CH433118A - Vorrichtung zur Behandlung von gasdurchlässigen oder gasundurchlässigem Gut, sowie eine Verwendung derselben - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von gasdurchlässigen oder gasundurchlässigem Gut, sowie eine Verwendung derselben

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CH433118A
CH433118A CH1064565A CH1064565A CH433118A CH 433118 A CH433118 A CH 433118A CH 1064565 A CH1064565 A CH 1064565A CH 1064565 A CH1064565 A CH 1064565A CH 433118 A CH433118 A CH 433118A
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CH
Switzerland
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drum
air
sieve
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permeable
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CH1064565A
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Fleissner Gerold
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Fleissner Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


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 Vorrichtung zur Behandlung von gasdurchlässigem oder gasundurchlässigem Gut, sowie eine Verwendung derselben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von gasdurchlässigem oder gasundurchlässigem Gut, mit mindestens zwei    Siebtrommeln   und einem    Förder-      mittel   für jede Siebtrommel zur Erzeugung einer Strömung in das Trommelinnere, sowie eine Verwendung derselben. Hierbei kann es sich um jede Art Gut wie Zellulose, Faservliese, Furniere, Stoffbahnen usw. handeln. 



  Siebtrommeltrockner für luftdurchlässiges bzw. luftundurchlässiges Stückgut unterscheiden sich von den Siebtrommeltrocknern zum Trocknen von luftdurchlässigen Bahnen dadurch, dass im ersten Falle die Perforierung der Siebtrommel sowohl zum Festhalten des Materiales als auch zum Absaugen der Umluft dient, während zum Trocknen von luftundurchlässigem Material der Siebtrommeltrockner eine Aufblase- und Absaugvorrichtung für die umgewälzte Luft haben muss, weil die Perforation am Siebtrommelmantel durch das unendliche, luftundurchlässige Material in Anspruch genommen wird. 



  Um einen universellen Einsatz des Trockners zu ermöglichen, ist es zweckmässig, bei luftdurchlässigem bzw. luftundurchlässigem Material in Stücken die zusätzlich vorgesehene Absaugvorrichtung zum Absaugen der umgewälzten Luft, wenn endloses, undurchlässiges Material getrocknet wird, abzuschliessen. 



  Bekannt sind auch Vorrichtungen zum Trocknen von losem Fasergut, die ein zweiteiliges Abdeckblech aufweisen, das zusammenschiebbar ist. Damit soll die Aufgabe gelöst werden, beim Einfahren des Gutes an der Ansaugstelle für die Siebtrommel einen erhöhten Saugzug zu erwirken, um die Übernahme des Gutes sicherzustellen. 



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche zur Behandlung von Stückgut oder    bahnförmigem   Gut, das gasdurchlässig oder gasundurchlässig ist. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Siebtrommel dem mit Behand- lungsgut bedeckten oder unbedeckten Teil zu- und abschaltbare, innere und/oder äussere Abdeckmittel zur Steuerung des    Behandlungsmediums   in das Trommelinnere zugeordnet sind. Zweckmässig werden die Abdeckmittel durch den in der Siebtrommel herrschenden Unterdruck gesteuert. 



  Bekanntlich ist die Luftgeschwindigkeit direkt proportional zum herrschenden    Druckgefälle,   so dass die Luftgeschwindigkeit beim Durchblasen der sich    zweck-      mässig   selbsttätig öffnenden Abdeckungen durch den Druckunterschied ausserhalb und innerhalb der Siebtrommel bestimmt wird. Da bei Geschwindigkeitserhöhung der angesaugten Luft der Widerstand der sich selbsttätig öffnenden    Abdeckungen   quadratisch. ansteigt, geben die selbsttätig    öffnenden   Abdeckungen - je nach    Luftgeschwindigkeit   und Druckunterschied - einen grösseren oder kleineren Spalt für die durchströmende Luft frei. 



  Gegenstand der    Erfindung   ist weiterhin eine Verwendung der    erfindungsgemässen   Vorrichtung zur Trocknung von luftdurchlässigem oder    luftundurchlässigem   Gut. 



  Die    erfindungsgemässe   Vorrichtung kann auch; zur Nassbehandlung von durchlässigem    oder   undurchlässigem Gut, d. h. zum Beispiel in einem    Nassbehandlungs-      bad   verwendet werden, oder die    Siebtrommeln   können von irgend einem Medium    durchströmt   werden. 



  Nachstehend wird die Erfindung anhand von Vorrichtungen zur    Trocknung   von luftdurchlässigem    oder   luftundurchlässigem Gut näher erläutert. 



     In   der Zeichnung sind    einige   beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 einen Querschnitt einer Vorrichtung zur Trocknung von luftdurchlässigem Gut;    Fig.   la den gleichen Querschnitt der in    Fg.   1 dargestellten Vorrichtung mit von der    Trommeloberfläche   abgehobenen    Abdeckmitteln   zur Trocknung von luftundurchlässigem Gut; 

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 Fig. 2 einen Querschnitt einer zweiten beispielsweisen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Trocknung von bandförmigem luftdurchlässigem Gut, bzw. von luftundurchlässigem Stückgut;

   Fig. 2a den gleichen Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung mit den längs der Siebtrommeloberfläche angeordneten Abdeckmitteln in einer zur Trocknung von luftundurchlässigem Gut geeigneten Stellung; Fig. 3 einen Querschnitt einer dritten beispielsweisen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Trocknung von luftdurchlässigem Gut; Fig. 3a den gleichen Querschnitt der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, jedoch in einer Betriebsstellung zur Trocknung von luftundurchlässigem Gut; Fig. 4 je zur Hälfte einen Schnitt längs der Linie A-B in Fig. 3a und längs der Linie C-D in Fig. 3; Fig. 5 eine federbelastete Klappe in einer Siebtrommelstirnwand; und Fig. 6 eine Anordnung zur Abhebung von am Trommelaussenumfang angeordneten Abdeckklappen. 



  In den Figuren 1 und la ist ein Siebtrommeltrockner dargestellt, bei dem jeder Siebtrommel 1 ein zu und von der Trommeloberfläche weg verschiebbares Abdeckblech 2 zugeordnet ist. Im Trommelinnern sind zusätzliche, verstellbare Abdeckbleche 3 angeordnet, die je nach Einstellung die Übernahme bzw. die Abgabe des bandförmigen Trocknungsgutes 4, 4a zu, bzw. von der Siebtrommel weg, durch Regulierung des Saugzuges steuern. 



  Die Verstellung des Abdeckbleches 2 über die Spindel 5 kann z. B. mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch, und zwar manuell, halb- oder vollautomatisch erfolgen. Als Impulsgeber für eine automatisch arbeitende Vorrichtung ist zweckmässig ein im Trommelinnern angeordnetes Druckmessgerät vorgesehen. 



  Selbstverständlich können die Abdeckbleche 2 auch anders geformt und ausgebildet sein, wie dies aus den folgenden Figuren deutlich ersichtlich ist. 



  In Figur 1 ist die Betriebsstellung der Vorrichtung zur Trocknung von luftdurchlässigem Gut 4 dargestellt, wobei fast die gesamte vom Trocknungsgut 4 nicht bedeckte Trommeloberfläche durch die Abdeckmittel 2 und 3 gedeckt wird, so dass das Trocknungsmedium wie mit den Pfeilen 6 angedeutet, durch das Trocknungsgut 4 hindurch in das Innere der Trommeln 1 strömt. 



  Ist das Trocknungsgut jedoch luftundurchlässig, dann würde bei der vorher    beschriebenen   Betriebsstellung praktisch keine Trocknungsluft in das Trommelinnere gelangen, d. h. es würde keine Luftzirkulation entstehen. und das Trocknungsgut somit nicht trocknen. Um dies zu vermeiden, werden z. B. bei einem bestimmten Unterdruck im Innern der Trommeln 1 die Abdeckbleche 2 wie in Fig. la dargestellt, von der Trommeloberfläche abgehoben, so dass die aus den Düsen 7 ausströmende Luft wie mit den Stromlinienfäden 8 angedeutet, durch den nunmehr unbedeckten Teil der Trommeloberflächen in das Innere der Trommeln gelangen kann. 



  In den    Figuren   2 und 2a ist eine Siebtrommeltrocknungsanlage dargestellt, bei der im Innern der Siebtrommeln 1 Abdeckbleche 9, 10 und 11 vorgesehen sind, die je nach Bedarf in eine untere bzw. obere Stellung geschwenkt werden können. 



  Jedes der Abdeckbleche 9, 10 und 11 besitzt eine Klappe 9a, 10a bzw. 11a, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sie in der Stellung der Abdeckbleche, die vorzugsweise zum Trocknen von luftdurchlässigem, bandförmigem Gut. bzw. luftundurchlässigem Stückgut dient (Fig. 2), geschlossen sind, während in der Lage zum Trocknen von luftundurchlässigem Gut (Fig. 2a), die von der ersten Lage um 180  versetzt ist, die Klappen 9a, 10a und lla selbsttätig geöffnet werden, so dass der Raum 12 ausserhalb der Innenabdeckungen 9, 10 und 11 mit dem Raum 13 innerhalb derselben, d. h. mit dem Trommelinnenraum, verbunden wird und damit das Festsaugen des luftundurchlässigen Trocknungsgutes ermöglicht. 



  Die in Fig. 2 dargestellte Lage der Abdeckbleche 9, 10 und 11 dient bei der Trocknung von luftdurchlässigem Gut bzw. bei luftundurchlässigem Stückgut, sowie zum Einfahren von luftundurchlässigen Bahnen. In dieser Stellung sind die Klappen 9a, 10a und lla geschlossen, so dass bei    luftdurchlässigem   Gut 4 der grösste Teil der ins Trommelinnere 13 gesogenen Luft das Trocknungsgut 4 durchströmt. 



  Luftundurchlässige Bahnen werden mit den Abdeckblechen in der in. Fig. 2 dargestellten Lage in die Vorrichtung eingeführt, wobei nach dem vollständigen Einführen der Bahnen 4a die Abdeckbleche 9, 10 und 11, wie in Fig. 2a dargestellt, um 180  geschwenkt werden. Da die Luft nicht durch das zu trocknende Gut 4a hindurch in das Innere 13 der Siebtrommeln gelangen kann, ist durch das Schwenken der Abdeckbleche die Möglichkeit gegeben, die Umluft, die das Trocknungsgut 4a auf der benachbarten Siebtrommel beaufschlagt, abzusaugen, wie dies durch die eingezeichneten Stromlinienfäden 14 angedeutet ist. 



  In den Figuren 3 und 3a ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Siebtrommeltrockners dargestellt, bei dem die Einstellung bzw. die Absaugmöglichkeit der Umluft selbständig in Abhängigkeit vom im Innern der Trommeln herrschenden Unterdruck unter Vermeidung von komplizierten Steuerorganen gesteuert wird. 



  Wie aus den Figuren 3 und 3a ersichtlich, sind im Innern der Siebtrommeln lb und 1c jalousieförmig angeordnete stationäre    Abdeokklappen   15 vorgesehen. Die    einzelnen   Klappen 15 dieser    jalousieförmigen      Abdek-      kungen   sind derart    miteinander   verbunden, dass für mehrere    Klappen   zusammen ein    einziges   Reguliergewicht 16 genügt. Die Masse des Reguliergewichtes 16 wird    vorteilhaft   derart gewählt, dass die Klappen 15 der Abdeckungen bei einem Unterdruck von beispielsweise 50-60 mm WS im Innern der Trommeln,    ansprechen.   Wird    nun   z.

   B.    luftdurchlässiges   Gut getrocknet, wobei die    Trocknungsluft   dieses gut durchdringen kann, so dass    im   Innern der    Siebtrommeln   der Unterdruck unterhalb 50-60 mm WS bleibt, dann erfolgt keine Betätigung der Klappen 15 der Abdeckungen. Wird luftdurchlässiges Stückgut getrocknet    und   der Abstand zwischen den    einzelnen   Stücken ist ausreichend, um eine genügend grosse    Luftumwälzung   bei einem Unterdruck von 50- 60    nun   WS im Innern der    Trommeln   zu    gestatten,      dann      tritt   ebenfalls keine Betätigung der    jalousieförmig   angeordneten Klappen 15 ein.

   Die    Abdeckungen   im Innern der Trommeln bleiben also    geschlossen   und die Luft wird zwischen dem Stückgut    durchgesaugt.   Wird das zu trocknende Stückgut so nahe    aneinander   gelegt,    dass   nicht die    ganze   Umluft durch die Zwischenräume zwischen dem Stückgut in das    Siebtrommelinnere   gelangen    kann,   dann    steigt   der Unterdruck im Innern der Siebtrommeln so lange an, bis die Klappen 15 der Abdeckungen    sich   selbsttätig öffnen und    damit   das    Absalugen   der die    Nachbarsiebtrommel      beaufschlagten      Luft   ermöglichen,

   wie dies in    Fig.   3a    dargestellt   ist. 

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 Um die in das Innere der Siebtrommeln la, 1b und 1 c angesaugte Luft voll für den Trocknungsvorgang ausnützen zu können, d. h. um ein direktes Ansaugen der umgewälzten Luft aus dem äusseren Teil 17 der Vorrichtung ohne Durchströmen des    düsenartig   wirkenden Leitapparates 18 zu vermeiden, ist auf der nicht mit Trocknungsgut belegten Seite der Siebtrommeln zwischen je zwei benachbarten Leitapparaten eine Trennwand 19 angeordnet. Derart wird die umgewälzte Luft gezwungen, vom äusseren Teil 17 der Vorrichtung durch die Leitapparate 18 und somit auf das Trocknungsgut zu strömen. 



  Wird luftundurchlässiges Material 4a in Bahnenform getrocknet, das sich über die gesamte Perforationsbreite der Siebtrommel, d. h. über die gesamte Arbeitsbreite erstreckt, dann rührt die gesamte angesaugte Luft der Siebtrommel 1b von der Beaufschlagung der Siebtrommeln la und 1c mit Luft her. Die dadurch erzeugte Strömung bewegt sich daher teils in Transportrichtung des Trocknungsgutes 4a, teils in entgegengesetzter Richtung. 



  Will man quer zur Transportrichtung des Trocknungsgutes eine Absaugströmung erzeugen, dann muss die    beaufschlagte   Luft von der gleichen Siebtrommel abgesaugt werden. Dies kann z. B. durch die Anordnung von Klappen 20 an der Stirnwand der Siebtrommeln erreicht werden. Ist die Siebtrommelstirnwand fest mit dem Siebtrommelmantel verbunden, so dass sie während des Transportes des Trocknungsgutes rotiert, dann müssen die Klappen 20 je nach Stellung geöffnet bzw. geschlossen werden, um ein Öffnen der Klappen 20 nur in der Nähe des Trocknungsgutes zu gewähren, und zwar nur dann, wenn ein bestimmter Unterdruck im    Trommelinnern   vorhanden ist. 



  In Fig. 4 ist je zur Hälfte ein Schnitt längs der Linie, A-B in Fig. 3a und längs der Linie C-D in Fig. 3 dargestellt, wobei aus der rechten Seite der Verlauf der Luftströmung bei    durchlässigem   Gut und aus der linken Seite die Querströmung der Trocknungsluft bei undurchlässigem Gut und geöffneten Klappen an der Siebtrommelstirnwand ersichtlich ist. Zur Erzeugung der notwendigen Luftzirkulation sind mit dem Innern der Siebtrommeln wirksam verbundene Gebläse 21 und 22 an den Stirnwänden der Siebtrommeln angeordnet. 



  Am Austritt der Gebläse 21 und 22 sind    Heizele-      mente   23 zur Erwärmung der umgewälzten Trocknungsluft vorgesehen. 



  In Fig. 5 ist eine an einer Siebtrommelstirnwand angeordnete federbelastete    Klappe   20    vergrössert   dargestellt. Die Feder 24 und das an einem mit der Klappe 20 verbundenen Hebelarm 25 angeordnete Gewicht 26 sind derart angeordnet und aufeinander abgestimmt, dass die Klappe 20 nur in der unteren Lage und bei einem bestimmten Unterdruck im Siebtrommelinnern geöffnet wird. Selbstverständlich kann die Gewichtsund Federbelastung auch durch andere Steuerorgane wie z. B. Nocken oder mittels eines in Abhängigkeit eines Unterdruckmessgerätes stehenden Steuermitteln gesteuert werden. 



  In Fig. 6 ist eine Anordnung zur Abhebung von am Trommelaussenumfang angeordneten Abdeckklappen 27 und 28 dargestellt, wobei eine Spindel 29 mit zwei entgegengesetzt verlaufenden Gewinden zur entgegengesetzten Verschiebung der Spindelmuttern 30 und 31 dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Vorrichtung zur Behandlung von gasdurchlässigem oder gasundurchlässigem Gut, mit mindestens zwei Siebtrommeln und einem Fördermittel für jede Siebtrommel zur Erzeugung einer Strömung in das Trommelinnere, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Siebtrommel (1) dem mit Behandlungsgut (4, 4a) bedeckten oder umbedeckten Teil zu- und abschaltbare, innere und/oder äussere Abdeckmittel (2, 3, 9, 10, 11, 15) zur Steuerung des Behandlungsmediums in das Trommelinnere (13) zugeordnet sind. II. Verwendung der Vorrichtung nach Patentanspruch I zur Trocknung von luftdurchlässigem oder luftunddurchlässigem Gut. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass aussen oder innen von der Siebtrommel (1) mindestens eine abklappbare und/oder verschiebbare Amdeckung (2, 3, 9, 10, 11) vorgesehen ist. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungen derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig bzw. progressiv nach dem Einführen von undurchlässigem bahnförmigem Gut verschoben oder verschwenkt werden. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Siebtrommel mindestens ein zum Siebtrommelaussenmantel bewegbares Abdeckblech (2, 27, 28) vorgesehen und dessen Bewegung durch mechanische, pneumatische, hydraulische oder elektrische Mittel (5) steuerbar ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebtrommel (1) eine mit einer steuerbaren Klappe (9a, 10a, 11a) versehene Innenabdeckung (9, 10, 11) aufweist, so dass der Raum (12) aus- serhalb der Innenabdeckung mit dem Raum (13) innerhalb derselben, d. h. mit dem Trommelinnern verbind- bar ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung der Klappe (9a, 10a, 11a) ein Gewicht und/oder eine Feder zugeordnet ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9a, 10a, 11a) kipp-, schwenk- oder drehbar gelagert ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern der Siebtrommel (Ib, 1c) mehrere, jalousieartig angeordnete und miteinander verbundene Abdeckbleche (15) vorgesehen sind, die bei einem bestimmten Unterdruck in der betreffenden Siebtrommel eine zusätzliche Absaugfläche freigeben. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jalousieartig angeordneten Ab- deckbleche (15) über einen Teil des Trommelumfanges angeordnet sind. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Siebtrommelstirnwand Steuerbare Klappen (20) vorgesehen sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass längs des Trommelumfanges steuerbare Abdeckklappen (27, 28) vorgesehen sind. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9 oder 10, da- <Desc/Clms Page number 4> durch gekennzeichnet, dass die Klappen (20) feder- und/ oder gewichtsbelastet sind. 12. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckmittel derart angeordnet und/oder ausgebildet sind, dass sie durch den in der Siebtrommel (1) herrschenden Unterdruck gesteuert werden.
CH1064565A 1959-04-14 1960-03-01 Vorrichtung zur Behandlung von gasdurchlässigen oder gasundurchlässigem Gut, sowie eine Verwendung derselben CH433118A (de)

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DEF28201A DE1278950B (de) 1959-04-14 1959-04-14 Abdeckplattenanordnung an einer Vorrichtung zum Trocknen oder Nassbehandeln von behandlungsmitteldurchlaessigem oder -undurchlaessigem Gut

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