DE2727085A1 - Vorrichtung zum verschliessen des kopfendes von behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen des kopfendes von behaeltern

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DE2727085A1
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DE
Germany
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film
conveyor
container
hot air
band
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DE19772727085
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Inventor
Tetsuo Nakazato
Hiroaki Nishihara
Ryuzo Sukeyasu
Hyogo Takarazuka
Koichi Tokuda
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Sumitomo Bakelite Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Bakelite Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2842Securing closures on containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description

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Vorrichtlang zum Verschließen des Kopfendes von Behältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen des Oberteils oder Kopfendes von Behältern und insbesondere eine Einrichtung zum Verschließen des Kopfendes von Behältern mit einem biaxial (zweiachsig) gerichteten Kunststoffilm, bestehend aus einem horizontalen Förderer zum Transport der zu verschließenden Behälter und einem oberhalb des Förderers und parallel zu diesem angeordneten horizontalen endlosen Band, sowie einem unteren beweglichen Teil, der in derselben Richtung wie der Förderer bei einer derjenigen des Förderers gleichen Geschwindigkeit bewegt wird, so daß während des Verschlußvorganges der Kunststoffilm völlig vom unteren wandernden Riementeil bedeckt und dabei leicht gegen das Kopfende des auf dem Förderer zu verschließenden Behälters gedrückt wird, wobei Heißluft aus Düsen auf den RAndteil des von dem Rand des Kopfendes des Behälters vorragenden angepressten Blattes geleitet wird, um den RAndteil aufzuschrumpfen und dadurch das Oberende des Behälters mit dem Blatt in Form einer Kappe zu verschließen.
Bei der Verschlußvorrichtung dieser Art wirdder zu verschließende Behälter und das darauf befindliche Verschlußblatt zwischen
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dem oberen Band und unteren, parallel angeordneten Förderer gegen Verrücken festgehalten und transportiert, der Randteil des vom Rand des Kopfendes des Behälters vorragenden Verschlußblattes der Heißluft ausgesetzt und dabei das Verschlußblatt vollständig vom haltenden RAnd bedeckt.
Somit können BehäLter wirksamer mit einem Kappenverschluß versehen werden als durch Einrichtungen anderer Ausführungen. Die Vorrichtung kann den Verschlußvorgang kontinuierlich und automatisch mit hoher Leistungsfähigkeit durchführen, wenn Mittel zum selbsttätigen Zubringen von Behältern zum Förderer und Mittel zum selbsttätigen Ausschneiden von Verschlußblättern aus einem durchgehenden Kunststoff sowie selbsttätigen Zuführen der Verschlußblätter zu den Kopfenden der Behälter eingebaut werden.
Eine Vorrichtung dieser Art zum Verschließen der Kopfenden von Behältern ist beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 3.508.380 offenbart. Nach dem früheren Stand der Technik wird Heißluft gegen den vonunten her zu verschließenden Behälter nach oben gedrückt, so daß ein Teil der die untere Fläche des haltenden Bandes beaufschlagenden Heißluft stromaufwärts vom Behälterförderer entlang der unteren Riemenseite, nämlich zur Verschlußblattzubringerstellung, strömt, wodurch infolgedessen das Verschlußblatt der Heißluft ausgesetzt und dasselbe vor dem Aufdrücken auf das Kopfende des Behälters durch das haltende Band aufgeschrumpft wird.
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Eine weitere Vorrichtung zum Verschließen der Kopfenden von Behältern wird beispielsweise in der australischen Patentschrift 225.318 offenbart, wobei ein Verschlußblatt durch ein horizontales endloses Band auf das Kopfende eines Behälters auf einem waagrechten Förderer gedrückt wird, so daß Heißluft auf das Verschlußblatt in horizontaler Richtung quer zum Band aus Heißluftkanälen wirken kann, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des unteren wandernden Teilstückes des Bandes angeordnet sind. Nach dem letztgenannten älteren Stand der Technik kann die Heißluft nicht die untere Seite des Bandes beaufschlagen und gegen die Z üb ringe rs te He des Verschlußblattes gedrückt werden, so daß das Verschlußblatt weniger wahrscheinlich als im erstgenannten früheren Stand der Technik der Heißluft ausgesetzt wird, ehe es durch das haltende Band gegen das Kopfende des Behälters gedrückt wird. Jedoch strömt die Heißluft zur Zuführungsstelle des Verschlußblattes infoiger spontaner Ausbreitung (Diffusion). Somit ist das Verschlußblatt niht immer frei vom Problem der unerwünschten Schrumpfung. Ferner ist bei dem letztgenannten älteren Stand der Technik das Verschlußblatt nichi völlig, sondern nur teilweise vom haltenden Band bedeckt, mit dem Ergebnis, daß der nicht bedeckte Teil des Verschlußblattes zum Abdecken des Kopfendes des Behälters schrumpft, wenn er der Heißluft ausgesetzt wird. Demzufolge kann das Verschlußblatt das Kopfende des Behälters nicht wirksam in Form einer Kappe verschließen.
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Ferner neigt nach den beiden erwähnten Vorveröffentlichungen das Halteband dazu, sich vom Verschlußblatt auf dem Behälter während der Fortbewegung abzuheben, wodurch die Heißluft in den zwischen dem Verschlußblatt und dem Halteband entstehenden Raum einströmen kann und eine unerwünschte Schrumpfung des Blattes hervorruft, oder das Halteband neigt zum seitlichen Ausweichen, wodurch das Verschlußblatt auf dem Kopfende des Behälters verschoben wird, was zu mangelhaftem Verschluß führt.
Dementsprechend ist es das Hauptziel der Erfindung, die Mängel der älteren Ausführungen zu beheben und eine verbesserte Vorrichtung zum Verschließen der Kopfenden von Behältern mit einem durch Wärme schrumpfenden Verschlußmaterial in Formjeiner Kappe zu schaf fen, die das einwandfreie Verschließen des Behälters durch ein dem Behälter zugeführtes Verschlußblatt (Folienbahn) ermöglicht.
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Verschließen der Kopfenden von Behältern, bestehend aus einem waagrechten Förderer zum Transportieren der zu verschließenden Behälter, einem oberhalb des Förderers und parallel zu diesem angeordneten Transportband mit einem unteren beweglichen Teil, der in derselben Richtung wie der Förderer mit einer derjenigen des Förderers gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei der untere
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bewegliche Bandteil während des Verschlußvorganges in der WEise tätig ist, daß der ein Verschlußblatt aus biaxial (zweiachsig) gerichtetem bzw. orientiertem Film vollständig abdeckt und die Verschlußfolie gegen die Oberseite des zu verschließenden Behälters drückt, nachdem die Verschlußfolie der Oberseite des auf dem Förderer vorwärtsbewegten Behälters zugeführt worden ist, ferner aus Heißluftdüsen zum Einwirkenlassen von Heißluft auf den Randteil der vom Rand des Kopfendes des Behälters vorspringenden, aufgedrückten Folie, um den RAndteil aufzuschrumpfen und dadurch das Kopfende des Behälters mit der Folie in Form einer Kappe zu verschließen, und ist gekennzeichnet durch die vorerwähnten Heißluftdüsen, die im wesentlichen sich entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandes bzw. in zu diesen gegenüberliegenden Lage sich erstrecken und in derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Riementeils angeordnet sind, ferner durch Mittel in jeder der Heißluftdüsen zum Zuführen des Heißluftstromes in schräger Richtung zur Bewegungsrichtung des unteren wandernden Bandteils aus mindestens einem Ende der stromaufwärts vom Bandteil angeordneten Düsenöffnung, und einen in fester Stellung angeordneten Bandhalter, der das untere wandernde Bandteilstück am Abheben in mindestens einem Verschlußbereich hindert und mit P Jetten versehen ist, die von ihm nach unten nahe den entgegengesetzten Seitenkanten des unteren wandernden Riementeils ragen und untere Enden aufweisen, die im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils angeordnet sind.
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Nach der Erfindung erstrecken sich die Düsen zum Zuführen von Heißluft zur Verschlußfolie über dem Kopfende des zu verschließenden Behälters im wesentlichen entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Teilstückes des endlosen Bandes und in zu diesem entgegengesetzter Lage, um die Verschlußfolie ganz abzudecken und zu halten, wobei die Düsen in derselben Höhe wie die Unterseite des Bandes angeordnet sind. Die aus den Düsen herausgedrückte Heißluft ist daher konzentrisch und wirksam auf den RAndteil der Verschlußfolie auf dem Kopfende des Behälters auf dem Förderer gerichtet. Da zudem jede der Düsen mit Mitteln versehen ist, durch welche die Heißluft die aus mindestens einem Ende der stromaufwärts vom unteren wandernden Bandteil gelegenen Düsenöffnung ausströmt, schräg zur Bewegungsrichtung des unteren wandernden Bandteils gerichtet wird, behebt das der Luft die Richtung gebende Mittel das Problem, daß Heißluft zur Zuführungsstellung der Verschlußfolie strömt. Somit hat die Erfindung vollständig den Mangel behoben, daß die Verschlußfolie unerwünschterweise beim Einwirken der Heißluft schrumpft, ehe sie vom Band gegen das Kopfende des Behälters auf dem Förderer gehalten wird.
Ferner wirkt nach der Erfindung der an fester Stellegehaltene Bandhalter zum Verhindern des Abhebens des Bandes mindestens im Verschlußbereich in der Weise, daß der das Band am Abheben von der vlSchlußfolie auf dem Behälter während seines Durch-
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laufes durch den Verschlußbereich hindert, so daß die Verschlußfolie Völlig mit dem unteren wandernden Bandteil während des Verschlußvorganges verdeckt gehalten werden kann, ohne daß die Heißluft in einen Raum zwischen dem Bandteil und der Verschlußfolie strömen und unerwünschtes Schrumpfen der Folie oder des Verschlußblattes bewirken kann. Der Bandhalter nach der Erfindung ist ferner mit von ihm nach unten in der Nähe der einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandteiles versehen. Der die Verschlußfolie auf dem Kopfende des Behälters haltende Teil des unteren wandernden Bandteilstückes wird von den Platten so ehgezwängt, daß er sich geradeaus bewegt und die Verschlußfolie in ursprünglicher Lage auf dem Kopfende des Behälters hält. Da überdies die unteren Enden der Platten sich in praktisch gleicher Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils befinden, wird die aus den Düsen auf die Verschlußfolie wirkende Heißluft nicht durch die Platten abgesperrt oder abgelenkt, sondern sehr wirksam gegen die Folie gedrückt.
Die Erfindung hat daher den Vorteil, daß jede dem Kopfende eine: Behälters zugeführte Verschlußfolie zum einwandfreien Verschließen des Kopfendes des Behälters in Form einer Kappe verwendbar ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist besonders nützlich zum Verschließen der Kopfenden von Bechern, Dosen, Flaschen, Kunststoffbehältern und dergleichen Nahrungsmittel, Getränke, wie Säfte oder alkoholische Getränke, Arzneien, Kosmetika usw.
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Diese und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden nun im einzelnen und anhand der beifolgenden Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht mit einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig.l,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen in der Ausführungsform nach Fig. 1 enthaltenen Förderer und dem unter dem Förderer befindlichen Teil,
Fig. 4 bruchstückweise eine vergrößerte Vorderansicht eines Förderkettenteils des Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 eine Seitenansicht mit dem Förderkettenteil nach Fig.4,
Fig. 6 eine Ansicht in lotrechtem Schnitt mit einer im Ausführungsbeispiel enthaltenen Bandantriebstrommel,
Fig. 7 ein vergrößertes Schaubild eines im Ausführungsbeispiel enthaltenen Saugkastens,
Fig. 8 eine vergrößerte Vorderansicht von Mitteln nach Fig. 1 zum Ausschneiden von Verschlußfolien,
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Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise in lotrechtem Schnitt mit den Mitteln nach Fig. 8,
Fig. Io eine vergrößerte Ansicht mit einer Luftzuführung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Vorderansicht mit einer Abwandlung von Mitteln zum Herstellen von Verschlußfolien aus einem durchgehenden Kunststoffilm,
Fig. 12 eine Vorderansicht mit einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
In allen Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 12 sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 bis Io zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, worin ein zweiachsig gerichteter Kunststof film f_ in die Vorrichtung eingesetzt wird und Verschlußfolien von vorgegebener Form und Abmessungen aus dem Film zum Verschlieesen tier Kopfenden von Behältern ausgeschnitten werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 bis Io enthält einen horizontalen Förderer 1 zum Transport der zu verschließenden Behälter a. Der Förderer 1 hat die Form eines Kettenförderers mit Paaren
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von vorderen und hinteren Zusatzeinrichtungen 2 und 3, die in regelmäßigen Abständen angeordnet sind und zum Aufnehmen und Festhalten der Behälter dienen. Soweit die Paare von Zusatzeinrichtungen zum Aufnehmen und Halten des Behälters a_ im dazwischen befindlichen Raum bestimmt sind, brauchen diese Einrichtungen nicht in Fortbewegungsrichtung des Förderers einander gegenüberliegen, sondern können in Querrichtung einander gegenüber stehen. Das Paar von Zusatz- oder Befestigungseinrichtunger kann alternativ die Form einer einzelnen Mulde aufweisen.
Der Kettenförderer 1 ist um Kettenräder 5 gelegt, die an entgegesetzten Enden einer Spindel 4 angebracht und durch diese sowie Kettenräder 7 angetrieben wird, die an den entgegengesetzten Enden einer Welle 6 angebracht sind. Die Spindel 4 und die Welle 6 werden von Armen 9 und Io gehalten, die an den vorderen und hinteren Enden eines waagrechten Rahmens 8 mittels Lagernil und 12 angebracht sind. Der waagrechte Rahmen 8 ist mit daran angebrachten Quersprossen 13 und 14 versehen. Der Rahmen 8 ist am Hauptrahmen 15 durch die Quersprossen und lotrecht zur Einstellung verschiebliche Höhenverstellschrauben befestigt. Somit ist der Förderer 1 zwecks Einstellung durch lotrechtes Verstellen des waagrechten Rahmens 8 lotrecht verstellbar.
Dies macht es möglich, daß das untere wandernde Teilstück 22a eines waagrecht verlaufenden endlosen Bandes 22 für Verschluß-
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folien einen optimalen Druck auf die Kopfenden von Behältern a mit wechselnden Höhen ausüben kann.
Der Förderer 1 wird in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 durch einen Motor 18 über Kraftübertragungsketten 19,2o, ein Antriebskettenrad 21 auf der Spindel 4, die Spindel 4 und die Kettenräder 5 angetrieben.
Das endlose Band 22 ist oberhalb des Förderers 1 und parallel zu diesem angeordnet, wobei sein unterer wandernder Teil 22a in solcher Entfernung vom Förderer 1 angeordnet ist, daß das Teilstück 22a in leicht drückenden Kontakt mit den Oberseiten der Behälter a gelangt, die zwischen den Befestigungseinrichtungen 2 und 3 auf dem Förderer 1 festgehalten werden. Das Band 22 ist um seine Antriebstrommel 23, eine Rolle oder Walze 24 und eine Spannrolle auf dem Hauptrahmen 15 geführt. Die Antriebstrommel 23 für das endlose Band 22 ist mit einem Antriebskettenrad 26 an einem Ende ihrer Welle versehen. Das Band 22 wird in Pfeilrichtung B in Fig.l mit derselben Geschwindigkeit wie der Förderer 1 durch den Motor 18 über die Kraftübertrags- oder Treibkette 19, eine Welle 27, Zwischenvorgelege 28,29, eine Welle 3o,Kraftübertragungskette 31, eine Welle 32, Kraftübertragungsketten 33,34 und das Antriebskettenrad 26 angetrieben.
Die waagrechte endlose Kette 22 kann vorzugsweise mit einer großen Zahl von öffnungen 35 über ihre gesamte Oberfläche hin
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versehen sein. Wenn die Verschlußfolien auf die Oberseite des oberen wandernden Teilstückes des Bandes 22 gelegt wird, entweicht die Luft zwischen der Folie und dem Band durch die Öffnungen 35, so daß die Verschlußfolie auf dem Band 22 ohne jedes Verrücken festgehalten werden kann. Wenn infolgedessen die Zuführungsstelle und Synchronisierung für die Vrschlußfolie inbezug auf das Band 22 richtig vorgegeben sind, kann die Verschlußfolie dem Kopfende des Behälters a genau konzentrisch dazu zugeführt werden. Dies lässt sich durch Einwirken einer leichten Saugkraft auf die Öffnungen 35 über einer Fläche erreichen, die sich von der Folienzuführungsstelle bis zur Randfläche der Trommel 2 3 erstreckt. Jedoch sind einwandfreie Ergebnisse allein mit den öffnungen 35 ohne Anwendung einer SAugkraft erreichbar. Gewöhnlich sind die Verschlußfolien während der Herstellung des langgedehnten zweiachsig gerichteten Kunststoffilmes, aus dem sie hergestellt werden, oder wenn sie aus dem Film ausgeschnitten werden, elektrostatisch geladen worden, so daß sie am Band 22 hängenbleiben. Die Mittel zum Ausüben einer Saugkraft auf das Band 22 oberhalb der oben erwähnten Fläche können beispielsweise einen Saugkasten 37 aufweisen, der in fester Lage angeordnet ist und eine obere Wandplatte 39 mit Öffnungen 38 in entsprechender Lage zu den öffnungen 35 (siehe Fig. 7) aufweist. Der Saugkasten 37 besitzt einen Kanal4o in Verbindung mit einer geeigneten Saugquelle, wie einer (nicht gezeichneten) Vakuumpumpe. Die auf das Band über der Randfläche der Trommel 23 auszuübende Saugkraft
kann beispielsweise durch eine geeignete Anzahl Nuten 36 bewirkt
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werden, die in der Randfläche der Trommel 2 3 um den Umfang derselben herum in entsprechender Lage zu den Öffnungen 35 ausgebildet sind und mit dem Innenraum des Saugkastens 37 in Verbindung stehen. Die Nuten 36 können mit dem Innenraum des Saugkastens 37 durch geeignete Mittel in Verbindung gehalten werden, beispielsweise durch Ausbildung eines offenen Endes 37a im Kasten 37 in der Trommel 23 gegenüberliegender Lage, wobei die Seitenwände des Kastens mit Rundbogenkanten am offenen Ende in Übereinstimmung mit dem Rand der Trommel versehen und die runden Kanten im Kontakt mit dem Trommelrand gehalten werden.
Heißluftdüsen 41 sind den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Teilstückes 22a des Bandes 22 entgegengesetzt und erstrecken sich im wesentlichen entlang diesen. Die Düsen sind in gleicher Höhe wie die Unterseite des Teiles 22a angeordnet. Obwohl sich die Düsen 41 des dargestellten Ausführungsbeispiels durchgehend entlang den gegenüberliegenden Seitenkanten des untern wandernden Teilstückes 22a des Bandes erstrecken, kann die durchgehende Düse 41 durch eine Vielzahl von Düsen ersetzt werden, die nahe beieinander und fluchtend entlang jeder Seitenkante des unteren wandernden Teilstückes 22a des Bandes angeordnet sind. Die Heißluftdüse 41 auf jeder Seite des Bandes ist mit Mitteln versehen, durch welche die aus mindestens einem Ende ihrer stromaufwärts vom untern wandernden Teil 22a liegenden Düsenöffnung 22a herausgedrückte Luft schräg zur Foi tbewegungsrichtung des Teils
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22a gerichtet wird. Wird eine Vielzahl von Düsen auf jeder Seite des Bandes verwendet, können die Öffnungen einiger der Düsen mit gleichen Mitteln versehen werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden Leitplatten 42 und 43 als die oben erwähnten Mittel verwendet. An einem anderen Teil, als wo die Luftleitplatten 42 und 43 angeordnet sind, kann die Düsenöffnung 41a vorzugsweise mit eher geeigneten Anzahl von Platten 44 versehen werden, durch die die aus diesemTeil heraus -zudrückende Heißluft zum Randteil der Verschlußfolie mit verbesserter Wirksamkeit gerichtet wird. Einwandfreie Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn die letzteren Platten 44 rechtwinklig zur Längsrichtung der Bande 22 angeordnet werden, obwohl sie in derselben Richtung wie die Platten 42 und 43 liegen können. Jede der Düsen 41 enthält einen Heißkörper lol und steht mit dem Auslaß 47a einer Druckluftquelle 47, wie Luftkompressor oder Gebläse, in Verbindung. Der Auslaß 47a ist mit einem Dämpfer Io2 versehen, der um eine vertikale, über den Auslaß verlaufende Achse drehbar ist. Die Druckluft kann bei gleicher Geschwindigkeit den Leitungen 46, daher den Düsen 41 auf den gegenüberliegenden Seiten durch Verstellen des Dämpfers Io2 aus zugeführt werden. Bei Io3 ist der Handgriff des Dämpfers Io2 angedeutet.
Ein Bandhalter 45 erstreckt sich über einen Teil des unteren wandernden Teiles 22a des Bandes 22, das einem Verschlußbereich, d.h . einer Heizzone entspricht, die in Längsrichtung des Bandes 22 durch die aus den Düsenmündungen 41a
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gedrückte Luft gebildet wird. Der Bandhalter 45 weist Platten 48 auf, die von ihm nach unten ragen und sich nahe den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Teils 22a (Fig. 2) befinden. Die unteren Kanten der Platten 48 befinden sich im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Unterseite des anderen Teils 22a.
Ein die Verschlußfolien ausschneidendes Mittel I ist in bestimmter Lage oberhalb des oberen wandernden Teils des Bandes 22 und in dessen Nähe angeordnet. Das in Fig. 1 schematisch wiedergegebene Mittel ist genauer in den Fig. 8 bis Io dargestellt.
Das Mittel I zum Ausschneiden von Verschlußfolien besteht aus einer im wesentlichen runden Stanzwerkzeug 49, einer gleitbar um das Stanzwerkzeug 49 herumgelegten Klammer oder Klemmschelle 5o, einer oberhalb und gegenüber der Klamme r 5o angeordneten, feststehenden Klammer 51 und einer gleitbar in das Stanzwerkzeug 49 eingepaßten Luftzuführung 52. Vorzugsweise ist die Rundform des Stanzwerkzeuges 49 im wesentlichen gleich der Form des Kopfendes des Behälters in Draufsicht, so daß der Randteil der Verschlußfolie einwandfrei um den Rand des Behälterkopfendes aufschrumpfbar ist. Die untere Klammer 51 weist eine mit dem Stanzwerkzeug 49 zusammenwirkende untere Kante 78 auf-
Das Stanzwerkzeug 49 ist an seinem unteren Endefrnit einem Messer versehen, das eine Vielzahl von Kanten in Form eines umgekehrten
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V aufweist, die über den ganzen Umfang des Stanzwerkzeuges in gleichem Abstand angeordnet sind, so daß die Verschlußfolien wirksam ausgeschnitten werden können. Vorzugsweise ist das Messer in der Form von Sägezähnen ausgebildet. Beim Ausschneiden einer Verschlußfolie aus dem Film fi kommt das Messer in Punktkontakt mit dem Film f_ mit einer auf den ganzen Rand des Stanzwerkzeuges 49 wirkenden gleichmäßigen Kraft, was einen wirksamen Ausschneidvorgang ergibt. Das runde Stanzwerkzeug 49 ist am Boden einer Platte 53 angebracht, die ihrerseits an den unteren Enden von Säulen 56 befestigt ist, deren obere Enden am unteren Ende eines lotrechten Schaftes 55 festsitzen. Der Schaft 55 ist am unteren Ende des Kolbens 65eines Luftoder hydraulischen Zylinders 54, z.B. Wasserdruckzylinders, befestigt. Die obere Klammer 5o ist an den unteren Enden lotrechter Stangen 58 angebracht (von denen in Fig. 9 zur Vereinfachung der Zeichnung nur eine wiedergegeben ist) , die gleitbar durch Löcher 57 an den vier Ecken der Platte 53 verlaufen. Jede der lotrechten Stangen 58 steht in ihrem mittleren Teil mit einem auf der Platte 53 ruhenden Bund 59 in fester Verbindung. Gleitschuhe 61 (von denen in Fig. 9 nur einer gezeigt wird), die an der Platte 53 durch nicht gezeichnete Mittel befestigt sind und an Säulen 6o gleiten, sind je an den oberen Enden der lotrechten Stangen 58 angebracht. Eine Spiralfeder 62 ist zwischen dem Bund 59 und dem Gleitschuh 61 vorgesehen. Die untere Klammer 51 ist an den oberen Enden der Säulen 6o befestigt und ist nahe der Oberseite des oberen wandernden
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Teilstückes des Bandes 22 angeordnet. Die Luftzuführung 52 ist auf dem oberen Ende des Kolbens 64 eines Luft- oder hydraulischen Zylinders 63, wie etwa des an der Platte 53angebrachten Wasserdruckzylinders , befestigt. Die Luftzuführung 52 weist Luftzuführungskanäle 67 in Verbindung mit ihrem Innenraum 66 (siehe Fig. lo) und mitjeiner nicht gezeichneten für die Luftzuführung bei Raumtemperatur auf. Das Mittel I zum Ausschneiden von Verschlußfolien ist weiterhin mit Rollen 6 8 und 69 zur Führung des durchgehenden Filmes f_ versehen. Die Rollen 68 und 69 werden durch eine Stütze 7o gehalten, die auf den Säulen 6o oder einem anderen geeigneten festen Teil in solcher Anordnung ruht, daß der Film f_ durch den Raum zwischen der oberen Klammer 5o und der unteren Klammer 51 geführt werden kann.
Die in Fig. 1 bis Io wiedergegebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Der um eine Walze 71 aufgerollte durchgehende Film f_ wird in vorgegebener Länge durch Zuführungsrollen 72 und 73 abgewickelt, von denen mindestens eine zum Drehen über eine Führungsrolle 83, eine Spannrolle 84 mit Schwerkraftwirkung, Führungsrollen 81, 8o,68,69 gezwungen wird. Gewünschtenfalls kann die Filmabwicklungsstrecke mit Prägemitteln III zwischen geeigneten Führungsrollen, z.B. zwischen den Rollen 81 und 8o, zum Prägen des Filmes mit einer Vorrichtung oder das Produktionsdatum oder dgl. angehenden versehen sein. Das Prägemittel III kann von
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irgendeiner bekannten Ausführung sein, z.B. einer solchen, bei der die Typen zum Aufprägen von Lettern oder einer Darstellung durch Niederdrücken einer Stange abwärts beweglich sind, während sie bei der Abwärtsbewegung eingefärbt werden, um den zu prägenden Gegenstand zu bedrucken oder zu prägen, wobei die Typen in ursprünglicher Lage für die folgenden Prägevorgänge durch Anheben der Stange zurückführbar sind. Die Druckstange kann durch geeignete bekannte mechanische Mittel betätigt werden. Nachdem die vorgegebene Länge des Filmes f^ abgewickelt ist, werden die Rollen 72 und 73 durch geeignete bekannte Steuerungsmittel angehalten.
In dem Falle, wo der als Verschlußfolie auszuschneidende Teil des Filmes f_ mit einer Darstellung oder dem Datum der Produktion oder des Verschlusses des Produktes im Behälter bezeichnet wird, wird vorzugsweise der gekennzeichnete Teil in die Lage gebracht, wo dem Stanzwerkzeug er richtig entgegengesetzt ist. Dies kann durch Feststellen des Durchlaufes des betreffenden Teilstückes über einen bestimmten Punkt unter Verwendung von Abtastmitteln, wie einer Vakuum-PhotozeHe 74 und eines Projektors 75, geschehen, die in einer bestimmten Lage auf der Durchlaufbahn des Filmes f_ angeordnet sind. Das Abtastmittel stellt den Durchlauf des gekennzeichneten Teilstückes über dem bestimmten Punkt fest, worauf ein nicht gezeichneter Motor zum Antrieb der Zuführungsrollen 72 und 73 anspricht und so gesteuert wird, daß das gewünschte Teilstück des Filmes |_ in richtiger Stellung gegenüber dem Stanzwerkzeug gestoppt wird. Eine derartige Steuerung lässt sich in geeigneter bekannter Weise durchführen.
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Das die Verschlußfolie ausschneidende Mittel I wird mit dem im Stillstand gehaltenen Film f_ in Tätigkeit gesetzt. Um unnötigen Verbrauch von Verschlußmaterial zu verindern, kann das Mittel I nur betätigt werden, wenn der zu verschließende Behälter a auf den Förderer 1 durch ein Steuersystem gesetzt wird, das geeignete Feststellmittel zur Wahrnehmung des Vorhandenseins oder Fehlens des Behälters a auf dem Förderer 1 enthält. Das Feststellmittel umfasst beispielsweise eine Vakuum-Photozelle (Photoröhre) 76 und einen Projektor 77, die in vorbestimmter Lage längs der Bahn des Förderers 1 angeordnet sind. Das Feststellmittel nimmt den Durchlauf des Behälters a auf dem Förderer 1 wahr, worauf das Mittel I betätigt wird bzw. anspricht.
Die Betätigung des Mittels I wird durch das Absenken des Kolbens 65 durch den Zylinder 54 veranlasst. Dieser bewegt die Platte 53 nach unten durch den Schaft 55 und die Säulen 56. Die obere Klammer 5o bewegt sich mit der Platte 53 nach unten. Auch nachdem die obere Klammer 5o mit dem Film f_ auf der unteren Klammer 51 in Kontakt gekommen ist, setzt die Platte 53 ihre Abwärtsbewegung fort, mit dem Ergebnis, daß die Gleitschuhe 61 in ihrer Abwärtsbewegung mit der Platte 5 3 die Feder 62, die Bunde 59 und Stangen 58 veranlassen, die obere Klammer 5o gegen die untere Klammer 51 mit dem dazwischenliegenden Film f_ zu drücken. Somit ist der Film f zwischen die beiden Klammern 5o und 51 eingeklemmt.
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Mit dem wie oben eingespannten Film f_ bewegt sich die Platte 53 weiter nach unten. Dementsprechend bewegt sich das Stanzwerkzeug 49 damit weiter nach unten und wirkt mit deijunteren Schneidkante 78 in der Weise zusammen, daß eine Verschlußfolie von vorgegebener Form und Abmessungen aus dem Film f_ ausgeschnitten wird.
Nach dem Schneidvorgang wird der Zylinder 63 auf der Luftzuführung 52 betätigt, was den Kolben 64 zum Absenken der Luftzuführung 52 veranlasst. Die Einstellung oder Synchronisierung für die Betätigung des Zylinders 6 3 wird in einer geeigneten bekannten Weise gesteuert. Die Luftzuführung 52 wird auf vorgegebene Höhe abgesenkt, wobei sie mit ihrem Boden die ausgeschnittene Verschlußfolie gegen die Oberseite des oberen wandernden Teiles des Bandes 22 drückt. Gleichzeitig hiermit oder unmittelbar danach wird Luft aus der Luftzuführungsquelle dem Hohlraum in der Luftzuführung 52 durch den Kanal 6 7 zugeführt und nach unten aus einer Vielzahl von Luftlöchern 79 im Boden der Luftzuführung 52 herausgedrückt. Folgendessen wird die Verschlußfolie vollständig vom Mittel freigegeben und der Oberseite des oberen wandernden Teilstückes des Bandes zugeführt.
Bei Beendigung des Schneidvorganges werden die oben beschriebenen arbeitenden Teile des Mittels I in ihre Ausgangsstellungen für den nächsten Schneidvorgang unter Kontrolle durch geeignete
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bekannte Mittel zurückgeführt. Eine Verschlußfolie wird jedesmal ausgeschnitten, wenn ein Behälter in der nachstehend zu beschreibenden Weise zugeführt wird.
Der Film, aus dem die Verschlußfolien ausgeschnitten werden, nämlich das TeilStück _f_|_ wird auf eine Aufnahmewalze 88 über Führungsrollen 82 und 85, eine Spannrolle 86 mit Schwerkraftwirkung und eine Führungsrolle 87 gewickelt.
Die aus dem Film f_ ausgeschnittene Verschlußfolie wird an die Oberfläche des oberen wandernden TEilstückes des Bandes 22 durch die darauf befindliche elektrostatische Ladung angezogen und zur Förderstrecke 1 mit der Bewegung des Bandes 22 transportiert.
Die zu verschließenden Behäler a werden nacheinander in die Räume zwischen den Paaren von Zusatzeinrichtungen 2 und 3 am stromaufwärts gelegenen Ende des Förderers 1 aufgenommen und darin in die Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 transportiert.
Der Transport des Behlters a auf dem Förderer 1 und die Vorwärtsbewegung der Verschlußfolien auf dem Band 22 erfolgen in solchem Zeitverhältnis, daß der Behälter a mit der Verschlußfolie auf der Bahn des unteren wandernden Teils 22a der Bande 22 unter der Kontrolle geeigneter bekannter Mittel zusammentrifft.
Wenn das Kopfende des Behälters a auf dem Förderer i mit der Verschlußfolie auf der Unterseite des unteren wandernden Teil-
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Stückes 22a des Bandes 22 in im wesentlichen gleicher Höhe zusammentrifft, wird die Verschlußfolie leicht gegen das Kopfende des Behälters a^ durch den unteren wandernden Teil 22a des Bandes 22 gedrückt und gegen Verrücken festgehalten. In diesem Zustand werden die Verschlußfolie und der Behälter durch die Verschlußzone mit der Bewegung des Förderers 1 und des Bandes 22 geführt.
In der Verschlußzone wird die Verschlußfolie auf dem Behälter a vollständig durch den unteren wandernden Teil 22a des Bandes verdeckt gehalten, mit dem Ergebnis, daß lediglich vom Rand des Kopfendes des Behälters a. vorspringende Randteil der Verschlußfolie der aus den Düsen 41 an den gegenüberliegenden Seiten des unteren wandernden Teiles 22a strömenden Heißluft ausgesetzt wird. Somit schrumpft der Randteil der Verschlußfolie und die Folie verschließt das Kopfende des Behälters in Form einer Kappe.
In der Verschlußzone wird der untere wandernde Teil 22a am Abheben durch den Bandhalter 45 und am seitlichen Ausweichen durch die Platten 48 gehindert, wodurch die Verschlußfolie in ihrer Lage zum Behälter a während des Verschlußvorganges gehalten wird, und das Kopfende des Behälters in Form einer Kappe wirksam verschlossen wird.
Die aus den Düsen 41 austretende Heißluft kann nicht stromauf-
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wärts vom unteren wandernden Teil 22a des Bande^strömen, da mindestens an einem Ende jeder Düsenöffnung stromaufwärts vom Teil 22a die Heißluft durch die Luftleitplatten 42 und in schräger Richtung zur Vorwärtsbewegung des Teils 22a gelenkt wird. Infolgedessen wird die Verschlußfolie nicht geschrumpft und dadurch wertlos gemacht, indem sie der Heißluft vor dem Anpressen durch den unteren wandernden Teil 22a gegen das Kopfende des Behälters a auf dem Förderer 1 ausgesetzt wird.
Gewünschtenfalls kann ein zweites Mittel zur Heißluftbeeinflussung oberhalb des Förderers 1 nach der Verschlußzone vorgesehen werden, um den das Kopfende des Behälters abdeckende Teilstück der Verschlußfolie durch Heißlufteinwirkung zu schrumpfen und dadurch Faltenbildung auszuschließen, wenn der Behälter unter den Heißluft ausströmenden Mitteln hindurchwandert. Ein (nicht gezeichnetes Infrarothheizgerät oder eine Heißluftzuführung 89 nach Fig. 1 ist als zweites Wärmebeeinflussungsmittel verwendbar. Bei der dargestellten Heißluftzuführung 89 wird die von einem Gebläse 9o abgegebene Luft durch einen elektrischen Heizdraht 91 erwärmt und danach aus den Düsen 9 3 am Boden eines Kastens 92 gegen den das Kopfende des Behälters verdeckenden Teil der Verschlußfolie gerichtet. Um eine überhitzung der Luft innerhalb des Kastens 92 zu verhindern, enthält die Heißluftzuführung einen Wärmeisoliermantel 94, der den Oberteil und die Seitenwände des Kastens 92 umgibt.
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Um Faltenbildung in der das Kopfende des Behälters verdeckenden Verschlußfolie bei Verwendung eines zweiten Heißluftbeeinflussungsmittels zu verhindern, wird vorzugsweise eine Düse 95 in fester Lage stromaufwärts vom Heißluft ausströmenden Mittel zur Abgabe von Kaltluft über dem Kopfende des Behälters vorgesehen. Besondere Luftkühlungsmittel brauchen nicht verwendet zu werden, jedoch Luft mit Raumtemperatur führt zu befriedigenden Ergebnissen.
Wenn die zu verschließenden Behlter eine im wesentlichen quadratische bis rechteckige Form in Draufsicht aufweisen, die an den vier Ecken gerundet sein kann, kann der durchgehende, in die Vorrichtung eingesetzte Film quer über seine ganze Breite ausgeschnitten werden, um Verschlußfolien in praktisch derjenigen des Behälteroberteils gleicher Form in Draufsicht zu erhalten, anstatt ein Stanzwerkzeug zu verwenden. Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform dieser Art. Fig. 11 zeigt nicht die Verschlußzone für die Verschlußfolien, den Benlterförderer, Bandhalter, die an dem Bandhalter angebrachten Platten, das Bandantriebssystem usw., die alle im Ausführungsbeispiel eingeschlossen sind und denselben Aufbau wie die bereits beschriebenen haben.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 wird ein Film f_ in vorgegebener Länge mittels Zubringerwalzen 72 und 73 abgewickelt und durch eine bewegliche Schneidklinge 96 und eine feststehende Schneidklinge 97 über seine ganze Breite abgeschnitten.
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Die so erhaltene Verschlußfolie wird der Oberseite des oberen wandernden Teils des Bandes 22 durch eine Führungsrinne 98 zugeführt. Eine Führung 99 zum Zuführen des Filmes f_ zu den Klingen 96,97 ist zwischen dem Standort der Klingen 96,97 und dem Standort der Zubringerwalzen 72 und 73 angeordnet. Unmittelbar oberhalb des oberen wandernden Teils des Bandes 22 ist eine Rolle loo vorgesehen, durch die die dem Band zugeführte Verschlußfolie leicht gegen die Oberseite des Bandes gedrückt wird. Gleich dem Ausführungsbeispiel in Fig.l bis Io wird das Band 22 nach Fig. 11 mit Öffnungen über die ganze Oberfläche versehen, um die Verschlußfolie darauf unverrückbar festzuhalten. Gleich dem ersten Ausführungsbeispiel kann das Beispiel nach Fig. 11 weiterhin das Verschlußfolien-Ansaugmittel (d.h. Nuten 36 in der Randfläche der Trommel 2 und den Saugkasten 37) enthalten, um das Verrücken der Verschlußfolie auf dem Band 22 mit größerer Wirksamkeit zu verhindern. Gewünschtenfalls kann dieses Ausführungsbeispiel ein zweites Heißluftbeeinflussungsmittel vorzugsweise in Verbindung mit einer festen Düse zur Abgabe von Kaltluft über den Kopfteilen der verschlossenen Behäter aufweisen.
Gemäß der Erfindung können die Kopfenden von Behältern in Form einer Kappe mit vorgeformten Verschlußfolien verschlossen werden, die durch Zu- oder Ausschneiden eines durchgehenden Filmes erhalten werden, der nicht in die Vorrichtung nach dieser Erfindung eingesetzt wurde. Fig. 12 zeigt eine solche Ausführungsform.
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Die Ausführungsform nach Fig. 12entspricht dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis Io oder in Fig. 11, in dem das Verschlußfolienzuschneidmittel und die Filmeinstellmittel weggelassen sind.
Bei dem Beispiel nach Fig. 12 werden die Verschlußfolien von Hand auf das Kopfende der zu verschließenden Behälter gelegt, nachdem oder bevor die Behälter auf den Förderer 1 gesetzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist ein Bandförderer für die Behälter anstelle des Förderers der oben beschriebenen Art verwendbar.
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Leerseite

Claims (1)

  1. t* zeichen ■ ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
    Betreu Sumitomo Bakelite Company, Limited, 2/2, 1-chome, Uchisaiwai-cho, Chiyoda-ku, Tokyo-to, JAPAN
    Patentansprüche
    lj Vorrichtung zum Verschließen der Kopfenden von Behältern mit einem heiß aufschrumpfbaren Film, gekennzeichnet durch
    - einen waagrechten Förderer zum Transportieren der zu verschließenden Behälter,
    - ein oberhalb des Förderers und parallel zu diesem angeordnetes Transportband mit einem unteren beweglichen Teil, der in derselben Richtung wie der Förderer mit einer derjenigen des Förderers gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei der untere bewegliche Bandteil während des Verschlußvorganges in der Weise tätig ist, daß er eine Verschlußfolie aus zweiachsig gerichtetem Film vollständig abdeckt und die Verschlußfolie gegen die Oberseite des zu verschließenden Behälters drückt, nachdem die
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    Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: -^- Postscheckkonto:
    Lindau (0 83 82) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer Vereinsbank Lindau (B) Nr 1208578 (BLZ 735 200 74) München 295 25-809
    Verschlußfolie der Oberseite des auf dem Förderer vorwärtsbewegten Behälters zugeführt worden ist, -Heißluftdüsen zum Einwirken von Heißluft auf den Randteil der vom Rand des Kopfendes des Behälters vorspringenden aufgedrückten Folie, um den Randteil aufzuschrumpfen und dadurch das Kopfende des Behälters mit der Folie in Form einer Kappe zu verschließen , wobei die Heißluftdüsen sich im wesentlichen entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandes in zu diesen entgegengesetzter Lage sich erstrecken und in derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils angeordnet sind,
    -Mittel in jeder der Heißluftdüsen zum Zuführen des Heißluftstromes in schräger Richtung zur Bewegungsrichtung des unteren wandernden Bandteiles aus mindestens einem Ende der stromaufwärts vom Bandteil angeordneten Düsenöffnung, und - einen in fester Stellung angeordneten Bandhalter, der das untere wandernde Bandteilstück am Abheben in mindestens einer Verschlußzone hindert und mit Platten versehen ist, die von ihm nach unten nahe den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandteils ragen und untere Enden aufweisen, die im wesentlichen in derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß jede der Heißluftdüsen eine Düse umfasst, die sich durchgehend entlang der Seitenkante des unteren wandernden Bandteiles erstreckt, oder eine Vielzahl von nahe beieinander und miteinander fluchtend entlang der Seitenkante des unteren
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    wandernden Bandteils angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß jede der Heißluftdüsen eine sich durchgehend entlang der Seitenkante des unteren wandernden Bandteils erstreckende Düse enthält.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß jede der Heißluftdüsen eine Vielzahl von nahe beieinander angeordneten und miteinander entlang der Seitenkante des unteren wandernden Bandteils fluchtenden Düse umfasst.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Einwirkenlassen von Wärme auf den das Kopfende des Behälters bedeckenden Teil der Folie, wobei die Wärmezuführungsmittel oberhalb des Förderers nach dem endlosen Band angeordnet sind.
    6. Vorrichtung zum Verschließen der Kopfenden von Behältern mit einem heiß aufschrumpfbaren Film, gekennzeichnet durch
    - einen waagrechten Förderer zum Transportieren der zu verschließenden Behälter,
    - ein oberhalb des Förderers und parallel zu diesm angeordnetes waagrechtes endloses Band mit einem unteren wandernden Teil, das in derselben Richtung wie der Förderer mit einer derjenigen des
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    Förderers gleichen Geschwindigkeit, wobei der untere wandernde Bandteil während des Verschlußvorganges derart wirkt, daß er eine Verschlußfolie aus zweiachsig gerichtetem Kunststoff!Im vollständig abdeckt und die Folie leicht gegen die Oberseite des zu verschließenden Behälters drückt, nachdem die Folie der Oberseite des auf dem Förderer vorwärtsbewegten Behälters zugeführt wurde,
    - Heißluftdüsen zum Einwirkenlassen von Heißluft auf den vom Rand des Behälterkopfendes vorspringenden Randteil der angedrückten Folie und dadurch zum Verschließen des Kopfendes des Behälters mit der Folie in Form einer Kappe, wobei die Heißluftdüsen sich im wesentlichen entlang einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandteils bzwentgegengesetzt zu diesen erstrecken und in derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils angeordnet sind,
    - in jeder der Heißluftdüsen vorgesehene Mittel zum Zuführen dei Heißluft schräg zur Laufrichtung des unteren wandernden Bandteils aus mindestens einem Ende seiner stromaufwärts vom Bandteil gelegenen Düsenöffnung,
    - einen in fester Stellung angeordneten Bandhalter zum Verhindern des Abhebens des unteren wandernden Bandteils mindestens in einer Verschlußzone, wobei der Bandhalter mit von ihm nach unten ragenden Platten nahe den entgegengesetzten Seitenkanten des unteren wandernden Bandteils versehen ist und im wesentlichen in derselben, Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden BAndteils angeordnete untere Enden aufweist,
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    - Mittel zum intermittierenden Zuführung eines durchgehenden heiß aufschrumpfbaren Filmes zu einer Stelle nahe bei und oberhalb eines oberen wandernden Bandteils und parallel zu diesem,
    - Schneidmittel oberhalb des oberen wandernden Bandteils zum Ausschneiden der Verschlußfolie aus dem Film, wobei das Schneidmittel ein lotrecht bewegliches ringförmiges Stanzwerkzeug mit einer Schneidklinge an seinem unteren Ende und ein unterhalb angeordnetes feststehendes und mit dem Stanzwerkzeug zusammenwirkendes Gesenk aufweist,
    - Kiemmittel zum Festklemmen des heiß aufschrumpfbaren Filmes längs seines auszuschneidenden Teilstückes, wobei die Klammern ein lotrecht bewegliches oberes Organ und feststehendes unteres Organ, um den Film dazwischen einzuspannen, während die Verschlußfolie ausgeschnitten wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Mittel zum Fortdrücken der Verschlußfolie nach unten und weg vom Schneidmittel.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Heißluftdüsen eine Düse aufweist, die sich durchgehend längs der Seitenkante des unteren wandernden Bandteils erstreckt, oder eine Vielzahl von Düsen, die nahe beieinander und miteinander fluchtend längs der Seitenkante des unteren wandernden Bandteils angeordnet sind.
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    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Heißluftdüsen dne stetig sich entlang der Seitenkante des unteren wandernden Bandteils erstreckende Düse enthält.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Heißluftdüsen eine Vielzahl von nahe beieinander und miteinander fluchtend entlang der Seitenkante des unteren wandernden Bandteils angeordneten Düsen enthält.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 7, weiter gekennzeichnet durch Zusatzeinrichtungen zum Festhalten der Behälter auf dem Förderer in regelmäßigen Abständen, wobei das Schneidmittel in einem Zeittakt wirkt, der dem Abstand zwischen den Behältern auf dem Förderer entspricht.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet , daß das Band Öffnungen über seine ganze Oberfläche hinweg aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Mittel zum Wirkenlassen einer SAugkraft auf die Bandöffnungen zum Ansaugen der Verschlußfolie , wobei die Öffnungen auf einer Fläche vorgesehen sind, die von der Stelle, wo die Verschlußfolie dem Band zugeführt wird, bis zu einer Stelle unmittelbar da, wo die Verschlußfolie auf dem Band mit dem Behälter auf dem Förderer zusammentrifft, reicht.
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    15. Vorrichtung zum Verschließen der Kopfenden von Behältern mit einem heiß auf schrumpf baren Film, gekennzeichn et durch
    - einen waagrechten Förderer zum Transportieren der zu verschließenden Behälter,
    - ein waagrechtes, endloses, oberhalb des Förderers und parallel zu diesem angeordnetes Band mit einem unteren wandernden Teil, das in derselben Richtung wie der Förderer mit einer derjenigen des Förderers gleichen Geschwindigkeit angetrieben wird, wobei der untere wandernde Bandteil während des Verschlußvorganges in der Weise wirkt, daß er eine Verschlußfolie aus zweiachsig gerichtetem FiIn vollständig abdeckt und diese gegen die Oberseite des zu verschließenden Behälters leicht andrückt, nachdem die Verschlußfolie der Oberseite des auf dem Förderer fortbewegten Behälters zugeführt wurde,
    - Heißluftdüsen zum Zuführen von Heißluft zum RAndteil der angedrückten Folie, der vom Rand des Kopfendes des Behälters herausragt, um den Randteil aufzuschrumpfen und dadurch das Kopfende des Behälters mit der Verschlußfolie in Form einer Kappe zu verschließen, wobei die Heißluftdüse sich im wesentlichen entlang den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandteils und entgegengesetzt dazu erstrecken und in derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils angeordnet sind,
    - in jeder der Heißluftdüsen vorgesehene Mittel zum Zuführen der
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    Heißluft schräg zur Laufrichtung des unteren wandernden Bandteils aus mindestens einem stromaufwärts vom Bandteil gelegenen Ende ihrer Düsenöffnung,
    - einen in fester Stellung angeordneten Bandhalter zum Verhindern des Abhebens des unteren wanderndenBandteils mindestens in einer Verschlußzone, wobei der Bandhalter mit von ihm nach unten ragenden Platten nahe den einander gegenüberliegenden Seitenkanten des unteren wandernden Bandteils versehen ist und im wesentlichen in derselben Höhe wie die Unterseite des unteren wandernden Bandteils liegende untere Enden aufweist,
    - Mittel zum intermittierenden Zuführen eines durchgehenden, heiß aufschrumpfbaren Filmes zu einer Stelle nahe bei und oberhalb eines oberen wandernden Teil des Bandes,
    - oberhalb des oberen wandernden Bandteils angeordnete Schneidmittel zum Ausschneiden der Verschlußfolie aus dem Film, wobei das Schneidmittel eine bewegliche und eine feststehende Schneidklingözum Zuschneiden des Filmes quer zu seiner ganzen Breite enthält.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15,gekennzeichnet durch Zusatzeinrichtungen zum Festhalten der Behälter auf dem Förderer in regelmässigen Abständen, wobei das Schneidmittel in einem Zeittakt wirkt, der dem Abstand zwischen den Behältern auf dem Förderer wirkt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit öffnungen über eine gesamte Oberfläche versehen ist.
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch Mittel zum Wirkenlassen einer Saugkraft auf die Bandöffnungen zum Ansaugen der Verschlußfolie, wobei die Öffnungen auf einer Fläche vorgesehen sind, die von der Stelle, wo die Ver schlußfolie dem Band zugeführt wird, bis zu einer Stelle unmittelbar dort reicht, wo die Verschlußfolie auf dem Band mit dem Behälter auf dem Förderer zusammentrifft.
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