DE60114412T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von gruppierten Gegenständen mit einer Stretchfolie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von gruppierten Gegenständen mit einer Stretchfolie Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/24Enclosing bottles in wrappers
    • B65B21/245Enclosing bottles in wrappers in flexible wrappers, e.g. foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwickeln von Produktgruppen mit einer Stretchfolie, wobei die Produktgruppen Flaschen mit Böden von unterschiedlichen Formen sind – zum Beispiel kreisförmige, quadratische oder rechteckige – oder auch Behälter aus Metall (einschliesslich parallelflach geformte Behälter).
  • Bei den herkömmlichen Produktionsanlagen, in denen der Produktionsprozess das Umwickeln von Gruppen von Plastikflaschen enthält (auf welche sich die vorliegende Beschreibung nachstehend bezieht, obwohl die Erfindung auch auf andere Typen von Produkten oder Behälter angewandt werden kann), besteht die endgültige Umwicklung der Gruppen von Flaschen normalerweise aus einem Schrumpffolienmaterial.
  • In einigen Fällen und bei einigen Produkttypen können diese Anlagen jedoch für den Produzenten sehr teuer sein, weil sie zahlreiche Betriebseinheiten haben, so wie Produktsortiereinheiten (insbesondere im Falle von kontinuierlichen Anlagen), und Folienzuführ- und – heizanlagen, von welchen alle eine grosse Zahl von Steuervorrichtungen und Zubehörteilen erfordern, ohne die hohen Kosten für die Schrumpffolie selbst zu erwähnen. Ein weiterer Einschränkungsfaktor bei den Produktionsanlagen dieser Art ist die Tatsache, dass einige Produkte nicht über bestimmte Grenzen hinaus erwärmt werden können, was bedeutet, dass die Lösungen mit Schrumpffolienumwicklung nicht durchführbar ist.
  • Die Lehren nach dem Stand der Technik enthalten auch wirtschaftlichere Umwickellösungen, angewandt anstelle von Schrumpffolien verarbeitenden Verfahren und Maschinen, die jedoch Qualitätsstandards vorsehen, die wenigstens so hoch sind wie die der Lösungen mit Schrumpffolie.
  • Eine dieser alternativen Lösungen ist in dem Patent IT 1.285.827 beschrieben, und zwar auf den Namen derselben Anmelderin wie das vorliegende. Bei dieser Lösung wird ein schlauchförmiger Abschnitt von Stretchfolie, das heisst eine elastisch dehnbare Folie, mit einem Verfahren verwendet, bei welchem der Folienabschnitt durch eine Folienzuführstation zugeführt und dann durch eine Anzahl von Stangen in Querrichtung gedehnt wird. Auf diese Weise wird der schlauchförmige Folienabschnitt erweitert, so dass seine Querabmessung von einer Mindestweite auf eine Weite erhöht wird, die grösser ist als die Vorderseite der Produktgruppen. Die Stangen richten dann die Folie zu der Zuführlinie der Produkte aus, so dass die einzelne Gruppe in der Lage ist, sich in den gedehnten Folienschlauch zu bewegen. Die Stangen, die sich synchron mit der Vorlaufbewegung der Produktgruppen bewegen, geben dann den Folienschlauch frei und ermöglichen es ihm, auf seine vorherige Grösse zurückzuschrumpfen, und zwar auf solche Weise, dass er die Packung umwickelt.
  • Dieses Wickelverfahren ist ausgesprochen praktisch, schnell und wirtschaftlich, verglichen mit den Wickelverfahren mit Schrumpffolie, und seine Anwendung wird augenblicklich bei vielen Produkttypen vorgezogen – ob Flaschen oder andere Behälter -, die mit Folie zu umwickeln sind.
  • Die Dokumente US-A-4 730 436 und DE-A- 3910823 beschreiben Wickelvomchtungen mit den Eigenschaften wie in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Folglich ist die Nachfrage nach der Umwicklung mit Stretchfolie beachtlich gestiegen. Dies wurde begleitet von einer entsprechend zunehmenden Notwendigkeit, einige der Phasen in dem Wickelverfahren mit Stretchfolie und die Struktur der Wickelanlagen für Stretchfolie zu ändern, welche heute noch hinderlich ist und eine grosse Menge an Produktionsplatz erfordert.
  • Ausgehend von dem oben kurz beschriebenen Wickelverfahren, und aufgrund kontinuierlicher Forschung und Entwicklung, hat die Anmelderin ein neues Verfahren zum Umwickeln von Produktgruppen mit Stretchfolie erfunden. Dieses neue Verfahren ist ausgesprochen schnell und sieht eine sehr feste Endverpackung von hoher Qualität vor.
  • Es ist ebenfalls Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, welche dieses Verfahren durchführt, und die kompakt, schnell und von einem sehr vernünftigen Preis ist. Demgemäss sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren nach Patentanspruch 1 und eine Vorrichtung nach Patentanspruch 22 vor.
  • Die technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, in Übereinstimmung mit den obengenannten Zwecken, sind in den anhängenden Patentansprüchen hervorgehoben, und die Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche vorgezogene Ausführungen der Erfindung zeigen, ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzepts einzugrenzen, und in welchen:
  • 1 eine schematische Planansicht von oben ist, die das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Durchführen des in 1 gezeigten Verfahrens;
  • 3 ist eine schematische Frontansicht, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser darzustellen, von einem Detail der in 2 gezeigten Vorrichtung;
  • 4 und 5 sind schematische Frontansichten, die zwei verschiedene Betriebsdarstellungen einer anderen Ausführung von einer der Stationen zeigen, die Teil der in den 2 und 3 gezeigten Vorrichtung bilden;
  • 6 und 7 sind jeweils eine schematische Seitenansicht und eine schematische Frontansicht, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen, von einer anderen Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung. Unter Bezugnahme auf die beiliegenden, oben beschriebenen Zeichnungen, und unter besonderer Bezugnahme auf die 1, werden das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung zum Umwickeln von Produktgruppen 1 mit Stretchfolie 2 verwendet.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen Flaschen mit kreisförmigen Böden, rein als ein Beispiel des Produkttyps, der mit Stretchfolie umwickelt werden kann. Ohne von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzepts abzuweichen, können das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung jedoch auch zum Umwickeln von Flaschen unterschiedlicher Formen benutzt werden – zum Beispiel mit viereckigen oder rechteckigen Böden – oder von aus Metall hergestellten Behältern (einschliesslich parallelflach geformter Behälter), so wie Getränkedosen.
  • Das hier beschriebene Wickelverfahren enthält die folgenden Phasen (s. 1 und 2):
    • – Bilden von Produktgruppen 1, welche eine Vorderseite F und eine der Zuführbahn A folgende Längenabmessung IL haben (s. Pfeil A in den 1, 2 und 6);
    • – Wickeln einer von einer ersten Rolle 3 abgewickelten Stretchfolie 2 um erste Mittel 4 zum Vorformen der Umhüllung, die im Inneren eines Wickelbereiches der Folie 2 und entlang der Zuführbahn A der Produktgruppe 1 positioniert sind;
    • – Formen eines ersten schlauchförmigen Abschnittes 2a der Stretchfolie 2;
    • – Dehnen des Folienabschnittes 2a durch Bewegen der ersten Vorformmittel 4, um einen Zugangsbereich für eine einzelne, sich entlang der Zuführbahn A bewegende Produktgruppe 1 zu schaffen, dessen Querabmessung grösser ist als die Vorderseite F;
    • – Freigabe des Folienabschnittes 2a, um es dem Abschnitt 2a zu erlauben, auf seine Formgrösse zu schrumpfen, und zwar auf solche Weise, dass die Produktgruppe 1 in dem Folienabschnitt 2a eingewickelt ist, wenn letzterer elastisch auf seine ursprüngliche Grösse zurückgeht;
    • – Auswerfen der so erhaltenen umwickelten Packung auf die Zuführbahn A.
  • Wie deutlich in den 1 und 2 gezeigt ist, folgt der Phase des Auswerfens der so umwickelten Packung eine weitere Phase des Umwickelns der Packung mit einer zweiten Umhüllung aus Stretchfolie 2, abgewickelt von einer zweiten Rolle 5.
  • Zwischen der Phase des Auswerfens der Packung und der Phase des Umwickelns derselben zum zweiten Mal, wird die Packung vorzugsweise um einen Winkel δ gedreht, welcher 90° entspricht.
  • Praktisch ist die zweite Umwicklung der Packung über der ersten Umwicklung auf solche Weise angeordnet, dass die Packung auf derselben Wickelanlage auf allen vier Seiten abgedeckt wird.
  • Die Phase des Umwickelns der Packung mit einer zweiten Folie enthält die folgenden weiteren Phasen:
    • – Wickeln einer von einer zweiten Rolle 5 abgewickelten Stretchfolie 2 um zweite Mittel 6 zum Vorformen einer Umhüllung, angeordnet innerhalb eines Folienwickelbereiches und entlang der Zuführbahn A der Produktgruppen 1;
    • – Formen eines zweiten schlauchförmigen Abschnittes 2b von Stretchfolie 2;
    • – Dehnen des zweiten Abschnittes 2b der Folie durch Bewegen der zweiten Vorformmittel 6, um einen Zugangsbereich für die Packung zu schaffen, die sich entlang der Zuführbahn A bewegt;
    • – Freigabe des zweiten Folienabschnittes 2b, um es dem Abschnitt 2b zu erlauben, auf seine Formgrösse auf solche Weise zu schrumpfen, dass die Packung umhüllt wird;
    • – Auswerfen der so erhaltenen, vollkommen umwickelten Packung auf die Zuführbahn A.
  • Die Phase des Dehnens des zweiten Folienabschnittes 2b bildet einen Zugangsbereich, dessen Querabmessung grösser ist als die Längenabmessung IL der Produktgruppe 1, so dass eine abgedichtete Packung erhalten wird, bei welcher alle vier Seiten der Produktgruppe 1 abgedeckt sind.
  • Nochmals unter Bezugnahme auf die 1, ist die Länge des Folienabschnittes 2a im wesentlichen dieselbe wie die Längenabmessung der Produktgruppe 1.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Phase des Wickelns der Folie 2 beim ersten Mal durch Drehen der ersten Rolle 3 um die ersten Mittel 4 zum Vorformen der Umhüllung ausgeführt werden.
  • Bei einer anderen Ausführung, in den 4 und 5 zu sehen, kann die Phase des Wickelns der Folie 2 beim ersten Mal unter Verwendung von ersten Mitteln 7 zum Abwickeln der Folie 2 von der ersten Rolle 3 ausgeführt werden, welche feststehend ist, und dann durch Wickeln der Folie um die ersten Mittel 4 zum Vorformen der Umhüllung. In gleicher Weise kann die Phase des Wickelns der Folie 2 beim zweiten Mal unter Verwendung von zweiten Mitteln 70 zum Abwickeln der Folie 2 von der zweiten Rolle 5 ausgeführt werden, welche feststehend ist, und dann durch Wickeln der Folie um die zweiten Mittel 6 zum Vorformen der Umhüllung.
  • Die Phasen des Formens der ersten und zweiten Folienabschnitte 2a und 2b enthalten jede die folgenden weiteren Phasen:
    • – Überlappen der beiden Enden 2c, 2d; 2e, 2f eines jeden der beiden entsprechenden abgewickelten Abschnitte 2a und 2b an der Unterseite der entsprechenden Umwicklung;
    • – dauerhaftes Verbinden der Enden 2c, 2d; 2e, 2f, um entsprechende erste und zweite schlauchförmige Abschnitte 2a und 2b zu bilden.
  • Wenn die Phase des Wickelns der Abschnitte 2a und 2b durch Umdrehen der ersten und zweiten Rollen 3 und 5 um die ersten und zweiten Vorformmittel 4 und 6 ausgeführt wird, dann kann eine Phase des Schneidens der Folie 2 zwischen der Phase des Überlappens der Enden der abgewickelten Abschnitte und der Phase des Verbindens derselben miteinander vorgesehen sein.
  • Wenn die beiden Rollen 3 und 5 dagegen feststehend sind, wird die Schneidphase vorzugsweise vor der Überlappungsphase ausgeführt.
  • Die Verbindungsphase kann aus der Heissversiegelung der Enden 2c, 2d; 2e, 2f der beiden Abschnitte 2a und 2b bestehen.
  • Wie in 3 gezeigt, kann die Dehnphase durch Bewegen der ersten und zweiten Mittel 4 und 6 in einer vertika-len Richtung (s. Pfeile F1) ausgeführt werden. Im Falle von Produkten mit geringer Höhe kann alternativ die Dehnphase durch Bewegen der ersten und zweiten Mittel 4 und 6 in einer horizontalen Richtung (s. Pfeile F2 in 3) ausgeführt werden.
  • Das oben beschriebene Verfahren wird durchgeführt durch eine Vorrichtung, die im wesentlichen wie folgt enthält:
    • – einen Tisch 8, entlang welchem die Produkte in der Richtung A zugeführt werden, um Gruppen 1 zu bilden, die eine Vorderseite F und eine Längenabmessung IL aufweisen;
    • – eine erste Umwickelstation 9, angeordnet an dem Tisch 8 und Teil des Tisches 8 selbst bildend, sowie ausgestattet mit: den vorgenannten Mitteln 7 zum Abwickeln der Stretchfolie 2 und Formen des ersten Abschnittes 2a der Folie 2, gewickelt um die ersten Mittel 4 zum Vorformen der Umhüllung, positioniert an dem Zuführtisch 8 und sich zwischen verschiedenen Arbeitspositionen bewegend, enthaltend wie folgt:
    • – eine vollkommen geschlossene Position, dazu bestimmt, das Wickeln der Folie 2 um die ersten Mittel 4 selbst zu erlauben (s. 4);
    • – eine Position zum Einführen der Produktgruppe 1, in welcher die ersten Mittel 4 den ersten schlauchförmigen Folienabschnitt 2a auf solche Weise ausdehnen, dass die Querabmessung des ersten Abschnittes 2a grösser ist als die Vorderseite F der Produktgruppe 1 (s. 5); und
    • – eine Position zum Auswerfen der umwickelten Packung auf den Zuführtisch 8.
  • Das Formen der Produktgruppen stromaufwärts der ersten Station 9 ist nicht im Detail beschrieben, da es ein bekanntes Verfahren ist und nicht unbedingt Teil der Erfindung bildet. Stromabwärts der ersten Umwickelstation 9 in der Zuführrichtung A ist eine zweite Station 10 zum Umwickeln der Packung mit dem zweiten schlauchförmigen Abschnitt 2b von Stretchfolie 2 vorhanden.
  • Vorzugsweise befindet sich zwischen den ersten und zweiten Stationen 9 und 10 ein Drehtisch 11, welcher Teil des Zuführtisches 8 und dazu bestimmt ist, jede Packung um einen Winkel α entsprechend 90° zu drehen.
  • Mehr im Detail an einer nicht begrenzenden, vorgezogenen und rein als Beispiel beschriebenen Ausführung gesehen, kann der Drehtisch 11 ein Paar von Bändern 11a und 11b zum Zuführen der Produktgruppen enthalten, sowie ein Hebelement 11c, angeordnet zwischen dem Paar von Bändern 11a und 11b, welches die Produktgruppe 1 anhebt und dreht und dann die Produktgruppe 1 wieder zurück auf das Paar von Bändern 11a und 11b senkt (s. Pfeile F11 in den 2 und 6).
  • Strukturmässig ist die zweite Station 10 ähnlich der ersten Station 9 und kann die vorgenannten zweiten Mittel 70 zum Abwickeln der Stretchfolie 2 und Formen des zweiten Folienabschnittes 2b um die zweiten Mittel 6 zum Vorformen der Umhüllung enthalten.
  • Die zweiten Vorformmittel 6 sind ebenfalls an dem Zuführtisch 8 positioniert und können sich zwischen verschiedenen Arbeitspositionen bewegen, enthaltend: die vorgenannte, vollkommen geschlossene Position, um es der Folie 2 zu erlauben, um die zweiten Mittel 6 gewickelt zu werden; die Position zum Einführen der Packung, in welcher die zweiten Mittel 6 den zweiten Folienabschnitt 2b auf solche Weise dehnen, dass die Längenabmessung der Folie 2 grösser ist als die Längenabmessung IL der Packung; und eine Position zum Auswerfen der doppelt umwickelten Produktgruppe 1 auf den Zuführtisch 8.
  • Bei einer ersten Ausführung der vorgenannten Mittel 7 und 70 zum Abwickeln enthält jedes eine ringförmige Struktur 12, welche eine der beweglichen Rollen 3 und 5 von Stretchfolie trägt, angetrieben durch einen entsprechenden Motor 13 entlang dem Ring 12 (s. Pfeil F12) und rund um die ersten und zweiten Vorformmittel 4 und 6.
  • Mehr im Detail gesehen, enthalten die ersten und zweiten Vorformmittel 4 und 6 jeweils eine Anzahl von Stangen 14, die an einem Rahmen 15 montiert und auf solche Weise voneinander abstehend sind, dass sie dicht an dem Zuführtisch 8 einen rohrförmigen Raum bilden.
  • Jeder Rahmen 15 ist mit Mitteln 16 zum Bewegen der Stangen 14 zueinander hin und voneinander fort versehen, und zwar auf solche Weise, dass die vorgenannten, vollkommen geschlossenen Positionen, die Einführ- und die Auswerfpositionen beschrieben werden.
  • Genauer gesagt, können vier, an dem Rahmen 15 montierte Stangen 14 vorhanden sein. Der Rahmen 15 ist portalförmig und mit Antriebsmitteln 16 versehen, welche bei einer ersten Ausführung dazu bestimmt sind, die Stangen 14 vertikal in beiden Richtungen zueinander hin und voneinander fort zu bewegen (s. Pfeil F1), wobei die Stangen 14 paarweise Seite an Seite in einer horizontalen Ebene positioniert sind.
  • Um dies zu erreichen, ist der Rahmen 15 verschiebbar von einem Paar von parallelen vertikalen Führungen 18 getragen und ist mit einem Paar von sich gegenüberliegenden Antriebszylindern 19 versehen, welche die Antriebsmittel 16 bilden und dazu bestimmt sind, die vorgenannte vertikale Verschiebung der Stangen 14 zueinander hin und voneinander fort zu bewirken.
  • Vorzugsweise sind die Stangen 14 mit Bändern (hier nicht gezeigt) versehen, um ein schnelles Abstreifen der Folienabschnitte 2a, 2b zu ermöglichen.
  • Bei einer alternativen Lösung sind die vier Stangen 14 immer an dem portalförmigen Rahmen 15 montiert, jedoch in diesem Falle mit Antriebsmitteln 20 versehen, die dazu bestimmt sind, die Stangen 14 horizontal in beiden Richtungen zueinander hin und voneinander fort zu bewegen, wobei die Stangen 14 paarweise Seite an Seite in einer vertikalen Ebene positioniert sind.
  • Mehr im Detail gesehen, ist der Rahmen 15 verschiebbar von einem Paar von parallelen horizontalen Führungen 21 gehalten (vorzugsweise an den Rahmen 15 selbst angeformt) und ist mit einem Paar von sich gegenüberliegenden Antriebszylindern 22 versehen, welche die Antriebsmittel 20 bilden und dazu bestimmt sind, die vorgenannte horizontale Bewegung der Stangen 14 zueinander hin und voneinander fort zu bewirken.
  • In den beiliegenden Zeichnungen sind mit der Nummer 23 allgemein Mittel zur Heissversiegelung bezeichnet, angebracht in den ersten und zweiten Stationen 9 und 10 und dazu bestimmt, die freien Enden 2c, 2d; 2e 2f der Stretchfolie 2 miteinander zu verbinden, die überlappt werden, wenn die Folie 2 um die ersten und zweiten Vorformmittel 4 und 6 gewickelt wird.
  • Die 4 und 5 zeigen eine andere Ausführung der ersten und zweiten Abwickelmittel 7 und 70, welche wie folgt enthalten:
    • – die ersten und zweiten Rollen 3 und 5, welche feststehend und dicht an dem Zuführtisch 8 positioniert sind;
    • – einen ersten feststehenden Greifer 24 zum Halten des freien Endes der Stretchfolie 2 von den Rollen 3 und 5;
    • – einen zweiten Greifer 25, der sich in einer horizontalen Ebene bewegt (s. Pfeil F3 in 5), um die Stretchfolie 2 zu halten und in den Bereich zu führen, welcher den unteren Teil der Umwicklung dicht an den ersten und zweiten Vorformmitteln 4 und 6 beschreibt;
    • – einen dritten beweglichen Greifer 26, der einen Teil der durch den zweiten beweglichen Greifer 25 abgewickelten Folie 2 greift und die Folie 2 um die ersten und zweiten Vorformmittel 4 und 6 führt (s. Pfeil F5 in 4).
  • In der soeben beschriebenen Ausführung bezeichnet die Nummer 27 Mittel zum Schneiden der Stretchfolie 2, die dicht an dem ersten, feststehenden Greifer 24 angeordnet sind und sich in Betrieb setzen, wenn der dritte, bewegliche Greifer 26 in solch einer Weise aktiviert ist, dass die Abschnitte 2a, 2b der Stretchfolie 2 gebildet werden.
  • 5 zeigt schematisch ein Element 28 zum Verbinden der überlappenden freien Enden 2c, 2d; 2e, 2f der Folie 2, die jeweils durch die zweiten und dritten Greifer 25 und 26 gehalten werden, nachdem die Folie 2 um die ersten und zweiten Vorformmittel 4 und 6 gewunden worden ist. Wie in den Abbildungen von 2 bis 5 gezeigt, wird das Wickeln der Folie 2 um die Vorformmittel 4 und 6 erleichtert durch den Zuführtisch 8, dessen Vorwärtsbewegung, wenn sich die Stangen 14 zueinander hin bewegen, bewirkt, dass der Folienabschnitt von den Stangen 14 selbst abgestreift wird.
  • Um die Freigabe der Abschnitte 2a, 2b während des Abstreifens zu erleichtern, kann der Zuführtisch 8 einen verjüngten Endabschnitt 8a haben, der von dem Rest des Zuführtisches 8 getrennt ist: auf diese Weise können die Folienabschnitte 2a, 2b während ihres Schrumpfens auf solche Weise nach oben bewegt werden, dass sie an der Unterseite der Produkte anhaften.
  • Wie in 6 gezeigt, kann der Zuführtisch 8 wenigstens an den ersten und zweiten Stationen 9 und 10 aus jeweiligen Paaren von getrennten, parallelen Bändern 40, 41 bestehen, welche auch das untere Paar von Stangen 14 zum Wickeln der Folie 2 bilden.
  • Praktisch bildet an den Stationen 9 und 10 das Paar von Bändern 40 und 41 Verlängerungen des herkömmlichen Zuführtisches 8, jedes angetrieben und sich ringförmig geschlossen um ein Paar von Rädern 42 und 43 windend, getragen an den Enden durch den Rahmen 15 einer jeden Station 9 und 10.
  • Die Bänder 40 und 41 können sich zueinander hin und voneinander fort bewegen (s. Pfeil F40 in 7), um sich der Grösse der Produktgruppen 1 anzupassen, und zwar dank der horizontalen Stützführungen 44, welche an die durch die Zylinder 19 angetriebenen Führungen 18 angeschlossen sind.
  • Das Einstellen der Bänder 40 und 41 macht es möglich, die vorgenannten Phasen des Wickelns, Dehnens und Freigebens der Folie mit einer vertikalen Verschiebung auszuführen. Es ist ebenfalls das Auswerfen der Produktgruppe 1 erlaubt, dank der Möglichkeit des Umkehrens der Laufrichtung der Bänder 40 und 41 (s. Pfeil F41), welche die Produktgruppe 1 mit der um diese gewickelten Folie 2 vorschieben. Die Bänder 40 und 41 können ebenfalls verjüngte Enden haben, um die Folie 2 freizugeben und es ihr zu erlauben, an den Unterseiten der Produkte anzuhaften.
  • Das oben beschriebene Folienwickelverfahren und die Vorrichtung erreichen den Zweck, die Produktgruppen ausgesprochen schnell und von einer hohen Qualität zu umwickeln, unabhängig von dem Typ des zu umwickelnden Produktes.
  • Die Möglichkeit des Anbringens einer doppelten Umwicklung an derselben Packung verbessert die Qualität und die Sicherheit der Endverpackung, während die Gesamtkosten innerhalb akzeptierbarer Grenzen gehalten werden.
  • Die strukturelle Auslegung der Vorrichtung erlaubt es dem Produkt, schnell und in Linie umwickelt zu werden, und reduziert somit beachtlich die Kosten und die Grösse der notwendigen Anlage, wobei die Produktivität erhöht wird. Die beschriebene Erfindung kann Änderungen und Varianten unterliegen, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzepts, wie in den anhängenden Patentansprüchen beschrieben, abzuweichen.
  • Ausserdem können alle Details der Erfindung gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Umwickeln von Produktgruppen (1) mit einer Stretchfolie (2), dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Phasen enthält: – Bilden von Produktgruppen (1), welche eine Vorderseite (F) und eine der Zuführbahn (A) folgende Längenabmessung (IL) haben; – Wickeln einer von einer ersten Rolle (3) abgewickelten Stretchfolie (2) um erste Mittel (4) zum Vorformen der Umwicklung, die im Inneren eines Wickelbereiches der Folie (2) und entlang der Zuführbahn (A) der Produktgruppen (1) angeordnet sind; – Formen eines ersten schlauchförmigen Abschnittes (2a) der Stretchfolie (2); – Dehnen des Abschnittes (2a) der Folie durch Bewegen der ersten Vorformmittel (4), um einen Zugangsbereich für eine einzelne, sich entlang der Zuführbahn (A) bewegende Produktgruppe (1) zu schaffen, dessen Querabmessung grösser ist als die Vorderseite (F); – Freigabe des Folienabschnittes (2a), um es dem Abschnitt (2a) zu erlauben, auf seine Formgrösse zu schrumpfen, und zwar auf solche Weise, dass die Produktgruppe (1) in dem Folienabschnitt (2a) eingewickelt ist; – Auswerfen der so erhaltenen umwickelten Packung auf die Zuführbahn (A).
  2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfphase eine weitere Phase zum Anbringen einer zweiten Umwicklung mit Stretchfolie (2) um die Packung folgt, die von einer zweiten Rolle (5) abgewickelt wird.
  3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Phase des Auswerfens der Packung und der Phase des Umwickelns derselben zum zweiten Mal die Packung um einen Winkel (α) gedreht wird, welcher 90° entspricht.
  4. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umwicklung über der ersten Umwicklung angebracht wird.
  5. Verfahren nach den Patentansprüchen von 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Anbringens der zweiten Umwicklung um die Packung die folgenden weiteren Phasen enthält: – Wickeln einer von einer zweiten Rolle (5) abgewickelten Stretchfolie (2) um zweite Mittel (6) zum Vorformen einer Umhüllung, die im Inneren eines Folienwickelbereiches und entlang der Zuführbahn (A) der Produktgruppe (1) positioniert sind; – Formen eines zweiten schlauchförmigen Abschnittes (2b) von Stretchfolie (2); – Dehnen des zweiten Abschnittes (2b) der Folie durch Bewegen der zweiten Vorformmittel (6), um einen Zugangsbereich für die Packung zu schaffen, die sich entlang der Zuführbahn (A) bewegt. – Freigabe des zweiten Folienabschnittes (2b), um es dem Abschnitt (2b) zu erlauben, auf seine Formgrösse zu schrumpfen, und zwar auf solche Weise, dass die Packung umhüllt wird; – Auswerfen der so erhaltenen, voll umwickelten Packung auf die Zuführbahn (A).
  6. Verfahren nach den Patentansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Dehnens des zweiten Folienabschnittes (2b) einen Zugangsbereich bildet, dessen Querabmessung grösser ist als die Längenabmessung (IL) der Produktgruppe (1), so dass eine versiegelte Packung erhalten wird, von welcher alle vier Seiten der Produktgruppe (1) abgedeckt sind.
  7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der erste Folienabschnitt (2a) im wesentlichen dieselbe Länge aufweist wie die Längenabmessung (IL) der Produktgruppe (1).
  8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Wickelns der Folie (2) zum ersten Mal durch das Drehen der ersten Rolle (3) um die ersten Mittel (4) zum Vorformen der Umwicklung ausgeführt wird.
  9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Wickelns der Folie (2) zum ersten Mal unter Verwendung von ersten Mitteln (7) zum Abwickeln der Folie (2) von der ersten Rolle (3) ausgeführt wird, welche feststehend ist, und dann durch Wickeln der Folie um die ersten Mittel (4) zum Vorformen der Umwicklung.
  10. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Vorformens des ersten Folienabschnittes (2a) wenigstens die folgenden weiteren Phasen enthält: – Überlappen der beiden Enden (2c, 2d) des abgewickelten Abschnittes (2a) am Boden der Umwicklung; – dauerhaftes Verbinden der Enden (2c, 2d) miteinander, um den ersten schlauchförmigen Abschnitt (2a) zu bilden.
  11. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Phase des Überlappens und der Phase des Verbindens eine Phase des Abschneidens der von der ersten Rolle (3) abgewickelten Folie (2) erfolgt.
  12. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Phase des Überlappens eine Phase des Abschneidens der Folie (2) von der ersten Rolle (3) noch vor der Wickelphase erfolgt.
  13. Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Verbindens eine Phase der Heissversiegelung der Enden (2c, 2d) enthält.
  14. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Wickelns der Folie (2) zum zweiten Mal durch das Drehen der zweiten Rolle (5) um die zweiten Mittel (6) zum Vorformen der Umhüllung ausgeführt wird.
  15. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Wickelns der Folie (2) zum zweiten Mal unter Verwendung von zweiten Mitteln (70) zum Abwickeln der Folie (2) von der zweiten Rolle (5) ausgeführt wird, welche feststehend ist, und dann durch Wickeln der Folie um die zweiten Mittel (6) zum Vorformen der Umhüllung.
  16. Verfahren nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Formens des zweiten Folienabschnittes (2b) wenigstens die folgenden weiteren Phasen enthält: – Überlappen der beiden Enden (2e, 2f) des abgewickelten Abschnittes der Folie (2) am Boden der Umwicklung; – dauerhaftes Verbinden der Enden (2e, 2f) miteinander, um den zweiten schlauchförmigen Abschnitt (2b) zu bilden.
  17. Verfahren nach den Patentansprüchen 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Phase des Überlappens und der Phase des Verbindens eine Phase des Ab-schneidens der von der zweiten Rolle (5) abgewickelten Folie (2) erfolgt.
  18. Verfahren nach den Patentansprüchen 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Phase des Überlappens eine Phase des Abschneidens der Folie (2) von der zweiten Rolle (5) noch vor der Wickelphase erfolgt.
  19. Verfahren nach den Patentansprüchen 5 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Phase des Verbindens eine Phase der Heissversiegelung der Enden (2e, 2f) enthält.
  20. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnphase durch Bewegen der ersten und zweiten Mittel (4, 6) in einer vertikalen Richtung ausgeführt wird.
  21. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnphase durch Bewegen der ersten und zweiten Mittel (4, 6) in einer horizontalen Richtung ausgeführt wird.
  22. Vorrichtung zum Umwickeln von Produktgruppen (1) mit Stretchfolie (2), enthaltend wenigstens wie folgt: – einen Tisch (8), entlang welchem die Produkte in der Richtung (A) zugeführt werden, um Gruppen (1) zu bilden, die eine Vorderseite (F) und eine Längenabmessung (IL) aufweisen; – eine erste Umwickelstation (9), angeordnet an dem Tisch (8) und Teil des Tisches (8) selbst bildend, sowie ausgestattet mit: – ersten Mitteln (7) zum Abwickeln der Stretchfolie (2) und Formen des ersten Abschnittes (2a) der um diese gewickelten Folie (2); – erste Mittel (4) zum Vorformen der Umwicklung, positioniert an dem Zuführtisch (8); dadurch gekennzeichnet, dass die genannten ersten Mittel (4) zum Vorformen der Umwicklung zwischen unterschiedlichen Arbeitspositionen beweglich sind: – einer vollkommen geschlossenen Position, dazu bestimmt, das Wickeln der Folie (2) um die ersten Mittel (4) selbst zu erlauben; – einer Position zum Einführen der Produktgruppe (1), in welcher die ersten Mittel (4) den ersten schlauchförmigen Folienabschnitt (2a) auf solche Weise ausdehnen, dass die Querabmessung des ersten Abschnittes (2a) grösser ist als die Vorderseite (F) der Produktgruppe (1); und – einer Position zum Auswerfen der umwickelten Packung auf den Zuführtisch (8).
  23. Vorrichtung nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass stromabwärts der ersten Umwickelstation (9) in Zufühmehtung (A) eine zweite Station (10) zum Umhüllen der Packung mit einem zweiten schlauchförmigen Abschnitt (2b) der Stretchfolie (2) vorhanden ist.
  24. Vorrichtung nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der ersten Station (9) und der zweiten Station (10) ein Drehtisch (11) vorhanden ist, der Teil des Zuführtisches (8) bildet und dazu bestimmt ist, jede Packung um einen Winkel (α) entsprechend 90° zu drehen.
  25. Vorrichtung nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Station (10) die zweiten Mittel (70) zum Abwickeln der Stretchfolie (2) enthält, um einen zweiten Abschnitt (2a) von Folie um die zweiten Mittel (6) zum Vorformen der Umhüllung zu bilden, angeordnet auf dem Zuführtisch (8) und beweglich zwischen unterschiedlichen Arbeitspositionen, umfassend eine vollkommen geschlossene Position, dazu bestimmt, das Wickeln der Folie (2) um die zweiten Mittel (6) zu erlauben, eine Position zum Einführen der Packung, in welcher die zweiten Mittel (6) den zweiten Folienabschnitt (2b) auf solche Weise dehnen, dass die Längenabmessung der Folie (2) grösser ist als die Längenabmessung (IL) der Packung, und eine Position zum Auswerfen der doppelt umwickelten Produktgruppe (1) auf den Zuführtisch (8).
  26. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 22 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abwickeln (7, 70) jeweils eine ringförmige Struktur (12) enthalten, welche eine der beweglichen Rollen (3, 5) der Stretchfolie tragen, angetrieben durch einen entsprechenden Motor (13) entlang dem Ring (12) und um die ersten und zweiten Vorformmittel (4, 6).
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