DE2534479C2 - Temperatursteuereinrichtung bei einer Trockenmaschine für laufende Garnbahnen - Google Patents

Temperatursteuereinrichtung bei einer Trockenmaschine für laufende Garnbahnen

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DE2534479C2 DE2534479A DE2534479A DE2534479C2 DE 2534479 C2 DE2534479 C2 DE 2534479C2 DE 2534479 A DE2534479 A DE 2534479A DE 2534479 A DE2534479 A DE 2534479A DE 2534479 C2 DE2534479 C2 DE 2534479C2
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    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

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Description

; 3 4
; unmittelbar nachdem die Trockenmaschine ihren Lauf hoher und niedriger Laufgeschwindigkeit der Trocken-
'-.'. unterbrochen hat maschine vorliegen. In diesem Zustand ist das Absaug-
• Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ei- gebläse abgeschaltet, die erste Klappe 18 öffnet voll, um
'V ner erfindungsgemäßen Einrichtung ist innerhalb eines zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11
Kastenförmigen Rahmens 1, der eine obere Abdeckung 5 eine freie Verbindung herzustellen, ferner öffnet die
;:-: 1 a, eine Abschlußwand \b auf der Eintrittsseite und eine dritte Klappe 21 voll, um eine freie Verbindung zwi-
■ Abschlußwand Ic auf der Austrittsseite der Garnbahn sehen der Umlaufleitung 11 und dei Trockenkammer 5
& sowie eine Bodenwand id und zwei Seitenwände Ie herzustellen. Das Kühlluftgebläse 17 ist ebenfalls abge-
S enthält, eine Trockenkammer 5 vorgesehen, schaltet Bei hoher Laufgeschwindigkeit der Maschine
Die Abschlußwand ib auf der Eintrittsseite weist eine 10 öffnet die zweite Klappe 19 in einem größeren Ausmaß,
querliegende in Breiten-Richtung der Trockenkammer um den Luftstrom mit einem höheren Durchsatz hin-
fs 5 verlaufende schlitzförmige Eintrittsöffnung 2 für ehe durchzulassen und bei geringer Laufgeschwindigkeit
|j Garnbahn V auf. In gleicher Weise ist in der Abschluß- der Maschine in einem kleineren Ausmaß, um den
ψ wand Ic auf der Austrittsseite eine schlitzförmige Aus- Durchsatz der Luft kleiner zu halten.
trittsöffnung 3 für die Garnbahn !^gebildet 15 Bei dem beschriebenen Bearbeitungsprozeß ist das
ί Obgleich in der Zeichnung nicht dargestellt sind in- gesamte System so ausgebildet daß die heiße Luft ledig-
§ nerhalb der Trockenkammer 5, vor der Eintrittsöffnung Hch umläuft und daß weder Heißluft entfernt noch
2 und hinter der Austrittsöffnung 3, mehrere Führungs- Kühlluft zugeführt wird.
rollen vorgesehen, um eine geeignete Führung der Nach Beendigung des Bearbeitungsprozesses werden Garnbahn Ydurch die Trockenkammer 5 zu gewährlei- 20 der Heizer 12 und das Umlaufgebläse 13 in Betrieb gesten. nommen, wodurch die in der Trockenkammer 5 befindli-Nahe der Anschlußwand \b an der Eintrittsseite der ehe Luft durch die Saugöffnung 4 in der Bodenwand \d Garnbahn ist in der Bodenwand id des Rahmens 1 eine des Rahmens 1 in die Saugleitung 7 gesaugt wird. Die so Luftsaugöffnung 4 gebildet die über eine Saugleitung 7 angesaugte Luft wird dann in die Umlaufleitung 11 ge- und ein übliches Absauggebläse 8 mit einer Abluftlei- 25 leitet, während ihres Durchtritts durch den Heizer 12 tung 9 in Verbindung steht Die Leitungsabschnitte 7 auf eine vorgeschriebene Temperatur erhitzt und durch und 9 bilden eine Entlüftungsleitung. An einer etwas das Umlaufgebläse 13 über die Lufteinblasöffnung 6 eroberhalb des Absauggebläses 8 liegenden Stelle zweigt neut in die Trockenkammer 5 geleitet Dies ist in von der Saugleitung 7 eine Luftumlaufleitung 11 ab. F i g. 2A durch Pfeile angedeutet
Diese mündet in eine Lufteinblasöffnung 6, die in der 30 Während des Luftumlaufs verliert die Luft infolge der Nähe der Wand ic an der Austrittsseite der Garnbahn Trocknung der Garnbahn Y in der Trockenkammer 5 in der Bodenwand id des Rahmens 1 gebildet ist Die thermische Energie, und es wird während des Durch-Luftumlaufleitung 11 enthält einen Heizer 12 und eb tritts durch den Heizer 12 wieder etwa soviel Energie Luftumlaufgebläse 13, das etwas unterhalb des Heizers zugeführt wie sie während des Trockenprozesses verlo-12 angeordnet ist 35 ren hat Auf diese Weise wird durch wiederholtes Um-An der Verbindungsstelle der drei Leitungen 7,9 und walzen der Luft in der beschriebenen Weise ein konti-11 ist eine erste Ablenkklappe 18 so angeordnet daß nuierliches Trocknen der laufenden Garnbahn Y bebeim Schwenken dieser Klappe wahlweise eine Verbin- wirkt
dung zwischen der Saugleitung 7 und der Abluftleitung Abweichend von diesem Ablauf ist es auch möglich,
9, oder zwischen der Saugleitung 7 und der Umlauflei- 40 das Absauggebläse 8 nur mit einem Teil der vollen För-
tung 12 herstellbar ist Zur Einstellung der Durchfluß- derleistung zu betreiben. In diesem Fall wird ein Teil der
menge der Luft durch die Umlaufleitung 12 ist in dieser in die Saugleitung 7 gesaugten Luft durch den Abluftka-
an geeigneter Stelle eine zweite Klappe 19 vorgesehen. nal 9 aus dem System entfernt Als Kompensation für
Der Lufteinblasöffnung 6 ist eine dritte Klappe 21 züge- die so entfernte Luft wird Frischluft die weniger feucht
ordnet durch deren Schwenken der Luftstrom durch die 45 ist von außen in die Trockenkammer 5 gesaugt Hier-
Lufteinbiasöffnung 6 steuerbar ist durch kann ein Anreichern an Feuchtigkeit in der um-
Die erwähnten Klappen 18,19 und 21 werden entwe- laufenden Luft verhindert werden. Diese Möglichkeit
der manuell oder durch ein automatisches Steuergerät wird vor allem dann empfohlen, wenn die Garnbahn
in der durch Pfeile angedeuteten Richtung geschwenkt einen hohen Grad an Feuchtigkeit enthält
Die Einrichtung enthält ferner eine Kühlluft-Einbläs- 50 In Fig. 2B ist der Zustand dargestellt, bei dem die öffnung 14, die unterhalb der Austrittsöffnung 3 für die Trockenmaschine ihren Lauf unterbricht Es wird das Garnbahn in der Abschlußwand Ic gebildet ist und die Absauggebläse 8 eingeschaltet und die erste Klappe 18 mit einer Kühlluft-Speiseleitung 16 über ein übliches schließt und unterbricht die Verbindung zwischen der Kühlluftgebläse 17 in Verbindung steht Ähnlich wie die Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11. Statt dessen Eintrittsöffnung 2 und die Austrittsöffnung 3 sind die 55 wird die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und öffnungen 4, 6 und 14 schlitzförmig ausgebildet und der Abluftleitung 9 hergestellt Die dritte Klappe 21 erstrecken sich quer in Breitenrichtung der Wände, in schließt und unterbricht die Verbindung zwischen der denen sie vorgesehen sind. Umlaufleitung 11 und der Trockenkammer 5, und es Die meisten der beschriebenen dem Luftumlaufsy- wird das Kühlluftgebläse 17 in Betrieb gesetzt. Somit stern und dem Kühlsystem zugeordneten Einrichtungen 60 wird die Luftumlaufleitung von der Trockenkammer 5 sind in ein Gestell eingebaut das nicht dargestellt ist und getrennt Der Heizer 12 und das Umlaufgebläse 13 werden Rahmen 1 in der normalen Arbeitshöhe hält den abgeschaltet Als Folge dieser Einstellung wird Wie bereits erwähnt kann der Laufzustand der Trok- durch die Kühlluft-Speiseleitung 16 und die Kühlluftkenmaschine für die Garnbahn in drei Zustände einge- Einblasöffnung 14 mittels des Kühlluftgebläses 17 teilt werden, nämlich in einen Zustand hoher Laufge- 65 zwangsweise Kühlluft in die Trockenkammer 5 eingeleischwindigkeit, einen Zustand niedriger Laufgeschwin- tet. Diese erniedrigt einerseits die Temperatur der in der digkeit und einen Haltezustand. Trockenkammer 5 vorhandenen Luft auf einen Wert, In Fig. 2A sind die Verhältnisse dargestellt, die bei bei dem die in der Trockenkammer 5 befindliche Garn-
bahn Y keinen thermischen Schaden mehr erleidet, und kommt andererseits unmittelbar mit der Garnbahn Yin der Trockenkammer 5 in Berührung, um diese sehr schnell herabzukühlen. Der Abkühlvorgang wird durchgeführt, während die eingeblasene Kühlluft längs der Garnbahn Yin der Trockenkammer 5 von der Austrittsseite zur Eintrittsseite der Garnbahn strömt Die an der Eintrittsseite der Garnbahn ankommende Luft wird durch das Absauggebläse 8 über die Saugöffnung 4 in die Saugleitung 7 gesaugt und durch die Abluftleitung 9 aus dem System entfernt
Die aus der Trockenkammer 9 abgesaugte Luft weist eine höhere Temperatur als die durch die Kühlluft-Einblasöffnung 14 zugeführte Kühlluft auf, da sie aus der in der Trockenkammer 5 verbliebenen Heißluft und aus der in der Trockenkammer befindlichen Garnbahn Y thermische Energie absorbiert hat Soüte die aus der Trockenkammer entfernte Luft jedoch noch eine niedrigere Temperatur haben als die Luft in der freien Atmosphäre, dann wird die entnommene Luft vorzugsweise zur Kühlluftquelle zurückgeführt, mit der die Kühlluft-Speiseleitung in Verbindung steht, um Kosten für das Kühlaggregat mit dem die Kühlluft aus der Atmosphäre gewonnen wird, zu sparen.
In F i g. 3 ist eine weitere Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dargestellt Soweit die Elemente im wesentlichen ähnlich mit dem Aufbau der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 sind, sind die gleichen Bezugszeichen und Symbole gewählt
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist die dritte Klappe 21 der Lufteinblasöffnung 6 nicht vorhanden, und es mündet eine Kühlluft-Speiseleitung 22 zwischen dem Heizer 12 und dem Umlaufgebläse 13 in die Umlaufleitung 11. Die Leitung 22 ist also anstelle der Kühlluft-Speiseleitung 16 der Fig. 1 vorgesehen, die dort in die Abschlußwand Xc des Rahmens 1 mündet An der Verbindungsstelle der Leitungen 11 und 22 ist eine dritte Klappe 23 so angeordnet, daß wahlweise die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 11 und 22 hergestellt oder unterbrochen werden kann. Die Klappe 23 kann in der gleichen Weise wie die Klappen 18 und 19 betätigt werden.
In Fig.4A ist der Zustand bei hoher oder niedriger Laufgeschwindigkeit der Trockenmaschine dargestellt Der örfnungsgrad der zweiten Klappe 19 wird in gleieher Weise, wie bei der ersten Ausführungsform, abhängig von der Laufgeschwindigkeit der Trockenmaschine eingestellt Die Betätigung des Absauggebläses 8, der ersten Klappe 18 und des Heizers 12 erfolgt ebenfalls analog der ersten Ausführungsform. Im dargestellten Zustand ist die dritte Klappe 23 so geschwenkt daß die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 11 und 22 unterbrochen ist
Bei eingeschaltetem Umlaufgebläse 13 zirkuliert die Luft zwischen der Trockenkammer 5 und dem Heizer 12 über die Leitungen 7 und 11 wie in Fi g. 2A durch Pfeiäe angedeutet um die laufende Garnbahn Ykontinuierlich zu trocknen.
Wenn der Lauf der Trockenmaschine unterbrochen wird, wird die erste Klappe 18 zugeschwenkt, daß die Verbindung zwischen der Saugleitung 7 und der Umlaufleitung 11 unterbrochen und die Saugleitung 7 mit der Abluftleitung 9 verbunden wird. Gleichzeitig schließt die dritte Klappe 23 den Weg in der Leitung 11 zum Heizer und stellt zwischen der Kühlluft-Speiseleitung 22 und der Umlaufleitung 11 eine Verbindung her (vgl. F ig. 4B).
Da das Absauggebläse 8 betätigt wird, nachdem diese Einstellung vorgenommen worden ist, wird der Betrieb des Umlaufgebläses 13 ohne Unterbrechung fortgesetzt, die aus der Speisequelle, mit der die Kühlluft-Speiseleitung 22 verbunden ist, gelieferte Kühlluft wird über die Leitungen 22 und U durch das Umlaufgebläse 13 in die Trockenkammer 5 geleitet und erniedrigt, wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, die Temperatur der in der Kammer 5 verbleibenden Heißluft und kühlt gleichzeitig die Garnbahn Vin der Kammer 5 herunter.
Beim Eintreffen an der Eintrittsseite der Garnbahn in die Kammer 5 wird die Luft, die thermische Energie absorbiert hat mittels des Absauggebläses 8 durch die Saugöffnung 4 in die Saugleitung 7 und von hier über die Abluftleitung 9 aus dem System abgesaugt.
Die aus der Trockenkammer 5 entfernte Luft kann je nach ihrer Temperatur wieder in die Speisequelle für Kühlluft zurückgeführt werden.
Als eine Variation des beschriebenen Verfahrensablaufes kann das Absauggebläse 8 auch in umgekehrter Richtung angetrieben werden. In diesem Fall wird die Außenluft über die Leitungen 9 und 7 und die öffnung 4 zwangsweise in die Kammer 5 eingeleitet um die Temperatur der Luft und der Garnbahn Kin der Kammer 5 zu erniedrigen.
Im Falle der in den F i g. 2B und 4B gezeigten Zustände, bei denen die Trockenmaschine ihren Lauf unterbricht ist es vorteilhaft, wenn die obere Abdeckung la des Rahmens 1 entweder manuell oder automatisch geöffnet wird, um einen raschen Zutritt der Außenluft von relativ niedriger Temperatur in die Trockenkammer 5 zu ermöglichen. Dieser rasche Zutritt von Außenluft kann die Verringerung der Temperatur in der Trockenkammer 5 und das Abkühlen der Garnbahn Y beschleunigen.
Die Stellorgane für die Klappen und Gebläse können bedienungsmäßig mit dem Steuergerät für den Lauf der Trockenmaschine verbunden sein.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen läuft die Garnbahn Yvon der Eintrittsseite 2 zur Austrittsseite 3. Die Garnbahn kann selbstverständlich auch in umgekehrter Richtung durch die Trockenkammer geführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 ses befindet sich eine Frischluft-Einspeiseleitung mit der Patentansprüche: Frischluft in dem Kreislauf eingespeist werden kann. Wenn die Garnbahnen mit hoher oder mittlerer Ge-
1. lemperatursteuereinrichtuiig einer Trocken- schwindigkeit durch die Trockenmaschine laufen, sollte maschine für laufende Garnbahnen, in der eine 5 zur optimalen Energieausnutzung und rascher Verar-Garnbahn zwischen dem einen und dem anderen beitung ein geschlossener Heißluft-Kreislauf vorliegen. Ende einer langgestreckten Trockenkammer (5) be- Wenn sich nun der Maschinenlauf verlangsamt, besteht arbeitet wird, die eine mittels einer Umlaufleitung die Gefahr einer Überhitzung.
(11) mit einer Lufteinlaßleitung verbundene Entlüf- Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die
tungsleitung (7,9) aufweist wobei in der Umlauflei- io Aufgabe zugrunde, eine Temperatursteuereinrichtung tung ein Heizer (12) mit einem Gebläse (13) vorgese- einer Trockenmaschine für laufende Garnbahnen zu hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das schaffen, die sicherstellt daß bei einer starken Verlang-Gebläse (13) dem Heizer (12) stromabwärts nachge- samung oder beim Stehenbleiben der Trockenmaschine schaltet ist, daß stromaufwärts bezüglich des Geblä- eine Beschädigung der Garnbahn vermieden wird, ses (13) an der Verbindungsstelle zwischen Entlüf- 15 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im tungsleitung (7) und Umlaufleitung (11) eine erste kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen schwenkbare Ablenkvorrichtung (18) angeordnet ist, Merkmale gelöst
die bei Verlangsamung des Maschinenlaufs ge- Bei einer Verlangsamung des Maschinenlaufs wird
schlossen wird, daß die Trockenkammer (5) einen zunächst die erste schwenkbare Ablenkvorrichtung ge-Mectanismus (14,16,17; 22,23) zum gezielten und 20 schlossen, so daß die heiße Luft entweichen kann, direkten Einleiten kühler Luft in die Trockenkam- Gleichzeitig wird kühle Luft direkt in die Trockenkammer (5) aufweist, daß die gezielte Einleitung der küh- mer eingeleitet Ein solches direktes Einleiten von Kühlen Luft in Gang gesetzt wird, wenn eine Verlangsa- lungsluft in die Trockenkammer ist bei der Trockeneinmung des Maschinenlaufs beginnt, und daß die Ent- richtung nach der erwähnten FR-PS nicht möglich. Bei lüftungsleitung (9) mit einem Absauggebläse (8) aus- 25 dieser bekannten Vorrichtung kann durch Öffnen einer gestattet ist Klappe ein Teil der Luft an der Heizung vorbei unge-
2. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 1, kühlt in Richtung Trockenkammer strömen. Vor Eintritt dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (14, in die Trockenkammer vermengt sich jedoch die an der 16,17) zum Einleiten kühler Luft in die Trockenkam- Heizung vorbeigeströmte relativ kalte Luft mit der aus mer (5) eine an eine Kühlluftquelle angeschlossene 30 der Heizung kommenden Warmluft Dies beeinträchtigt Kühlluft-Speiseleitung (16) enthält, die direkt in die den Abkühlvorgang. Im Gegensatz dazu gelangt bei der Trockenkammer mündet, daß in der Kühlluft-Spei- Erfindung die Kühlungsluft direkt über die KUhlluftseleitung ein Kühlluftgebläse (17) angeordnet ist, Speiseleitung in die Trockenkammer. Da bei der be- und daß das Kühlluftgebläse (17) bei Verlangsamung kannten Anordnung eine Nebenleitung vorgesehen ist des Maschinenlaufs in Gang gesetzt wird (F i g. 1). 35 mit der die Heizung (teilweise) umgangen wird, ist der
3. Temperatursteuereinrichtung nach Anspruch 1, Aufbau der bekannten Anordnung relativ aufwendig, da dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus (22, nicht nur die Leitung selbst, sondern auch die entspre-23) zum gezielten Einleiten kühler Luft in die Trok- chenden Umlenkvorrichtungen vorgesehen sein müskenkammer (5) eine an eine Kühlluftquelle ange- sen. Erfindungsgemäß ist für die Entlüftungsleitung ein schlossene Kühlluft-Speiseleitung (22) aufweist, die 40 Absauggebläse vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, in die Umlaufleitung (11) an einem Punkt zwischen die heiße Luft rasch aus der Trockenkammer zu entferdem Heizer (12) und dem Gebläse (13) mündet, daß nen. Ein vergleichbares Absauggebläse ist bei der beeine zweite schwenkbare Ablenkvorrichtung (23) an kannten Anordnung nicht vorgesehen. Das dort als einder Verbindungsstelle von Kühlluft-Speiseleitung ziges Gebläse vorgesehene Gebläse müßte über die refund Umlaufleitung (11) vorgesehen ist, und daß 45 lativ langen Kanäle die heiße Luft absaugen. Hierzu die zweite schwenkbare Ablenkvorrichtung (23) die würde jedoch auch bei starkem Gebläse soviel Zeit beVerbindung bei Verlangsamung des Maschinenlaufs nötigt, daß ein sicherer Schutz der Gewebebahnen nicht öffnet (F i g. 3). gewährleistet wäre.
4. Temperatursteuereinrichtung nach einem der Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in 50 den Unteransprüchen angegeben.
der Umlaufleitung (11) zwischen der ersten Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin-
schwenkbaren Ablenkvorrichtung (18) und dem dung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Heizer (12) eine weitere schwenkbare Ablenkvor- F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
richtung (19) vorgesehen ist, die die Umlaufleitung ersten Ausführungsform der Erfindung,
(11) beim Langsamlauf der Maschine teilweise 55 F i g. 2A eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
schließt. in F i g. 1 dargestellten Einrichtung, und zwar in dem
Zustand, wenn die Trockenmaschine läuft,
F i g. 2B eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
in F i g. 1 dargestellten Einrichtung in dem Zustand, un-60 mittelbar nachdem die Trockenmaschine ihren Lauf unit? Die Erfindung betrifft eine Temperatursteuereinrich- terbrochen hat,
R tung einer Trockenmaschine für laufende Garnbahnen F i g. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
f$ nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. zweiten Ausführungsform der Erfindung,
f- Eine solche Temperatursteuereinrichtung ist aus der F i g. 4A eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
N gattungsbildenden FR-PS 5 99 629 bekannt. Bei dieser 65 in Fig.3 dargestellten Einrichtung im Laufzustand der
bekannten Einrichtung ist ein im Heißluftkreislauf be- Trockenmaschine und
findliches Gebläse vorgesehen, welches der Heizung F i g. 4B eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
vorgeschaltet ist. Stromaufwärts bezüglich des Geblä- in F i g. 3 dargestellten Einrichtung in einem Zustand,
DE2534479A 1975-06-06 1975-08-01 Temperatursteuereinrichtung bei einer Trockenmaschine für laufende Garnbahnen Expired DE2534479C2 (de)

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