DD262903A5 - Druckluft- und sauglufttrockner fuer maschinen zur kontinuierlichen textilbehandlung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Drehtrommeltrockner fuer Maschinen zur kontinuierlichen Behandlung von Geweben, der mittels Druckluft und Saugluft, entweder jeweils allein oder in Kombination, betrieben wird und mit einem Satz von Steuerelementen ausgestattet ist, die in der Lage sind, verschiedenen Betriebszustaenden mit verschiedener Verteilung sowohl der eingeblasenen als auch der abgesaugten Luft zu erkennen. Fig. 1
Description
Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung betrifft einen Druckluft- und Sauglufttrockner für Maschinen zur kontinuierlichen Textilbehandlung mit Vorrichtungen für die forcierte Zufuhr von Luft auf ein kontinuierlich zugeführtes Gewebe und Vorrichtungen für das forcierte Ansaugen von Luft durch das Gewebe.
Die Verwendung von Maschinen zur kontinuierlichen Behandlung von Textilmaterialien, sowohl Drucklufttrocknern als auch Sauglufttrocknern, ist bekannt.
Es ist genau diese Einseitigkeit der Art der Trocknungsbehandlung, die es unmöglich macht, mit der gleichen Wirksamkeit alle Gewebetypen zu bearbeiten, was zu einer weitgehenden Begrenzung der Betriebsflexibilität und der Produktivität der Maschine führt.
Es wird ein Drehtrommeltrockner für Maschinen zur kontinuierlichen Behandlung von Gewebe bereitgestellt, der mit Luftdruck und Saugluft, entweder jeweils allein oder in Kombination, betrieben werden kann und mit einem Satz von Steuerelementen ausgerüstet ist, die in der Lage sind, verschiedene Betriebspositionen mit verschiedener Verteilung sowohl der eingeblasenen als auch der abgesaugten Luft zu erkennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckluft- und Sauglufttrockner für Maschinen zur kontinuierlichen Textilbehandlung mit Vorrichtungen für die forcierte Zufuhr von Luft auf ein kontinuierlich zugeführtes Gewebe und Vorrichtungen für das forcierte Ansaugen von Luft durch das Gewebe bereitzustellen, der im Betrieb sehr vielseitig ist, so daß er sowohl im Druclduftbetrieb als auch im Saugluftbetrieb oder mit einer Kombination dieser beiden Betriebsweisen verwandt werden kann. Weiterhin soll diese Flexibilität auf leichte und einfache Weise erzielt werden, d. h., ohne daß größere Maßnahmen am Trockner ergriffen werden müssen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß diese Vorrichtungen für die forcierte Luftzufuhr und für das forcierte Luftansaugen in Abstimmung mit einer umlaufenden, perforierten, zylindrischen Trommel angeordnet sind, um welche man das Gewebe laufen läßt, und daß in Abstimmung mit der Trommel weiterhin Vorrichtungen zur Steuerung der Verteilung der von den jeweiligen Luftzuführungs- und Luftansaugvorrichtungen aufgegebenen und angesaugten Luft in das/aus dem Inneren des Trockners vorhanden sind.
Vorteiihafterweise werden die Vorrichtungen für die Luftzufuhr um die zylindrische Trommel durch ein Paar voneinander gegenüberliegenden Tanks gebildet, die wenigstens teilweise die zylindrische Trommel umgeben, deren trommelzugewandte Wände ebenfalls teilweise perforiert sind, wobei die Tanks mit einem Ventilationsgebläse verbunden sind.
In Weiterführung der Erfindung sind die trommelzugewandten, wenigstens teilweise perforierten Wände des Tankpaars wenigstens teilweise mit einer Steuervorrichtung für den Luftdurchgang ausgestattet, die durch in eine geschlossene Position verschiebbare komplementäre Elemente gebildet werden.
Vorzugsweise sind die in eine geschlossene Position verschiebbaren komplementären Elemente sektorförmige Metallplatten, die komplementär zu den trommelzugewandten Wänden der Tanks perforiert sind.
Dabei ist es von Vorteil, wenn die Luftansaugvorrichtung von der zylindrischen Trommel gebildet wird, welche ein externes perforiertes Element und ein internes, wenigstens teilweise perforiertes zylindrisches Element umfaßt, die koaxial zueinander angeordnet sind, wobei die Trommel axial mittels wenigstens einer Endöffnung mit wenigstens einem Saugventilator verbunden ist.
Zweckmäßigerweise sind in Abstimmung mit dem internen, wenigstens teilweise perforierten zylindrischen Element < Steuervorrichtungen, welche durch zylindrische in eine geschlossene Position verschiebbare Teile gebildet werden, angeordnet.
Vorteilhafterweise sind weiterhin ringförmige Luftansaugcffnungen für das Ansaugen der Speiseluft in Abstimmung mit Endköpfen der zylindrischen Trommel vorhanden.
Ein Vorzug ist es, wenn die ringförmigen Luftansaugöffnungen mit Steuervorrichtungen für den Luftdurchgang versehen sind, die durch komplementäre Elemente gebildet werden, welche in eine geschlossene Position verschiebbar sind.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Luftzufuhrvorrichtungen zur Aufgabe von Luft um die zylindrische Trommel von einem Paar von einander gegenüberliegenden Tanks gebildet werden, die wenigstens teilweise die Trommel umgeben, deren trommelzugewandte Wände auch teilweise perforiert sind und wenigstens teilweise mit komplementären, in eine geschlossene Position verschiebbaren Vorrichtungen zur Steuerung des Durchgangs der durchfließenden Luft versehen sind, daß die Luftansaugvorrichtung von der ein externes perforiertes zylindrisches Element und internes, wenigstens teilweise perforiertes zylindrisches Element, die koaxial zueinander sind, umfassenden zylindrischen Trommel gebildet werden, worin in Abstimmung mit dem internen zylindrischen Element in eine geschlossene Position verschiebbare zylindrische Teile vorhanden sind, und daß in Abstimmung mit den Endköpfen der zylindrischen Trommel ringförmige Luftansaugöffnungen zur Aufnahme von Speiseluft vorhanden sind, die mit in eine geschlossene Position verschiebbaren komplementären Elementen zur Steuerung des Durchgangs der durchfließenden Luft ausgestattet sind, wobei die Trommel weiterhin axial, über mindestens eine Endöffnung, mit wenigstens einem Saugventilator verbunden ist.
Dabei ist von Vorteil, wenn die Vorrichtungen für die forcierte Luftzufuhr*weiterhin durch zwei Sätze von über und unter dem Gewebe, kreuzweise relativ zu seiner Bewegungsrichtung, angeordneten Kästen, gebildet werden, in welchen eine Vielzahl von Blasdüsen installiert sind, wobei der obere Kastensatz und der untere Kastensatz gegeneinander versetzt sind und mit Luft aus einem mit dem Ventilator verbundenen Luftzuführungskanal versorgt werden.
Erfindungsgemäß ist der Luftzuführungskanal mit einem ersten Ventilator, der Luft aus einer ersten Endöffnung innerhalb eines Kopfes der Trommel ansaugt, verbunden, wobei eine zweite Öffnung am anderen Kopf der Trommel mit einem zweiten Ventilator verbunden ist, welcher Luft aus der Trommel absaugt und forciert mittels eines Paars von Tanks, die einander gegenüberliegen und wenigstens teilweise die Trommel mit perforierten trommelzugewandten Wänden, die mit Vorrichtungen zur Steuerung der Luftverteilung ausgestattet sind, umgeben, auf das um die gleiche Trommel gewundene Gewebe abgibt.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: stellt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Trockner dar;
Fig.2: stellt einen vergrößerten Querschnitt durch den Trockner gemäß Schnitt H-Il in Rg. 1 dar;
Fig.3: stellt einen vergrößerten Ausschnitt aus einem Längsschnitt dar, der dem der Fig. 1. entspricht; und
Fig.4: stellt einen zu dem der Fig. 3 äquivalenten Schnitt in einer zweiten Betriebsstellung dar.
Unter Bezugnahme auf die Figuren umfaßt ein Druckluft- und Sauglufttrockner gemäß der Erfindung im wesentlichen einen geschlossenen externen selbsttragenden Rahmen 11, ausgestattet mit einem luftdichten Einlaß 12, durch den ein zu trocknendes kontinuierliches Gewebe 13 zugeführt wird, und mit einem luftdichten Auslaß 14, durch den das getrocknete Gewebe 13 den Trockner verläßt.
Innerhalb des Rahmens 11 ist eine rotierbar gelagerte hohle, zylindrische Trommel 15 vorhanden, die durch einen Motorantrieb 10 zur Umdrehung gebracht wird, wobei diese Trommel aus einem externen gleichförmig perforierten, zylindrischen Element 16 und einem internen zylindrischen Element 18, das koaxial zu dem externen perforierten zylindrischen Element 16 angeordnet ist, gebildet, wobei die zylindrischen Elemente 16 und 18 durch ringförmige Endköpfe 17 miteinander verbunden sind.
Lateral zu diesen ringförmigen Endköpfen 17 sind weitere geformte Köpfe 33 vorhanden, parallel zu und durch Abstand getrennt von den ersten Köpfen und mit ihnen durch Verbindungselemente, wie Speichen, verbunden. Solch eine Anordnung definiert ringförmig-kronradiale Öffnungen 32.
Die geformten Köpfe 33 sind mit einer zentralen Öffnung 35 versehen, um auf einer Seite die Verbindung durch ein erstes konisches Saugelement 36 zu einem ersten Ventilator 37 innerhalb eines ersten Bodenteils der Zuführkammer 27 und, auf der anderen Seite durch ein zweites konisches Saugelement 38 zu einem zweiten Ventilator 39 zu ermöglichen.
Das innere zylindrische Element 18 ist mit einem zentralen ringähnlichen Teil 19, das ebenfalls gleichförmig perforiert ist, versehen und entsprechend mit den Ventilatoren 37 und 39 über die Endöffnungen 20, die mit den Öffnungen 35 ausgerichtet sind, verbunden.
Oberhalb der zylindrischen Trommel 15 und parallel zu ihrer Achseistein Luftzufuhrkanal 21 vorhanden, zusammengesetzt aus einem doppelten Satz von Luftverteilungskästen 22 und 23, die oberhalb und unterhalb des Gewebes 13 relativ kreuzweise zu seiner Laufrichtung angeordnet sind, um vom Ventilator 39 ankommende Luft zum Gewebe 13 zu führen.
Der obere Satz von Luftkästen 22 und der untere Satz von Luftkästen 23 sind mit Bezug auf das Gewebe 13 relativ zueinander versetzt angeordnet; sie stimmen dahingehend überein, daß ihre Oberfläche auf das Gewebe 13 gerichtet ist und sie mit einer Vielzahl von Blasrohren oder Luftzufuhrdüsen 24 versehen sind. Die versetzte Anordnung der Rohre 24 ermöglicht es der zugeführten Luft, einen leichteren Weg durch das Gewebe 13 zu finden.
Natürlich wird das Gewebe 13, das kontinuierlich in den Trockner eingeführt wird, durch einen Satz von Umlenkrollen 25, die innerhalb des Rahmens 11 geeignet angeordnet und drehbar integriert sind, geführt, damit es zwischen den beiden Sätzen von Luftkästen 2? und 23 um die zylindrische Trommel 15 und dann in Richtung auf den Auslaß 14 läuft.
Entsprechend zur zylindrischen Trommel 15 ist ein Paar von Tanks 26, miteinander übereinstimmend und einander gegenüberliegend, in der unmittelbaren Umgebung der Trommel 15 vorhanden, um aus dem ersten Bodenteil der Zuführkammer 27 kommende Luft zu verteilen.
Die Endteiie 28 der Wände dieser Tanks 26, die der zylindrischen Trommel 15 zugekehrt sind und sie umgeben, sind mit einer Vielzahl von Perforationen versehen und in ihrem Inneren mit zyiindrisch-sektorförmigen Metallplatten 29 mit komplementärer Form und komplementärem Perforationsmuster ausgestattet, die beweglich sind und geeignet, in Zusammenarbeit mit den Endteilen 28 als Steuervorrichtungen zur Steuerung der Verteilung der aus dem Inneren der Tanks 26 aus dem ersten Bodenteil der Zuführkammer 27 kommenden Luft zu dienen. Ein zentraler Teil 34 der trommelzugewandten Wand der Tanks 26 ist mit einem Satz Perforationen ausgestattet, wird von der zylindrischen Trommel 15 durch einen größeren Abstand getrennt gehalten und erlaubt den kontinuierlichen Durchfluß von Luft.
Die zylindrischenrsektorförmigen Meta 11 platten 29, die die Steuervorrichtungen innerhalb der Tanks 26 bilden, werden durch einen drehbar durch die Wände der Tanks 26 gestützten Schaft 41 rnitwurmförmigen Endteilen 42 in/aus ihre(n) geschlossenen oder offenen Positionen bewegt, wobei die Endteile 42 durch Ineinandergreifen mit komplementären Gewinderingen 43, die mit den zyiindrisch-sektorförmigen Metailplatten 29 ein Ganzes bilden, zusammengehen.
Auf ähnliche Weise sind weitere Steuervorrichtungen für die Luftverteilung vorhanden, um die Luftverteilung innerhalb des internen zylindrischen Elements 18 der zylindrischen Trommel 15 zu steuern.
Ein Paar von hohen zylindrischen Elementen 44 ist in Abstimmung mit dem zentralen ringförmigen Teil 19 angeordnet und intern mit Gewindeschrauben 45 versehen, die im Betrieb mit wurmförmigen, zentral an einem zweiten Schaft 47, der rotierbar an seinen Enden von weiteren geformten Köpfen 33 gestützt wird, vorhandenen Teilen 46 ineinandergreifen.
In entsprechenderweise stützen die weiteren Köpfe 33 rotierbar einen dritten Schaft 48 mit wurmförmigen Endteilen 49, die im Betrieb mit komplementären Gewindeschrauben 50, die mit einem zweiten Paar von hohen zylindrischen Elementen 51 ein Ganzes bilden, ineinandergreifen, und die als Schließer für die ringförmig-kronradialen Öffnungen 32 dienen.
In einer ersten Betriebsstellung, wie der in den Fig. 1 und 3 gezeigten, wird Luft innerhalb der Trockner mittels der beiden Ventilatoren 37 und 39 zirkuliert, wobei jeder Ventilator aus einem der beiden zugeordneten Saugkonusse 36 und 38 Luft aus dem Inneren der Trommel 15 ansaugt.
Der Ventilator 39 gibt Luft durch den Kanal 21 und danach durch die zwei Sätze Verteilungskästen 22 und 23 und die verbundenen Blasrohre 24 auf das Gewebe 13, während der Ventilator 37 Luft durch den ersten Teil der Zuführkammer 27 in die Verteilungstanks 26 gibt. Von diesen wird Luft sowohl durch die perforierten Plattenteile 34 als auch durch die Endteile 28, welche in diesem Falle offen sind, der trommelzugewandten Wand der Tanks 26, in Richtung auf die Trommel 15 gegeben, um welche das Gewebe 13 gewunden ist.
Aus den Tanks 26 in Richtung auf die Trommel 15 geblasene Luft wird, wenn sie das zentrale perforierte ringförmige Teil 19 des inneren zylindrischen Elements 18 durch das Paar der zylindrischen Elemente 44 geschlossen vorfindet und wenn sie umgekehrt die ringförmig-kronradialen Öffnungen 32 der beiden Köpfen derTrommel 15 offen vorfindet, durch die ringförmig-kronradialen Öffnungen 32 angesaugt, wodurch sie gezwungen wird, an der Oberfläche des externen zylindrischen Elements 16 derTrommel 15 Und folglich andern um die Trommel 15 gewundenen Gewebe 13 hinaufzulecken. Dabei wird die Luft durch die enge freie Lücke, die den Luftdurchgang zwischen den angrenzenden Wänden der beiden Tanks 26 und dem externen zylindrischen Element 16 derTrommel 15 bildet, unterstützt.
Dieser Effekt der in tangentialer Richtung relativ zur Trommel 15 strömenden Luft kann weiterhin durch Schließen der Luftdurchgangsperforationen an den beiden Endteilen 28 der trommelzugewandten Wand der Tanks 26 mittels der beiden zyiindrisch-sektorförmigen Metallplatten 29 verstärkt werden, um die Luft ausschließlich durch den zentralen Teil 34 fließen zu lassen (Fig.3).
Auf gleiche Weise wird die aus dem Kanal 21 und aus den Röhren 24 geblasene Luft durch die ringförmig-kronradialen Öffnungen 32 gesaugt und von dort durch die Saugkonüsse 36 und 38 über die Ventilatoren 37 und 39 zurückgeführt.
Die oben gezeigte Situation entspricht der Betriebsweise durch Druckluft gegen die Trommel 15 und das darum gewundene Gewebe 13. Das Druckluftsystem erweist sich als besonders geeignet und wirksam bei der Trocknung von sehr dicken oder sehr dichten oder irgendwie luftdichten Geweben, für welche die herkömmlichen Trocknungssysteme durch Saugluft alle unwirksam
Eine andere Grundanwendung des Druckluftsystems mit orientiertem Luftfluß ist die Trocknung von gewirkten Geweben mit aufgerollten Rändern. In diesem Fall läßt man das Gewebe 13 um die Trommel 15 in solcherweise laufen, daß die Ränder dazu neigen, sich innerhalb des zwischen der Trommel 15 und den die Trommel 15 teilweise umgebenen Tanks 26 freigebliebenen Raums aufwärtszudrehen.
Der aus den Tanks 26 und durch die ringförmig-kronradialen Öffnungen 32 der Trommelköpfe 15 gesaugte Luftstrom fließt deshalb innerhalb der engen freien Lücke zwischen den Tanks 26 und derTrommel 15, wobei er tangential an derTrommel 15 hinaufleckt und folglich die die Borten des um die Trommel 15 gewundenen Gewebes 13 öffnet und ausbreitet und dadurch ihre vollständigeTrocknung ermöglicht. Im Gegensatz dazu vermögen die herkömmlichen Trocknungssysteme mit angesaugter und nicht-orientierter Luft die Borten nicht zu entrollen und zu öffnen, wodurch diese Gewebeteile in feuchtem Zustand zurückbleiben.
In den in Fig.4 gezeigten verschiedenen Betriebsstellungen ist das zentrale perforierte ringförmige Teil 19 des internen zylindrischen Elements 18 derTrommel 15 offen und die ringfcrmig-kronradialen Öffnungen 32 der Köpfe der Trommel 15 sind, umgekehrt, geschlossen. Sowohl aus dem Kanal 21 als auch aus den Tanks 26 durch die zugehörigen perforierten Endteile 28 und den perforierten zentralen Teil 34 geblasene Luft wird gezwungen, durch das externe zylindrische Element 16 derTrommel 15 und das darum gewundene Gewebe 13 zu fließen, damit sie durch die Endventilatoren 37 und 39 in das Innere derTrommel 15 gesaugt werden kann.
Die oben beschriebene Betriebssteliung entspricht der Betriebsweise mit Saugluft durch sowohl die Trommel 15 als auch das darum gewundene Gewebe 13.
Das Saugsystem kann allgemein zur Trocknung aller Schuß-Kettgewebearten oder Wirkgewebearten, die für Luft durchlässig sind und keine aufgerollten Ränder aufweisen, verwandt werden.
Es ist offensichtlich, daß durch eine verschiedene Positionierung der beweglichen Steuervorrichtungen 29,44 und 51 möglich ist, die Verteilung der in da; Innere des Trockners eingeblasenen und abgesaugten Luft in verschiedener Weise zu orientieren, wodurch eine große Anzahl von Kombinationen von Druckluft- und Saugluft-Betriebsweisen erhalten werden.
In der in den beispielhaften Figuren gezeigten praktischen Ausführungsform ist die Möglichkeit eines geschlossenen Luftkreislaufs in Betracht gezogen worden, wie er beispielsweise für Lösungsmitteltrockner typisch ist, welcher aber in jedem Falle durch Anwendung der erfiridungsgemäßen Charakteristika auf den nichtgeschlossenen Kreislauffall ausgedehnt werden
Claims (11)
1. Druckluft- und Sauglufttrockner für Maschinen zur kontinuierlichen Textilbehandlung mit Vorrichtungen für die forcierte Zufuhr von Luft auf ein kontinuierlich zugeführtes Gewebe und Vorrichtungen für das forcierte Ansaugen von Luft durch das Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtungen für die forcierte Luftzufuhr (21,26,27) und für das forcierte Luftansaugen (15) in Abstimmung mit einer umlaufenden, perforierten, zylindrischen Trommel (15) angeordnet sind, um weiche man das Gewebe (13) laufen läßt, und daß in Abstimmung mit der Trommel (15) weiterhin Vorrichtungen zur Steuerung der Verteilung (29,44,51) der von den jeweiligen Luftzuführung- (21,26,27) und Luftansaugvorrichtungen (15) aufgegebenen und angesaugten Luft in das/aus dem Inneren des Trockners vorhanden sind.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für die Luftzufuhr (21, 26,27) um die zylindrische Trommel (15) durch ein Paar voneinander gegenüberliegenden Tanks (26) gebildet werden, die wenigstens teilweise die zylindrische Trommel (15) umgeben, deren trommelzugewandte Wände (28) ebenfalls teilweise perforiert sind, wobei die Tanks (26) mit einem Ventilationsgebläse (37) verbunden sind.
3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trommelzugewandten, wenigstens teilweise perforierten WändeJ28) des Tankpaars wenigstens teilweise mit einer Steuervorrichtung (29,44, 51) für den Luftdurchgang ausgestattet sind, die durch in eine geschlossene Position verschiebbare komplementäre Elemente (29) gebildet werden.
4. Trockner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine geschlossene Position verschiebbaren komplementären Elemente (29) sektorförmige Metallplatten sind, die komplementär zu den trommelzugewandten Wänden (28) der Tanks (26) perforiert sind.
5. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugvorrichtung (15) von der zylindrischen Trommel (15) gebildet wird, welche ein externes perforiertes Element (16) und ein internes, wenigstens teilweise perforiertes zylindrisches Element (18) umfaßt, die koaxial zueinander angeordnet sind, wobei die Trommel (15) axial mittels wenigstens einer Endöffnung (36,38) mit wenigstens einem Saugventilator (37,39) verbunden ist.
6. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Abstimmung mit dem internen, wenigstens teilweise perforierten zylindrischen Element (18) Steuervorrichtungen (29,44, 51), welche durch zylindrische in eine geschlossene Position verschiebbare Teile (44) gebildet werden, angeordnet sind.
7. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ringförmige Luftansaugöffnungen (32) für das Ansaugen der Speiseluft in Abstimmung mit Endköpfen (33) der zylindrischen Trommel (15) vorhanden sind.
8. Trockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Luftansaugöffnungen (17) mit Steuervorrichtungen für den Luftdurchgang (29,44, 51) versehen sind, die durch komplementäre Elemente (51) gebildet werden, welche in eine geschlossene Position verschiebbar sind.
9. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrvorrichtungen (21, 26, 27) zur Aufgabe von Luft um die zylindrische Trommel (15) von einem Paar von einander gegenüberliegenden Tanks (26) gebildet werden, die wenigstens teilweise die Trommel (15) umgeben, deren trommelzugewandte Wände (28) auch teilweise perforiert sind und wenigstens teilweise mit komplementären, in eine geschlossene Position verschiebbaren Vorrichtungen (29) zur Steuerung des Durchgangs der durchfließenden Luft versehen sind, daß die Luftansaugvorrichtung (15) von der ein externes perforiertes zylindrisches Element (16) und ein internes, wenigstens teilweise perforiertes zylindrisches Element (18), die koaxial zueinander sind, umfassenden zylindrischen Trommel (15) gebildet werden, worin in Abstimmung mit dem internen zylindrischen Element (18) in eine geschlossene Position verschiebbare zylindrische Teile (44) vorhanden sind, und daß in Abstimmung mit den Endköpfen (33) der zylindrischen Trommel (15) ringförmige Luftansaugöffnungen (32) zur Aufnahme von Speiseluft vorhanden sind, die mit in eine geschlossene Position verschiebbaren komplementären Elementen (51) zur Steuerung des Durchgangs der durchfließenden Luft ausgestattet sind, wobei die Trommel (15) weiterhin axial, über mindestens eine Endöffnung (35), mit wenigstens einem Saugventilator (37,39) verbunden ist.
10. Trocknernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für die forcierte Luftzufuhr weiterhin durch zwei Sätze von über und unter dem Gewebe (13), kreuzweise relativ zu seiner Bewegungsrichtung, angeordnete Kästen (22,23) gebildet werden, in welchen eine Vielzahl von Blasdüsen (24) installiert sind, wobei der obere Kastensatz (22) und der untere Kastensatz (23) gegeneinander versetzt sind und mit Luft aus einem mit dem Ventilator (39) verbundenen Luftzuführungskanal (21) versorgt werden.
11. Trockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführungskanal (21) mit einem ersten Ventilator (39), der Luft aus einer ersten Endöffnung (35) innerhalb eines Kopfes der Trommel (15) ansaugt, verbunden ist, wobei eine zweite Öffnung (32) am anderen Kopf der Trommel (15) mit einem zweiten Ventilator (37) verbunden ist, welcher Luft aus der Trommel (15) absaugt und forciert mittels eines Paars von Tanks (26), die einander gegenüberliegen und wenigstens teilweise die Trommel (15) mit perforierten trommelzugewandten Wänden (28), die mit Vorrichtungen (29) zur Steuerung der Luftverteilung ausgestattet sind, umgeben, auf das um die gleiche Trommel (15) gewundene Gewebe (13) abgibt.
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