DE1511843C - Heißlufttunnel zum Aufschrumpfen von Folienhullen auf Schallplattenpackungen - Google Patents
Heißlufttunnel zum Aufschrumpfen von Folienhullen auf SchallplattenpackungenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heißlufttun- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht
nel zum Aufschrumpfen von Folienhüllen auf darin, daß die Transportvorrichtung gegenüber der
Schallplattenpackungen, mit einer Transportvorrich- Glättwalze parallel zu dieser eine angetriebene Glätt-
tung für die Packungen. walze enthält.
Es ist bereits vorgeschlagen worden (deutsche 5 Die Walze kann ferner elektrisch beheizt sein,
Patentschrift 1 272 808) zum Aufschrumpfen von wodurch deren Glättwirkung erhöht wird.
Folienhüllen auf Schallplattenpackungen letztere Die Erfindung wird anschließend an Hand der
mittels einer Transportvorrichtung durch einen Heiß- Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele erläutert,
lufttunnel zu fördern. Nach dem Verlassen des Heiß- Es zeigt
lufttunnels wird jedoch das Aussehen der aufge- ao Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausfüh-
schrumpften Folienhülle häufig dadurch beeinträch- rungsbeispiels gemäß der Erfindung mit einer ein-
tigt, daß die Folienhülle an den Ecken und entlang zigen Glättwalze, teilweise im Schnitt,
den Rändern der Packung kleine Falten aufweist. F i g. 2 eine Teilansicht des in der F i g. 1 gezeig-
Dieser Zustand tritt besonders bei dünnen groß- ten Gerätes von oben und teilweise im Schnitt,
flächigen Packungen, wie sie Schallplattenpackungen 15 Fig. 3 eine Teilansicht entlang der Ebene 3-3 der
darstellen, unangenehm in Erscheinung. F i g. 2 von der Seite und im Schnitt,
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Auf- F i g. 4 eine Teilansicht entlang der Ebene 4-4
schrumpfen von Folienhüllen auf verhältnismäßig der F i g. 1 von der Seite und im Schnitt,
flache Gegenstände bekanntgeworden (USA.-Patent- Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausfühschrift 3 113 874), die im wesentlichen aus zwei 20 rungsbeispiels gemäß der Erfindung mit einem Paar durch Heißwasser beheizte Walzen aus schwammi- von Glättwalzen, teilweise im Schnitt,
gem Material besteht, zwischen deren Spalt die in F i g. 6 eine Ansicht des in der F i g. 5 gezeigten Folien eingehüllten, zu verpackenden Gegenstände Geräts von oben und teilweise im Schnitt,
hindurchgeführt werden. Diese Walzen bewirken F i g. 7 eine Teilansicht einer Glättwalze von der jedoch auch kein faltenfreies Aufschrumpfen der 35 Seite und teilweise im Schnitt.
Folienhüllen und haben neben dem Aufschrumpfen Aus den Fig. 1 bis 4 ist zu ersehen, daß das die Aufgabe, eingeschlossene Luft aus den Packun- erste Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ein gen durch entsprechende Öffnungen heraüszudriik- Gehäuse 10, einen Heißlufttunnel 12 sowie einen ken. Die nach dem Heraustreten der Packungen aus endlosen Förderer 14 aufweist, der die eingewickeldiesen Walzen vorhandenen Falten lassen sich auch 30 ten Packungen nacheinander durch den Tunnel bein einem nachgeschalteten weiteren Schrumpfvor- wegt, damit die in der Wärme schrumpfbare Folie, gang nur schwer beseitigen. die um die Packung gewickelt ist, heiß aufgeschrumpft
flache Gegenstände bekanntgeworden (USA.-Patent- Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausfühschrift 3 113 874), die im wesentlichen aus zwei 20 rungsbeispiels gemäß der Erfindung mit einem Paar durch Heißwasser beheizte Walzen aus schwammi- von Glättwalzen, teilweise im Schnitt,
gem Material besteht, zwischen deren Spalt die in F i g. 6 eine Ansicht des in der F i g. 5 gezeigten Folien eingehüllten, zu verpackenden Gegenstände Geräts von oben und teilweise im Schnitt,
hindurchgeführt werden. Diese Walzen bewirken F i g. 7 eine Teilansicht einer Glättwalze von der jedoch auch kein faltenfreies Aufschrumpfen der 35 Seite und teilweise im Schnitt.
Folienhüllen und haben neben dem Aufschrumpfen Aus den Fig. 1 bis 4 ist zu ersehen, daß das die Aufgabe, eingeschlossene Luft aus den Packun- erste Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ein gen durch entsprechende Öffnungen heraüszudriik- Gehäuse 10, einen Heißlufttunnel 12 sowie einen ken. Die nach dem Heraustreten der Packungen aus endlosen Förderer 14 aufweist, der die eingewickeldiesen Walzen vorhandenen Falten lassen sich auch 30 ten Packungen nacheinander durch den Tunnel bein einem nachgeschalteten weiteren Schrumpfvor- wegt, damit die in der Wärme schrumpfbare Folie, gang nur schwer beseitigen. die um die Packung gewickelt ist, heiß aufgeschrumpft
Eine weitere bekannte Schrumpfvorrichtung (deut- wird.
sehe Patentschrift 1 033 125) weist als Schrumpf- Der Förderer 14 besitzt zwei in Abstand voneinelemente
ebenfalls zwei beheizte Walzen auf, von 35 ander angeordnete parallel endlose Ketten 16 und 18
denen eine mit einem elastischen Überzug versehen sowie eine Anzahl von die Packungen tragenden
ist. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß die eine seitlich voneinander in Abstand befindliche Walzen
Walze den Packungen trockene Wärme zuführt, 20, die zwischen den Ketten eingeschaltet sind. Die
während die andere die Packungen mit heißem Was- Ketten 16 und 18 sind von einer hohlstiftartigen
ser benetzt, um die Folienhüllen möglichst faltenfrei 40 Ausführung, und eine jede Walze 20 enthält, wie in
aufzuschrumpfen. Die beiden Walzen drücken wäh- der F i g. 4 gezeigt ist, eine Stahlstange 22, die an
rend des Hindurchtretens einer Packung die meiste ihren Enden durch die quer ausgerichteten Hohl-Luft
im Innern der Packung durch die Säume her- stifte der Übertragungsketten abgestützt und durch
aus, bevor diese endgültig versiegelt werden. Ein geeignete nicht gezeigte Befestigungsmittel, etwa
völlig faltenfreies Aufschrumpfen von Folienhüllen 45 durch C-Ringe in Einbaulage gehalten ist. Ein nahtgewährleistet
diese bekannte Vorrichtung ebenfalls loses Stahlrohr 26 ist auf einer jeden Stange 22 genicht.
lagert, und ein jedes Rohr 26 weist eine äußere
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hülse 28 auf, die aus einem geeigneten wärmebe-
Heißlufttunnel zu schaffen, der ein absolut falten- ständigen Material, z.B. einer Zusammensetzung
freies Aufschrumpfen von Folienhüllen auf Schall- 50 aus Glasfasern und Silikon-Gummi, hergestellt ist,
plattenpackungen ermöglicht. die auch ein Anhaften oder Ankleben der thermo-
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei plastischen Folie an den Walzen verhindert, was
einem Heißlufttunnel der eingangs bezeichneten Art ansonsten bei den erhöhten Temperaturen, bei denen
dadurch gelöst, daß in der dem Auslaßende züge- das Aufschrumpfen der Folie durchgeführt wird,
wandten Tunnelhälfte eine die Oberseite der Packun- 55 auftreten könnte.
gen glättende, federnd gelagerte, frei drehbare Walze Die Walzen im oberen Bewegungsabschnitt des
angeordnet ist. Diese Glättwalze übt einen relativ Förderers 14 stehen in Anlage mit seitlich vonein-
schwachen Druck gegen die Oberfläche der Folien- ander in Abstand angeordneten Stahlschienen 30
hülle und der darunter befindlichen Packung aus, und werden von diesen abgestützt. Die Schienen 30
wobei irgendwelche vorhandenen Falten in der 60 erstrecken sich in Längsrichtung des Gerätes und
Folienhülle wirksam geglättet bzw. ausgebügelt wer- werden von den oberen horizontalen Wänden oder
den, während die Glättwalze mit einer Oberflächen- Bügeln 31 und 32 des Gehäuses 10 getragen. Eine
geschwindigkeit umläuft, die der Geschwindigkeit Lage 34 aus einer Silikon-Gummi- und Glasfaser-
der Packung entspricht. Da sich die Glättwalze im Verbindung ist auf der oberen Fläche einer jeden
Heißlufttunnel befindet, erreicht sie die Packung in 65 Schiene 30 befestigt, um eine Reibungs-Auflage zwi-
vorteilhafter Weise noch im erwärmten Zustand, sehen den Walzen 20 und den Schienen 30 zu schaf-
d. h., ein sich auf das Glätten nachteilig auswirkendes fen. Wenn daher die Walzen 20 in Längsrichtung
Abkühlen der Packung wird vermieden. während der Bewegung der Förderketten 16 und 18
durch den Heißlufttunnel 12 über die Schienen 30 Walze 100 und den oberen Umfangsflächen der unlaufen,
werden die Walzen 20 um ihre eigenen Ach- terhalb vorbeilaufenden Walzen 20 ermöglichen. Die
sen gedreht, und die Packungen, die sich auf diesen Lager sind außen an den Wänden 74 bzw. 76 befeabstützen,
werden quer zu diesen Walzen vorwärts stigt. Ein jedes Lager weist ein Gehäuse 108, das an
bewegt, so daß die Folie an der unteren Fläche der 5 der Wand befestigt ist, und ferner einen Lager-Packung
über ihrem gesamten Bereich der Heißluft träger 110 auf, der innerhalb des Gehäuses angeausgesetzt
wird, die durch den Heißlufttunnel ordnet ist und zur Ausführung einer Aufwärts- und
strömt. , Abwärtsbewegung lose darin sitzt. Eine Stellschraube
Die Bügel 31 und 32, die die Schienen 30 ab- 112 ist durch die Oberseite des äußeren Gehäuses 70
stützen, sind horizontal in dem Raum zwischen io und durch eine Buchse 114 geschraubt, die an diesem
dem oberen und unteren Bewegungsabschnitt der befestigt ist. Die Schraube 112 erstreckt sich weiter
Ketten 16 und 18 angeordnet, erstrecken sich zwi- durch das Gehäuse 108 und ist mittels eines Sprengschen
diesen und sind an den einander gegenüber- ringes mit dem Lagerträger 110 gekuppelt. Bei einer
liegenden Seitenwänden des Gehäuses 10 befestigt. Drehung der Stellschraube im Uhrzeigersinn wird
Der Bügel 31 erstreckt sich in Längsrichtung von 15 der Lagerträger gesenkt, und bei einer Drehung enteiner
Stelle in der Nähe des Einlaßendes 36 des gegen dem Uhrzeigersinn wird der Lagerträger an-Heißlufttunnels
zu einer Stelle kurz vor der Ketten- gehoben. Ein Lager 116 ist innerhalb des Gehäuses
radwelle 38. Der Bügel 32 erstreckt sich von einer angeordnet und kann sich ungehindert auf- und
Stelle nahe einer Kettenradantriebswelle 40 zu einer abwärts bewegen. Eine Feder 118 ist innerhalb des
Stelle in der Nähe des Auslaßendes 42 des Tunnels 20 Gehäuses über dem Lager vorgesehen und spannt
12. Der Bügel 32 hat zur Kettenradantriebswelle 40 das Lager gegen den Boden des Lagerträgers vor.
einen gewissen Abstand. Die Kettenradantriebswelle Das Ende der Welle 102 der Walze 100 erstreckt
40 wird durch einen Motor 44 angetrieben, wobei sich durch ein vertikales Langloch 120 in der Seiten ■·
eine Kettenradwelle 46 eines Untersetzungsgetriebes wand 74 und durch ein vertikales Langloch 122 in
über eine Kette 48 mit dem Kettenrad der Antriebs- 25 das Lager 116 hinein. Durch eine Drehung der Stellwelle
40 in Antriebsverbindung steht. Die Welle 38 schrauben kann somit die Höhenlage der Walze
ist in zwei Lager gelagert, die jeweils von einem sich eingestellt werden. Die Walze kann jedoch eine Aufselbst
einstellenden Träger 52 getragen werden. Der wärtsbewegung entgegen der Vorspannung der
eine dieser Träger ist nahe der einen Seitenwand Federn 118 ausführen.
des Gehäuses und der andere Träger ist nahe der 30 Die Höhenlage der Walze 100 wird derart eingeentgegengesetzten
Seitenwand des Gehäuses ange- stellt, daß sie nachgiebig in Anlage mit der oberen
ordnet. Die Träger 52 sind schwenkbar auf einer Fläche einer Packung 124 gelangt und auf diese
Querstange 54 gelagert, deren entgegengesetzte einen Druck ausübt, die ihrerseits durch die Walzen
Enden an einem gemeinsamen Bügel 56 befestigt 20 durch den Heißlufttunnel vorwärts bewegt wird,
sind, der seinerseits an der Stirnwand 58 des Ge- 35 Die Walze 100 wird ihrerseits durch die Heißluft in
häuses 10 fest angebracht ist. Eine Zugfeder 60 ist dem Tunnel beheizt. Wenn die Packung 124 die
mit ihrem einen Ende an dem unteren Endabschnitt Walze 100 erreicht, ist ihre Verpackungshülle aus
des Wellenträgers 52 und mit ihrem anderen Ende einer in der Wärme schrumpfbaren Folie völlig
an einem Zapfen 62 befestigt, der an den Boden des aufgeschrumpft und stimmt mit der Kontur der
Gehäuses 10 fest angebracht ist. 40 Packung überein. Die beheizte Walze 100 übt nun
Der Heißlufttunnel 12 ist innerhalb eines äußeren auf die in Anlage mit ihr befindliche obere Fläche
Gehäuses 70 angeordnet, das eine Bodenwandung 72 einen Druck aus und führt dieser Wärme zu, um
umgibt und .von dieser in einem Abstand ange- weiter, örtlich beschränkt, die Folie zu schrumpfen
ordnet ist, wobei die Bodenwandung 72 mit zwei und irgendwelche Falten wirksam zu glätten oder
einander gegenüberliegenden Seitenwänden 74 und 45 auszubügeln. Da sich die Walze 100 in Anlage mit
76 und der Deckenwandung 78 eine Luftverteiler- der Packung befindet und von dieser gedreht wird,
kammer bildet. Die Wände 72,74,76 und 78 des wenn die Packung unter der Walze hindurchläuft,
Heißlufttunnels weisen eine Anzahl von Löchern 80 dreht sie sich mit derselben Oberflächengeschwindigauf,
damit die Luft aus dem äußeren Gehäuse 70 keit wie die Packung und gleitet nicht auf der Verih
den Heißlufttunnel gelangen kann. Ein Gebläse 82 50 packungshülle. Es besteht daher keine Gefahr, daß
ist an einem Einlaß einer elektrischen Heizvorrich- die Verpackungshülle aufreißt oder aufschlitzt,
tung84 angeschlossen, die ein Auslaßrohr 86 auf- Wie in der Fig.7 gezeigt ist, kann die Walze 100
tung84 angeschlossen, die ein Auslaßrohr 86 auf- Wie in der Fig.7 gezeigt ist, kann die Walze 100
weist, das an dem unteren Teil des Gehäuses 70 bei einer anderen Ausführung auch mit einer äußeangeschlossen
ist, wodurch elektrisch erwärmte Luft ren Lage aus einem Silikon-Schwammgummi 124
unter Druck dem Heißlufttunnel 12 zugeführt wer- 55 und einer inneren Lage oder einem Gitter aus einem
den kann. Der Boden des Tunnels ist über ein Rohr elektrischen Widerstandsmaterial 126 versehen sein,
88 mit dem Einlaßende des Gebläses 82 verbunden, das mittels geeigneter Schleifringe an einer elektridamit
die Warmluft von dem Tunnel 12 zu der Heiz- sehen Spannungsquelle angeschlossen ist, die beide
vorrichtung 84 und anschließend zum Gehäuse 70 nicht gezeigt sind. Eine solche Walze beheizt sich
•umgewälzt werden kann. 60 selbst und kann auf eine höhere Temperatur als die
Eine Walze 100 mit einer Welle 102 und einer Umgebungstemperatur innerhalb des Heißlufttunnels
Hülse 104 aus Silikon-Schwammgummi oder einem gebracht werden.
anderen gegen hohe Temperaturen widerstandsfesten Das zweite Ausführungsbeispiel, das in den
nachgiebigem Material ist innerhalb des Heißluft- F i g. 5 und 6 gezeigt ist, weist eine obere Walze 100'
tunnels über den Walzen 20 nahe dem Auslaßende 65 auf, die der zuvor beschriebenen Walze entspricht,
42 des Tunnels angeordnet. Die Walze 100 ist in und in derselben Weise innerhalb des Heißlufttunzwei
Lager 106 gelagert, die eine Einstellung des nels gelagert ist. Der Förderer ist in zwei unabhängige
Abstandes zwischen der unteren Umfangsfläche der Abschnitte 14 A und 14 ß aufgeteilt, die unterhalb
der Walze 100' in Abstand voneinander angeordnet sind. In diesem Raum ist unmittelbar unterhalb und
parallel zur Walze 100' eine zweite Glattwalze 130 angeordnet. Diese Walze weist eine Achse 132 und
eine Hülse 134 aus Silikon-Schwammgummi auf. Die Enden der Achse sind in zwei Lager 136 gelagert,
die an den Wänden 74' bzw. 76' fest angebracht sind. Die oberste Stelle der Umfangsfläche der Walze 130
liegt in der gleichen Höhe wie die Oberseiten der Walzen 20' der Förderer 14 A und 14 B. Ein Kettenrad
138 ist auf der Achse 132 fest angebracht und über eine Antriebskette 48 C mit einem Kettenrad
eines Motors 44' gekuppelt. Der Motor treibt auch eine Antriebskette 48 A, die mit dem Förderer 14 A
gekuppelt ist sowie eine Antriebskette 48 B an, die mit dem Förderer 14 B in Antriebsverbindung steht.
Die Walze 130 ist innerhalb der Strömung der erwärmten Luft aus dem Heißluft-Auslaß 86 angeordnet
und wird durch diese beheizt. Die Walze 130 kann aber auch elektrisch in derselben Weise belieizt
werden, wie die in F i g. 7 gezeigte Walze. Die obere Walze 100' wird in der Höhe in den Lagern so eingestellt,
daß, wenn eine Packung von dem: Förderer 14 A zwischen den Walzen 100' und 130 hindurchläuft,
die 'teilweise aufgeschrumpfte Folie auf der oberen Fläche der Packung durch die obere Walze
gepreßt und erwärmt wird, während die teilweise aufgeschrumpfte Folie an der unteren Fläche de
Packung durch die untere Walze gepreßt und beheiz wird. Die obere Walze 100' wird durch die Packun
gedreht und hat daher die gleiche Oberflächenge schwindigkeit wie die Verpackungshülle. Der An
trieb zur unteren Walze wird derart geregelt, dai
• sie ebenfalls die gleiche Oberflächengeschwindigkei wie die Packung hat, wodurch die Gefahr des Ein
reißens der Verpackungshülle beseitigt wird.
Claims (3)
1. Heißlufttunnel zum Aufschrumpfen voi Folienhüllen auf Schallplattenpackungen, mi
einer Transportvorrichtung für die Packungen dadurch gekennzeichnet, daß in de;
dem Auslaßende zugewandten Tunnelhälfte eine die Oberseite der Packungen glättende, federnc
gelagerte, frei drehbare Walze (100) angeordnet ist.
2. Heißlufttunnel nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung
gegenüber der Glättwalze (100) parallel zu diesel eine angetriebene Glattwalze (130) enthält.
3. Heißlufttunnel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (100 bzw. ^
elektrisch beheizt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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