DD156923A5 - Verfahren und einrichtung zum betreiben einer vorrichtung zum glaetten feuchter waeschestuecke - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum betreiben einer vorrichtung zum glaetten feuchter waeschestuecke Download PDF

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DD156923A5
DD156923A5 DD22814281A DD22814281A DD156923A5 DD 156923 A5 DD156923 A5 DD 156923A5 DD 22814281 A DD22814281 A DD 22814281A DD 22814281 A DD22814281 A DD 22814281A DD 156923 A5 DD156923 A5 DD 156923A5
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Manfred Kreinberg
Wolfgang Schuster
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Kannegiesser H Gmbh Co
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Abstract

Waehrend das Ziel aufgrund der Vermeidung von Energieverlusten in der Erhoehung der Wirtschaftlichkeit besteht, ist es Aufgabe, ein energiesparendes Betreiben der Vorrichtung ohne nennenswerten zusaetzlichen Platzbedarf fuer die Einrichtung zu ermoeglichen. Erfindungsgemaess wird die Absaugeeinrichtung in Abhaengigkeit von der Feuchte und/oder Temperatur der an der Bewicklung der Walzen und im Inneren derselben anfallenden Abluft gesteuert. Die Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens besteht aus einem Feuchte- und/oder Temperaturmessgeraet, den dazugehoerigen in der Abluftleitung angeordneten Fuehlern, der in der Abluftleitung angeordneten Drosselklappe und den dazugehoerigen Stellmotor zumVerstellen der Drosselklappe.

Description

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Berlin, den 11.5.1981 AP D Об F/228 58 865 /28
Verfahren und Einrichtung zum Betreiben einer Vorrichtung zum Glätten feuchter Wäschestücke
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und £ine Einrichtung zum Betreiben einer Vorrichtung zum Glätten feuchter Wäschestücke, die raehrsre hintereinander angeordnete, drehbar gelagerte, bewickelte Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt befindliche, mit Hochdruckdampf beheizte, ortsfeste Mulden aufweist und bei der die Wäschestücke mit äen Walzen teilweise umlaufend an den Mulden vorbeigeführt sowie die dabei an der Bewicklung der Walzen und im Inneren derselben anfallende Abluft, insbesondere Wrasendämpfe, durch die Absaugeinrichtung abgesaugt werden,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bekannt ist das Betreiben der Vorrichtungen derart, daß die Mulden an ein Dampf-Leitungssystem unter Zwischenschaltung von Absperrventilen angeschlossen werden und denselben ständig Dampf gleichen Druckes zugeführt wird, beispielsweise 12 bar, und zwar gleichgültig, ob die Vorrichtungen leerlaufen oder aber Wäschestücke behandeln. Die Dampfzufuhr erfolgt weiterhin ohne Bezug zum Feuchtigkeitsgehalt der be~ handelten Wäschestücke, der Geschwindigkeit у mit der die Wäschestücke die Vorrichtung durchlaufen, dem Abstand der Wäschestücke zueinander usw* Ohne Bezug zu vorgenannten Fakten erfolgt ferner die Absaugung der an der Bewicklung
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der Walzen und im Inneren derselben entstehenden Wrasendämpfe. Die Absaugung erfolgt mit konstanter Leistung, Da sowohl dabei als auch dann, wenn keine Wäschestücke in der Vorrichtung sind, auch Luft von außen in das Innere der Walzen und von dort ins Freie gefördert wird, spricht man - absaugetechnisch gesehen - meistens nicht vom Absaugen der Wrasendämpfe, sondern von der Abluft, Die vorgenannte Betriebsweise hat zur Folge, daß ein erheblicher Teil der der Vorrichtung mittels Dampf zugeführten Energie (ca6 60 %) von den Ventilatoren der Absaugeinrichtung abgesaugt und ins Freie geblasen wird, was nicht energiesparend ist. Um diesen Mißstand zu beseitigen, ist bereits bekannt, die Abluft zur Beheizung der Vorrichtung vor und/oder nachzuordnender und zusammen mit dieser zu betreibender Trockner zu verwenden. Hierfür ist jedoch ein beachtlicher, zusätzlicher Platzbedarf erforderlich, der nicht überall zur Verfügung steht*
Bekannt ist weiterhin, in Abluftleitungen der Walzen Drosselklappen anzuordnen. Die Anordnung der Drosselklappe erfolgt insbesondere bei Vorrichtungen, bei denen nicht jederWalze ein Ventilator zugeordnet ist, um den Abluftstrom jeder Walze auf die an dieser gegebenen Verhältnisse einstellen zu können. Die Einstellung der Drosselklappe ist eine einmalige,
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Betreiben einer Vorrichtung zum Glätten feuchter Wäschestücke so auszubilden, daß aufgrund dex* Vermeidung von Energieverlusten die Wirtschaffclichköitr erhöht wird*
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Darlegung des Wegens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Betreiben einer Vorrichtung zum Glätten feuchter Wäschestücke, die mehrere hintereinander ang&ordnete, drehbar gelagerte bewickelte Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt befindliche, mit Hochdrückdampf beheizte, ortsfeste Mulden aufweist und bei der die Wäschestücke mit den Walzen teilweise umlaufend an den Mulden vorbeigeführt sowie die dabei an der Bewicklung der Walzen und im Inneren derselben anfallende Abluft, insbesondere Wrasendämpfe, durch die Absaugeinrichtung abgesaugt werden, zu schaffen, daß ein energiesparendes Betreiben der Vorrichtung ohne nennenswerten zusätzlichen Platzbedarf für die Einrichtung erreicht wird«
Erfind imgsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Absaugeinrichtung der Walzen in Abhängigkeit von der Feuchte und/oder der temperatur der an der Bewicklung der Walzen und im Inneren derselben anfallenden Abluft gesteuert wird«, Hierbei ist es möglich, daß jede der Walzen mit zugehörigen Mulden für sich gesteuert wird.
Dabei kann die Steuerung durch Ein- und Ausschaltung des den Walzen mit zugehörigen Mulden zugeordneten Ventilators erfolgen. Die Steuerung kann aber auch durch Regelung der Drehzahl des den Walzen mit zugehörigen Mulden zugeordneten Ventilators durchgeführt werden.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die Steuerung durch Betätigung einer in die Abluftleitung zwischen Walze
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und Ventilator in an sich bekannter Weise eingebauten Drosselklappe erfolgt»
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Feuchte der Abluft mittels in der Abluftleitung der Walzen angeordneter Fühler von Feuchtemeßgeräten, beispielsweise Impedanz- und/ oder hygrometrische Meßeinrichtungen, ermittelt werden*
Es ist aber auch möglich, die Temperatur der Abluft mittels in der Abluftleitung der Walzen angeordneter Fühler von Temperaturmeßgeräten, beispielsweise Widerstandsthermometer und dergleichen, zu ermitteln. Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gemäß dem Erfindungsgedanken derart ausgestaltet, daß an einer an sich bekannten Abluftleitung mit Drosselklappe ein Stellmotor zum Verstellen der Drosselklappe angeordnet ist. Gemäß einem weiteren Merkmal befinden sich in der Abluftleitung in Strömungsrichtung der Abluft vor der Drosselklappe Fühler eines Feuchtemeßgerätes und/oder eines Temperaturmeßgerätes, Weiterhin sind der Stellmotor, das Feuchtemeßgerät und das Temperaturnießgerät mit einem S іше rungs ge rät mittels die Wirkverbindung herstellender elektrischer Leitungen verbunden.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Verfahrens werden die wirtschaftlichen und technischen Vorteile ermöglicht, weil die Absaugeinrichtung nur dann eingeschaltet ist, wenn die Abluft, insbesondere Wrasendampf, abzusaugen ist und die Einrichtung innerhalb der Vorrichtung untergebracht werden kann. Durch das Abschalten der Absaugeinrichtung wird die Luftbewegung an der Bewicklung der Walzen und im Innern derselben unterbrochen. Walzen und Mulden werden somit insbesondere beim Leerlauf der Vorrichtung nicht durch Saugen abgekühlt, wordurch sich der Wärmebedarf der Mulden erheblich
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verringert bzw. eine beträchtliche Ersparnis an Dampf möglich ist.
Au3führungsbei3piel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig, 1: einen Längsschnitt durch die Vorrichtung?
Fig, 2: einen Waagerechten Schnitt durch die erste Walze der Vorrichtung mit der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens und der Absaugeinrichtung.
Die in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Vorrichtung, beispielsweise eine Mangel, besteht zunächst aus den im Abstand voneinander angeordneten zwei Walzenständern 10; 11. Zwischen diesen Walzenständern 10; 11 sind bewickelte Walzen 12; 13; mit den mit diesen in und außer Kontakt bringbaren beheizten Mulden 16; 17; 18 angeordnet. Die Walzen 12; 13; 14 sind zu den zwei Walzenständern 10; 11 in an sich bekannter Weise drehbar gelagert und in Richtung der Pfeile 24; 25; 26 antreibbar. Die der Walze 12 in Arbeitsrichtung vorgelagerte Gurteingabe 19 ist zwischen den Walzenständern 10; 11 angeordnet und in diesen ebenfalls in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise antreibbar gelagert. Die Gurteingabe 19 besteht aus zwei Antriebs- und Umlenkrollen 20; 21 sowie um diese geführte Gurte 22. Die Gurteingabe 19 ist in Richtung Pfeil 23 antreibbar. Zur Überleitung der Wäschestücke von der ersten Walze 12 mit zugehöriger Mulde 16 zur zweiten Walze 13 mit zugehöriger Mulde 17 und von dieser zur letzten Walze 14 mit zugehöriger Mulde 18 sind an sich bekannte, be-
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heizte Umlenkbrücken 27; 28 und in der Zeichnung nicht dargestellte MangeIbandсheη in an sich ebenfalls bekannter Weise vorgesehen. Hinter der letzten Walze 14 mit zugehöriger Mulde 18 ist schließlich noch ein Auslaufblech 29 angeordnet, zur Überleitung der Wäschestücke auf einen nicht dargestellten Auslauftisch oder zu einer Faltmaschine·
Aus der Fig. 2 der Zeichnung sind insbesondere einige weitere Details der Walzen 12; 13; 14· und der Einrichtung zum erfindungsgeraäßen Betreiben der Vorrichtung ersichtlich» Die Bewicklung 15 der Walze 12 besteht in an sich bekannter V/eise aus einer auf der äußeren Seite des Mantels der Walze 12 aufgebrachten Federauflage und darüber angeordneten textlien Belägen, beispielsweise Filz und Gewebe. Ein Lagerzapfen 30 der Walze 12 hat eine Bohrung, durch welche die Absaugung derselben mittels eines Ventilators 41 erfolgt, der unter Zwischenschaltung einer Abluftleitung 32 an den Lagerzapfen 30 angeschlossen ist# Gelagert ist der Lagerzapfen 30 bzw, die Vfelze 12 im Walzenständer 11 mittels eines Lagers 31 in üblicher Weise. Zwischen dem sich drehenden Lagex*- zapfen 30 und einer feststehenden Abluftleitung 32 ist eine nicht dargestellte Dichtung vorgesehen» Die Abluftleitung 32 hat weiterhin eine Drosselklappe 33 mit einem Stellmotor
34 zur Verstellung der Drosselklappe 33· Gesteuert wird der Stellmotor 34 bzw. die Drosselklappe 33 in Abhängigkeit von der Feuchte und/oder der Temperatur der an der Bewicklung 15 der Walzen 12; 13; 14 und im Inneren derselben anfallenden Abluft, wozu Fühler 42; 43 eines Feuchteeßgerätes
35 und eines Temperaturmeßgerätes 36 in der Abluftleitung zwischen dem hohlen Lagerzapfen 30 und der Drosselklappe 33
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angeordnet sind. Das Feucht β meßge rät 35 und das Temperaturmeßgerät 36 sind an der Außenseite der Abluftleitungen 32 angeordnet. Vorgesehen ist weiterhin ein im Walzenständer 11 angeordnetes Steuerungsgerät 40 sowie die Wirkverbindung zwischen diesem, den Meßgeräten und dem Stellmotor 34 her-* stellende elektrische Leitungen 37; 38; 39c Das Feuchtemeßgerät 35 und ϊθraperat.uxmeßgerät 36 und die Fühler 4-2j 43 derselben können lediglich an der ersten Walze 12, an der die meiste Feuchtigkeit verdampft wird (ca. 40 %) oder aber an allen drei Walzen 12; 13; 14 angeordnet sein, was vorteilhafter ist. Möglich ist aber auch, die Fühler 42; 43 an allen drei Walzen 12; 135 14 anzuordnen und diese einem für alle drei Walzen 12; 13; 14 zuständigen, zentralen Feuchtemeßgerät 35 bzw. iemperaturmeßgerät 36 zuzuordnen. Ist das Feuchtemeßgerät 35 und das Temperaturmeßgerät 36 lediglich an der ersten Walze 12 angeordnet, dann erfolgt di6 Steuerung der in jeder Abluftleitung 32 der drei Walzen 12; 13; 14 angeordneten Drosselklappen 33 bzw. der Stellmotore 34- derselben in Abhängigkeit von den Messungen an der ersten Walze 12, wobei jedoch die Steuerung der drei Drosselklappen 33 bzw, der Stellraotore 34 derselben unterschiedlich sein kann. Im Falle einer Messung für alle drei Walzen 12; 13; 14 werden die drei Drosselklappen 33 bzw. die Stellmotore 34 derselben unter Berücksichtigung aer zuvor ermittelten, im Steuerungsgerät 40 gespeicherten Daten über die spezifischen Verhältnisse an den drei Walzen 12; 13; 14 gesteuert, was allerdings auch bei einer Messung an jeder der Walzen 12; 13; 14 der Fall sein wird. Die Steuerung der Stellmotore 34 kann dabei so erfolgen, daß die Drosselklappen 33 die Abluftleitungen 32 ganz oder aber nur teilweise schließen.
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Als Feucirtemeßgerät 35 kann beispielsweise eine Impedanz-Meßeinrichtung oder eine hygrometrische Meßeinrichtung dienen. Als Temperaturmeßgerät 36 kann beispielsweise ein Widerstandsthermometer oder dergleichen dienen. Die Fühler A2i 43 der Meßgeräte 35; 36 können in jeder Abluftleitung 32 der Walzen 12; 13; H mit zugehörigen Mulden 16; 17; 18 jeweils einmal angeordnet sein oder aber mehrmals. Möglich ist aber auch, Fühler 42; 43 nicht nur in der Abluftleitung 32, sondern auch oder nur im Inneren der Walzen 12; 13; 14 und/oder im Bereich der Bewicklung 15 derselben anzuordnen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist somit im meßtechnischen Bereich hinsichtlich der Art, der Anzahl und der Anordnung des zur Einrichtung gehörenden Feuchtemeßgerätes 35, des Temperaturmeßgerätes 36, der zugehörigen Fühler 42; 43» des Steuerungsgerätes 40 und der verbindenden elektrischen Leitungen 37; 38; 39 im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung veränderbar, wodurch es u. a. möglich ist, diese den jeweiligen Vorrichtungsgegebenheiten, beispielsweise Durchmesser, Länge und Drehzahl der Walzen 12; 13» H, Leistung des Ventilators 41 usw. optimal anzupassen.
Erfolgt die Steuerung der Absaugung der Walzen 12; 13; 14 mit den zugehörigen Mulden 16; 17; 18 durch Ein- und Ausschalten des Ventilators 41 bzw. durch Regelung der Drehzahl desselben, dann ist der dazu erforderliche meßtechnische Teil wie zuvor erläutert, zu gestalten. In diesem Fall wird also ausgehend von den Messungen der Meßgeräte 35; 36 mittels des Steuergerätes 40 der Antrieb des Ventilators 41 gesteuert. Obwohl in diesem Fall die Drosselklappe 33 mit dem Stellmotor 34 an sich nicht erforderlich ist, kann es von Vorteil sein, diese anzuordnen, um eine weitere Möglichkeit zur Steuerung der Absaugung zu haben, die vorzugsweise in an sich bekannter
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V/eise zur Voreinstellung eines bestimmten Abluftstromes verwendet wird, beispielsweise des maximalen an jeder der Walzen 12; 13; H.

Claims (8)

£w 1 11.5И981 AP D Об F/228 14-2/7 58 865 / 28 Erfind ungsanspruch
1. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Glätten feuchter Wäschsstücke, die mehrere hineinander angeordnete, drehbar gelagerte, bewickelte Walzen in Form gelochter, an eine Absaugeinrichtung angeschlossener Hohlzylinder und mit diesen in Kontakt befindliche, mit Hochdruckdampf beheizte, ortsfeste Mulden aufweist und bei der die Wäschestücke mit den Walzen teilweise umlaufend an den Mulden vorbeigeführt sowie die dabei an der Beviicklung der Walzen und im Inneren derselben anfallenden V?rasendämpfQ (Abluft) durch die Absaugeinrichtung abgesaugt werden, gekennzeichnet dadurch, daß die Absaugeinrichtang der Walzen (12; 13} 14) in Abhängigkeit von der Feuchte und/oder der Temperatur der an der Bewicklung (15) der Walzen (12; 13*t 14) und im Inneren derselben anfallenden Abluft gesteuert wird.
2, Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß jede der Walzen (12; 13; 14) mit zugehörigen Mulden (16; 17$ 18) für sich gesteuert wird,
3, Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerung durch Ein- und Ausschaltung des den Walzen (12; 13; 14) mit zugehörigen Mulden (16; 17; 18) zugeordneten Ventilators (41) erfolgt,
4. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerung durch Regelung der Drehzahl des den Walzen
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(12; 13; 14) mit zugehörigen Mulden (16; 17; 18) zugeordneten Ventilators (4-1) erfolgtP
5. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerung durch Betätigung «iner in einer Abluftleitung (32) zwischen Walzen (12; 13; 14) und Ventilator (41) in an sich bekannter V/eise eingebauten Drosselklappe (33) erfolgt.
6# Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Feuchte der Abluft mittels in der Abluftleitung (32) der Walzen (12; 13; 14) angeordneter Fühler (42) von Feuchtemeßgeräten (35) ermittelt wird.
7« Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die temperatur der Abluft mittels in der Abluftleitung (32) der Walzen (12J 13; 14) angeordneter Fühler (43) von Temperaturmeßgeräten (36) ermittelt wird.
8« Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt bis 7| gekennzeichnet dadurch, daß an einer an sich bekannten Abluftleitung (32) mit der zwischen Walze (12; 13; 14) und Ventilator (41) eingebauten Drosselklappe (33) ein Stellmotor (34) zum Verstellen der Drosselklappe (33) angeordnet ist, wobei vor der Drosselklappe (33) in der Abluftleitung (32) in Strömungsrichtung der Abluft Fühler (42; 43) eines ^euchtameßgerätes (35) und/oder eines (£emperaturineßgerätes (36) angeordnet sind, welche mit dem Stellmotor (34) sowie einem Steuerungsgerät (40) über elektrische Leitungen (37; 38; 39) in Wirkverbindung stehen.
DD22814281A 1980-11-03 1981-03-09 Verfahren und einrichtung zum betreiben einer vorrichtung zum glaetten feuchter waeschestuecke DD156923A5 (de)

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