DE4007115C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufheizen von
Schüttgütern, vorzugsweise von Glasscherbengemengen, bei dem
das Schüttgut von einem heißen Abgasstrom aufgeheizt wird, der
durch mindestens ein Strömungskanalsystem geleitet wird, das
einen unteren Abgaszuführungskanal und einen oberen Abgasabführungskanal
mit zum Schüttgut hin offenen Unterseiten
aufweist, im Abgasabführungskanal ein Unterdruck erzeugt wird,
wodurch der Abgasstrom, der in den Abgaszuführungskanal
geleitet wird, an dessen Unterseite austritt und durch das
zwischen dem Abgasabführungskanal und dem Abgaszuführungskanal
angehäufte Schüttgut diffundiert und über den Abgasabführungskanal
abgeführt wird. Die Erfindung betrifft ferner
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einer Vielzahl technischer Prozesse, insbesondere bei
Schmelzprozessen, werden die dem Prozeß zuzuführenden Substanzen
zuvor aufgeheizt. Beispielsweise werden beim Glasherstellungsprozeß
die notwendigen Rohstoffe bzw. Glasscherben
zur Bildung einer Glasschmelze vor der Aufgabe in den Wannenofen
aufgeheizt. Diese Aufheizung erfolgt mit den bei der Verbrennung
entstehenden Abgasen, die eine Temperatur von etwa
1400°C aufweisen.
Aus der DE-OS 34 16 317 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Vorwärmen von Rohstoffen für die Glasherstellung,
insbesondere eines Glasscherbengemenges bekannt. Bei dem Verfahren
wird das Glasscherbengemenge vor der Zufuhr zu einem
Glasschmelzofen in einem Bunker zwischengelagert und mit dem erhitzten
Abgas des Verbrennungsprozesses dadurch vorgewärmt, daß
das Abgas durch das Glasscherbengemenge hindurchgeleitet wird.
Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung vorgesehen, die einen
Bunker aufweist, in dem mehrere mit Abstand parallel zueinander
laufende, horizontale Kanalebenen aus nebeneinanderliegenden
Strömungskanälen angeordnet sind. Die Strömungskanäle einer
Kanalebene sind mit denselben der angrenzenden Kanalebenen durch
mindestens einen Überströmkanal verbunden, wobei die Strömungskanäle
aufeinanderfolgender Kanalebenen versetzt zueinander angeordnet
sind.
Es ist ein Nachteil dieser Vorrichtung und des damit durchgeführten
Verfahrens, daß der Wärmeaustausch lediglich an der
Oberfläche der Gasführungskanäle und an der Berührungsfläche des
Schüttguts mit den Gasen unterhalb der Kanäle stattfindet.
Ferner weist die Vorrichtung den Nachteil auf, daß ihre Abmessungen
sehr groß sind. Hierdurch erfordert der Einbau einer
derartigen Vorrichtung neben einem großen Raumbedarf eventuell
auch einen Umbau bestehender Produktionsanlagen der Glashütte.
Die damit verbundenen Investitionskosten sind im Vergleich zu
den erzielbaren Energiekostenersparnissen zu hoch, so daß der
Einsatz dieser Vorrichtung für kleinere und mittlere Betriebe
der Glasherstellung nicht wirtschaftlich ist.
Aus der DE-OS 30 28 264 ist ferner eine Vorwärmvorrichtung für
verglasbare agglomerierte Materialien bekannt, die einen Schüttgutbehälter
aufweist, welcher in seinem unteren Teil als
bauchige Kammer ausgebildet ist, in die ein Diederelement ragt.
Das Diederelement ist als Winkelprofil ausgebildet, dessen Oberkante
horizontal in einer vertikalen Symmetrieebene der Kammer
angeordnet ist. Die Oberkante ist gegen den Kopf des Schüttgutbehälters
gerichtet, während die Flächen des Winkelprofils
nach unten symmetrisch bezüglich dieser Ebene geneigt sind. Das
Diederelement ist an einen Stutzen angeschlossen, durch den
Heißgase in das Innere des Schüttgutbehälters geleitet werden.
Diese Gase treten an der Unterseite des Winkelprofils aus und
diffundieren durch das in die Kammer eingefüllte Schüttgut,
wonach sie durch Luftführungen aus dem Schüttgutbehälter austreten
und über eine Abzugsleitung weggeführt werden. In der
Abzugsleitung ist ein Absaugventilator angeordnet, der einen
Unterdruck in der Kammer erzeugt.
Bei dieser vorbekannten Vorrichtung ist es nachteilig, daß der
Abgasstrom nur durch ein Strömungskanalsystem geführt wird und
somit die unteren Chargen des Schüttgutes besonders stark
aufgeheizt werden, wogegen die oberen, zuletzt aufgegebenen
Chargen nicht oder nur in geringem Maße beheizt werden. Ferner
ist bei dieser Vorrichtung nicht vorgesehen, die zuletzt
aufgegebenen Schüttgutchargen durch einen eigenen Abgasstrom zu
beheizen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung bei
Meidung der oben angeführten Nachteile die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Aufheizen von Schüttgütern zu
schaffen, das bei gleichzeitiger Verbesserung des Wirkungsgrades
der Schüttgutaufheizung eine gleichmäßige Aufheizung des Schüttgutes
ermöglicht. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen,
die einen geringen Platzbedarf aufweist und kostengünstig hergestellt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß das Abgas durch mehrere in einem Schüttgutbehälter
übereinander angeordnete Strömungskanalsysteme geführt wird und
daß das Abgas im obersten Strömungskanalsystem des Schüttgutbehälters
von einem oberen Abgaszuführungskanal in einen
Abgasabführungskanal geführt wird.
Bei diesem Verfahren ist sichergestellt, daß durch die Diffusion
des Rauchgases durch das Schüttgut eine gleichmäßige Aufheizung
des Schüttgutes sichergestellt ist. Weiterhin wird hierdurch der
Wirkungsgrad der Schüttguterwärmung verbessert. Die im Abgasstrom
enthaltene Wärmeenergie wird dabei erfindungsgemäß an
mehreren gleichmäßig verteilten Stellen in das Schüttgut eingeleitet.
Schließlich wird auch das zuletzt aufgegebene Schüttgut
in ausreichendem Maße beheizt, so daß die noch verbleibende
Feuchtigkeit dieses zuletzt aufgegebenen Schüttgutes schnell aus
diesem abgeführt wird. Auf diese Weise werden Anbackungen im
oberen Bereich des Schüttgutbehälters vermieden.
Wird der Abgasstrom mit erhöhtem Druck in die Strömungskanalsysteme
geleitet, ist eine sichere Verfahrensführung und eine
kontinuierliche Zuführung von aufgeheiztem Abgas möglich. Zur
Ausbildung einer Sperrzone oberhalb der Abgabetrichter ist es
vorteilhaft, wenn der Abgasstrom dem untersten Strömungskanalsystem
mit erhöhtem Druck zugeführt wird, so daß keine feuchte
und kalte Umgebungsluft in den Schüttgutbehälter eindringen
kann.
Eine weitere Verbesserung der Aufheizung des Schüttguts wird dadurch
erzielt, daß das Abgas vor der Zuführung in die Strömungskanäle
aufgeheizt wird. Eine gute Ausnutzung der Rauchgasenthalpie
ist dann gegeben, wenn das als Rauchgas mit etwa 400°C
bis 600°C in die Abgaszuführungskanäle eingeleitete Abgas mit
weniger als 200°C aus den Abgasabführungskanälen abgeleitet
wird. Zum Schutz der Umwelt ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorteilhaft, daß das aus den Abgasabführungskanälen
austretende Abgas gereinigt wird.
Letztlich wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Schüttgut
über verschließbare Aufgaben in den Schüttgutbehälter eingefüllt,
so daß keine Wärmeverluste über die Aufgabe nach außen
auftreten.
Zur Ausführung des Verfahrens wird eine erfindungsgemäße
Vorrichtung vorgeschlagen, bei der mehrere Strömungskanalsysteme
im Schüttgutbehälter übereinander angeordnet sind, alle
Abgaszuführungsleitungen an einer Hauptleitung angeschlossen
sind, die Hauptleitung im Kopfbereich des Schüttgutbehälters
angeschlossen ist und das Abgas oberhalb des Schüttgutspiegels
in den Schüttgutbehälter strömt.
Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Vorteil
erzielt, daß das in dem Schüttgutbehälter angeordnete Schüttgut
gleichmäßig durch mehrere übereinander angeordnete
Strömungskanalsysteme erwärmt wird. Der Anschluß aller Abgaszuführungsleitungen
an eine Hauptleitung ermöglicht einen
kostengünstigen, einfachen apparativen Aufbau. Hierdurch wird
das Abgas gleichmäßig in die übereinander angeordneten
Strömungskanalsysteme geführt, so daß zwischen dem oberen und
dem unteren Strömungskanalsystem keine nennenswerten Temperaturunterschiede
auftreten. Letztlich hat die erfindungsgemäße
Vorrichtung den Vorteil, daß durch den Anschluß der Hauptleitung
im Kopfbereich des Schüttgutbehälters einerseits eine Sperrzone
oberhalb des Schüttgutspiegels ausgebildet wird, welche das
Zufließen kalter Umgebungsluft vermeidet, und andererseits die
oberen, zuletzt in den Schüttgutbehälter aufgegebenen Chargen
des Schüttgutes erwärmt werden. Diese Chargen haben eine hohe
Restfeuchte, welche durch die direkte Erwärmung des Schüttgutes
aufgenommen und aus dem Schüttgutbehälter weggeführt wird.
Zur Vermeidung von Anbackungen des Schüttguts und zur Verbesserung
des Abzugs des vorgewärmten Schüttguts aus dem Schüttgutbehälter
wird vorgeschlagen, daß die Strömungskanäle aus je
einem Winkelprofil gebildet sind, wobei die Winkelprofile mit
einer nach oben gerichteten Scheitelkante und mit zwei in einer
horizontalen Ebene liegenden freien Kanten ihrer Schenkel angeordnet
sind.
Eine Verbesserung der gleichmäßigen Erwärmung des Schüttguts wird
dadurch erzielt, daß zum einen mehrere Strömungskanalsysteme,
vorzugsweise drei, übereinander angeordnet sind und daß zum
anderen mehrere Strömungskanalsysteme nebeneinander angeordnet
sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der obere Strömungskanal
eines jeden Strömungskanalsystems seitlich versetzt zum
unteren Strömungskanal angeordnet. Durch diese Ausgestaltung
wird das Einströmen des aufsteigenden Gases in den Abgasabführungskanal
verbessert.
Die Verbesserung der Abgaszuführung und die Ausbildung einer
Sperrzone wird durch einen Drucklüfter erzielt, der in der
untersten Abgaszuführungsleitung angeordnet ist. Auch bei dieser
Ausgestaltung sind alle Abgaszuführungsleitungen an einer Hauptleitung
angeschlossen, so daß sich ein kostengünstiger
einfacher apparativer Aufbau ergibt.
Es ist sinnvoll, daß der untere Strömungskanal eines jeden
Strömungskanalsystems der Abgaszuführungskanal und der obere
Strömungskanal eines Strömungskanalsystems der Abgasabführungskanal
ist. Diese Anordnung trägt dem naturgegebenen "Aufsteigebestreben"
von warmen Abgasen, insbesondere von Rauchgasen Rechnung.
Um jedoch die noch verbleibende Feuchtigkeit des zuletzt
aufgegebenen Schüttguts schnell aus diesem abzuführen und die
oberste Schicht des Schüttgutes aufzuheizen, so daß Anbackungen
im oberen Bereich des Schüttgutbehälters vermieden werden, wird
vorgeschlagen, daß der obere Strömungskanal des obersten Strömungskanalsystems
im Schüttgutbehälter der Abgaszuführungskanal
und der untere Strömungskanal des obersten Strömungskanalsystems
der Abgasabführungskanal ist.
Der Schüttgutbehälter weist vorzugsweise eine Aufgabe und einen
Abgabetrichter auf. Ferner ist der Schüttgutbehälter in Längsrichtung
der Strömungskanäle mit Schotten in einzelne Kammern
unterteilt. Bei einer derartigen Ausgestaltung können verschiedene
Schüttgüter in einem Schüttgutbehälter gelagert
werden, die erst im Verfahren zusammengefügt werden können bzw.
sollen. Jede Kammer weist dann eine eigene Aufgabe und einen
eigenen Abgabetrichter auf. Zum Befüllen der Kammern wird
vorgeschlagen, daß alle Aufgaben des Schüttgutbehälters über ein
gemeinsames, selbstdichtendes Fördersystem, insbesondere einem
Rohrkettenförderer, miteinander verbunden sind und von diesem
beschickt werden. Alle Aufgaben weisen einen Steuerschieber auf,
mit dem sie einzeln abgeschottet werden können. Somit entweicht
bei der Füllung der einzelnen Kammern nur eine geringe
Wärmemenge aus den anderen abgeschotteten Kammern.
Die Anzahl der Abgabetrichter entspricht vorzugsweise der Anzahl
der Abzugsmaschinen (Einlegemaschinen).
Um einen gleichen Unterdruck in allen Abgasabführungsleitungen
und eine gleichmäßige Erwärmung des Schüttguts durch gleichmäßigen
Abzug des Abgases zu gewährleisten, werden bei einer bevorzugten
Ausführungsform alle Abgasabführungsleitungen an eine
Abgashauptleitung angeschlossen, in der ein Sauglüfter angeordnet
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bilden jeweils zwei Abgaszuführungskanäle
und ein Abgasabführungskanal ein Strömungskanalsystem.
Der Abgasabführungskanal ist hierbei sowohl in horizontaler
als auch in vertikaler Richtung zwischen den beiden Abgaszuführungskanälen
angeordnet. Damit die Gasgeschwindigkeit
nicht zu groß wird, ist es vorteilhaft, wenn die Querschnittsfläche
des Abgasabführungskanals größer ist als die Querschnittsfläche
eines Abgaszuführungskanals.
Es ist letztlich vorteilhaft, wenn die Winkelprofile der Abgaskanäle
schmale Schlitze aufweisen, die quer zur Längserstreckung
der Abgaskanäle angeordnet sind. Hierdurch wird eine zusätzliche
Erwärmung der auf den Winkelprofilen aufliegenden Schüttgutteilchen
erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine
bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Aufheizen von Schüttgütern dargestellt ist. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schüttgutbehälters;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schüttgutbehälter gemäß der
Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Schüttgutbehälters
gemäß den Fig. 1und 2 und
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt durch den vollständig
mit Schüttgut gefüllten Schüttgutbehälter.
Der Schüttgutbehälter 1 weist aufrechte Seitenwände 2 auf und
ist an seiner Oberseite mit einer Abdeckplatte 3 verschlossen,
die an den Seitenwänden 2 befestigt ist. An der Unterseite des
Schüttgutbehälters 1 sind Abgabetrichter 4 angeordnet. In seiner
Quererstreckung ist der Schüttgutbehälter 1 durch Schotten 5 in
einzelne Kammern 6 unterteilt.
Jeder Kammer 6 ist eine in der Abdeckplatte 3 angeordnete
Aufgabe 7 zugeordnet, die einen Steuerschieber 8 aufweist. Alle
Aufgaben 7 sind über ein Fördersystem 9 miteinander verbunden.
Das Fördersystem 9 weist an seinem einen Ende einen Trichter 10
auf, über den Schüttgut 29 den Kammern 6 zugeführt wird.
Im Schüttgutbehälter 1 sind in dessen Längsrichtung verlaufende
Strömungskanalsysteme angeordnet, die jeweils einen
Abgaszuführungskanal 12 und einen Abgasabführungskanal 13 aufweisen,
welche seitlich versetzt übereinander angeordnet sind.
Insgesamt sind in dem Schüttgutbehälter 1 drei Strömungskanalsysteme
nebeneinander angeordnet, so daß der Schüttgutbehälter 1 insgesamt
zwölf Strömungskanalsysteme aufweist.
Die Abgaszuführungskanäle 12 erstrecken sich zwischen den
Seitenwänden 2 und weisen an einer Seitenwand 2 einen Anschluß
14 auf. Das dem Anschluß 14 gegenüberliegende Ende 15 der Abgaszuführungskanäle
12 ist von der zweiten Seitenwand 2 verschlossen.
An die Anschlüsse 14 der Abgaszuführungskanäle ist jeweils eine
Abgaszuführungsleitung 16 angeschlossen. Alle Abgaszuführungsleitungen
16 sind untereinander über eine Hauptleitung 17 verbunden.
Die Abgasabführungskanäle 13 weisen ebenfalls an einer
Seitenwand 2 jeweils einen Anschluß auf. Ferner werden sie auch
von der gegenüberliegenden Seitenwand 2 verschlossen. Die Anschlüsse
14 der Abgaszuführungskanäle 12 und die Anschlüsse 14
der Abgasabführungskanäle 13 sind jeweils an den gegenüberliegenden
Seitenwänden 2 angeordnet.
An den Anschlüssen 14 der Abgasabführungskanäle 13 ist jeweils
eine Abgasabführungsleitung 18 angeschlossen, die miteinander
über eine Abgashauptleitung 19 verbunden sind, in der ein Sauglüfter
20 angeordnet ist. Das Ende der Hauptleitung 17 ist im
Kopfbereich des Schüttgutbehälters 1 oberhalb des Schüttgutspiegels
21 an Anschlüssen 24 angeschlossen. Das zugeführte Abgas
strömt über die Hauptleitung 17 und die Abgaszuführungsleitungen
16 in die Abgaszuführungskanäle 12. Zur Unterstützung
der Abgasströmung ist in der unteren Abgaszuführungsleitung 16
ein Drucklüfter 23 angeordnet. Durch den Sauglüfter 20 in der
Abgashauptleitung 19 wird in den Abgasabführungsleitungen 18 und
in den Abgasabführungskanälen 13 ein Unterdruck erzeugt, so daß
das in die Abgaszuführungskanäle 12 einströmende Abgas entsprechend
dem Druckgefälle in die Abgasabführungskanäle 13
strömt. Das Abgas wird dann über die Abgasabführungsleitungen 18
und die Abgashauptleitung 19 aus den Abgasabführungskanälen 13
abgesaugt. Die Strömungsbewegungen sind in den Figuren durch die
Pfeile 22 dargestellt. Es ist ferner zu erkennen, daß mit Ausnahme
der obersten Strömungskanalsysteme immer der untere Kanal
der Abgaszuführungskanal 12 und der obere Kanal der Abgasabführungskanal
13 ist. Bei den im Schüttgutbehälter 1 oben angeordneten
Strömungskanalsystemen ist der obere Kanal der
Abgaszuführungskanal 12 und der untere Kanal der Abgasabführungskanal
13.
Sowohl die Abgaszuführungskanäle 12 als auch die Abgasabführungskanäle
13 bestehen aus einem Winkelprofil, wobei die
Winkelprofile mit einer nach oben gerichteten Scheitelkante 25
und mit zwei in einer horizontalen Ebene liegenden freien Kanten
26 ihrer Schenkel 27 angeordnet sind. Die Strömungskanäle durchdringen
die Schotten 5 an dafür mit entsprechenden Ausschnitten
versehenen Stellen. An einer Seitenwand 2 sind Rundstabprofile
28 befestigt, auf die die Abgaszuführungskanäle 12 bzw. die Abgasabführungskanäle
13 aufgelegt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft in der Vorrichtung wie
folgt ab:
Das in den Trichter 10 eingefüllte Schüttgut 29 wird über das
Fördersystem 9 auf die Aufgaben 7 verteilt, wobei die Steuerschieber
8 alle geöffnet oder einige geschlossen sein können.
Die Stellung der Steuerschieber 8 ist abhängig vom Füllgrad der
einzelnen Kammern 6.
Das bei der Verbrennung von Brennstoffen in einem Schmelzprozeß
entstehende Abgas wird in die Hauptleitung 17 geleitet, von wo
aus es in die Abgaszuführungsleitungen 16 geleitet wird. Das Abgas
strömt dann in die Abgaszuführungskanäle 12 und gibt einen
Teil seiner Wärmeenergie über die Schenkel der die Abgaszuführungskanäle
12 bildenden Winkelprofile an das in unmittelbarem
Kontakt mit den Abgaszuführungskanälen 12 stehende Schüttgut
ab.
Ein Teil des zugeführten Abgases tritt an der Unterseite des Abgaszuführungskanals
12 aus und erwärmt somit das Schüttgut im
Bereich der Abgaszuführungskanäle 12 unmittelbar.
Der in der Abgashauptleitung 19 eingeschaltete Sauglüfter 20
erzeugt in den Abgasabführungsleitungen 18 und in den Abgasabführungskanälen
13 einen Unterdruck, so daß das aus den Unterseiten
der Abgaszuführungskanäle 12 austretende Abgas durch das
Schüttgut 29 diffundiert und seine Wärmeenergie unmittelbar an
das Schüttgut 29 abgibt. Das Abgas strömt nach der Diffusion
über die offenen Seiten der Abgasabführungskanäle 13 in diese
ein und wird dann über die Abgasabführungsleitungen 18 und die
Abgashauptleitung 19 weggeführt. Durch die versetzte Anordnung
der Abgasabführungs- und Abgaszuführungskanäle 13, 12 eines jeden
Strömungskanalsystems wird das Einströmen des Abgases in die
Abgasabführungskanäle 13 verbessert.
Von den drei in dem Schüttgutbehälter 1 übereinander angeordneten
Strömungskanalsystemen sind zwei wie bereits oben beschrieben
so ausgebildet, daß der untere Kanal der Abgaszuführungskanal
12 und der obere Kanal der Abgasabführungskanal 13
ist. Hierdurch wird der Energieaufwand für das Sauggebläse 20
verringert, da die Diffusion des Abgases durch den Auftrieb
unterstützt wird.
Die Erwärmung der oberen Schichten des Schüttgutes 29 erfolgt
über ein umgekehrtes Strömungskanalsystem, bei dem der obere
Kanal der Abgaszuführungskanal 12 und der untere Kanal der Abgasabführungskanal
13 ist. Durch diese Anordnung werden die zuletzt
aufgegebenen oberen Schichten des Schüttguts 29, die noch
eine relativ große Restfeuchte aufweisen, von heißem Abgas unmittelbar
erwärmt.
Der in der untersten Abgaszuführungsleitung 16 eingeschaltete
Drucklüfter 23 führt dem untersten Abgaszuführungskanal kontinuierlich
Abgas mit erhöhtem Druck zu. Es kommt somit zur Ausbildung
einer Sperrzone oberhalb der Abgabetrichter 4, die das
Eintreten von kalter Umgebungsluft in den Schüttgutbehälter 1
verhindert.
Das mittelbar über die Wärmekonvektion der Winkelprofile 30 und
unmittelbar durch das das Schüttgut 29 diffundierende Abgas erwärmte
Schüttgut wird über die Abgabetrichter 4 abgezogen und
dem Glasschmelzofen zugeführt. Das mit ungefähr 600°C eintretende
Abgas wird durch die Wärmeübertragung an das Schüttgut
auf ca. 200°C abgekühlt.
Andere Ausführungen der Erfindung sind möglich. Beispielsweise
können die Strömungskanalsysteme einen Abgaszuführungskanal 12
und zwei versetzt dazu angeordnete Abgasabführungskanäle 13 aufweisen.
Ferner kann in jeder Abgaszuführungsleitung 16 ein
Drucklüfter 23 bzw. in jeder Abgasabführungsleitung 18 ein Sauglüfter
20 eingeschaltet sein. Auch ist es möglich, die Winkelprofile
30 der Abgaszuführungs- bzw. Abgasabführungskanäle 12, 13
durch halbkreisförmige Profile zu ersetzen, oder in den Winkelprofilen
30 quer zur Längsrichtung verlaufende schmale Schlitze
anzuordnen, so daß das Gas auch durch die auf den Winkelprofilen
30 aufliegenden Schüttgutteile diffundiert.
Bezugszeichenliste
1 Schüttgutbehälter
2 Seitenwand
3 Abdeckplatte
4 Abgabetrichter
5 Schotten
6 Kammern
7 Aufgabe
8 Steuerschieber
9 Fördersystem
10 Trichter
12 Abgaszuführungskanal
13 Abgasabführungskanal
14 Anschluß
15 Ende
16 Abgaszuführungsleitung
17 Hauptleitung
18 Abgasabführungsleitung
19 Abgashauptleitung
20 Sauglüfter
21 Schüttgutspiegel
22 Pfeil
23 Drucklüfter
24 Anschluß
25 Scheitelkante
26 Kante
27 Schenkel
28 Rundstabprofil
29 Schüttgut
30 Winkelprofil
31 Schlitz
2 Seitenwand
3 Abdeckplatte
4 Abgabetrichter
5 Schotten
6 Kammern
7 Aufgabe
8 Steuerschieber
9 Fördersystem
10 Trichter
12 Abgaszuführungskanal
13 Abgasabführungskanal
14 Anschluß
15 Ende
16 Abgaszuführungsleitung
17 Hauptleitung
18 Abgasabführungsleitung
19 Abgashauptleitung
20 Sauglüfter
21 Schüttgutspiegel
22 Pfeil
23 Drucklüfter
24 Anschluß
25 Scheitelkante
26 Kante
27 Schenkel
28 Rundstabprofil
29 Schüttgut
30 Winkelprofil
31 Schlitz
Claims (25)
1. Verfahren zum Aufheizen von Schüttgütern, vorzugsweise von
Glasscherbengemengen, bei dem das Schüttgut von einem heißen
Abgasstrom aufgeheizt wird, der durch mindestens ein
Strömungskanalsystem geleitet wird, das einen unteren Abgaszuführungskanal
und einen oberen Abgasabführungskanal mit
zum Schüttgut hin offenen Unterseiten aufweist, im Abgasabführungskanal
ein Unterdruck erzeugt wird, wodurch der
Abgasstrom, der in den Abgaszuführungskanal geleitet wird,
an dessen Unterseite austritt und durch das zwischen dem
Abgasabführungskanal und dem Abgaszuführungskanal angehäufte
Schüttgut diffundiert und über den Abgasabführungskanal
abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgas durch mehrere in einem Schüttgutbehälter
übereinander angeordnete Strömungskanalsysteme geführt wird
und das Abgas im obersten Strömungskanalsystem des Schüttgutbehälters
von einem oberen Abgaszuführungskanal in einen
unteren Abgasabführungskanal geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abgasstrom mit erhöhtem Druck in die Strömungskanalsysteme
geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abgasstrom nur dem untersten Strömungskanalsystem mit
erhöhtem Druck zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abgas vor der Zuführung in die Strömungskanäle
aufgeheizt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das als Rauchgas mit etwa 400°C bis 600°C in
die Abgaszuführungskanäle eingeleitet Abgas mit weniger als
200°C aus den Abgasabführungskanälen herausgeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus den Abgasabführungskanälen austretende
Abgas gereinigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schüttgut über verschließbare Aufgaben in
den Schüttgutbehälter eingefüllt wird.
8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 7, mit einem Schüttgutbehälter (1), insbesondere
einem Bunker, in dem mindestens zwei übereinander angeordnete
Strömungskanäle vorhanden sind, die ein Strömungskanalsystem
bilden, sich zwischen zwei gegenüberliegenden
Seitenwänden (2) des Schüttgutbehälters (1) erstrecken und
jeweils an einer Seite einen Anschluß (14) aufweisen, über
den sie mit einer Abgaszuführungsleitung (16) oder mit einer
Abgasabführungsleitung (18) verbunden sind, und deren untere
dem Schüttgut (29) zugewandte Seite offen ist, wobei das dem
Anschluß (14) eines jeden Strömungskanals gegenüberliegende
Ende (15) durch die Seitenwand (2) des Schüttgutbehälters
(1) verschlossen ist und daß zwischen den übereinander angeordneten
Strömungskanälen keine Verbindungsleitung vorhanden ist und
die Abgasabführungsleitung (18) einen Sauglüfter (20)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Strömungskanalsysteme im Schüttgutbehälter (1)
übereinander angeordnet sind,
daß alle Abgaszuführungsleitungen (16) an einer Hauptleitung
(17) angeschlossen sind,
daß die Hauptleitung (17 im Kopfbereich des Schüttgutbehälters
(1) angeschlossen ist und
daß das Abgas oberhalb des Schüttgutspiegels (21) in den
Schüttgutbehälter (1) strömt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungskanäle aus je einem Winkelprofil (30) gebildet
sind, wobei die Winkelprofile (30) mit einer nach oben gerichteten
Scheitelkante (25) und mit zwei in einer horizontalen
Ebene liegenden freien Kanten (26) ihrer Schenkel (27)
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß drei Strömungskanalsysteme übereinander in dem
Schüttgutbehälter (1) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Strömungskanalsysteme nebeneinander
angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Strömungskanal eines jeden
Strömungskanalsystems seitlich versetzt zum unteren
Strömungskanal angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß in der untersten Abgaszuführungsleitung
(16) ein Drucklüfter (23) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Strömungskanal eines jeden
Strömungskanalsystems der Abgaszuführungskanal (12) und der
obere Strömungskanal eines jeden Strömungskanalsystems der
Abgasabführungskanal (13) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Strömungskanal des obersten
Strömungskanalsystems im Schüttgutbehälter (1) der
Abgaszuführungskanal (12) und der untere Strömungskanal des
obersten Strömungskanalsystems der Abgasabführungskanal
(13) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils zwei Abgaszuführungskanäle (12)
und ein Abgasabführungskanal (13) ein Strömungskanalsystem
bilden und daß der Abgasabführungskanal (13) in
horizontaler und in vertikaler Richtung zwischen den
Abgaszuführungskanälen (12) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnittsfläche des Abgasabführungskanals (13)
größer ist als die Querschnittsfläche des Abgaszuführungskanals
(12).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schüttgutbehälter (1) eine Aufgabe
(7) und einen Abgabetrichter (4) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schüttgutbehälter (1) in Längsrichtung
der Strömungskanäle mit Schotten (5) in einzelne
Kammern (6) unterteilt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kammer (6) eine Aufgabe (7) und einen Abgabetrichter
(4) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Aufgaben (7) des Schüttgutbehälters (7) über ein gemeinsames,
selbstdichtendes Fördersystem (9), insbesondere
einen Rohrkettenförderer, miteinander verbunden und von
diesem beschickbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufgaben (7) einen Steuerschieber (8)
aufweisen, mit dem sie einzeln abgeschottet werden können.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl der Abgabetrichter (4) der Anzahl der
Abzugsmaschinen (Einlegemaschinen) entspricht.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß alle Abgasabführungsleitungen (18) an
eine Abgashauptleitung (19) angeschlossen sind und daß in
der Abgashauptleitung (19) der Sauglüfter (20) angeordnet
ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelprofile (30) Schlitze (31) aufweisen,
die quer zur Längserstreckung der Winkelprofile
(30) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE4007115A DE4007115A1 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Verfahren und vorrichtung zum aufheizen von schuettguetern |
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DE4007115A DE4007115A1 (de) | 1990-03-07 | 1990-03-07 | Verfahren und vorrichtung zum aufheizen von schuettguetern |
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DE3416317A1 (de) * | 1984-05-03 | 1985-11-07 | Himly, Holscher GmbH & Co, 3070 Nienburg | Verfahren und vorrichtung zum vorwaermen von rohstoffen fuer die glasherstellung, insbesondere eines glasscherbengemenges |
-
1990
- 1990-03-07 DE DE4007115A patent/DE4007115A1/de active Granted
Cited By (1)
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WO2012084591A1 (de) | 2010-12-22 | 2012-06-28 | Beteiligungen Sorg Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum vorwärmen von beschickungsgut für glasschmelzanlagen |
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