-
Die
Erfindung betrifft einen Wäschetrockner mit
einem Trockenluftgebläse,
einem in einem Trockenluftkanal angeordneten Flusenfilter, einer
Einrichtung zum Erzeugen eines Luftstrahls zum Abblasen von Flusen
von dem Flusenfilter und einer Einrichtung zum Entfernen von abgeblasenen
Flusen.
-
Durch
die
DE 94 04 929 U1 ist
ein derartiger Wäschetrockner
bekannt, bei dem zum Abblasen der Flusen den Flusenfiltern Blasdüsen zugeordnet
sind, die an eine Druckluftquelle angeschlossen sind und mit Hilfe
von Ventilen mit Druckluft beaufschlagt werden können. Dazu sind jedoch nachteiligerweise
wenigstens eine Druckluftquelle sowie Druckluftventile nötig, die
einen erheblichen Aufwand darstellen.
-
Weiterhin
ist durch die
DE 86
05 014 U1 ein Wäschetrockner
bekannt, bei dem das Flusensieb zur Reinigung in eine Stellung geklappt
werden kann, in der es von hinten über den gesamten Querschnitt von
dem Trockenluftstrom durchströmt
wird. Dabei werden die Flusen jedoch nur der normalen Trockenluftströmung ausgesetzt,
so daß nur
eine geringe Reinigungswirkung erzielt wird.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wäschetrockner
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem das Abblasen und Entfernen
der Flusen vom Flusenfilter mit einer hohen Reinigungswirkung bei
geringem Aufwand insbesondere ohne zusätzliche Druckluftquellen durchgeführt werden
kann.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
gattungsgemäßen Wäschetrockner
gelöst,
der Einrichtungen zum Verringern oder Verschließen des Querschnitts des Trockenluftkanals
und somit zum Erzeugen des Luftstrahls und zum Abblasen von Flusen
bei eingeschaltetem Trockenluftgebläse aufweist.
-
Der
Trockenluftstrom wird dabei gestaut und kann zum Erzeugen eines
Luftstrahls zum Abblasen verwendet werden. Beispielsweise kann der
Trockenluftkanal mit einer Klappe verengt oder verschlossen werden,
wobei eine weitere Einrichtung vorgesehen ist, mit der unter Überdruck
stehende Luft vor der Verengungs- oder Verschlussstelle abgeleitet
und gegen das Flusenfilter geleitet werden kann. Dazu kann die Klappe
oder allgemein die Einrichtung zum Verschließen oder Verengen des Trockenluftkanals
selbst eine Einrichtung wie beispielsweise ein steuerbares Ventil
mit einer Luftdüse
aufweisen, mit der der Luftstrahl erzeugt und auf das Flusenfilter
gerichtet werden kann. Weiterhin kann auch ein zusätzlicher
Luftkanal vorgesehen sein, der vor der Verengungs- oder Verschlussstelle
an den Trockenluftkanal angeschlossen ist. Wenn die Einrichtung
zum Erzeugen des Luftstrahls ein steuerbares Ventil aufweist, kann
dieses nach dem Verschließen
oder Verengen des Trockenluftkanals zeitverzögert geöffnet werden, damit sich vor
der Verschluss- oder Verengungsstelle ein höherer Druck aufbauen kann.
Ferner kann es auch intermittierend angesteuert werden, um durch ein
stoßweises
Anblasen des Flusenfilters eine höhere Reinigungswirkung zu erzielen.
-
Die
zusätzlich
erforderliche Einrichtung zum Verringern oder Verschließen des
Trockenluftkanalquerschnitts kann sehr einfach und kostengünstig realisiert
werden. Dies können
beispielsweise Körper sein,
die in den Trockenluftkanal hineingeschoben oder hineingeschwenkt
werden, wobei auch auseinanderfaltbare oder aufblasbare Hohlkörper denkbar sind.
Ferner kann auch vorgesehen werden, daß die Begrenzungen des Trockenluftkanals
beweglich sind, und so der Querschnitt des Trockenluftkanals verringert
werden kann.
-
Vorteilhafterweise
kann von der Einrichtung zum Verringern oder Verschließen des
Querschnitts des Trockenluftkanals auch der Luftstrahl erzeugt werden.
Der Luftstrahl kann bei verengtem Trockenluftkanal in der verbleibenden
Engstelle oder bei verschlossenem Trockenluftkanal in einem Durchbruch in
der Einrichtung zum Verschließen
des Trockenluftkanals erzeugt werden.
-
Der
Querschnitt des Trockenluftkanals kann derart verringert werden,
daß ein
möglichst
scharfer und gebündelter
Luftstrahl auf das Flusenfilter geleitet werden kann. Der Luftstrahl
kann dabei auf den Rand des Flusenfilters gerichtet werden, um einen dort
angelagerten Flusenbelag vom Rand her abzulösen.
-
Vorteilhafterweise
weist ein erfindungsgemäßer Wäschetrockner
eine Luftleitvorrichtung auf, mit der bei verringertem oder verschlossenem
Trockenluftkanalquerschnitt ein erzeugter Luftstrahl mit einem flachen
Auftreffwinkel auf das Flusenfilter geleitet werden kann. Insbesondere
kann der Luftstrahl mit einem flachen Auftreffwinkel auf den Rand
des Flusenfilters geleitet werden.
-
Das
flache Anblasen des Flusenfilters kann beispielsweise erreicht werden,
indem eine Querschnittsverengung des Trockenluftkanals am Rand des
Flusenfilters erzeugt wird und neben dem Flusenfilter ein Luftumlenkungsteil
angeordnet ist, das den erzeugten Luftstrahl im flachen Winkel auf
das Flusenfilter leitet. Weiterhin kann die Querschnittsverengung
des Trockenluftkanals neben dem Flusenfilter erzeugt werden, so
daß die
Luft zum Hindurchströmen
durch das Flusenfilter dieses notwendigerweise schräg anströmt. Wenn
der Trockenluftkanal mit einem einschiebbaren oder einklappbaren
Körper verengt
wird, kann bei diesem die die Engstelle bildende Kante bzw. der
in Strömungsrichtung
dahinter liegende Teil so ausgebildet werden, daß die Strömung an der Oberfläche entlang
in die gewünschte Richtung
geleitet wird. Weiterhin kann das Flusenfilter kurz nach einer Biegung
des Trockenluftkanals angeordnet und die Verengung des Trockenluftkanals
innen an der Trockenluftkanalbiegung erzeugt werden, so daß der Luftstrahl
das Flusenfilter in einem flachen Winkel oder parallel zur Oberfläche anströmt, sofern
das Flusenfilter hinter der Biegung im wesentlichen senkrecht zum
Trockenluftkanal ausgerichtet ist.
-
Vorteilhafterweise
ist eine Einrichtung vorgesehen, mit der abgeblasene und entfernte
Flusen in einen Sammelbehälter
befördert
werden können.
Auf diese Weise müssen
die Flusen von einer Bedienperson nur noch selten entfernt werden.
Die Flusen können
beispielsweise abgesaugt und in einen mit einem Filter ausgerüsteten Sammelbehälter geleitet
werden. Dazu kann ein Filterbeutel verwendet werden, der zusammen
mit den Flusen entsorgt werden kann. Ferner kann auch während des
Abblasvorgangs eine Öffnung
in der Wand des Trockenluftkanals freigegeben werden, durch die
der Luftstrahl die abgeblasenen Flusen heraus befördern kann.
Dem Sammelbehälter
kann eine Signalvorrichtung zum Überwachen des
Füllgrades
zugeordnet sein. Diese kann beispielsweise einer Bedienperson den
Füllgrad
des Sammelbehälters
anzeigen oder auch so ausgelegt sein, daß sie nur bei Erreichen eines
bestimmten Füllgrades
ein Signal abgibt, so daß die
Bedienperson den Füllgrad
des Flusensammelbehälters
nicht ständig überwachen
muß.
-
In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist zum Verringern
oder Verschließen
des Querschnitts des Trockenluftkanals eine schwenkbare Klappe vorgesehen,
die in einer den Querschnitt des Trockenluftkanals verringernden
oder verschließenden
Stellung eine Öffnung
in der Wand des Trockenluftkanals freigibt, durch die die abgeblasenen Flusen
entfernt werden können.
Auf diese Weise kann mit einem sehr einfachen und kostengünstigen Bauteil
der Trockenluftkanal im Querschnitt verringert oder verschlossen
werden und gleichzeitig dafür
gesorgt werden, daß die
abgeblasenen Flusen entfernt werden, indem sie von dem Abblasluftstrahl
durch die freigegebene Öffnung
in der Wand des Trockenluftkanals hindurch geblasen werden. An diese Öffnung kann
ein Flusensammelbehälter
angeschlossen sein.
-
Im
einfachsten Fall kann eine einfache Klappe verwendet werden, die
an einem Ende an einer Wand des Trockenluftkanals angelenkt ist.
In diesem Fall beschreibt das freie Ende beim Hineinschwenken in
den Trockenluftkanal einen Kreisbogen und kann auf der anderen Seite
des Trockenluftkanals eine Engstelle erzeugen, in der bei eingeschaltetem Trockenluftgebläse die Strömungsgeschwindigkeit erhöht ist,
so daß mit
dem erzeugten Luftstrahl die Flusen weggeblasen werden können. Um
nun den Abstand von dieser Engstelle zum Flusenfilter so gering
wie möglich
zu halten, kann das Filter schräg
eingebaut werden, so daß der
vordere Rand nahe der Engstelle liegt und der hintere Teil des Filters
die Bewegung der Klappe nicht behindert. Der dafür nötige Anstellwinkel des Filters
kann verringert werden, indem das Flusenfilter gekrümmt wird,
so daß es
der Bewegungsbahn des freien Endes der Klappe im wesentlichen folgt.
Auf diese Weise kann der eine Rand des Flusenfilters unmittelbar
hinter der Engstelle bei eingeschwenkter Klappe angeordnet werden
und wird zusätzlich
der in der Engstelle erzeugte Luftstrahl in einem flachen Winkel
auf das Flusenfilter gelenkt. Um das Flusenfilter möglichst
nahe an einer erzeugten Engstelle anzuordnen, kann es auch senkrecht
zum Trockenluftkanal hinter einer Biegung angeordnet werden, wobei
die Klappe davor an der Außenseite
der Biegung angelenkt wird, so daß sie beim Einschwenken in
den Trockenluftkanal am in der Biegung innen liegenden Ende des
Flusenfilters die Engstelle erzeugt.
-
Um
die Kapazität
des Flusensammelbehälters
zu erhöhen,
können
diese kompaktiert werden. Dies kann mechanisch durch Pressen geschehen oder
durch eine Flüssigkeit.
Bei Kondensationstrocknern kann dazu vorteilhafterweise die im Kondensator
ohnehin anfallende Kondensflüssigkeit
verwendet werden.
-
Weiterhin
kann vorgesehen sein, daß bei
einem erfindungsgemäßen Wäschetrockner
die Gebläseleistung
des Trockenluftgebläses
zum Abblasen von Flusen kurzzeitig erhöht werden kann. Da dieser Vorgang
nur kurz dauert, kann dabei auch eine Überschreitung der Nennbelastbarkeit
des Gebläsemotors
zugelassen werden.
-
Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Darin zeigen:
-
1 eine
schematische Schnittansicht durch einen erfindungsgemäßen Wäschetrockner,
-
2 eine
vergrößerte Darstellung
einer Einrichtung des Wäschetrockners
gemäß 1 zum Entfernen
der Flusen in einer ersten Betriebsstellung,
-
3 die
Einrichtung zum Entfernen von Flusen gemäß 2 in einer
zweiten Betriebsstellung,
-
4–6 weitere
Ausführungssformen der
Einrichtung zum Entfernen von Flusen und
-
7 eine
Einrichtung zum Entfernen von Flusen gemäß einem weiteren Arbeitsprinzip.
-
Der
in 1 dargestellte Wäschetrockner 1 weist
eine drehbar gelagerte Trommel 2 zur Aufnahme der zu trocknenden
Wäsche 5 auf.
Die Trommel 2 besitzt einen gelochten Trommelboden und
auf der gegenüber
liegenden Stirnseite eine Beschickungsöffnung, die mittels einer am
Gehäuse
des Wäschetrockners 1 angelenkten
Tür 9 verschlossen
werden kann. Mittels eines Gebläses 3 kann
ein Trockenluftstrom erzeugt werden, der durch die Trommel 2,
die Tür 9 und
einen gekühlten
Kondensator 6 zum Entfernen von Feuchtigkeit aus dem Trockenluftstrom verläuft und
in 1 mit Pfeilen dargestellt ist. Vor der Trommel 2 ist
zusätzlich
eine Heizeinrichtung 4 zum Erwärmen des Trockenluftstroms
vorgesehen.
-
Zusätzlich ist
in Strömungsrichtung
hinter der Trommel 2 ein Flusensieb 7 im Trockenluftkanal angeordnet,
mit dem insbesondere abgelöste
Wäscheflusen 11 zurückgehalten
werden. Vor dem Flusenfilter 7 ist eine steuerbare Klappe 8 am
Rand des Trockenluftkanals schwenkbar angelenkt. Die Klappe 8 kann
so verschwenkt werden, daß sie
nur noch einen schmalen Spalt an der der Anlenkung gegenüber liegenden
Wand des Trockenluftkanals frei läßt. Das Flusenfilter 7 und
die Klappe 8 sind so ausgelegt, daß das Flusenfilter 7 die
Bewegung der Klappe 8 nicht behindert und daß die Klappe 8 in
ihrer den Trockenluftkanal verengenden Stellung den Spalt möglichst nahe
des Flusenfilters 7 erzeugen kann. Diese Anforderungen
werden am besten mit einem schief zum Trockenluftstrom angeordneten
Flusenfilter 7 erreicht, das wie im Ausführungsbeispiel
auch kreisbogenförmig
gekrümmt
sein kann.
-
Weiterhin
ist in der Wand des Trockenluftkanals eine Öffnung vorgesehen, die von
der Klappe 8 verdeckt werden kann und zu einem Flusensammelbehälter 9 führt, der
von außen
zum Entleeren entnommen werden kann. Für die Steuerung des Wäschetrockners 1 und
seiner Bauelemente ist eine Steuereinrichtung 10 vorgesehen,
die oben an der Vorderseite des Wäschetrockners 1 angeordnet
ist.
-
In 2 ist
die Einrichtung zum Entfernen von Flusen 11 in einer ersten
Betriebsstellung während
des gewöhnlichen
Trockenbetriebs des Wäschetrockners 1 dargestellt.
In dieser Stellung liegt die Klappe 8 an der Wand des Trockenluftkanals
an, verschließt
die zum Flusensammelbehälter 9 führende Öffnung und
gibt das Flusenfilter 7 vollständig für den Trockenluftstrom frei.
In dieser Phase sammeln sich die Flusen 11 am Flusenfilter 7 an.
-
Am
Ende des Trockenvorgangs wird von der Steuereinrichtung 10 eine
Reinigungsphase eingeleitet, bei der die Klappe 8 verschwenkt
wird, so daß sie die
zum Flusensammelbehälter 9 führende Öffnung freigibt
und den Trockenluftkanal bis auf einen Spalt versperrt, der nahe
an einem Rand des Flusenfilters 7 gebildet wird. Dieser
Zustand ist in 3 dargestellt. Das Gebläse 3 bleibt
währenddessen
eingeschaltet oder kann sogar kurzfristig über dessen Nennleistung hinaus
angesteuert werden. Dadurch wird im von der Klappe 8 erzeugten
Spalt ein scharfer Luftstrahl erzeugt, der die Flusen 11 vom
Flusenfilter 7 wegbläst
und in den Flusensammelbehälter 9 befördert. Dieser
weist einen luftdurchlässigen Wandabschnitt
auf, der möglichst
weit von der Zuführöffnung im
Trockenluftkanal entfernt sein und die hineingeblasenen Flusen 11 zurückhalten
kann. Dazu kann beispielsweise der Flusensammelbehälter 9 im
wesentlichen luftdicht in seiner Aufnahme im Wäschetrockner 1 angeordnet
sein, wobei an seiner Vorderseite ein luftdurchlässiges Flusenfilter angeordnet
ist. Die Reinigungsphase kann beispielsweise während einer Abkühlphase
am Ende des Trockenprogramms erfolgen, wenn bei ausgeschalteter
Heizeinrichtung 4 das Gebläse zum Abkühlen der Wäsche 5 noch eine Zeitlang
eingeschaltet bleibt.
-
In
den 4 und 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele
für die
Gestaltung des Trockenluftkanals dargestellt, um den von der Klappe 8 erzeugten
Luftstrahl auf das Flusenfilter 7 zu leiten. Dabei kann
ein Luftumlenkungsteil 12 an der Wand des Trockenluftkanals
angeordnet werden, das den Luftstrahl flach auf das Flusenfilter 7 leitet.
Zusätzlich kann
der Trockenluftkanal vor der Engstelle aufgeweitet sein, um den
Luftstrahl von außen
flach gegen das Flusenfilter 7 zu leiten.
-
In 6 ist
ein Ausführungsbeispiel
mit einem ebenen und senkrecht zum Trockenluftkanal angeordneten
Flusenfilter 7 dargestellt, bei dem das Flusenfilter 7 direkt
hinter einer rechtwinkligen Umlenkung des Trockenluftstroms angeordnet
ist. Die Klappe 8 ist an der Umlenkung außen angelenkt
und kann nach innen geschwenkt werden. Der Spalt wird dabei ebenfalls
an einem Rand des Flusenfilters 7 erzeugt, wobei der Luftstrahl
das Flusenfilter 7 im wesentlichen parallel anströmt. Durch
die von der Klappe 8 in der Wand des Trockenluftkanals
freigegebenen Öffnung
werden die Flusen 11 in diesem Fall am vorderen Ende in
den Flusensammelbehälter 9 geleitet,
bei dem der luftdurchlässige
Wandabschnitt hier vorteilhafterweise am hinteren Ende angeordnet
ist, so daß der
Flusensammelbehälter 9 von
hinten nach vorne mit Flusen 11 gefüllt werden kann. Die Aufnahme
des Wäschetrockners 1 für den Flusensammelbehälter 9 muß dabei
so ausgelegt sein, daß die
hinten ausströmende
Luft in das Geräteinnere
und von dort in den Außenraum
entweichen kann.
-
Ein
anderes Beispiel für
eine erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Abblasen der Flusen 11 ist in der 7 dargestellt,
bei der die Klappe 8 den Trockenluftkanal vollständig versperren
kann und gleichzeitig eine erste Öffnung, durch die die gestaute
Trockenluft entweichen kann, und eine zweite Öffnung freigibt, durch die
die abgeblasenen Flusen 11 entfernt werden können. Dabei
wird die durch die erste Öffnung
entweichende gestaute Trockenluft mittels eines zusätzlichen
Luftkanals und einer Düse
von hinten gegen das Flusenfilter 7 geblasen. Der durch das
Flusenfilter hindurch geblasene Luftstrahl hebt die Flusen 11 ab
und befördert
sie durch die zweite freigegebene Öffnung wie in den vorher beschriebenen
Fällen
zu dem Flusensammelbehälter 9.