DD206312A3 - Einrichtung zum glaetten und trocknen feuchter waesche - Google Patents

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DD206312A3 DD81231908A DD23190881A DD206312A3 DD 206312 A3 DD206312 A3 DD 206312A3 DD 81231908 A DD81231908 A DD 81231908A DD 23190881 A DD23190881 A DD 23190881A DD 206312 A3 DD206312 A3 DD 206312A3
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Ludwig Herrmann
Siegfried Minde
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Textilmaschinenbau Aue Kom Tex
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Abstract

DIE ERFINDUNG BETRIFFT EINE EINRICHTUNG ZUM GLAETTEN UND TROCKNEN FEUCHTE WAESCHE MIT EINEM BEHEIZTEN UND ANGETRIEBENEN ZYLINDER UND EINER MULDENMANGEL. DAS ZIEL DER ERFINDUNG BESTEHT DARIN, UNTER WEITESTGEHENDER NUTZUNG DER DER EINRICHTUNG ZUGEFUEHRTEN WAERMEMENGE EINE SICHERE FUEHRUNG DER WAESCHE INNERHALB DER EINRICHTUNG ZU ERMOEGLICHEN. DIE AUFGABE DER ERFINDUNG BESTEHT DARIN, DIE EINRICHTUNG SO AUSZUBILDEN, DASS EIN BEHEIZTER, ANGETRIEBENER ZYLINDER, EINE UEBERLEITUNGSSTRECKE EINE MULDENMANGEL WEITESTGEHEND VON DER RAUMTEMPERATUR ABGESCHIRMT IST UND DIE WAESCHESTUECKE INNERHALB DER EINRICHTUNG ANNAEHERND VOLLSTAENDIG GEFUEHRT SIND. GELOEST WIRD DIESES DADRUCH, DASS DER ZYLINDER UND DIE MULDENMANGEL INNERHALB EINER ANNAEHERND VOLLSTAENDIGGESCHLOSSENEN WAERMEISOLIERENDEN UMHUELLUNG ANGEORDNET SIND UND DIE DEM ZYLINDER ZUGEORDNETEN UMLAUFENDEN WAESCHEFUEHRUNGSMITTEL ALS VOLLSTAENDIG INNERHALB DER UMHUELLUNG AUSGEBILDETE WAESCHEFUEHRUNGSBAENDER UND ALS ANNAEHERND VOLLSTAENDIG INNERHALB DER UMHUELLUNG ANGEORDNERE DIE WAESCHESTUECKE TRAGENDE MITLAEUFERBAENDER AUSGEBILDET SIND UND DIE WAESCHEFUEHRUNGSMITTEL DER MULDENMANGEL VOM MULDENMANGELAUSGANG BIS ANNAEHERND ZUM MULDENMANGELEINGANG AUSSERHALB DER UMHUELLUNG GEFUEHRT SIND.

Description

-ι- 231 908 0
D 06 P, 69/00 Titel der Erfindung ' ' Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche, wobei diese Einrichtung einen beheizten und angetriebenen Zylinder und eine Muldenmangel besitzt und zum Transport der Wäsche dem beheizten und angetriebenen Zylinder diesem weiteatgehend umschließende, umlaufende Wäscheführungsmittel zugeordnet sind.
Charakteristik der bekannten technischen Lösung
Es ist bereits eine Kombination eines beheizten und angetriebenen Zylinders mit einer Mehrinuidenmangel " bekannt (üS-Patentschrift 3 634 956, Int. Gl.: D 06 f, 61/00). Dieser Zylinder wird von umlaufenden Wäschetransportbändera und von umlaufenden Wäscheführungsbändern weitestgehend umschlossen. Die Wäsche wird auf einem gesonderten Förderer- aufgelegt.- und durch diesen Förderer an den Zylinder herangeführt. Die Vorderkante des Wäschestückes fällt von diesem ?ör-
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derer in den von dem Zylinder und den umlaufenden Wäschetransportbändern gebildeten Einlaufkeil. Das Wäschestück wird zwischen den ^a s ehe t r ans ρ or tb ändern und den Wäschefiihrungabändern an der Außenseite des Mantels des Zylinders bewegt. lachdem das Wäschestuck den Zylinder passiert hat, wird es durch die von den Wäschetransportbändern gebildeten Überleitungsstrecke der Mehrmuldenmangel zugeführt. Dabei fällt die Torderkante des "Wäschestückes wiederum auf den Einlaufförderer der Mehrmuldenmangel, Durch den freien Fall der Wäschestückvorderkante, sowohl in den' Einlauf keil am Zylinder wie auch bei der Übergabe von der Überleitungsstrecke zum Einlaufförderer der Mehrmulden tritt ein unkontrollierter Bewegungsablauf des Wäschestückes während dieser Phasen ein, was zu einem Verzug der Wäschestükke führen kann, das sich insbesondere in einer nachfolgenden Faltung nachteilig auswirkt. Dieser Einlaufförderer der Muldenmangel erfordert zum anderen einen erhöhten Aufwand,.beispielsweise im Platzbedarf, in der Herstellung und in der Wartung. Zum anderen ist, bedingt durch die stufenweise Erhöhung der Geschwindigkeit der Stückabstände eine "Vergrößerung notwendig, was die Mangelauslastung negativ beeinträchtigt. Weiterhin erfordert der dem Zylinder vorgeordnete gesonderte Förderer eine Reduzierung der nutzbaren ümschlingung des Zylinders. Zum anderen liegen die Wäschestücke nach dem Passieren des Zylinders auf der überleitungsstrekke. frel auf und sind' somit der Raumtemperatur ausgesetzt. Dadurch tritt eine Abkühlung des Wäschestückes· ein, was zwangsläufig einen Energieverlust darstellt, der durch die dem Zylinder nachgeordneten Mehrmuldenmangel wieder auszugleichen ist.
Auch in der dem Zylinder nachgeordneten Mehrmuldenmangel treten weitere Energieverluste auf. Dieses ist 'bedingt durch die sich drehenden Mangelzylinder, die, nachdem sich der Zylindersektor in dem Trocken- und
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Glättbereich der Mulde erwärmt hat, durch die Drehbewegung diesen Muldenbereich verläßt und anschließend bis zum Wiedereintritt in den Muldenbereich der Raumtemperatur ausgesetzt ist. Diese Wärmemenge ist bei erneutem Eintritt in den Muldenbereich durch eine zusätzlich zur Mulde zuzuführenden Wärmemenge auszugleichen,
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, .eine Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche zu schaffen, bei der unter weitestgehender Hutzung der der Einrichtung zugeführten Wärmemenge eine sichere Führung der Wäsche innerhalb der Einrichtung erfolgt und der Aufwand in der Fertigung und Wartung verringert wird.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche so auszubilden, daß ein beheizter und angetriebener Zylinder, eine Überleitungsstrecke und eine Muldenmangel weitestgehend von der Raumtemperatur abgeschirmt sind und die Wäschestücke ohne separaten Zuförderer zum Zylinder und ohne separaten Zwischenförderer der Muldenmangel zugeführt werden.
Die Aufgabe wird erindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche einen beheizten und angetriebenen Zylinder und eine Muldenmangel besitzt und zum Transport der Wäsche dem beheizten und angetriebenen Zylinder weitestgehend umschließende, umlaufende Wäscheführungsmittel zugeordnet sind, wobei der beheizte und angetriebene Zylinder
- 4 - Ii ι tr-u ο υ
und die Muldenmangel innerhalb einer annähernd geschlossenen und wärmeisolierenden Umhüllung angeordnet sind und die dem beheizten und angetriebenen Zylinder zugeordneten Wäscheführungsmittel als innerhalb der wärmeisolierenden umhüllung angeordnete umlaufende Wäscheführung sbänder und als das jeY/eilige Wäschestück tragende einschließlich einen Anlegebereich und einen Überführung sb er ei cn bildende und nahezu vollständig innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordnete umlaufende Mitläuferbänder ausgebildet sind und die der Muldenmangel zugeordneten und umlaufenden Wäscheführungsbänder nach dem Ausgang der Muldenmangel außerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung zum Singang der Muldenmangel zurückführbar sind.
Dem dem innerhalb der wärmeisoliarenden Umhüllung angeordneten Zylinder und dem der Muldenmangel zugeordneten Wäscheführungsmittel sind jeweilige Spanneinrichtungen zugeordnet, ferner sind den dem Zylinder zugeordneten Mitläuferbändern im Anlegebereich eine den Antrieb des Zylinders und der Muldenmangel beeinflussende Schutzeinrichtung und im überführung3bereich eine bis in den Einlaufksil der Muldenmangel ragende Überführungseinrichtung zugeordnet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet wie folgt: Die zu trocknenden und zu glättenden Wäschestücke werden im Anlegebereich auf die Mitlauferbender aufgelegt und.von diesen zu dem Zylinder transportiert. Gleichzeitig gewährleisten die ISitiauferbander in Verbindung mit den dem Zylinder zugeordneten 7/ä se he führung abändern ain sicheres Führen der Wäschestücke am Zylinder und insbesondere durch- die Wäscheführungsbänder einen sicheren Weitertransport im "Jberf ührung sbereich. Durch dia Überführungseinrichtung, die vom Überführungsberaich bis in den Einlaufkeil der Muldanmangel reicht, ist sine sichere überführung der 7/äsche—
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3tücke in die Muldenmangel gewährleistet. Da die dem Zylinder zugeordneten Wäscheführungsmittel (Mitläuferbänder und Wäscheführungsbänder), bedingt durch den relativ hohen Feuchtigkeitsgehalt der Wäsche nicht einer zu großen thermischen Belastung ausgesetzt sind, werden diese Wäschef führungsmittel innerhalb einer den Zylinder und die Muldenmangel umgebenden wärmeisolierenden Umhüllung geführt, während die Wäscheführungsbänder der Muldenmangel, und zwar nach dem Durchlauf durch die Muldenmangel, vom Ausgang der Muldenmangel bis annähernd zum Eingang der Muldenmangel ausserhalb der wärmeisolierenden Umhüllung zurückgeführt werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Figur 1: die schematische Darstellung der Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche,
Figur 2: die schematische Darstellung der Führungswalze ,
Figur 3: den-Schnitt III'- 111'nach Figur '2.
7/ie aus der Figur 1 hervorgeht, ist in einem Gestell 1 ein beheizter Zylinder 2 angeordnet. Um diesen drehbar gelagerten und angetriebenen Zylinder 2, der beispielsweise als Torwärme- oder auch als "fortrocknungszylinder dient, laufen mehrere, jedoch mindestens zwei Mit lauf erb and er 3, die über Umlenkwalze η 4? 5., S, Ί 3 β 3owie über die ballig ausgebildeten Führung st? al ze η 9'
/j 1 ^uo υ
und 10 geführt werden. Diese Umlenkwalzen 4, 5 9 6, 7 und 8 sowie die Führungswalzen 9 und 10 aind ebenfalls im Gestell 4 gelagert. Die Mitläuferbänder 3 sind durch ihre vorzugsweise siebartige Struktur luftdurchlässig·-
Die Führung der Mitläuferbänder 3 erfolgt dabei so, daß sie zwischen den Umlenkwalzen 4 und 5 und zwar in Wäschetransportrichtung (symbolisch in der Figur T mit einem Pfeil dargestellt), nach oben ansteigen und somit gleichzeitig einen für das Anlegen des ?/äscheStückes günstigen Anlegebereich 3a bilden. !Jach der Umlenkwalze 5 unischließen die Mitläuferbänder 3 den Zylinder 2 weite stgehend.
Die Umlenkwalze 6 befindet sich vorzugsweise in vertikaler Richtung gesehen über der Mittelachse und in unmittelbarer Bähe der Außenseite des Mantels des Zylinders 2, Durch die vorstehend beschriebene Anordnung der Umlenkwalze 6 und die Anordnung der Führungswalze 10 in unmittelbarer Iahe des von der Mange!mulde 19 und von dem lange!zylinder 18 gebildeten Einlaufkeiles 12 wird durch die Mitläuferbänder 3 ein Überführungsbereich 3b gebildet. In diesem Überführungsbereich 3b liegt das Wäschestück frei auf den Mitläuferbändern·3 auf. Dabei tritt neben der vorteilhaften Führung der Mitlauferbandar 3 und des damit verbundenen vorteilhaften Transportas des Wäschestückes eine, bedingt durch die im Innenraum der erfindungsgemäßen Einrichtung vorhandenen Temperatur, zusätzliche Trocknung beziehungsweise Vortrocknung des Wäschestückes ein, die durch die siebartige Struktur des Mitläuferbandes 3 weiterhin begünstigt wird.
Unmittelbar vor des Muldenmangelinlauf , und zwar in der lähe des Sihlaufkeiles 12, ist die Führungswalze 10 angeordnet. Diese Führungswalze 10 bewirkt das Umlenken und das Führen der Mitläuferbänder 3· Vorzugsweise zwischen den und unterhalb dar das Wäschestück tragenden Seite der Mitläuferbänder 3 sind im Bereich der Führungswalze 10 überführungsousel 11 angeordnet.
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Diese Überführungsbügel 11 befinden sich weiterhin zwischen den balligen Führungselementen 10b der Führungswalze 10 und ragen weitestgehend in den Einlaufkeil hinein. Damit wird das Fäschestück gleitend von dem Überführungsbereich 3b der Muldenmangel zugeführt.
Durch die Umlenkwalzen 7, 8 und 4 sowie durch die führungswalze 9 v/erden die Mitläuferbänder 3 zum Anlegebereich 3a geführt. Die Führungswalze 9 ist analog der Führungswalze 10 gestaltet, wobei, da bei dieser Führungswalze 9 eine WäacheStückübergabe nicht stattfindet, keine Überführungsbügel 11 angeordnet sind.
Um die Mitläuferbänder entsprechend zu straffen und unter einer beispielsweise vorgegebenen Spannung zu halten, ist in dem Bereich, in dem die Mitläuferbänder 3 das Wäschestück nicht transportieren, eine Spanneinrichtung 13 angeordnet. In der Figur 1 ist diese Spanneinrichtung 13 vorzugsweise als Spannwalze dargestellt, die im Bereich der Mitläuferbänder 3 zwischen der Führungswalze 10 und der Umlenkwalze 7 angeordnet ist. Diese Spanneinrichtung 13 ist in ihrer Lage zu den Mitläuferbändern 3 ortsveränderlich angeordnet, so daß der Anpreßdruck der Mitläuferbänder 3 auf den Zylinder 2 vorzugsweise gesteuert eingestellt werden kann. Bine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Spanneinrichtung 13 besteht darin, daß .jedes Mit-, läuferband 3 gesondert durch eine Spannrolle spannbar ist.- Ss ist jedoch auch möglich, sine oder mehrere der Umlenkwalzen 4, 5, S, 7, S als Spannwalzen auszubilden.
Zur sicheren Führung des Wäschestückes, insbesondere in den Bereichen von der Umlenkwalze- 5 zum Zylinder 2 und vom Zylinder 2 zur Umlenkwalze 6 sind zusätzlich und vorzugsweise innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung 26 befindliche Wasehe führungsbander 14 vorhanden,
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die über die Umlenkwalzen 5, 6,, 15 und 16 und über den Zylinder 2 geführt werden. Vorzugsweise ist zwischen der Umlenkwalze 15 und der Umlenkwalze 14 eine Spanneinrichtung 17 angeordnet, Mit dieser Spanneinrichtung 17 ist jedes Wäscheführungsband 14 gesondert spannbarο
Die Wäscheführungsbänder 14 sind dabei vorzugsweise · so angeordnet, daß jeweils mindestens ein Wäscheführung ab and 14 auf dem Mitläuferband 3 aufliegt und jeweils ein Wascheführungsband 14 in der Teilung der Mitläuferbänder 3 liegt. Werden mehrere auf dem Mitläuferband 3 aufliegende Wäscheführungsbander 14 verwendet, so ist der Abstand aller über die gesamte Breite des Zylinders 2 angeordneten Wäscheführungsbänder 14 vorzugsweise, gleich. Die für den Transport des Wäschestückes erforderliche Bewegung der Mitläuferbänder 3 und Waache-führungsbander 14 erfolgt im vorliegenden Fall über die Drehbewegung des angetriebenen Zylinders 2.
Wie aus Figur 1 ferner ersichtlich ist, ist dieser vorstehend beschriebenen Vorwärme- beziehungsweise Vortrocknungseinheit eine Zweimuldenmangel nachgeordnet, Ss besteht jedoch auch die Möglichkeit, nur eine oder mehr als zwei Muldenmangeleinheiten nach— zuordnen j ohne d.abei von der Erfindung abzuweichen.
Die Muldenmangelsinheit besitzt im wesentlichen eine beheizte Mangelmulde 19 und einen perforierten und mit einem luftdurchlässigen, vorzugsweise'elastischen Belag bewickelten Mangelzylinder 13, Der Mangelzylinder 13 sowie die Mangelmulden 19 sind im Gestell 20 gelagert. Der Anpressdruck, der zum Glätten'und weiteren Trocknen der Wäsche erforderlich ist, ist durch nicht dargestellte Mittel, wie Pneumatikzylinder, erreich- und einstellbar. Vorzugsweise wird hierbei der
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Mangelzylinder 18 in die Mangelmulde 19 gepreßt. Der Antrieb des Mangelzylinders 18 ist dabei so ausgelegt, daß die Umfangsgeschwindigkeit geringfügig höher ist wie die des Zylinders 2, Die Umfangsgeschwindigkeit des dem Mangelzylinder 18 folgsnden Mangelzylinder3 ist ebenfalls gegenüber dem Mangelzylinder 13 geringfügig höher.
Ferner ist jeder Mangelzylinder an eine nicht dargestellte Ab sauge einrichtung angeschlossen, um die beim Trocknen der Wäsche entstehenden Wrasen abzusaugen. Zur- Überleitung des Wäschestückes von der ersten zur zweiten Muldeneinheit ist am Ausgang der Mangelmulde 19 eine beheizte Muldenbrücke 21 angeordnet, die gleichfalls mit dem Eingang der folgenden Mangelmulde verbunden ist.
Um das Wäschestück sicher in der Muldenmangel zu führen, insbesondere im Bereich der Muldenbrücke 21, sind Wäsche führungsband er 22 angeordnet, die um die Walzen 23 und 24, im Bereich der Plättfläche der Mangelmulden 19 um die Mangelzylinder 18 und zwischen den Mangelzylindem über die Muldenbrücke 21 geführt werden. Mit der Spanneinrichtung 25 ist jedes Waseheführungsband 22 gesondert spannbar.
Die Wäscheführungsbander 22 können sowohl vollständig innerhalb wie auch streckenweise außerhalb der Umhüllung 26 angeordnet sein.
Der Transport dar 7/äscheführungsbänder 22 erfolgt durch die Rotationsbewegung des Mangelzylinders 13 beziehungsweise durch die Hangelzylinder-bei mehreren Muldenmangel einheit en o
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Am Ausgang der letzten MuIdenmange!einheit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist beispielsweise die Fördereinrichtung 23 einer Faltmaschine angeordnet.
Um.WärmeenergieVerluste weitestgehend zu vermeiden, besitzt diese Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche eine wärmeisolierende Umhüllung 26» Zum anderen ist am Waseheeingang, und zwar im Anlegebereich 3a, eine auf den Antrieb der gesamten Einrichtung wirkende Schutzvorrichtung 27a angeordnet. Im Falle des Abschaltens der arfindungsgemaßen Einrichtung wirkt auf den Zylinder 2 zusätzlich eine gesteuert schaltbare, vorzugsweise elektromagnetische 3rem.se.
Die Figuren 2 und 3 zeigen die schematische Darstellung der Führungswalze 10. Die drehbar in dem Gestell 1 gelagerte Führungswalze 10 besteht.aus dem Walζengrundkörper 10a und den darauf sowie im Abstand zueinander angeordneten balligen Führungselementen 10b. Auf jedem balligen' Führungselement 10b lauft ein Mitläuferband 3. Zwischen.den balligen Führungselementen 10b sind ferner Teilungsfugen 10c vorhanden,, in denen die überführungsbägel 11 angeordnet sind.
Die Vorteile der erfindungageoiäSen Einrichtung zum Glai ten und Trocknen feuchter Wäsche werden insbesondere darin gesehen:
- Kombination einer Vorwärme- beziehungsweise Vortrocknungseinheit mit einer Muldenmangel;
- Anordnung von Mitläuferbändern 3 und deren ilutzung im Sinführtmgsberaich als Anisgebereich, als Führungselement im Bereich des Zylinders 2 und als Auflage- und zusätzliche Trockrnungastrecke im Uberführungsbereich 3-o;
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Eine weitestgehende Schonung des WäscheStackes wird dadurch erreicht, daß das Bändersystem (Mitläuferbänder 3 und Wäscheführungsbänder 14) seine Bewegung über die Mitnahme am Umfang des Zylinders 2 erhält.
Das der Vorwärme- beziehungsweise Vortrocknungseinheit zugeordnete Bandersystem arbeitet unabhängig von dem Bändersystem der nachgeordneten Muldenmangel. Dadurch und durch die in der Vorwärme- beziehungsweise Vortrocknungseinheit vorhandenen rollenden Reibung wird der Verschleiß an Wäsehefuhrungsbändern 14 relativ minimierte
Durch die siebartige Struktur der Mitläuferbänder 3 wird neben einem guten Transport des Wäschestückes auch die Erreichung einer zusätzlichen Trocknung im Überführungsbareich 3b begünstigt.
Vorteilhafter Transport des Wäschestückes, in dem jeweils ein Wasαheführung soand 14 auf der Mitte- des Mitläuferbandes.3 und jeweils ein Wäsche führungsband 14 in der Teilung der Mitläuferbänder 3 liegen.
Zweckmäßige Pührung der Mitläuferbänder 3 über ballige Führungselemente 10b der Pührung.swalzen 10 und 9.
G'eringe Gleitstrecke des Wäschestückes von der Vor-, wärme- beziehungsweise . Vortrocknungseinheit' zur^lVIul-1:1-denmangeleinheit durch ein sich bis in die ITähe des Einlaufkeiles 12 erstreckenden überführungsbereich und der zweckmäßigen Anordnung der Überführungsbügel 11, und zwar zwischen den balligen Führungselement an 10b.

Claims (4)

-12 - 2 319 0 8 0 Erfindungaanspräche
1. Einrichtung zum Glätten und Trocknen feuchter Wäsche, wobei diese Einrichtung einen beheizten und angetriebenen Zylinder und eine Muldenmangel besitzt und zum Transport der Wäsche dem beheizten und angetriebenen Zylinder diesem weitestgehend umschließende, umlaufende Wäscheführungsmittel augeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß der beheizte und angetriebene Zylinder (2) und die Muldenmangel (18, 19, 21) innerhalb einer annähernd vollständig geschlossenen und wärmeiaolierenden Umhüllung (26) angeordnet sind und die dem beheizten und angetriebenen Zylinder (2) zugeordneten Wä ache führung s-r mittel Ο', 14) als innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung angeordneten umlaufenden Waseheführungsbander (14) und als das jeweilige Wäschestück tragende, einschließlich einen Anlegebereich (3a) und einen Überführung sb er ei cn (3b) bildende und nahezu vollständig innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) angeordneten umlaufenden Mitläuferbänder (3) ausgebildet sind und die der Muldenmangel (13, 19, 21) zugeordneten umlaufenden Wäscheführungsbander (22) nach dem Ausgang der Muldenmangel (13, 19,'21) bis annähernd zum Eingang' der Muldenmangel (13, 19, 21) außerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) zurückführbar sind.
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aine bis in den Einlaufkeil (12) der Muldenmangel (13, 19, 21) ragende Überführungseinrichtung (11) angeordnet ist.
2. Hinrichtung- nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß den dein innerhalb der warms isolierenden Umhüllung angeordneten Zylinder (2) und der Muldenmangel (13, 19, 21) zugeordneten Waseheführungsmittel (3, 14} 22) jeweilige Spanneinrichtungan (13} 17, 25) zugeordnet sind«
3« Einrichtung nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die dem sich innerhalb der ?/ärmeisolierenden Umhüllung (26) angeordneten Zylinder (2) zugeordneten Mitlauferbender (3) im Überführungabersieh (3b)
4. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die dem sich innerhalb der wärmeisolierenden Umhüllung (26) angeordneten Zylinder (2) zugeordneten Mitläuferbänder (3) im Anlegebereich (3a) eine den Antrieb des Zylinders (2) und den der Muldenmangel (18, 19, 21) beeinflussende Schutzeinrichtung (27) zugeordnet ist.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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