander parallelen, gewellten Lamellen 31 bezeichnet ist. Jede Lamelle 31 weist Viellungen auf, die allgemein parallel zu den Wellungen der benachbarten Lamellen verlaufen, die durch entsprechende Abstandsstücke 32 in gegenseitigen Abständen gehalten sind. Die einzelnen Lamellen von Fig. 5 können auch für die Ausführungsform nach Fig. 6 verwendet werden. Aufgrund der parallelen Wellungen ergibt sich der Vorteil, daß bei Ausrichtung der Wellungen innerhalb des Dünnfilmbetts m in allgemein waagerechter Richtung diese einen verhältnismäßig ungehinderten Durchgang für das
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in Pfeilrichtung A hindurchtretende Gas bilden und sich eine niedrige Leistungsaufnahme für das Gebläse ergibt. Da unabhängige Abstandsstücke vorgesehen sind, kann die Flüssigkeit in einer Dünnschicht entlang den Wellungen nach unten abfließen, auch wenn diese in waagerechter Richtung ausgerichtet sind. Zu diesem Zweck ist allgemein vorteilhaft, wenn die Auskehlungen und Erhöhungen einer Lamelle zu entsprechenden Auskehlungen und Erhöhungen benachbarter Lamellen ausgerichtet sind, so daß der Flüssigkeitsdurchtritt nicht behindert wird.
Eine weitere Ausführungsform eines Dünnfilmbetts 14 entsprechend Fig. 1 ist in Fig. 7 dargestellt und besteht aus parallelen, im wesentlichen ebenen oder flachen Lamellen 3 3 mit in gegenseitigen Abständen angeordneten, halbkugeligen Vertiefungen 34, welche dazu dienen, den senkrechten Flüsssigkeitsstrom entlang den Lamellen zu unterbrechen, die Vermischung von Gas und Flüssigkeit zu verbessern und die Lamellen ohne zwischengefügte Abstandsstücke in gegenseitigen Abständen zu halten. Diese Abstandsfunktion wird durch die konvexe Seite der Vertiefungen erfüllt, welche jeweils gegen einen ebenen Abschnitt einer benachbarten Lamelle anliegen. Entsprechend einer hier nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform können die Lamellen auch vollkommen eben ausgebildet, und zwischen einander benachbarten Lamellen können unabhängige Abstandsstücke vorgesehen sein. In jedem Falle sind jedoch die Größe und Formgebung solcher Abstandsstücke zwischen einander benachbarten Lamellen so bemessen, daß sie
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den senkrechten Strom herabfließender Flüssigkeit nicht behindern und auch keine Konzentration der Ströme zu Rinnsalen hervorrufen.
Bei sämtlichen, hier beschriebenen Ausführungsformen von Dünnfilmbetten wird auf die obere Oberfläche 14a des Dünnfilmbetts 14 auftreffende Flüssigkeit auf der unteren Oberfläche IM-b derselben in Form einer dünneren, gleichförmigeren Filmschicht verteilt und damit der höchste Wirkungsgrad des Dünnfilmbetts erreicht.
Die in Fig. 2 dargestellte weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kühlturms ist allgemein mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet. Der Kühlturm weist eine Seitenwand 37 und ein geneigt angeordnetes Dünnfilmbett 3 8 mit oberer und unterer Oberfläche 38a bzw. 38b auf. In der Turmseitenwand 37 befindet sich eine Gaseintrittsöffnung 39, die sich zum größten Teil in gleicher Höhe wie das Dünnfilmbett 38 befindet. Die zu kühlende Flüssigkeit wird durch die Rohrleitung 40 zugeführt und durchläuft wie oben anhand der Ausführungsform von Fig. 1 beschrieben eine Ventilgruppe 41. Eine Flüssigkeitszuführvorrichtung z.B. in Form eines Sammelrohrs 43 mit Düsen 44 führt Flüssigkeit der oberen Oberfläche 38a zu. Stattdessen können auch hier nicht dargestellte Verteilerpfannen verwendet werden. Der größte Teil der herabtropfenden Flüssigkeit durchläuft das Dünnfilmbett 3 8 und gelangt in das unterhalb angeordnete Kaltwasser-Auffangbecken 46. Eine mit Auffangbecken 46 und Sammelrohr 43 verbundene, nicht dargestellte Pumpe dient zum Abführen des gekühlten
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Wassers und Zuführen desselben zu der Kühlung bedürfender Maschinen und/oder Einrichtungen. Das in diesen erwärmte Wasser wird wiederum zum Sammelrohr 43 zurückgeführt.
Entsprechend Fig. 2 ist ein senkrechter Abzug 47 an der Oberseite des Kühlturms 36 befestigt, steht von einer mittigen Sammelkammer 48 senkrecht nach oben vor und bildet eine obere Luftauslaßöffnung 47a. Ein innerhalb des Abzuges 47 angeordnetes Gebläse 49 ist mit einem Antrieb gekoppelt und saugt Luft durch das Dünnfilmbett 38 hindurch nach oben in die Sammelkammer 48 und den Abzug 47 allgemein entlang dem Weg C an und gibt diese am oberen Ende des Abzugs ab.
Oberhalb des Sammelrohrs 43 ist eine Sprühnebel-Abscheidwand 50 bekannter, vorstehend beschriebener Ausführung angeordnet, um das Mitführen und die Abgabe großer Mengen an feinen Flüssigkeitströpfchen durch die obere Auslaßöffnung 47a zu verhindern.
Eine Gegenstrom-Sprxtzplattenvorrxchtung aus aufrechten, allgemein senkrechten Spritzplatten 51 ist zwischen dem Sammelrohr 43 und dem Dünnfilmbett 38 vorgesehen und dient zur Verbesserung des Gas-Flüssigkeits-Kontakts, um den Wirkungsgrad des Kühlturms zu steigern und gleichzeitig die Luft umzulenken.
Der Kühlturm von Fig. 2 unterscheidet sich funktionsmäßig von dem in Fig. 1 dargestellten Kühlturm dadurch, daß die entlang dem Weg C strömende Luft auf dem Wege von der allgemeinen waagerechten Gaseintrittsöffnung 39 zur allgemein senkrechten Auslaßöffnung im Bereich des Dünnfilmbetts
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ihre Richtung ändern muß. Daher ist eine etwas höhere Gebläseleistung als für den Kühlturm von Fig. 1 erforderlich. Andererseits ist jedoch die Bauhöhe des Kühlturms wesentlich verringert, indem das untere Ende des geneigten Dünnfilmbetts 38 am unteren Ende eines auf der entgegengesetzten Seite des Kühlturms gegenüberliegend und ebenfalls geneigt angeordneten (in gestrichelten Linien angedeuteten) Dünnfilmbetts angeordnet sein kann.
Wie aus den beiden Ausführungsformen nach Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, werden die geneigten Dünnfilmbetten vorzugsweise so angeordnet, daß sie den größten Teil und vorzugsweise sämtliches, von der Flüssigkeitszuführvorrichtung abgegebenes Wasser auffangen, um den VJirkungsgrad des Dünnfilmbetts möglichst hoch zu machen.
Der Aufbau des Dünnfilmbetts 3 8 kann einer der in den Fig. 5-7 dargestellten Ausfuhrungsformen entsprechen. Wenn die Luft innerhalb des Dünnfilmbetts umgelenkt werden soll, wird vorzugsweise ein gewelltes Dünnfilmbett der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform verwendet. Vorzugsweise werden die parallelen Wellungen nach Fig. 6 oder die Winkelhalbierende des zwischen den Wellungen eingeschlossenen Winkels nach Fig. 5 allgemein in Umlenkrichtung ausgerichtet.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Dünnfilmbett 38 wird vom Sammelrohr 43 auf die obere Oberfläche 38a abgegebene Flüssigkeit nach Durchgang durch das Dünnfilmbett 38 in Form einer dünneren, gleichförmigeren Schicht auf der unteren Ober-
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fläche 38b des Dünnfilmbetts verteilt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher wenigstens ein oberes und ein unteres Dünnfilmbett 53 bzw. 54 entsprechend einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sind. Die Sammelkammer, die Flüssigkeitszuführvorrichtung, die Gaseintrittsöffnung, die Gasaustrittsöffnung und das Gebläse entsprechen jeweils denen von Fig. 1 und sind daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die Dünnfilmbetten 5 3 und 5·+ sind mit ihrer Hauptebene jeweils unter einem größeren Winkel sowohl zur Senkrechten als auch zur Waagerechten, vorzugsweise innerhalb des oben angegebenen Bereiches, geneigt. Das Dünnfilmbett 5 3 weist die obere und die untere Oberfläche 5 3a bzw. 53b auf, während das Dünnfilmbett 54· eine obere und eine untere Oberfläche 54a bzw. 54b aufweist. Die Kombination aus den beiden Dünnfilmbetten befindet sich im Wege der von der Flüssigkeitszuführvorrichtung durch Schwerkräfteinwirkung abgegebenen Flüssigkeit, d.h. unterhalb der Verteilerpfanne 17, wobei die Dünnfilmbetten vorzugsweise sämtliche Flüssigkeit auffangen.
Es muß verhindert werden, daß die meiste und vorzugsweise sämtliche Luft, welche durch die Gaseintrittsöffnung 13 zugeführt wird, im Nebenstrom an den Dünnfilmbetten 53 und 54 vorbeigeführt wird. Sollte sich neben den Dünnfilmbetten eine Durchlaßöffnung befinden, würde die Luft diesen Weg des geringsten Widerstandes nehmen. Um solche unerwünschten Erscheinungen zu verhindern, ist eine perforierte Pfanne 57
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vorgesehen, deren Öffnungen groß genug sind, damit von der unteren Oberfläche 53b des Dünnfilmbetts 5 3 abtropfende oder ablaufende Flüssigkeit durch diese Pfanne 57 hindurch auf die obere Oberfläche 54a des Dünnfilmbetts 54 gelangen kann. Die Pfanne 57 ist dabei so ausgebildet, daß sie eine Gassperre bildet. Zu diesem Zweck verbindet die Pfanne 57 vorzugsweise den unteren Rand der unteren Oberfläche 5 3b mit dem oberen Rand der oberen Oberfläche 54a. Auf diese Weise gelangt der Hauptteil des durch die Gaseintrittsöffnung 13 eintretenden Gases zwischen die Dünnfilmbetten 5 3 und 54 und durchsetzt das Dünnfilmbett 53.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind Querstrom-Spritzplattenvorrichtungen aus allgemein waagerecht ausgerichteten Spritzplatten 56 innerhalb des Kühlturms an einer geeigneten Stelle, so z.B. zwischen der Verteilerpfanne 17 und dem oberen Dünnfilmbett 53, sowie zwischen den Dünnfilmbetten 53 und 54 und auf beiden Seiten der perforierten Pfanne 57, sowie unterhalb des Dünnfilmbetts 54 angeordnet. Diese Spritzplattenvorrichtungen vergrößeren den Wirkungsgrad für die Berührung zwischen Gas und Flüssigkeit in bezug auf den kein Dünnfilmbett enthaltenen Teil des Kühlturms.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform eignet sich besonders gut für Schräglagen unter verhältnismäßig kleinen Winkeln zur Waagerechten von z.B. 20° bis 45°. Bei derartig geringen Neigungswinkeln steht eine große obere Oberfläche jedes Dünnfilmbetts zur Aufnahme eines großen Wasserdurchsatzes zur Verfügung.
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Im Betrieb des in Fig. 3 dargestellten Kühlturms tritt Luft durch die Lüfteintrxttsoffnung 13 allgemein entlang dem Weg D in den Kühlturm ein, durchsetzt die Dünnfilmbetten 5 3 und 54 und wird durch das Gebläse 22 durch den Abzug 20 hindurch nach oben aus dem Kühlturm herausgezogen. Die Flüssigkeit durchläuft das Dünnfilmbett 53, dann die perforierte Pfanne 57, das Dünnfilmbett 54 und gelangt in das Auffangbecken 16. Aufgrund der Lage der perforierten Pfanne 57 gelangt im wesentlichen keine, durch die Luftexntrxttsöffnung 13 eintretende Luft im Gegenstrom an den Dünnfilmbetten vorbei.
Bei der in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsform eines Kühlturms 60 nach der Erfindung wird eine allgemein waagerechte Gasauslaßöffnung in Verbindung mit in gegenseitigen Abständen angeordneten Dünnfilmbetten verwendet. Die Flüssigkeitszuführvorrichtung, die Rohrleitungen, die Lufteintrittsöffnung und die Seitenwand entsprechen der Ausführung von Fig. 1 und sind daher mit den jeweils gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Äußeres und inneres Dünnfilmbett 61 bzw. 62 sind so angeordnet, daß sie von der Verteilerpfanne 17 bis zum Auffangbecken 16 reichen und sich im Wege des Hauptteils (und vorzugsweise sämtlicher) der durch die Gas- oder Luftexntrxttsöffnung 13 eintretenden Luft befinden.
An der Seitenwand des Kühlturms 60 ist ein allgemein waagerechter Abzug 63 befestigt, schließt in Längsrichtung an eine mittige Kammer 64 an und bildet eine seitliche Auslaßöffnung 67, die sich zum größten Teil in der gleichen Höhe
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wie die Dünnfilmbetten 61 und 62 befindet. Die Luft tritt aus der öffnung 67 in etwa gleicher Höhe aus wie Luft durch die Einlaßöffnung 13 angesaugt wird. Eine Sprühnebel-Abscheidwand 6 8 verhindert, daß die Luft einen größeren Flüssigkeitsanteil durch den Abzug 63 hindurch mitführt.
Die Dünnfumbetten 61 und 6 2 können in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sein. Bei Verwendung eines gewellten oder in anderer Weise richtungsorientierten Dünnfilmbetts werden die Wellungen vorzugsweise waagerecht oder unter einem verhältnismäßig kleinen Winkel zur Waagerechten geneigt.
Entsprechend der dargestellten Ausführungsform wird Umgebungsluft durch die Eintrittsöffnung 13 entlang dem Weg F angesaugt, durchsetzt die Dünnfilmbetten 61 und 62 und tritt in waagerechter Richtung vermittels des Gebläses 6 6 durch den Abzug 63 hindurch wiederum aus.
Wenn wie in Fig. 1 eine Kombination von Dünnfilmbetten verwendet wird, erstreckt sich jedes Dünnfilmbett vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt, über die ganze Strecke vom Boden bis zur Decke der innerhalb des Kühlturms ausgebildeten Kühlkammer. Durch die Kombination von Dünnfilmbetten wird der größte Teil (und vorzugsweise sämtliches) des durch die Eintrittsöffnung 13 eintretenden Gases blockiert, wobei sich die Dünnfilmbetten in einer waagerechten Ebene im Wege des Hauptteils der von der Verteilerpfanne 17 abgegebenen, durch Schwerkraft nach unten fallenden, fließenden oder tropfenden Flüssigkeit befinden.
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In Fig. 4 sind außerdem Querstrom-Spritzplattenvorrichtungen aus Spritzplatten 69 im Fallweg der Flüssigkeit innerhalb des zwischen den Dünnfumbetten verbleibenden Raums dargestellt. Dieser verbleibende Raum besteht aus dem Kühlturmabschnitt zwischen Eintrittsöffnung 13 und Dünnfilmbett 61, zwischen Dünnfilmbett 61 und Dünnfilmbett 62 und zwischen Dünnfilmbett 62 und Abscheidwand 68.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausfuhrungsform eignet sich besonders gut für Dünnfilmbetten, die unter einem verhältnismäßig großen Winkel von z.B. 45° bis 70° zur Waagerechten geneigt sind. Bei zu kleinen Neigungswinkeln zur Waagerechten wäre es verhältnismäßig schwierig, die sehr langen Dünnfilmbetten zu halten, welche in einem Stück vom oberen bis zum unteren Ende des Kühlturms durchgehend ausgebildet sind. Außerdem würde dadurch die Breite des Kühlturms zu groß.
Ein großer Vorteil der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform besteht in der verhältnismäßig niedrigen Leistungsaufnahme des Gebläses, da die Richtung des zugeführten Gases oder der Luft nicht geändert zu werden braucht. Außerdem gibt es Anwendungsfälle, für welche eine solche Formgebung besonders geeignet ist.
Die geneigt angeordneten Dünnfilmbetten aus in gegenseitigen Abständen zueinander parallel angeordneten Lamellen entsprechend der Erfindung weisen sämtlich den Vorteil auf, daß die Luft auf kürzestem Weg durch das Dünnfilmbett hindurchgeführt wird, wenn aufgrund der Konstruktion wie z.B. durch in engen gegenseitigen Abständen angeordnete Wellungen
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Richtungsänderungen erzwungen werden. Die Flüssigkeit bewegt sich dagegen auf einem im wesentlichen senkrechten Weg fort. Somit ist der Flüssigkeitsweg im allgemeinen langer als der Gasweg, so daß sich eine niedrigere Leistungsaufnahme für das Gebläse und ein höherer Wirkungsgrad für den Kühlturm ergeben. Im Gegensatz dazu haben bei herkömmlichen Gegenstrom-Dünnfilmbetten Gas und Flüssigkeit im wesentlichen die gleiche Wegstrecke zurückzulegen.
Selbstverständlich lassen sich die hier beschriebenen Kühlturmausführungen mit geneigtem Dünnfilmbett sowohl im Hinblick auf die Ausführung des Dünnfilmbetts als auch die Formgebung des Kühlturms weitgehend abändern. So können anstelle von ein oder zwei Dünnfilmbetten selbstverständlich auch mehr als zwei Dünnfilmbetten verwendet werden. Beim gewellten Dünnfilmbett brauchen die Wellungen nicht unbedingt geradlinig zu sein. Außerdem lassen sich auch zwei oder mehrere Dünnfilmbetten ohne gegenseitigen Abstand hinter- oder übereinander anordnen. Statt der Spritzplattenvorrichtungen können auch andere Zusatzvorrichtungen, beispielsweise solche mit größeren gegenseitigen Abständen, in Verbindung mit dem bzw. den Dünnfilmbetten verwendet werden.
- Patentansprüche -
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Claims (21)

  1. Patentansprüche :
    Kühlturm für den Wärmeaustausch zwischen einer Flüssigkeit und einem Gas, gekennzeichnet durch wenigstens eine senkrechte Seitenwand (12), in der sich eine Gasexntrxttsöffnung (13) befindet, eine zum Zuführen einer Flüssigkeit zum oberen Teil des Kühlturms (10, 36, 60) dienende Vorrichtung (18, 19, 17), eine Gasauslaßöffnung (20a, 67), ein innerhalb des Kühlturms angeordnetes Dünnfilmbett (14, 28, 30, 38, 53, 54, 61, 62) mit einer oberen und einer unteren Oberfläche (14a bzw 14b), wobei die Hauptebene des Dünnfilmbetts unter einem größeren Winkel zur Waagerechten und zur Senkrechten geneigt ist und den Gasweg zwischen Gasexntrxttsöffnung und Gasauslaßöffnung schneidet, die obere Oberfläche (14a) unterhalb der Flüssigkeitszuführvorrichtung und im Fallweg von dieser abtropfender Flüssigkeit angeordnet ist, die untere Oberfläche (14b) in freier Verbindung mit der Gasexntrxttsöffnung steht, sich der größte Teil des Dünnfilmbetts in gleicher Höhe mit der Gasexntrxttsöffnung befindet, das Dünnfilmbett (14) aus mehreren, in gegenseitigen Abständen gehaltenen Lamellen (29, 31, 33) besteht, welche Durchlässe für Gas entlang dem Gasweg und für von der Flüssigkeitszuführvorrichtung abtropfende Flüssigkeit bilden, und die in solcher Weise ausgerichtet sind, daß Gaseintritt und Gasaustritt an dem Dünnfilmbett allgemein parallel zu den Lamellen gerichtet ist, und wobei das
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    Dünnfilmbett dazu dient, auf seine obere Oberfläche auftreffende Flüssigkeit zu verteilen und auf seiner unteren Oberfläche eine dünnere, gleichförmigere Dünnfilmschicht auszubilden.
  2. 2. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben dem Dünnfilmbett (14, 28, 30, 38, 61, 62) in Gas- und Flüssigkeitsweg Spritzplatten (25, 26, 51, 56, 69) angeordnet sind.
  3. 3. Kühlturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzplatten innerhalb des Kühlturms zwischen dem Dünnfilmbett und der Gasauslaßöffnung (20a) angeordnet sind.
  4. i+. Kühlturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gasauslaßöffnung (20a) zum größten Teil auf der gleichen Höhe wie die Gaseintrittsöffnung (13) befindet.
  5. 5. Kühlturm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzplatten (26) in Querstromanordnung mit allgemein waagerechten Spritzplattenoberflächen ausgerichtet sind.
  6. 6. Kühlturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßöffnung im oberen Teil des Kühlturms angeordnet ist.
  7. 7. Kühlturm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzplatten (51) in allgemein senkrechter Lage der Spritzplattenoberflächen ausgerichtet sind.
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  8. 8. Kühlturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzplatten innerhalb des Kühlturms zwischen der Seitenwand (12) und dem Dünnfilmbett (14) angeordnet sind.
  9. 9. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Hauptebene des Dünnfilmbetts zur Senkrechten zwischen 20°·und 70° beträgt.
  10. 10. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (29, 30) gewellt und mit ihren Erhöhungen (29a) und Auskehlungen (29b) parallel nebeneinander unter Belassung eines ausreichend großen Zwischenraums zwischen den Auskehlungen benachbarter Lamellen für den Gasdurchgang entlang des Gasweges und für die von der Flüssigkeit szuführvorrichtung abtropfende Flüssigkeit angeordnet sind.
  11. 11. Kühlturm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (29a) jeder zweiten Lamelle (29) unter einem Winkel zu den Erhöhungen der dazwischen befindlichen Lamellen ausgerichtet sind.
  12. 12. Kühlturm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen durchgehend von der oberen bis zur unteren Oberfläche des Dünnfilmbetts ausgebildet sind.
  13. 13. Kühlturm nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die meisten Wellungen unter einem Neigungswinkel zwischen 0° und 45° zur Waagerechten angeordnet sind.
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  14. 14. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein inneres und in einem Abstand von diesem ein äußeres Dünnfilmbett (61, 62) vorgesehen sind, welche sich jeweils über eine größere senkrechte Strecke im Wege des durch die Gaseintrittsöffnung (13) eintretenden HauptgasStroms und in einer waagerechten Ebene im Wege von der Flüssigkeitszuführvorrichtung abtropfender Flüssigkeit erstrecken.
  15. 15. Kühlturm nach Anspruch IH, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Dünnfilmbett im Gasweg und im Flüssigkeitsweg eine Spritzplattenvorrichtung angeordnet ist.
  16. 16. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei geneigt angeordnete Dünnfilmbetten, nämlich ein unteres Dünnfilmbett (54) und ein das untere Dünnfilmbett in einem Abstand überlagerndes oberes Dünnfilmbett (53), und eine Halterung für die beiden Dünnfilmbetten vorgesehen und die beiden Dünnfilmbetten im Wege der von der Flussigkeitszuführvorrichtung abtropfenden Flüssigkeit angeordnet sind, und zwischen dem unteren Rand der unteren Oberfläche des oberen Dünnfilmbetts bis zum oberen Rand der oberen Oberfläche des unteren Dünnfilmbetts eine perforierte Platte (57) mit für den Durchgang herabtropfender Flüssigkeit ausreichend großen Öffnungen, jedoch unter Ausbildung einer Sperre für den Gasdurchsatz angeordnet ist, wobei der größte Teil des durch die Gaseintrittsöffnung zwischen oberem und unterem Dünnfilmbett zugeführten Gases das obere Dünnfilmbett durchsetzt.
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  17. 17. Kühlturm nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Dünnfilmbetten im Gas- und im Flüssigkeitsweg Spritzplatten (26, 56, 69) angeordnet sind.
  18. 18. Kühlturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander benachbarten Lamellen (33) zur zueinander parallelen Halterung derselben dienende Abstandsstücke (34) gleicher Größe und Formgebung, welche in der Weise ausgebildet sind, daß sie weder den Durchgang herabtropfender Flüssigkeit in senkrechter Richtung behindern, noch diesen zu Rinnsalen konzentrieren, sondern auf die oberenOberflächen der Dünnfilmbetten tropfende Flüssigkeit zu einer dünneren, gleichförmigeren Schicht auf den unteren Oberflächen derselben verteilen, vorgesehen sind.
  19. 19. Kühlturm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (29, 31) mit Wellungen versehen sind.
  20. 20. Kühlturm nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen durchgehend von der oberen bis zur unteren Oberfläche der Dünnfilmbetten ausgebildet sind.
  21. 21. Kühlturm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (33) in gegenseitigen Abständen angeordnete Vertiefungen (34) aufweisen, welche dazu dienen, den senkrechten Flüssigkeitsstrom entlang den Lamellen zu unterbrechen und die Vermischung von Gas und Flüssigkeit zu verbessern.
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