DE112004002124B4 - Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten - Google Patents

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Abstract

Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten, bestehend aus einem Turmgehäuse (1), einem Flüssigkeitsverteiler (2) und einem Turminnenraum (3), wobei das Turmgehäuse einen runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist; wobei der Turminnenraum Pfeiler (3-1) und eine Vielzahl von Gitterrosttrögen (3-2) aufweist und vier Pfeiler an vier Ecken des Turminnenraumes aufgestellt sind, der einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist; wobei ein einzelner oder mehrere Turninnenräume parallel in dem Turmgehäuse angeordnet sind, die Anzahl der Gitterrosttröge 2 bis 500 und der Abstand zwischen zwei benachbarten Gitterrostschichten 20 bis 500 mm ist; wobei jeder Gitterrosttrog ein Paar von Balken (3-2-1), mehrere Gitterstäbe (3-2-2) und entsprechende Führungsglieder (3-2-3) aufweist; wobei die Balken auf gegenüber liegenden Seiten des Gitterrosttroges in einer horizontalen Ebene auf gleicher Höhe angeordnet und mit den Pfeilern befestigt sind; wobei die Gitterstäbe senkrecht zu den Balken in einer einzigen Reihe, in einer doppelten Reihe oder in einer Vielzahl von Reihen parallel befestigt sind; wobei die...

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mit Schwerkraft arbeitende Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung, insbesondere auf eine Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten mit hoher spezifischer Oberfläche, wobei die Filmoberflächen kontinuierlich erneuert werden und die Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung einfach in der Struktur ist und niedrige Herstellungs- und Betriebskosten aufweist.
  • Stand der Technik
  • Entgasen (Devolatilisation) ist ein wichtiges Verfahren in der chemischen Industrie, um flüchtige Stoffe aus der flüssigen Phase in die Gasphase zu überführen. Die wichtigsten Wege, um die Effizienz des Entgasens zu verbessern, bestehen darin:
    • 1. Erhöhen der Temperatur des Entgasungssystemes;
    • 2. Absenken des Partialdruckes der flüchtigen Komponente in der Gasphase;
    • 3. Erhöhen der Grenzschicht zwischen der Gasphase und der flüssigen Phase;
    • 4. häufiges Regenerieren der Grenzschicht.
  • Die Temperatur des Entgasungssystemes hängt von den Verfahrungsbedingungen ab; das Absenken des Partialdruckes der flüchtigen Komponente in der Gasphase kann erreicht werden, indem der Verfahrensdruck des Entgasers gesteuert oder inerte Gase als Träger verwendet werden; die Vergrößerung der Gas-Flüssigkeits-Grenzschicht und die Erneuerung der Grenzschicht hängen hauptsächlich von der Struktur der Entgasungsvorrichtung ab.
  • Zurzeit gibt es viele Arten von Entgasungsvorrichtungen in Industriebetrieben. Unter anderem sind Rohr-Rieselfilm-Entgasungsvorrichtungen und Flüssigkeitssäulen-Entgasungsvorrichtungen mit Abwärtsströmung (Tröpfchen-Entgaser) bekannt, die relativ große Gas-Flüssigkeits-Grenzschichten liefern, die jedoch kaum erneuert werden, wobei die Verweilzeit nicht steuerbar ist, sodass die Entgasungswirkung negativ aufgrund einer nicht ausreichenden Verweilzeit beeinflusst wird. Obwohl horizontal ausgerichtete Entgasungsvorrichtungen mit einer einzigen oder einer doppelten Welle, mit Rührvorrichtungen mit mehreren Scheiben (oder Gittern) effektiv die Grenzschicht bis zu einem gewissen Grade erneuern und die Verweilzeit durch die Einstellung des Flüssigkeitsniveaus steuern können, sind deren Strukturen sehr komplex, wobei auch die Herstellungs- und Betriebskosten hoch sind. Um eine Filmbedeckung sicherzustellen, muss das Flüssigkeitsniveau der Flüssigkeitsschicht am Boden derartiger Entgasungsvorrichtungen ausreichend sein, wobei der hydrostatische Druck einen negativen Einfluss auf die Entgasungswirkung haben kann. In CA 2168630 C ist eine Vorrichtung beschrieben mit deren Hilfe Polykarbonate mit aromatischer Struktur in einem Behälter aus einem zuströmenden Gemisch abgetrennt werden können.
  • DE 10144233 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung von Stoffaustauschprozessen. Diese Vorrichtung enthält sogenannte Drahtschlaufen, innerhalb derer sich ein Flüssigkeitsfilm ausbilden kann.
  • DE 68913247 T2 bezieht sich auf Vorrichtungen bzw. Apparaturen, die dazu verwendet werden flüchtige Bestandteile, wie z. B. nicht-umgesetzte Monomere, Lösungsmittel oder ähnliche flüchtige Komponenten kontinuierlich während der Herstellung von thermoplastischen Harzen zu entfernen.
  • DE 69416544 T2 bezieht sich auf eine Packung und ein Verfahren zur Fertigung einer Packung zum Kühlen von Gas, wie z. B. Luft, unter Verwendung einer Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, als Kühlmittel.
  • CN 1199651 A und CN 1089270 C beschreiben ebenfalls Rieselfilm-Entgasungsvorrichtungen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine neuartige Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten anzugeben, die durch eine große Gas-Flüssigkeits-Grenzschicht und eine wirkungsvolle Filmregeneration gekennzeichnet ist, wobei alle Materialien im Zustand eines dünnen Filmes vorliegen, und die ferner einfach in der Struktur ist und nur niedrige Herstellungs- und Betriebskosten aufweist.
  • Die neuartige Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Modifikation und Weiterentwicklung des früheren chinesischen Patentes Nr. ZL 79121654.1 des gleichen Erfinders mit dem Titel „A grid plate type polycondensation tower for polyester” (Polykondensationsturm für Polyester mit einer Gitterrostplatte), weist jedoch eine deutlich unterschiedliche Struktur gegenüber dem früheren Polykondensationsturm auf, gewährleistet eine Filmbedeckung in einem breiteren Bereich der Viskosität und der Flussrate, zeigt einen stabileren Betrieb und eine breitere Palette von Anwendungen. Diese Ausführung wird als eine neue Generation von Entgasungsvorrichtungen betrachtet.
  • Die neue Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Turmgehäuse (1), einem Flüssigkeitsverteiler (2) und aus einem Turminnenraum (3). Das Turmgehäuse hat generell die Form eines Zylinders, kann jedoch auch einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, wenn sie mm niedrigen Druckbereich angewendet wird; sie liefert die gewünschte Temperatur- und Druckumgebung entsprechend den Verfahrensanforderungen für das Entgasungsverfahren. Das Turmgehäuse weist einen oberen Deckel (1-1), einen Turmkörper (1-2) und einen Turmboden (1-3) auf, die miteinander durch Flansche verbunden sind; alternativ können der Turmkörper und der Turmboden als einstückiges Teil hergestellt werden. Der obere Deckel weist einen Zuführeinlass und einen Gasabführauslass c auf. Der Turmboden hat einen Materialabführauslass b. Der obere Deckel, der Turmkörper und der Turmboden sind von thermischen Isolationsmänteln oder äußeren Spulen bedeckt und mit einem oder mehreren Paaren von HTM- Einlässen d beziehungsweise HTM-Auslässen ausgerüstet. Außerdem können noch die genannten Düsen, verschiedene Instrumente oder andere notwendige Verbindungen installiert werden.
  • Der genannte Flüssigkeitsverteiler ist unterhalb des oberen Deckels und innerhalb des oberen Bereiches des Turmkörpers angeordnet und steht in Verbindung mit dem Zuführeinlass und verteilt die in den Turm eingeführten Materialien gleichmäßig auf den ersten Gitterrosttrog.
  • Der Turminnenraum hat generell einen quadratischen Querschnitt, kann jedoch auch einen rechteckigen oder anders geformten Querschnitt aufweisen, und weist Pfeiler (3-1) und mehrere Gitterrosttröge (3-2) auf. Der Turminnenraum dient dazu, eine große Filmoberfläche der Materialien zu bilden und die Filmoberfläche kontinuierlich zu regenerieren. Der Turminnenraum weist vier Pfeiler auf, die z. B. aus Stahlwinkeln oder anderen Stahlelementen aufgebaut sind und an den Ecken des rechteckigen beziehungsweise quadratischen Querschnittes des Turminnenraumes angeordnet sind. Die Aufhängungen (3-1-1) im oberen Bereich des Pfeilers (3-1) sind mit Bolzen an Stützklammern (1-2-1) im oberen Bereich des Turmkörpers (1-2) befestigt, sodass der Turminnenraum innerhalb des Turmgehäuses leicht auswechselbar montiert ist. Die Positionierblöcke (3-1-2) sind im unteren Bereich des Pfeilers (3-1) angeordnet, und die Passanschläge (1-2-2) sind im unteren Teil des Turmgehäuses angeordnet, um das Pendeln des Bodens des Turminnenraumes zu begrenzen, wobei jedoch ein Auf- und Abgleiten des Turminnenraumes innerhalb des Turmgehäuses aufgrund einer Expansion oder eines Schrumpfen der metallischen Materialien aufgrund von Temperaturschwankungen erlaubt ist.
  • Die Anzahl der Gitterrosttröge in dem Turminnenraum ist abhängig von der gewünschten Anzahl von Filmerneuerungen entsprechend den Verfahrensanforderungen, die generell bei 2 bis 500 und vorzugsweise 5 bis 200 liegt. Jeder Gitterrosttrog weist ein Paar von Balken (3-2-1), mehrere (zumindest zwei) Gitterstäbe (3-2-2) und entsprechende Führungsglieder (3-2-3) auf. Eine typische Konfiguration der Pfeiler, Balken, Gitterstäbe und Führungsglieder in einem Gitterrosttrog ist in 2 dargestellt. Die Balken sind auf gegenüber liegenden Seiten des Gittertroges gelegen, wobei die Balken eines jeweiligen Gitterrosttroges in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet und mit den Pfeilern durch Schweißen oder durch Bolzen verbunden sind. Die Balken in zwei benachbarten Gitterrosttrögen sind parallel zueinander oder mit Winkeln von 90° angeordnet. Der Abstand zwischen horizontal benachbarten Gitterrosttrögen in dem Innenraum des Turmes liegt im Bereich zwischen 20 bis 500 mm, vorzugsweise im Bereich zwischen 40 und 250 mm, wobei die Abstände zwischen benachbarten Gittertrögen jeweils gleich oder auch unterschiedlich sein können. Die Anzahl der Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog hängt von der Flussrate und der Viskosität in dem Entgasungssystem und von den Dimensionen des Turmgehäuses ab, wobei die Gitterstäbe senkrecht zu den Balken angeordnet sind. Jeder Gitterrosttrog kann eine einzige, eine doppelte oder auch mehrere Reihen von Gitterstäben aufweisen, die horizontal und parallel zueinander angeordnet sind. Die Gitterstäbe können einen Querschnitt entsprechend einem Dreieck oder einer umgekehrten „V”-Form aufweisen, die durch Biegen entsprechend dünner Materialstreifen erreicht wird, oder die Tröge können alternativ im Querschnitt kreisförmig oder rhombisch sein oder eine beliebige andere Form aufweisen. Der äußere Gitterstab wird geneigt angeordnet oder ist ein abgebogener Streifen (3-2-2'), der eine größere vertikale Oberfläche aufweist und als Drossel dient, um ein bestimmtes Flüssigkeitsniveau einzuhalten. Die Gitterstäbe sind an den Balken durch Schweißen befestigt oder in entsprechende Löcher der Balken eingesetzt.
  • Die Breite und die Höhe der Gitterstäbe sind abhängig von deren Steifheit, wobei die Breite und die Höhe, und insbesondere diese Höhe der Gitterstäbe umso größer sein sollte, je länger die Gitterstäbe sind, um zu gewährleisten, dass die Gitterstäbe sich nicht über einen erlaubten Bereich durchbiegen können. Der Spalt zwischen zwei benachbarten Gitterstäben, der im Folgenden als Gitterspalt bezeichnet wird, ist ein kritischer Faktor für die Entgasungswirkung und sollte durch Berechnung bestimmt werden, wobei Parameter wie die Viskosität, Oberflächenspannung, die Konzentration der flüchtigen Komponenten in den Materialien, die Flussrate und der Betriebsdruck etc. berücksichtigt werden sollten. Bei Vorliegen hoher Viskositäten und einer hohen Flussrate können die Gitterstäbe in zwei oder mehr Reihen in einem Gittertrog angeordnet werden, um die Durchgangskapazität zu verbessern. Hierbei können die Gitterstäbe in den oberen oder unteren Reihen die gleiche Breite oder auch eine unterschiedliche Breite aufweisen. Wenn sich die Viskosität oder der Gasanteil in den Materialien wesentlich ändern, sollte die Breite und/oder die Anzahl der Gitterstäbe in jeder Reihe von oben nach unten graduell anders eingestellt werden, um die Spaltbreite zu ändern.
  • Das Führungsglied besteht aus einem Führungsmaschendraht (Drähte) (3-2-3-1) und einer Klammer (3-2-3-2) zur Fixierung des Führungsmaschendrahtes (Drähte). Der Führungsmaschendraht (Drähte) kann aus Metalldrähten bestehen, aus gewebten Metalldrähten, einem Metallblech, perforierten Metallblechen oder einem expandierten Metallmaschendraht, der rhombische Löcher aufweist, die durch Schneiden oder durch Strecken einer Metallfolie gebildet werden. Wenn es gewünscht ist, der Entgasungsvorrichtung Wärme zuzuführen oder aus dieser abzuführen, kann der Führungsmaschendraht eine Rohranordnung wie in 3 dargestellt aufweisen, die durch zwei einander zugewandte gewellte Bleche ausgebildet ist und die durch Stumpfschweißen miteinander verbunden sind, wobei durch diese Konfiguration ein Heiz- beziehungsweise Kühlmedium geführt wird. Der Führungsmaschendraht (Drähte) kann aus nichtmetallischem Materialien hergestellt werden, so zum Beispiel bei niedrigen Betriebstemperaturen aus Kunststoff etc.. Die Führungsglieder sind zwischen zwei benachbarten Gitterstäben und parallel zu den Gitterstäben angeordnet, wobei die korrespondierenden Klammern mit den Balken verschweißt sind oder in entsprechende Löcher in den Balken eingeführt sind, um diese dort zu befestigen. Die äußeren Klammern (3-2-3-2') sind höher als die anderen ausgebildet und dienen als Drosseln, um das Flüssigkeitsniveau in dem Gitterrosttrog einzuhalten. Alternativ können die Führungsmaschendrähte (Drähte) direkt an der Unterseite der Gitterstäbe ohne Klammern befestigt werden.
  • Um weiterhin die Flexibilität des Entgasungsverfahrens zu erhöhen, wird mit der vorliegenden Erfindung eine filmbildende Überlaufanordnung vorgesehen, bei der die Klammern auf beiden Seiten eines Gitterstabes platziert sind, sodass sie einen Gittertrichter bilden und die Klammern als Überlaufwehre arbeiten. Wenn das Fließvolumen oder die Viskosität der Flüssigkeit niedrig ist, liegt das Flüssigkeitsniveau unterhalb des oberen Endes der Klammem, wobei die Materialien lediglich stromabwärts durch die Spalte zwischen den Gitterstäben und der Klammer nach unten fließen und Filme entlang der Führungsmaschendrähte (Drähte) erzeugen; wenn das Fließvolumen oder die Viskosität ansteigt, wird ein Teil der Materialien über die Klammern überlaufen und längs der äußeren Seite der Klammern nach unten fließen und sich mit den Materialien vereinigen, die durch den Spalt zwischen den Gitterstäben und der Klammer geflossen sind, um längs des Führungsmaschendrahtes Filme zu erzeugen. Mit dieser Anordnung kann die Entgasungsvorrichtung für einen größeren Bereich des Fließvolumens und der Viskosität verwendet werden, wobei eine höhere Flexibilität bei dem Betrieb erreicht wird.
  • In jedem Gitterrosttrog strömen die Materialien durch die Gitterspalte aufgrund der Schwerkraft und erzeugen Filme längs der Führungsglieder, wodurch eine hohe Entgasungs-Grenzschicht erreicht wird.
  • Im Hinblick auf die Erneuerung der Grenzschichten können zwei benachbarte Gitterrosttröge in den folgenden Konfigurationen angeordnet werden:
    • A. Die Gitterrosttröge sind in der gleichen Richtung angeordnet, und die Gitterstäbe in den oberen und unteren Reihen sind um ein halbes Filmintervall oder ein Trichterintervall versetzt angeordnet: 1. Die Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog sind in einer Reihe und in der gleichen Richtung angeordnet, wie in 4 gezeigt; 2. Die Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog sind in zwei Reihen und in der gleichen Richtung angeordnet, wie dieses in 5 gezeigt ist; 3. Es gibt drei alternative, im Folgenden aufgeführte Strukturen für eine filmbildende Überlaufanordnung, bei denen die Gitterrosttröge in der gleichen Richtung angeordnet sind: 1) Die Gitterstäbe sind in jedem Gitterrosttrog in zwei Reihen angeordnet, wobei der Gittertrichter in der unteren Reihe gelegen ist und die Breite der Gitterstäbe in der oberen Einheit nicht kleiner ist als der Abstand zwischen zwei Gittertrichtern darunter, wie in 6 dargestellt; 2) Es wird die obere Reihe der Gitterstäbe entfernt; und der Abstand zwischen zwei benachbarten Gittertrichtern ist kleiner als die Breite des Gittertrichters, wie in 7 dargestellt; 3) Es wird die obere Reihe der Gitterstäbe fortgelassen, und die unteren Bereiche der Führungsmaschendrähte (Drähte) in benachbarten Gittertrichtern sind gegeneinander geneigt angeordnet, wie dieses in 8 dargestellt ist.
    • B. Benachbarte Gitterrosttröge sind kreuzweise zueinander angeordnet: 1. Die Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog sind in einer Reihe angeordnet, und Gitterstäbe in benachbarten Gittertrögen sind kreuzweise zueinander angeordnet, wie in 9 dargestellt; 2. Die Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog sind in zwei Reihen angeordnet, wobei die Gitterstäbe in benachbarten Gittertrögen kreuzweise zueinander angeordnet sind, wie dieses in 10 dargestellt ist; 3. Für die filmbildende Überlaufanordnung, bei dem benachbarte Gitterrosttröge kreuzweise zueinander angeordnet sind, sind die Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog in zwei Reihen angeordnet, wobei die Breite der Gitterstäbe in der oberen Reihe nicht kleiner als der Abstand zwischen zwei darunter gelegenen Gittertrichtern ist, wie dieses in 11 dargestellt ist.
    • C. Eine Hybridkonfiguration aus den Konfigurationen gemäß A und B.
  • Die Entgasungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt:
    Die Materialien werden in den Turm durch den Zuführeinlass a am oberen Ende des Turmes eingeführt und fallen, gleichmäßig verteilt durch den Flüssigkeitsverteiler, auf den ersten Gitterrosttrog, strömen dann durch die Gitterspalte und bilden Filme längs der Führungsmaschendrähte (Drähte), die Filme werden in dem zweiten Gitterrosttrog gedrosselt, und die Materialien strömen durch die Gitterspalte in dem zweiten Gitterrosttrog und erzeugen Filme längs der Führungsmaschendrähte (Drähte) in dem zweiten Gitterrosttrog; wiederum werden die Filme durch Gitterstäbe in dem dritten Gitterrosttrog aufgehalten, und die Materialien fließen durch die Gitterspalten in dem dritten Gitterrosttrog hindurch und erzeugen Filme längs der Führungsmaschendrähte und so weiter, bis die Materialien durch entsprechende Gitterspalte in dem untersten Gitterrosttrog strömen und auf den Turmboden auftreffen und dann den Turm über den Materialabführauslass b verlassen.
  • Die aus der Filmoberfläche während des Prozesses ausgetretenen Gase strömen durch den engen Raum zwischen den Flüssigkeitsfilmen und steigen nach oben durch den bogenförmigen Bereich zwischen dem Turmgehäuse (1) und dem Turminnenraum (3) und sammeln sich im oberen Bereich des Turmes, wonach sie den Turm über den Gasabführauslass c verlassen.
  • Die Erneuerung der Filmoberflächen in jedem Gitterrosttrog wird wie folgt erreicht:
  • 1. Zur oben erwähnten Konfiguration A:
  • Der Flüssigkeitsfilm, der längs des Führungsmaschendrahtes (Drähte) des Gitterrosttroges nach unten fließt, fällt von oben auf den Scheitelpunkt des darunter gelegenen abgewinkelten Gitterstabes des darunter gelegenen Gitterrosttroges und wird dort in zwei Teilströme aufgeteilt; anschließend vereinigen sich zwei benachbarte Teilströme, die von zwei benachbarten Filmen stammen, jeweils in einem dazwischen liegenden Gitterspalt, wobei diese dann durch den Gitterspalt strömen und einen Film längs des Führungsmaschendrahtes (Drähte) erzeugen. Während dieses Aufteilungs- und Vereinigungsprozesses werden zwei gegenüber liegende Oberflächengrenzschichten von zwei benachbarten oberen Filmen in den zentralen Teil des darunter liegenden Filmes eingebracht, wohingegen der zentrale Teil des oberen Filmes als Oberflächengrenzschicht zweier darunter gelegener benachbarter Filme auftaucht, sodass die Erneuerung der Filmoberfläche erreicht wird.
  • 2. Zur Konfiguration B:
  • Die Flüssigkeitsfilme in einem Gitterrosttrog sind senkrecht zu denen in benachbarten Gitterrosttrögen, sodass die Materialien adäquat über die Länge und Breite miteinander vermischt werden und damit auch die Erneuerung der Filmoberfläche erreicht wird.
  • Die Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten entsprechend der vorliegenden Erfindung ist für die Entgasung von Flüssigkeiten anwendbar, deren Viskositäten von 0,2 mPa·s bis 2000 Pa·s reichen, und kann in einem breiten Bereich angewendet werden, so zum Beispiel in der Petrochemie, in anderen chemischen Bereichen, in der Pharmazie und in der Lebensmittelindustrie etc. Im Vergleich zu konventionellen Entgasungsvorrichtungen hat die Entgasungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
    • 1. Es ist eine große Entgasungsgrenzschicht vorhanden, die eine größere Entgasungsfläche pro Einheitsvolumen der Materialien liefert;
    • 2. Die Grenzschicht wird ausreichend erneuert;
    • 3. Sie hat eine höhere Verfahrensflexibilität und Entgasungswirkung;
    • 4. Sie kann bei vielen Anwendungen benutzt werden und kann für die Entgasung von Materialien mit Viskositäten von 0,2 mPa·s bis 2000 Pa·s verwendet werden;
    • 5. Sie weist keine Totzonen und kein axiales Rückmischen auf;
    • 6. Alle Materialien liegen in Form eines dünnen Filmes vor, sodass der negative Einfluss des hydrostatischen Druckes auf die Entgasungswirkung eliminiert wird;
    • 7. Sie ist einfach in der Struktur, leicht zu warten und hat niedrige Herstellungs- und Betriebskosten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Längsschnitt zur Darstellung der Konstruktion der Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten;
  • 2 ist eine schematische Ansicht zur Darstellung der Konfiguration der Pfeiler, Balken, Gitterstäbe und Führungsglieder in einem Gitterrosttrog;
  • 3 ist eine schematische Darstellung des Führungsmaschendrahtes in Form einer Röhrenanordnung;
  • 4 ist eine schematische Darstellung von Gitterstäben in jedem Gitterrosttrog, die in einer Reihe und in der gleichen Richtung angeordnet sind;
  • 5 ist eine schematische Darstellung der Struktur der Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog, die in zwei Reihen und in der gleichen Richtung angeordnet sind;
  • 6 ist eine schematische Darstellung einer Struktur einer filmbildenden Überlaufanordnung, bei der Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog in zwei Reihen angeordnet sind, wobei der Gittertrichter in der unteren Reihe gelegen ist und benachbarte Gitterrosttröge in der gleichen Richtung angeordnet sind;
  • 7 ist eine schematische Darstellung einer filmbildenden Überlaufanordnung, bei der die Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog in einer Reihe angeordnet sind und benachbarte Gitterrosttröge in der gleichen Richtung angeordnet sind;
  • 8 ist eine schematische Darstellung einer filmbildenden Überlaufanordnung, bei der Gitterstäbe in jedem Gitterrosttrog in einer Reihe angeordnet sind und benachbarte Gitterrosttröge in der gleichen Richtung angeordnet sind, wobei der untere Bereich der Führungsmaschendrähte (Drähte) in benachbarten Gittertrichtern gegeneinander geneigt ist;
  • 9 ist eine schematische Darstellung der Anordnung von Gitterstäben, die in jedem Gitterrosttrog in einer Reihe angeordnet sind, wobei Gitterstäbe in benachbarten Gitterrosttrögen kreuzweise zueinander angeordnet sind;
  • 10 ist eine schematische Darstellung der Anordnung von Gitterstäben, die in jedem Gitterrosttrog in zwei Reihen angeordnet sind, wobei die Gitterstäbe in benachbarten Gitterrosttrögen kreuzweise zueinander angeordnet sind;
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer filmbildenden Überlaufanordnung, bei der Gitterstäbe in benachbarten Gitterrosttrögen zueinander kreuzweise angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele zu der Erfindung
  • Die folgenden Beispiele werden angegeben, um die vorliegende Erfindung näher darzustellen, wobei jedoch der durch die Ansprüche vorgegebene Gegenstand der Erfindung nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt ist.
  • Beispiel 1: Letzter Polykondensationsturm für hochviskoses Polyester
  • Der Turm hat einen Durchmesser von 1600 mm und eine Höhe von 8000 mm. Der Turminnenraum hat eine Größe von 1000 mm × 1000 mm × 6000 mm und weist 80 Schichten von Gitterrosttrögen auf, die kreuzweise zueinander in einer filmbildenden Überlaufart angeordnet sind. Der Abstand der beiden obersten Gitterrosttröge liegt bei 15 mm und der der untersten Gitterrosttröge bei 37,5 mm. Die Vorpolymere, die in den Turm eingeführt werden, haben eine eigene Viskosität von 0,3 und eine Temperatur von 285°C bei einer Flussrate von 2500 kg/h. Der Druck in dem Turm ist 100 Pa. Die tatsächliche Viskosität des den Turm verlassenden Polymers ist auf 0,85 angestiegen.
  • Beispiel 2: Entgasung von CO2 aus einer wässrigen Lösung von Ethylenoxid
  • Die Entgasung von CO2 sollte vor der Hydrationsreaktion des Ethylenoxides erfolgen, um die Erosion der Vorrichtung zu verhindern.
  • Der Entgasungsturm hat einen Durchmesser von 1600 mm und eine Höhe von 7500 mm. Der Turninnenraum hat eine Größe von 620 mm × 620 mm × 5000 mm und weist 80 Schichten von Gitterrosttrögen auf, die in einer Hydridart entsprechend der oben erwähnten Konfiguration C angeordnet sind. Der Abstand der Roste ist 8 mm. Die Lösung aus Ethylenoxid mit 2% CO2 wird in den Turm eingeführt, wobei die Temperatur 40°C und die Flussrate 60.000 kg/h ist. Der Druck in dem Turm ist 0,135 MPa. Das CO2 in der den Turm verlassenden Lösung des Ethylenoxids ist vollständig entfernt.

Claims (9)

  1. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten, bestehend aus einem Turmgehäuse (1), einem Flüssigkeitsverteiler (2) und einem Turminnenraum (3), wobei das Turmgehäuse einen runden, quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist; wobei der Turminnenraum Pfeiler (3-1) und eine Vielzahl von Gitterrosttrögen (3-2) aufweist und vier Pfeiler an vier Ecken des Turminnenraumes aufgestellt sind, der einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist; wobei ein einzelner oder mehrere Turninnenräume parallel in dem Turmgehäuse angeordnet sind, die Anzahl der Gitterrosttröge 2 bis 500 und der Abstand zwischen zwei benachbarten Gitterrostschichten 20 bis 500 mm ist; wobei jeder Gitterrosttrog ein Paar von Balken (3-2-1), mehrere Gitterstäbe (3-2-2) und entsprechende Führungsglieder (3-2-3) aufweist; wobei die Balken auf gegenüber liegenden Seiten des Gitterrosttroges in einer horizontalen Ebene auf gleicher Höhe angeordnet und mit den Pfeilern befestigt sind; wobei die Gitterstäbe senkrecht zu den Balken in einer einzigen Reihe, in einer doppelten Reihe oder in einer Vielzahl von Reihen parallel befestigt sind; wobei die Gitterstäbe den Querschnitt eines Dreiecks, einer umgekehrten „V”-Form, die durch Biegen dünner Metallstreifen erzielt wird, eines Kreises oder anderer Formen aufweisen; wobei die Führungsglieder Führungsmaschendraht (3-2-3-1) und Klammern (3-2-3-2) zur Fixierung des Führungsmaschendrahtes aufweisen und in dem Gitterspalt zwischen zwei benachbarten Gitterstäben und parallel zu den Gitterstäben angeordnet sind, wobei die entsprechenden Klammern an den Balken befestigt sind; wobei die äußersten Gitterstäbe in einen Gitterrosttrog als geneigte oder abgebogene Streifen (3-2-2') ausgebildet sind, die eine größere vertikale Oberfläche aufweisen und als Drosseln wirken, um das Flüssigkeitsniveau in dem Gitterrosttrog zu halten; oder wobei die Klammern der äußersten Führungsglieder in einem Gitterrosttrog verlängert und damit höher als andere sind und als Drosseln wirken, um das Flüssigkeitsniveau in dem Gitterrosttrog zu halten, wobei Aufhängungen (3-1-1) im oberen Bereich der Pfeiler (3-1) sowie Stützklammern (1-2-1) im oberen Bereich des Turmkörpers (1-2) vorgesehen sind; wobei die Aufhängungen an den Stützklammern montiert und mit Bolzen befestigt sind, sodass der Turminnenraum (3) innerhalb des Turmgehäuses montiert ist; wobei im unteren Bereich der Pfeiler Positionierblöcke (3-1-2) und Passanschläge (1-2-2) im unteren Bereich des Turmkörpers vorgesehen sind, um ein Pendeln des Bodens des Turminnenraumes zu begrenzen.
  2. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten nach Anspruch 1, wobei die Anzahl der mehreren Gitterrosttröge (3-2) zwischen 5 und 200 und der Abstand zwischen Schichten zweier benachbarter Gitterrosttröge zwischen 40 und 250 mm liegt.
  3. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten nach Anspruch 1, wobei die Gitterstäbe in zwei benachbarten Gitterrosttrögen in folgenden Arten angeordnet sind: a) sie sind in der gleichen Richtung angeordnet, jedoch um ein halbes Filmintervall gestaffelt; b) sie sind überkreuz mit einem Winkel von 90° angeordnet; c) sie sind in einer Hybridart entsprechend a) und b) angeordnet.
  4. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten nach Anspruch 1, wobei die Führungsmaschendrähte gewebte Metalldrähte, Metallbleche, perforierte Metallbleche, expandierte Metallmaschendrähte, Röhrenanordnungen oder nichtmetallische Maschendrähte sind; wobei die Führungsmaschendrähte direkt unter den Gittertrögen ohne Klammern befestigt werden können.
  5. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten nach Anspruch 4, wobei die Röhrenanordnung dadurch gebildet ist, dass zwei gewellte Bleche aneinander gelegt sind und durch Stumpfschweißen miteinander verbunden sind; wobei ein Heiz- oder Kühlmedium eingeführt wird.
  6. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine filmbildende Überlaufanordnung verwendet wird, bei der die Klammern auf zwei Seiten eines Gitterstabes platziert sind, um einen Gittertrichter zu bilden, wobei die Klammern als Überlaufwehre dienen.
  7. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung mit Gitterrosten nach Anspruch 6, wobei ein Gitterstab oberhalb zweier benachbarter Klammern angeordnet ist, die zu zwei benachbarten Gittertrichtern gehören, und wobei die Breite des Gitterstabes nicht geringer als der Abstand zwischen zwei darunter liegenden Klammern ist; und wobei die Gittertrichter oder Gitterstäbe in zwei benachbarten. Gitterrosttrögen in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet sind oder alternativ in der gleichen Richtung angeordnet sind, während die Gittertrichter oder Gitterstäbe um einen halben Abstand des Gittertrichters versetzt angeordnet sind.
  8. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Gittertrichter in zwei benachbarten Gitterrosttrögen in der gleichen Richtung, jedoch um ein halbes Intervall des Gittertrichters versetzt angeordnet sind; wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Klammem, die zu zwei benachbarten Gittertrichtern gehören, kleiner ist als der Abstandzwischen zwei Klammern des gleichen Gittertrichters, oder wobei der untere Bereich zweier benachbarter Führungsmaschendrähte, die zu zwei benachbarten Gittertrichtern gehören, gegeneinander geneigt sind.
  9. Rieselfilm-Entgasungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Gitterstäbe in den Gitterrosttrögen derart angeordnet sind, dass die Breite der Gitterspalte in den Gitterrosttrögen graduell von oben nach unten erhöht ist.
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