CH654358A5 - Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche. - Google Patents

Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche. Download PDF

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CH654358A5
CH654358A5 CH2961/82A CH296182A CH654358A5 CH 654358 A5 CH654358 A5 CH 654358A5 CH 2961/82 A CH2961/82 A CH 2961/82A CH 296182 A CH296182 A CH 296182A CH 654358 A5 CH654358 A5 CH 654358A5
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Ludwig Herrmann
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Textima Veb K
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche, wobei diese Einrichtung einen beheizten und angetriebenen Zylinder und eine Muldenmangel besitzt und zum Transport der Wäsche dem beheizten und angetriebenen Zylinder diesem weitestgehend umschliessende, umlaufende Wäscheführungsmittel zugeordnet sind.
Aus der US-PS 3 634 956 ist eine Kombination eines beheizten und angetriebenen Zylinders mit einer Mehrmuldenmangel bekannt. Dieser Zylinder wird von umlaufenden Wäschetransportbändern und von umlaufenden Wäschfüh-rungsbändern weitestgehend umschlossen. Die Wäsche wird auf einen gesonderten Förderer aufgelegt und durch diesen Förderer an den Zylinder herangeführt. Die Vorderkante des Wäschestückes fällt von diesem Förderer in den vom Zylinder und den umlaufenden Wäschetransportbändern gebildeten Einlaufkeil, worauf das Wäschestück zwischen den Wäschetransportbändern und den Wäscheführungsbändern an der Aussenseite des Mantels des Zylinders bewegt wird. Nachdem das Wäschestück den Zylinder passiert hat, wird es durch eine von den Wäschetransportbändern gebildeten Überleitungsstrecke der Mehrmuldenmangel geführt. Dabei fällt die Vorderkante des Wäschestückes wiederum auf den Einlaufförderer der Mehrmuldenmangel. Durch den freien Fall der Wäschestückvorderkante, sowohl in den Einlaufkeil am Zylinder wie auch bei der Übergabe von der Überleitungsstrecke zum Einlaufförderer der Mulden-s mangel, tritt ein unkontrollierter Bewegungsablauf des Wäschestückes während dieser Phasen ein, was zu einem Verzug der Wäschestücke führen kann, welcher sich insbesondere beim nachfolgenden Falten nachteilig auswirkt. Der Einlaufförderer der Muldenmangel benötigt andererseits io relativ viel Aufstellplatz, und ist in der Herstellung und in der Wartung aufwendig. Weiterhin sind, bedingt durch eine stufenweise Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit relativ grosse Stückabstände notwendig, was die Mangelauslastung negativ beeinträchtigt. Weiterhin bringt der dem Zylinder ls vorgeordnete Förderer eine Reduktion der nutzbaren Umschlingung des Zylinders. Ferner liegen die Wäschestücke nach dem Passieren des Zylinders auf der Übrleitungsstrecke frei auf und sind somit der Raumtemperatur ausgesetzt. Dadurch tritt eine Abkühlung des Wäschestückes ein, was 20 zwangsläufig einen Energieverlust darstellt, der durch die dem Zylinder nachgeordnete Mehrmuldenmangel wieder auszugleichen ist.
Auch in der dem Zylinder nachgeordneten Mehrmuldenmangel treten weitere Energieverluste auf. Diese sind bedingt 25 durch die sich drehenden Mangelzylinder, die, nachdem sich der Zylindersektor im Trocken- und Glättbereich der Mulde erwärmt hat, durch die Drehbewegung diesen Muldenbereiches verlässt und anschliessend bis zum Wiedereintritt in den Muldenbereich der Raumtemperatur ausgesetzt ist. Auch 30 diese Wärmemenge ist bei erneutem Eintritt der bezüglichen Zylinderoberflächenbereiche in den Muldenbereich durch eine der Mulde zusätzlich zuzuführende Wärmemenge auszugleichen.
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Glätten 3s und Trocknen feuchter Wäsche zu schaffen, bei der unter weitestgehender Ausnützung der der Einrichtung zugeführten Wärme eine sichere Führung der Wäsche innerhalb der Einrichtung erzielbar ist und der Aufwand bezüglich Fertigung und Wartung gering ist.
40 Aufgabe der Erfindung ist es, diese Einrichtung so auszubilden, dass ein beheizter und angetriebener Zylinder, eine Überleitungsstrecke und eine Muldenmangel weitestgehend gegenüber der Umgebung abgeschirmt sind, und die Wäschestücke ohne zusätzliche Mittel direkt dem Zylinder und einen 45 separaten Zwischenförderer der Muldenmangel zuführbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der beheizte und angetriebene Zylinder und die Muldenmangel innerhalb einer annähernd vollständig geschlossenen so und wärmeisolierenden Umhüllung angeordnet sind und die dem beheizten und angetriebenen Zylinder zugeordneten Wäscheführungsmittel als innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordnet umlaufende Wäscheführungsbänder und als das jeweilige Wäschestück tragende, einschliesslich 55 einen Anlegebereich und einen Überführungsbereich bildende und nahezu vollständig innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordnete umlaufende Mitläuferbänder ausgebildet sind und die der Muldenmangel zugeordneten und umlaufenden Wäscheführungsbänder nach dem 60 Ausgang der Muldenmangel ausserhalb der wärmeisolierenden Umhüllung zum Eingang der Muldenmangel zurückführbar sind.
Dem den innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordneten Zylinder und dem der Muldenmangel zugeord-65 neten Wäscheführungsmittel können jeweils Spanneinrichtungen zugeordnet sein. Ferner können die dem Zylinder . zugeordneten Mitläuferbänder im Anlegebreich mit einer den Antrieb des Zylinders und der Muldenmangel beeinflus
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senden Schutzeinrichtung versehen, und im Überführungsbereich eine bis in den Einlaufkeil der Muldenmangel ragende Überführungseinrichtung angeordnet sein.
Die erfindungsgemässe Einrichtung arbeitet wie folgt: Die zu trocknenden und glättenden Wäschestücke werden im Anlegebereich auf die Mitläuferbänder aufgelegt und von diesen zum Zylinder transportiert. Gleichzeitig gewährleisten die Mitläuferbänder in Verbindung mit den dem Zylinder zugeordneten Wäscheführungsbändern ein sicheres Führen der Wäschestücke am Zylinder und insbesondere durch die Wäscheführungsbänder am Zylinder und insbesondere durch die Wäscheführungsbänder einen sicheren Weitertransport im Überführungsbereich. Durch die Überführungseinrichtung, die vom Überführungsbereich bis in den Einlaufkeil der Muldenmangel reicht, ist eine sichere Überführung der Wäschestücke in die Muldenmangel gewährleistet. Damit dem Zylinder zugeordneten Wäscheführungsmittel (Mitläuferbänder und Wäscheführungsbänder), bedingt durch den relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt der Wäsche nicht einer zu grossen thermischen Belastung ausgesetzt werden, sind diese Wäscheführungsmittel innerhalb einer den Zylinder und die Muldenmangel umgebenden wärmeisolierenden Umhüllung geführt, während die Wäscheführungsbänder der Muldenmangel, und zwar nach dem Durchlauf durch die Muldenmangel, von ihrem Austritt aus der Muldenmangel an bis annäherend zum Wiedereintritt in die Muldenmangel, ausserhalb der wärmeisolierenden Umhüllung bewegt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsge-mäss gestalteten Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Führungswalze, und
Fig. 3 die Führungswalze im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist in einem Gestell 1 ein beheizter Zylinder 2 angeordnet. Um diesen drehbar gelagerten und angetriebenen Zylinder 2, der beispielsweise als Vorwärme- oder auch als Vortrocknungszylinder dient,
laufen mehrere, jedoch mindestens zwei Mitläuferbänder 3, die über Umlenkwalzen 4 bis 8 sowie über ballig ausgebildete Führungswalzen 9 und 10 geführt werden.
Die Umlenkwalzen 4 bis 8 sowie die Führungswalzen 9 und 10 sind ebenfalls im Gestell 1 gelagert. Die Mitläuferbänder 3 sind durch ihre vorzugsweise siebartige Struktur luftdurchlässig.
Die Führung der Mitläuferbänder 3 erfolgt dabei so, dass sie zwischen den Umlenkwalzen 4 und 5, und zwar in Wäschetransportrichtung (symbolisch in Fig. 1 mit einem Pfeil dargestellt), nach oben ansteigen und somit gleichzeitig einen für das Anlegen des Wäschestückes günstigen Anlegebereich 3a bilden. Nach der Umlenkwalze 5 umschliessen die Mitläuferbänder 3 den Zylinder 2 weitestgehend.
Die Umlenkwalze 6 befindet sich vorzugsweise vertikal über der Mittelachse und in unmittelbarer Nähe der Mittelachse und in unmittelbarer Nähe der Aussenseite des Mantels des Zylinders 2. Durch die vorstehend beschriebene Anordnung der Umlenkwalze 6 und die Anordnung einer Führungswalze 10 in unmittelbarer Nähe des von einer Mangelmulde 19 und einem Mangelzylinder 18 gebildeten Einlaufkeiles 12 wird durch die Mitläuferbänder 3 ein Überführungsbereich 3b gebildet. In diesem Überführungsbereich 3b liegt das Wäschestück.frei auf den Mitläuferbändern 3 auf.
Dabei tritt neben der vorteilhaften Führung der Mitläuferbänder 3 und des damit verbundenen vorteilhaften Transportes des Wäschestückes eine, bedingt durch die im Innenraum der Einrichtung vorhandenen Temparatur, zusätzliche s Trocknung beziehungsweise Vortrocknung des Wäschestückes ein, die durch die siebartige Struktur des Mitläuferbandes 3 weiterhin begünstigt wird.
Unmittelbar vor dem Muldenmangeleinlauf, und zwar in der Nähe des Einlaufkeiles 12, ist die Führungswalze 10 io angeordnet. Diese Führungswalze 10 bewirkt das Umlenken und das Führen der Mitläuferbänder 3. Vorzugsweise zwischen den und unterhalb der das Wäschestück tragenden Seite der Mitläuferbänder 3 sind im Bereich der Führungswalze 10 Überführungsbügel 11 angeordnet. Diese Überfüh-15 rungsbügel 11 befinden sich weiterhin zwischen balligen Führungselementen 10b der Führungswalze 10 und ragen weitestgehend in den Einlaufkeil 12 hinein. Damit wird das Wäschestück gleitend vom Überführungsbereich 3b der Muldenmangel zugeführt.
20 Durch die Umlenkwalzen 7,8 und 4 sowie durch die Führungswalze 9 werden die Mitläuferbänder 3 zum Anlegebereich 3 a geführt. Die Führungswalze 9 ist analog der Führungswalze 10 gestaltet, wobei, da bei dieser Führungswalze 9 eine Wäschestückübergabe nicht stattfindet, kein Überfüh-25 rungsbügel 11 angeordnet ist.
Um die Mitläuferbänder zu straffen und unter einer beispielsweise vorgegebenen Spannung zu halten, ist in dem Bereich, in dem die Mitläuferbänder 3 das Wäschestück nicht transportieren, eine Spanneinrichtung 13 angeordnet. In 30 Fig. 1 ist die Spanneinrichtung 13 als Spann walze dargestellt, die im Bereich der Mitläuferbänder 3 zwischen der Führungswalze 10 und der Umlenkwalze 7 angeordnet ist. Die Spanneinrichtung 13 ist in ihrer Lage zu den Mitläuferbändern 3 ortsveränderlich angeordnet, so dass der Anpressdruck der 35 Mitläuferbänder 3 auf den Zylinder 2 vorzugsweise gesteuert eingestellt werden kann. Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Spanneinrichtung 13 besteht darin, dass jedes Mitläuferband 3 gesondert durch eine Spannrolle spannbar ist. Es ist jedoch auch möglich, eine oder mehrere der 40 Umlenkwalzen 4 bis 8 als Spannwalzen auszubilden.
Zur sicheren Führung des Wäschestückes, insbesondere in den Bereichen von der Ümlenkwalze 5 zum Zylinder 2 und vom Zylinder 2 zur Umlenkwalze 6 sind zusätzlich und vorzugsweise innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung 26 45 befindliche Wäscheführungsbänder 14 vorhanden, die über die Umlenkwalzen 5,8 und weitere Umlenkwalzen 15 und 16 sowie über den Zylinder 2 geführt werden. Vorzugsweise ist zwischen der Umlenkwalze 15 und der Umlenkwalze 16 eine Spanneinrichtung 17 angeordnet. Mit dieser Spanneinrich-50 tung 17 ist jedes Wäscheführungsband 14 gesondert spannbar.
Die Wäscheführungsbänder 14 sind vorzugsweise so angeordnet, dass jeweils mindestens ein Wäscheführungs-band 14 auf dem Mitläuferband 3 aufliegt und jeweils ein Wäscheführungsband 14 in der Teilung der Mitläuferbänder 3 liegt. Werden mehrere auf dem Mitläuferband 3 aufliegende Wäscheführungsbänder 14 verwendet, so ist der Abstand aller über die gesamte Breite des Zylinders 2 angeordneten Wäscheführungsbänder 14 vorzugsweise gleich. Der für den Transport des Wäschestückes erforderliche Antrieb der Mitläuferbänder 3 und Wäscheführungsbänder 14 erfolgt im vorliegenden Fall über die Drehbewegung des angetriebenen Zylinders 2.
65 Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich, ist der vorstehend beschriebenen Vorwärme- bzw. Vortrocknungseinheit eine Zweimuldenmangel nachgeordnet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, nur eine oder mehr als zwei Muldenmangel-
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einheiten nachzuordnen, ohne dabei von der Erfindung abzuweichen.
Die Muldenmangeleinheit besteht im wesentlichen aus der beheizten Mangelmulde 19 und der mit einem perforierten und luftdurchlässigen, vorzugsweise elastischen Belag bewik-kelten Mangelzylinder 18. Der Mangelzylinder 18 sowie die Mangelmulden 19 sind in einem Gestell 20 gelagert. Der Anpressdruck, der zum Glätten und weiteren Trocknen der Wäsche erforderlich ist, ist durch nicht dargestellte Mittel, wie Pneumatikzylinder, erreich- und einstellbar. Vorzugsweise wird hierbei der Mangelzylinder 18 in die Mangelmulde 19 gepresst. Der Antrieb des Mangelzylinders 18 ist dabei so ausgelegt, dass die Umfangsgeschwindigkeit geringfügig höher ist als die des Zylinders 2. Die Umfangsgeschwindigkeit des dem Mangelzylinder 18 folgenden Mangelzylinders ist ebenfalls gegenüber dem Mangelzylinder 18 geringfügig höher.
Ferner ist jeder Mangelzylinder 18 an eine nicht dargestellte Absaugeinrichtung angeschlossen, um die beim Trocknen der Wäsche entstehenden Wrasen abzusaugen.
Zur Überleitung des Wäschestückes von der ersten zur zweiten Muldeneinheit ist am Ausgang der Mangelmulde 19 eine beheizte Muldenbrücke 21 angeordnet, die eine Verbindung mit dem Eingang der folgenden Mangelmulde herstellt.
Um das Wäschestück sicher in der Muldenmangel zu führen, insbesondere im Bereich der Muldenbrücke 21, sind Wäscheführungsbänder 22 angeordnet, die um Walzen 23 und 24, im Bereich der Plättfläche der Mangelmulden 19 um die Mangelzylinder 18 und zwischen den Mangelzylindern über die Muldenbrücke 21 geführt werden. Mit einer Spanneinrichtung 25 ist jedes Wäscheführungsband 22 gesondert spannbar. Die Wäscheführungsbänder 22 können sowohl vollständig innerhalb wie auch streckenweise ausserhalb einer Umhüllung 26 angeordnet sein. Der Transport der Wäscheführungsbänder 22 erfolgt durch die Rotationsbewegung des Mangelzylinders 18 bzw. durch die Mangelzylinder bei mehreren Muldenmangeleinheiten.
Am Ausgang der letzten Muldenmangeleinheit einer erfin-dungsgemässen Einrichtung kann beispielsweise die-Förder-einrichtung 28 einer Faltmaschine angeordnet sein.
Um Wärmeenergieverluste weitestgehend zu vermeiden, ist die Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche mit der wärmeisolierenden Umhüllung 26 versehen. Am Wäscheeingang, und zwar im Anlegebereich 3a, ist eine auf den Antrieb der gesamten Einrichtung wirkende Schutzvorrichtung 27 angeordnet. Im Falle des Abschaltens der Einrichtung wirkt auf den Zylinder 2 zusätzlich eine gesteuert schaltbare, vorzugsweise elektromagnetische Bremse.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematische Darstellungen der Führungswalze 10. Die drehbar in dem Gestell 1 gelagerte Führungswalze 10 besteht aus einem Walzengrundkörper 10a und darauf sowie im Abstand zueinander angeordneten balligen Führungselementen 10b. Auf jedem balligen Führungselement 10b läuft ein Mitläuferband 3. Zwischen den balligen Führungselementen 10b sind ferner Teilungsfugen 10c vorhanden, in denen Überführungsbügel 11 angeordnet sind.
Die Vorteile der erfindungsgemässen Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche werden insbesondere in folgenden Punkten gesehen:
- Kombination einer Vorwärm- bzw. Vortrocknungseinheit mit einer Muldenmangel.
- Anordnung von Mitläuferbändern 3 und deren Nutzung im Einführungsbereich als Anlegeelemente, als Führungselemente im Bereich des Zylinders 2 und als Auflage- und zusätzliche Trocknungsstrecke im Überführungsbereich 3b.
- Eine weitestgehende Schonung des Wäschestückes wird dadurch erreicht, dass das Bändersystem (Mitläuferbänder 3 und Wäscheführungsbänder 14) seine Bewegung über die Mitnahme am Umfang des Zylinders 2 erhält.
- Das der Vorwärme- bzw. Vortrocknungseinheit zugeordnete Bändersystem arbeitet unabhängig von dem Bändersystem der nachgeordneten Muldenmangel. Dadurch und durch die in der Vorwärme- bzw. Vortrocknungseinheit auftretende rollende Reibung wird der Verschleiss an Wäscheführungsbändern 14 relativ minimal.
- Durch die siebartige Struktur der Mitläuferbänder 3 wird neben einem guten Transport des Wäschestückes auch die Erreichung einer zusätzlichen Trocknung im Überführungsbereich 3b begünstigt.
- Vorteilhafter Transport des Wäschestückes, in dem jeweils ein Wäscheführungsband 14 auf der Mitte des Mitläuferbandes 3 und jeweils ein Wäscheführungsband 14 in der Teilung der Mitläuferbänder 3 liegen.
- Zweckmässige Führung der Mitläuferbänder 3 über ballige Führungselemente 10b der Führungswalzen 10 und 9.
- Kurze Gleitstrecke des Wäschestückes von der Vorwärmebzw. Vortrocknungseinheit zur Muldenmangeleinheit durch einen sich bis in die Nähe des Einlaufkeiles 12 erstreckenden Überführungsbereich 3b und zweckmässig Anordnung von Überführungsbügeln 11 zwischen den balligen Führungselementen 10b.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

654358 PATENTANSPRÜCHE
1. Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche, wobei diese Einrichtung einen beheizten und angetriebenen Zylinder und eine Muldenmangel besitzt und zum Transport der Wäsche dem beheizten und angetriebenen Zylinder diesen weitestgehend umschliessende, umlaufende Wäscheführungsmittel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der beheizte und angetriebene Zylinder (2) und die Muldenmangel (18,19,21) innerhalb einer annähernd vollständig geschlossenen und wärmeisolierenden Umhüllung (26) angeordnet sind und die dem beheizten und angetriebenen Zylinder (2) zugeordneten Wäscheführungsmittel (3,14) als innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordnete umlaufende Wäscheführungsbänder (14) und als das jeweilige Wäschestück tragende, einschliesslich einen Anlegebereich (3a) und einen Überführungsbereich (3b) bildende und nahezu vollständig innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) angeordnete umlaufende Mitläuferbänder (3) ausgebildet sind und die der Muldenmangel (18, 19,21) zugeordneten umlaufenden Wäscheführungsbänder (22) nach dem Ausgang der Muldenmangel (18,19,21) bis annähernd zum Eingang der Muldenmangel (18,19,21) ausserhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) zurückführbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den dem innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordneten Zylinder (2) und der Muldenmangel (18,19, 21) zugeordneten Wäscheführungsmittel (3,14,22) jeweilige Spanneinrichtungen (13,17,25) zugeordnet sind.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem sich innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) befindlichen Zylinder (2) zugeordneten Mitläuferbänder (3) im Überführungsbereich (3b) durch eine bis in den Einlaufkeil (12) der Muldenmangel (18, 19,21) ragende Überführungseinrichtung (11) gehalten sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem sich innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) angeordneten Zylinder (2) zugeordneten Mitläuferbänder (3) im Anlegebereich (3a) durch eine den Antrieb des Zylinders (2) und den der Muldenmangel (18,19,21) beeinflussende Schutzeinrichtung (27) gehalten sind.
CH2961/82A 1981-07-20 1982-05-12 Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche. CH654358A5 (de)

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