DE742494C - Kupplung der Schaltmittel fuer Waerme- und Belueftungsregelung mit denjenigen fuer den Durchlauf der Warenbahn, insbesondere bei Kettengarntrocknern - Google Patents

Kupplung der Schaltmittel fuer Waerme- und Belueftungsregelung mit denjenigen fuer den Durchlauf der Warenbahn, insbesondere bei Kettengarntrocknern

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DE742494C DED83707D DED0083707D DE742494C DE 742494 C DE742494 C DE 742494C DE D83707 D DED83707 D DE D83707D DE D0083707 D DED0083707 D DE D0083707D DE 742494 C DE742494 C DE 742494C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/001Drying and oxidising yarns, ribbons or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Kupplung der Schaltmittel für Wärme- und Belüftungsregelung mit denjenigen für den Durchlauf der Warenbahn, insbesondere bei Kettengarntrocknern Viele Trocknungsvorrichtungen für Faserstoffe, so auch die Kettengarntrockner in Schlicht- bzw. Leimmaschinen, wurden durch besonders ausgebildete Belüftungsverfahren auf sehr hohe Trocknungsleistungen gebracht. Das Trocknungsvermögen wird durch die von den Lufterhitzern und Lüftern erzeugte und im Trockner auf die Warenbahn einwirkende Heißluftbewegung maßgeblich bestimmt, während die `'Wandlung des Trocknungsvermögens in die bestmögliche Trocknungsleistung eine der Heißluftbewegung angemessene Warengeschwindigkeit durch den Trockner verlangt, die als Normalgeschwindigkeit oder Normallauf der Warenbahn anzusprechen ist. Mechanische Hilfsmittel erzwingen den Normallauf bis auf die höchstzulässige Warengeschwindigkeit und verhindern eine schädliche Übergeschwindigkeit. Jede Untergeschwindigkeit bedeutet andererseits eine mangelhafte Ausnutzung des Trocknungsvermögens mit dem nachteiligen Einfluß auf die Faserstoffe, daß diese dann übertrocknen, mithin spröde und brüchig' werden. Der nachteilige Einfluß der ungehindert anhaltenden Heißluftbewegung im Trockner während der Stillstandszeit der `'Warenbahn wurde schon früher erkannt. Für die Abwendung dieses Nachteiles werden darum, gekuppelt mit der Betriebsschaltung aus dem Normallauf auf den Stillstand, zwangläufig entweder die Luftzuführungen in dem Trockner oder die Dampfventile an den Lufterhitzern mechanisch geschlossen oder auch Vorrichtungen für das Einströmen kalter Raumluft in den Trockner mechanisch angelassen. Diese Maßnahmen für das Unterdrücken jeglicher Trocknungsleistung während der Stillstandszeit werden mit der nachfolgenden Betriebsschaltung_aus dem Stillstand auf die Normalgeschwindigkeit der Warenbahn mechanisch wieder aufgehoben. Nun sind die Stillstände der Warenbahn in7 einem Trockner sehr selten. Beim Betriebsschluß sind sie selbstverständlich, sonst eigentlich nur bei ausgelaufener oder bei dem Schlichtetrog neu vorzulegender Warenbahn erforderlich. Sie dauern dann aber so lange an, daß es gut gehandelt ist, während dieser Zeit alle Organe für die Erzeugung der Heißluftbewegung grundsätzlich abzuschalten. Immerhin haben die bekannten Maßnahmen ihre Berechtigung, in v orübergehend.kürzeren und durch unvorhergesehene Anlässe aufgekommenen Stillstandszeiten zu wirken, indessen sind sie ganz zu verwerfen, wenn sich wiederholende kürzere Stillstandszeiten deswegen notwendig werden, weil eine schwere Warenbahn beim Einhalten einer ununterbrochenen Durchlaufgeschwindigkeit den Trockner nicht hinreichend getrocknet verläßt und in diesen Stillstandszeiten das Trocknungsvermögen darum mit dem höchstmöglichen WV ert beansprucht.
  • Außer dem Stillstand tritt besonders bei Kettengarntrocknern ein diesen eigentümlicher Betriebszustand mit einer Untergeschwindigkeit unter dem Normallauf der Warenbahn auf, der Kriechgang der Warenbahn, den umvermeidliche, vorher- und unvorhergesehene Anlässe, wie Baumwechsel, Fadenbrüche oder andere, für ihre Beseitigung durch Handarbeiten anfordern. Dafür hat durchweg jede Schlichtmaschine im Antriebsgetriebe eine besondere Betriebsschaltung auf diesen Kriechgang, dessen Warengeschwindigkeit zwischen dem Stillstand und der Normalgeschwindigkeit liegt. Jeder Schlichter ist eifrig bemüht, während des Schlichtevorganges Stillstände der Warenbahn zu vermeiden, schon um ein Ankleben der fädigen Warenbahn an den Leitwalzen der Maschine oder sonstige Nachteile zu verhindern, und setzt seine flinkesten Handfertigkeiten dafür ein, um die anfallenden Handarbeiten beim Kriechgang der Warenbahn zu beenden. Einerlei, ob die Dauer des Kriechganges für kürzere oder längere Zeit anhält, soll in dieser Zeit nur ein der Untergeschwindigkeit angepaßtes niedrigeres Trocknungsvermögen mit verhältnismäßig geringerer Trocknungsleistung in dem Trockner arbeiten, damit die Faserstoffe bei diesem Betriebszustand nicht übertrocknen. Eine sorgsame Bedienung der Schlichtmaschine versucht diese Anforderung durch Schließen der Dampfventile an den Lufterhitzern oder durch andere Behelfe zu erfüllen. Die Handgriffe hierfür sind zusätzlich zu den aufgekommenen Handarbeiten und darum störende Begleiterscheinungen, die sehr leicht, oftmals sogar bewußt, unausgeführt bleiben, wenn eine schlecht laufende Warenbahn häufige und rasch einander folgende Betriebsschaltungen auf den Kriechgang fordert.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die Kupplung der Schaltmittel für die Wärme! und Belüftungsregelung mit denjenigen für den Durchlauf der Warenbahn durch den Trockner derart, daß die Schaltung der Warengeschwindigkeit auf den zwischen Normalgeschwindigkeit und Stillstand liegenden Kriechgang zwangläufig auch für die Wärmezuführung einen zwischen ein- und ausgeschalteter Stellung liegenden Zwischenwert und die Weiterschaltung vom Zwischenwert auf eine Grenze der Warengeschwindigkeit (Normalgeschwindigkeit oder Stillstand) zwangläufig auch wieder für die Wärmezuführung den dazugehörigen Grenzwert einschaltet. Die Zwecke der vorliegenden Erfindung und der bekannten Maßnahmen, das Übertrocknen der Faserstoffe während der Dauer des Stillstandes bzw. einer Untergeschwindigkeit unter der Normalgeschwindigkeit der Warenbahn zu vermeiden, sind an sich einander ähnlich. Trotzdem ist nach dem Stand der Technik das Bekannte nicht auf das Erfindungsgemäße angewandt. Bisher wurde weder schriftlich noch sonst offenkundig der Kriechgang der Warenbahn durch den Trockner und die an diese Untergeschwindigkeit anzupassende Trocknungsleistung behandelt. Das Bekannte betont seine Maßnahmen ausdrücklich nur für den Stillstand der Warenbahn im Trockner und beschränkt seine Wirkungen mit der totalen Unterdrückung jeglicher Trocknungsleistung auf den Stillstand der Warenbahn. Die erfindungsgemäße, dem Kriechgang der Warenbahn angepaßte Trocknungsleistung bietet nun alle Vorteile für das richtige Trocknen der Faserstoffe selbst bei der niedrigen Warengeschwindigkeit und vermeidet alle Nachteile, besonders auch das Auslaufen nasser oder übertrockneter Warenstrecken. Es ist dies besonders von Bedeutung, da die Anzahl der Betriebsschaltungen aus der Normalgeschwindigkeit auf den Stillstand sehr gering ist im Vergleich mit den häufigen Betriebsschaltungen auf den Kriechgang. Schließlich besteht auch gar keine Schwierigkeit, die Maßnahmen aus der vorliegenden Erfindung auf jeden zwischen Normalgeschwindigkeit und Stillstand liegenden Geschwindigkeitswert des Kriechganges sinngemäß anzuwenden. Bei Schaltung der Warengeschwindigkeit aus dem Kriechgang auf Normalgeschwindigkeit oder Stillstand schaltet sich dann selbstverständlich auch ohne weiteres die Wärmezuführung aus dem Zwischenwert auf die ein- bzw. ausgeschaltete Stellung.
  • In der Abbildung ist der vollständige Ausbau an einem Hochleistungs-Kettengarntrockner neuester Bauart erklärt, der als Umluft-Stufengegenstromtrockner für die Belüftung des Trocknungsraumes mehrere hintereinanderliegende kammerartige Belüftungsstufen 2 hat; die nacheinander abwechselnd die Warenbahn von unten und oben mit der Heißluft beaufschlagen, was die unterschiedlichen Schraffuren in den beiden ersten Kammern andeuten. Zu jeder Belüftungsstufe 2 gehört ein Lüfter 29, dessen Luftaustrittsöffnung an einen Lufterhitzer anschließt. Die auf jeder Seite des Trockners aufgestellten Lüfter sind hier in zwei Gruppen, sämtliche Lüfter somit in vier Gruppen durch die Antriebswellen 25, 25d, 26 und 26d mit den zugehörigen Motoren 27, 27a, 28 und 28. zusammengefaßt. Das Schaltmittel für die Betriebsschaltungen auf den Durchlauf der Warenbahn durch den Trockner oder auf den Stillstand der Warenbahn in den Antriebsgetrieben an den nicht mit aufgezeichneten und den Trockner zu einer Schlicht- oder Trockenmaschine ergänzenden Teilen ist die Schubstange 30. Eine Vorwärtsbewegung in Pfeilrichtung bis an eine bestimmte Stelle schaltet das Getriebe zunächst aus dem Stillstand auf den Kriechgang und die Weiterbewegung bis an die Endstelle aus dem. Kriechgang auf die Normalgeschwindigkeit, danach schaltet eine Rückwärtsbewegung bis an die vorherige bestimmte Stelle aus der Normalgeschwindigkeit auf den Kriechgang und die Weiterbewegung bis an die entgegengesetzte Endstelle aus dem Kriechgang auf den Stillstand zurück. Dieser oft anzutreffende und hier beispielsweise gewählte Maschinenaufbau der Schlicht- oder Trockenmaschine benutzt die Schubstange 30 in bekannter Weise für die Schaltung der Wärme- und Belüftungsregelung; sie trägt dafür die Schaltnocken 31 und 32. Die von den Lufterhitzern abgegebene Wärme und die von den Lüftern geförderte Luftmenge sind die beiden Faktoren für das Produkt eines wirkungsvollen Trocknungsvermögens ; fehlt ein Faktor, dann kann kein gesteigertes Trocknungsvermögen entstehen und überhaupt keins, wenn die Wärmeausstrahlung aus den Lufterhitzern nach dem Trocknungsraum hin abgeschirmt ist, dagegen erzeugt die Wertminderung des einen oder anderen Faktors bzw. der beiden Faktoren gleichzeitig ein geringeres Trocknungsvermögen. Die Wärme und die Belüftung je für sich und gemeinsam stehen somit für eine geeignete Wärme- und Belüftungsregelung als Gegenkupplung zu den Betriebsschaltungen zur Verfügung, damit die Schaltung auf eine Untergeschwindigkeit zwangläufig ein geringeres Trocknungsvermögen für den Trockner schalten kann, wofür die Schaltmittel bekannt sind. Die Trägerin des Trocknungsvermögens ist die dem Trockner zugeführte Heißluftmenge, und die Wandlung in eine bestmögliche Trocknungsleistung beruht mit auf einer gut verteilten Beaufschlagung der Warenbahn mit der Heißluft, weil eine volle Beaufschlagung mehr Trocknungsarbeit als eine teilweise Beaufschlagung leistet. Die auch damit gebotene eigenartige Wärme- und Belüftungsregelung läßt sich bei elektrischen Einzelantrieben oder Gruppenantrieben mehrerer Lüfter in dem dafür zuständigen Schaltplan vorteilhaft einordnen und darin weiterhin 'ausbauen, daß jede Betriebsschaltung dazu zwangläufig die jeweils erforderliche Trocknungsleistung schaltet, wie die Abbildung zeigt. Der aufgezeichnete Schaltplan leitet in bekannter Weise den Netzstrom 33 durch die Stromverästelungen 34 und 35 in die paarweise parallel geschalteten Motoren 27, 27a und 28, 28" für den Antrieb der Lüftergruppen. Die Schaltmittel für die Beaufschlagung der Warenbahn mit der Heißluft und damit für die Wärme- und Belüftungsregelung sind die in die Stromverästelungen 34 und 35 eingesetzten Schütze 36 und 37 mit ihren unmittelbaren Gegenkupplungen durch die Druckknopfschalter 38 und 39 an die Kupplungen für die Betriebsschaltungen. Der Druckknopfschalter 38 hat eine geringere Entfernung von der Schaltnocke 31 als der Druckknopfschalter 39 von der Schaltnocke 32. Eine Vorwärtsbewegung der Schubstange 3o aus der Endstelle für die Stillstandsschaltung bis an die bekannte Stelle für die Betriebsschaltung auf den Kriechgang der Warenbahn kuppelt darum zwangläufig zunächst nur die Schaltnocke 31 auf den Druckknopfschalter 38 und leitet mit der Erregung der Magnetspule in dem Schütz 36 den Netzstrom durch diesen hindurch in die Motoren 27 und 27a, wodurch die Lüftergruppen 25 und 25" dann in dem Trockner einen Teil der Warenbahn mit der Heißluft beaufschlagen; die Rückbewegung der Schubstange 30 in die Ausgangsstellung auf die Stillstandsschaltung löst die Kupplung 31 auf 38 und vernichtet damit sofort die teilweise Beaufschlagung der Warenbahn mit der Heißluft. Dagegen beläßt die Weiterbewegung der Schubstange 3o bis an die Endstelle für die Betriebsschaltung aus dem Kriechgang auf die Normalgeschwindigkeit die Kupplung 31 auf 38 und vereinigt zwangläufig zusätzlich die Schaltnocke 32 mit demDruckknopfschalter39, wodurch über den Schütz 37 sowie die Motoren 28 und 28" die Lüftergruppen 26 und 26" zusätzlich dann in dem Trockner den zuvor übriggebliebenen Teil der Warenbahn mit der Heißluft beaufschlagen. Die Rückbewegung der Schubstange 3o aus der Endstelle für die Betriebsschaltung auf die Normalgeschwindigkeit in die bestimmte Stellung für die Schaltung auf den Kriechgang löst nur die Kupplung 32 und 39 und schaltet damit zwangläufig die volle Beaufschlagung auf die -teilweise Beaufschlagung der Warenbahn mit der Heißluft zurück, und erst die Weiterschaltung auf den Stillstand vernichtet auch noch diese. Wie nun die einzelnen Betriebsschaltungen sich einander folgen mögen und können, jede Betriebsschaltung muß stets zwangsläufig für die Wärmezuführung sich die zughörige_Trocknungsleistung mit einschalten. Die Schalteranordnungen 40, 42 und 41, 43 vervollständigen die zwangläufigen mechanischen Kupplungen mit Kupplungsmöglichkeiten durch Handbedienung für die Wärmezuführung, die insbesondere dann gebraucht werden müssen, wenn eine schwere Warenbahn nur mit sich wiederholenden Stillstandszeiten in dem Trockner richtig trocknet und darum nicht ununterbrochen aus dem Trockner ausläuft. Die vorstehend beschriebene Wärme- und Belüftungsregelung, ausgeführt durch eine Regelung der Beaufschlagung der Warenbahn mit der Heißluft, hat im Vergleich mit den bekannten Wärme- und Belüftungsregelungen einige beachtliche Verbesserungen. Beim Absperren der Luftzuführungen in dem Trockner durch Scheiben oder Schieber arbeiten die Lüfter weiter; hiergegen erspart die teilweise oder vollständige Unterbrechung der Beaüfschlagung die Stromkosten für die Lüfter. Die Frischluftzuführung in den Trocknungsraum bei gleichzeitiger Unterbrechung der Dampfzuführung in die Lufterhitzer muß notwendigerweise die Lufterhitzer vollständig abkühlen, so daß mit der Betriebsschaltung auf die Normalgeschwindigkeit zunächst die Lufterhitzer sich wieder erwärmen müssen, bevor Wärme an die geförderte Luftmenge zur Erzeugung eines Trocknungsvermögens abgegeben «-erden kann, was zuweilen so lange Zeit beansprucht, daß zwischenzeitlich schon die Warenbahn naß aus dem Trockner ausläuft. Hiergegen bleiben die Lufterhitzer bei einer Regelung der Beaufschlagung stets unter Dampf und liefern bei einer Betriebsschaltung auf den Kriechgang oder auf die Normalgeschwindigkeit sofort das benötigte Trocknungsvermögen. Bei Einzelantrieben oder gut unterteilten Gruppenantrieben der Lüfter kann dem für den Kriechgang der Warenbahn zuständigen Zwischenwert in der Wärmezuführung, hingegeben mit einer geregelten Heißluftbeaufschlagung der Warenbahn, jeder verlangte Feinheitsgrad zugewiesen werden durch die sorgsam ermittelte Anzahl der während des Kriechganges in Arbeit zu schaltenden Lüfter und weiterhin durch eine Verteilung der arbeitenden Lüfter über die Länge des Trockners. Die Antriebe der Schlicht- und Trockenmaschinen sind sehr unterschiedlich und damit auch die Schaltmittel für die einzelnen Betriebsschaltungen; demzufolge müssen grundsätzlich die Ausführungen der Kupplungen je nach den Schaltmitteln für die Wärme und für die Belüftung sowie für den Durchlauf der Warenbahn durch den Trockner bestimmt werden. Das gilt auch für motorische Antriebe, bei denen die Kupplung der Wärme- und Belüftungsregelung mit den Betriebsschaltungen dann gegebenenfalls mit in dem Schaltplan untergebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kupplung der Schaltmittel für Wärme-und Belüftungsregelung mit denjenigen für den Durchlauf der Warenbahn, insbesondere bei Kettengarntrocknern, gekennzeichnet durch eine Ausbildung, bei der bei Schaltung der Warengeschwindigkeit auf einen zwischen Normalgeschwindigkeit und Stillstand liegenden Kriechgang sich zwangläufig auch für die Wärmezuführung ein zwischen ein- und ausgeschalteter Stellung liegender Zwischenwert einschaltet. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 581650, 476 969, 303 529; USA.-Patentschrift Nr. a 168 d56.
DED83707D 1940-11-07 1940-11-07 Kupplung der Schaltmittel fuer Waerme- und Belueftungsregelung mit denjenigen fuer den Durchlauf der Warenbahn, insbesondere bei Kettengarntrocknern Expired DE742494C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861234C (de) * 1947-02-18 1952-12-29 Julien Dungler Blasduesen an Trockenmaschinen fuer breitgefuehrte laufende Bahnen
DE1057057B (de) * 1955-01-28 1959-05-14 Fleissner & Sohn Maschinenfabr Anordnung der Ventilatoren bei Siebtrommeltrocknern mit mehreren Siebtrommeln fuer Textilien
DE2534479A1 (de) * 1975-06-06 1976-12-23 Tsudakoma Ind Co Ltd Temperatursteuereinrichtung bei einer trockenmaschine fuer laufende garnbahnen

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DE476969C (de) * 1926-10-15 1929-05-30 Rudolf Jahr Fa M Verfahren und Vorrichtung, wandernde Bahnen, z. B. Textillien, auf einem bestimmten Feuchtigkeitsgrad beim Trocknen oder Befeuchten zu halten
DE581650C (de) * 1931-07-15 1933-07-31 Hans Guenther Benade Dr Lufttrockenschlichtmaschine
US2168456A (en) * 1937-06-24 1939-08-08 Ernest A Stienen Apparatus for drying warps of textiles

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