DE3002801A1 - Anordnung zur verhinderung der uebertrocknung der kanten von warenbahnen - Google Patents

Anordnung zur verhinderung der uebertrocknung der kanten von warenbahnen

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DE3002801A1
DE3002801A1 DE19803002801 DE3002801A DE3002801A1 DE 3002801 A1 DE3002801 A1 DE 3002801A1 DE 19803002801 DE19803002801 DE 19803002801 DE 3002801 A DE3002801 A DE 3002801A DE 3002801 A1 DE3002801 A1 DE 3002801A1
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DE
Germany
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DE19803002801
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English (en)
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Wilhelm 2117 Tolstedt Jende
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Babcock Textilmaschinen GmbH
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Babcock Textilmaschinen GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C25/00Treating selvedges or other edges, e.g. stiffening
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
    • F26B13/08Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verhinderung der Übertrocknung der Kanten von breitgeführten laufenden Warenbahnen, insbes. bei Trocknung-, Fixierprozessen oder dergl., bei denen die Warenbahnen über obere und untere Walzen in Schleifen durch die Behandlung geführt werden und das Behandlungsmittel über die ganze Warenbahnbreite zwischen den Warenbahnschleifen auf die Warenbahnen aufgeblasen wird.
Bei derartigen Vorrichtungen, wie etwa Hotflues, befinden sich im allgemeinen im Bereich der Walzen Düsengehäuse mit denen das Behandlungsmittel, beispielsweise Heißluft oder Dampf unmittelbar auf die Warenbahn aufgeblasen wird. Hach der Einwirkung des Behandlungsmittels auf die Warenbahn muß dann das Behandlungsmittel aus dem Behandlungsraum abgeführt werden. Das geschieht bei den bekannten Behandlungsvorrichtungen der genannten Art bisher in der Weise, daß das Behandlungsmittel seitlich aus den Warenbahnschleifen abgesaugt wird. Es ist leicht einzusehen, daß hierbei an den Warenbahnkanten, über die Ja das gesamte Behandlungsmittel abströmen muß, eine stärkere Behandlungswirkung eintritt,als in den mittleren Bahnteilen. Da aber auch in der Mitte die volle erwünschte Behandlung eintreten muß, kann an den Warenbahnrändern nur eine Überbehandlung erfolgen, beispielsweise eine Übertrocknung der Kanten, die häufig die Auswirkung hat, daß die ganze Warenbahnpartie unbrauchbar wird.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und insbesondere die Aufgabe gelöst werden, das Be-
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handlungsmedium so abzuführen, daß die Abströmung des gesamten Behandlungsmediums über die Warenbahnkanten und somit eine Kantenübertrocknung sicher vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Anordnung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, für die Abführung des Behandlungsmediums über die ganze Breite der Warenbahn sich erstreckende, mit Abströmkanälen verbundene Absaugedüsen vorzusehen. Die als Schlitz-, Loch-, Langlochdüsen oder in sonstwie geeigneter Art ausgebildeten Düsen sollen vorzugsweise im Bereich der Führungswalzen für die Warenbahn außerhalb der Warenbahnschleifen angeordnet sein, so daß das abströmende Behandlungsmedium an beiden Seiten um die Führungswalzen parallel in Warenbahn!aufrichtung bzw. entgegen der Warenlaufrichtung abgesaugt wird. Jegliche Querströmung in Richtung auf die Warenbahnkanten von der Waren-
bahmitte her unterbleibt alsoDie Breitenerstreckung der Absaugedüsen soll dabei etwa der Breitenerstreckung der Zuführungsdüsen entsprechen, um Querströmungen möglichst vollständig zu verhindern.
Um eine geordnete Abströmung des Behandlungsmediums sicher zu stellen, ohne eventuelle Rückwirkungen von ungeordneten Strömungen aus den Abströmkanälen, sollen die Abströmkanäle von der warenbahnmitte zu den Warenbahnrändern hin sich erweiternde Querschnitte aufweisen. Die Querschnittsform senkrecht zur Strömungsrichtung kann dabei dreieckig oder im wesentlichen dreieckig sein. Auf diese Weise wird eine
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gleichmäßige Abströmung, des Behandlungsmediums erreicht, wodurch dieses optimal ausgenützt werden kann.
An Hand der Zeichnungen soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf den Zeichnungen zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Anordnung gemäß der Erfindung mit der Anordnung der Zuströmdüsen und der Absaugedüsen und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die gleiche Anordnung aus der insbesondere die Lage und Form der Abströmkanäle erkennbar ist.
In den Figuren ist die Strömungsrichtung des Behandlungsmediums durch Pfeile gekennzeichnet, während Überdruckzonen mit + und Unterdruckzonen mit - angedeutet sind.
Ganz allgemein wird der wesentliche Teil des Behandlungsmediums mittels nicht dargestellter Gebläse an beiden Seiten der Warenbahn 11 im Kreise gefördert. Es gelangt über die Düsenfelder 14· auf die Warenbahn, übt dort seine Behandlungswirkung aus, wird dann durch die erfindungsgemäßen Absaugedüsen 10 abgesaugt, gelangt durch die Abströmkanäle 12 über Faserfangsiebe 16 und Wärmetauscher 17 wieder zum Gebläse und wird von dort über Zuströmkanäle 13 wieder in die Düsenfelder 14 geleitet, wo dann der gleiche Kreislauf von neuem beginnt. ■
Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, wird die Warenbahn 11
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über Warenführungewalzen 15 geführt, wobei sich im Bereich dieser Walzen die Düsenfeider 14 befinden, durch die das Behandlungsmedium auf die Warenbahn aufgeblasen wird. Das Behandlungsmedium strömt dann in der angedeuteten Weise um die Walzen 15 herum in die Absaugedüsen 10. Dabei fließt das Behandlungsmedium, wie in Fig. 2 angedeutet ist, im wesentparallel zur Laufrichtung der Warenbahn und zwar auf der einen Seite in Warenbahnlaufrichtung und auf der anderen Seite entgegen der Warenbahnlaufrichtung. Von der Absaugedüse 10 tritt das Behandlungsmedium in die bei dem dargestellten Beispiel dreieckige Querschnitte aufweisenden Abströmkanäle' 12 ein. Die Kanäle weisen vorteilhaft eine derartige Form auf, damit ihre Wände gleich der zweckmäßigen Zuführung des frischen Behandlungsmediums zu den Düsenfeldern 14 dienen können.
Der Längsschnitt der Fig. 2 läßt erkennen, daß der Abströmkanal 12 sich von der Warenbahnmitte zu den Warenbahnseiten hin ständig erweitert, um eine geordnete Abströmung des Behandlungsmediums von der Absaugedüse 12 zum Faserfangsieb und dem Wärmetauscher 17 zu ermöglichen. Man erkennt auf Fig. 2 auch noch, daß das Düsenfeld 14 mit einer Vielzahl von Einzeldüsen 15 versehen ist, durch die das Behandlungsmedium mit sehr hoher Druckgleichmäßigkeit austritt und die Warenbahn somit gleichmäßig beaufschlagt.
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Claims (5)

PATENTANWALT .''.".'". '. - '. ' -" - · - DR.-ING, WILLI STRUCK Q Π Π 9 8 Π PINNEBERG / HOLST. JUUZoU I FFiltDRlCH-EBHRT-STR. IO f Poetaneohrlft: Pn'entrtnwolt Dr. W. Struok 2OB0 Pinnebero/Hoint Poatfnph aO„ß7 AnordnunK ζϊιγ Verhinderung der Ubertrocknung der Kanten von Warenbahnen Anm.: Fa. Babcock Textilmaschinen KG, 2105 Seevetal 5-Maschen Patentansprüche
1. Anordnung zur Verhinderung der Übertrocknung der Kanten von breitgeführten laufenden Warenbahnen, insbes. bei Trocknungs-, Fixierprozessen oder dergl., bei denen die Warenbahnen über obere und untere Walzen in Schleifen durch die Behandlung geführt werden und das Behandlungsmittel über die ganze Warenbahnbreite zwischen den Warenbahnschleifen auf die Warenbahnen aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abführung des Behandlungsmit-
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tels über die ganze Breite der Warenbahn (11) sich erstreckende, mit Abströmkanälen (12) verbundene Absaugedüsen (10) vorgesehen sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
. die Absaugedüsen (10) im Bereich der Fürhungswalzen (18) für die Warenbahn (11) außerhalb der Warenbahnschleifen angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugedüsen (10) als Schlitzdüsen ausgeführt sind.
Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugedüsen (10) aus Reihen von Lochdüsen bzw. Langlochdüsen bestehen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmkanäle (12) von der Warenbahnmitte zu den Warenbahnrändern hin sich erweiternde dreieckige oder im wesentlichen dreieckige Querschnitte aufweisen.
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DE19803002801 1980-01-26 1980-01-26 Anordnung zur verhinderung der uebertrocknung der kanten von warenbahnen Withdrawn DE3002801A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE920402C (de) * 1949-10-29 1954-11-22 Ruetgerswerke Ag Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Impraegnieren bewegter Faserstoffbahnen
AT247130B (de) * 1960-04-16 1966-05-25 Albin Franz Ing Zwach Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen einer Materialbahn
DE1753683A1 (de) * 1962-09-28 1972-02-10 Sachs Hans Werner Serpentinentrockner
DE1808114B2 (de) * 1968-11-09 1977-02-03 Fa. A. Monforts, 4050 Mönchengladbach Trockenmaschine fuer laufende warenbahnen, insbesondere fuer textilbahnen

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