CH372021A - Vorrichtung zur faltenfreien Einführung einer Gewebebahn in ein Gerät, beispielsweise eine Mangel - Google Patents

Vorrichtung zur faltenfreien Einführung einer Gewebebahn in ein Gerät, beispielsweise eine Mangel

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CH372021A
CH372021A CH6539458A CH6539458A CH372021A CH 372021 A CH372021 A CH 372021A CH 6539458 A CH6539458 A CH 6539458A CH 6539458 A CH6539458 A CH 6539458A CH 372021 A CH372021 A CH 372021A
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CH
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opening
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CH6539458A
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Maria Bazelmans Wilhe Cornelis
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Bazelmans Wilhelmus Johannes C
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    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung     zur    faltenfreien     Einführung        einer        Gewebebahn        in    ein Gerät,  beispielsweise eine Mangel    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung  zur faltenfreien Einführung einer Gewebebahn in ein  Gerät, beispielsweise eine Mangel.  



  Das Einführen von Wäschestücken, z. B. Laken,  Handtüchern und andern Tüchern aus Gewebe, in  ein als Mangel ausgebildetes Behandlungsgerät muss  sehr sorgfältig geschehen, da die Wäschestücke völlig  faltenfrei in die Mangel geführt werden müssen.     In     der Praxis muss deshalb die Wäsche, während sie in  die Mangel gezogen wird, dauernd von Hand glatt  gestrichen werden, was die Geschwindigkeit des  Mangelvorganges sehr verzögert und geschulte Ar  beiter     erfordert.    Man hat versucht, das Glattstreichen  mit     Hilfe    von vor der     Mangeleinfuhröffnung    ange  ordneten drehenden Bürsten durchzuführen. Solche  Bürsten geben aber kein zuverlässiges Ergebnis.

   Auch  hat man bereits vorgeschlagen, das in das Gerät zu  führende Gewebe mittels eines Luftstromes glatt zu  streichen. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art  sind sehr verwickelt und teuer.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekenn  zeichnet durch einen ah der obern Seite offenen, auf  recht stehenden Schacht von länglichem Querschnitt,  dessen einer oberer Randteil als Streckbalken zum  Glattstreichen der beim Herausziehen aus dem  Schacht über diesen     Balken    umgelenkten Gewebe  bahn bestimmt ist, und durch Mittel zur Erzeugung  eines     abwärtsgerichteten    Luftstromes im Schacht.  



  Mit Vorteil kann der Schacht in der einen oder  in jeder der beiden aufrecht stehenden Längswände  im Bereiche seines obern Randes mit einer an einer  Druckleitung angeschlossenen     Einblaseöffnung    ver  sehen sein. Auch kann die eine oder jede der Längs  wände des Schachtes als Doppelwand     ausgeführt    und  der Raum in dieser oder in diesen Doppelwänden  an der Druckseite des Gebläses angeschlossen     sein.       Die oder jede     Einblaseöffnung    für die Druckluft in  den Schacht kann weiter noch mit einer     Klappe    ver  sehen     sein,    mittels deren diese Öffnung geschlossen  werden kann.  



  Die     Zeichnung    zeigt     eine        erfindungsgemässe    Vor  richtung an     einer        Mangel_        als        Ausführungsbeispiel     des Erfindungsgegenstandes. Darin ist:       Fig.    1 ein senkrechter Schnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht,     teilweise    geschnitten,       Fig.    3 eine Variante     in    senkrechtem Schnitt.  



  In der     Zeichnung    ist 1     eine    Mangel mit einem  vor der     Einführöffnung    3 angeordneten sogenannten       Streckbalken    2. Vor und unter dem     Streckbalken    2  ist ein senkrechter kastenartiger Schacht 4 von     länb          lichem        Querschnitt    angeordnet, dessen Längswände  5, 5a und 6, 6a als Doppelwände ausgeführt sind  und dessen einer oberer     Randteil    den     Streckbalken    2  bildet.

   Der Schacht 4 hat an seinem obern Ende eine  Austrittsöffnung 18 für die Gewebebahn und steht  in der Nähe seines untern Endes über einen Rost 7  mit einem Raum 8 in Verbindung, der an seinen  Seitenenden 9 mit einer Saugleitung 10 eines Ge  bläses 11 verbunden ist. Die Doppelwände 5, 5a und  6, 6a begrenzen Räume 13, 12, die bei 14 mit der  Druckleitung 15 des Gebläses 11 verbunden sind und  an ihren obern Enden durch     Einblaseöffnungen    16  mit dem obern Ende des Schachtes 4 in Verbindung  stehen. Der     Streckbalken    2 und eine Platte 17 oder  eine nicht dargestellte Rolle decken die Räume 13,  12 an ihren obern Enden ab, aber lassen die     spalt-          förmige    Austrittsöffnung 18 frei.  



  Ein durch die Mangel 1 zu     bügelndes    Laken wird  mit seinem Vorderrand an ein nicht gezeichnetes Ein  führorgan abgegeben, das das Laken in die     Einführ-          öffnung    3 der Mangel bringt. Der Rest des     Lakens     wird durch die Öffnung 18 hindurch in den Schacht      4 gebracht. Durch den Luftstrom, der im Schacht 4  erzeugt wird, wird das Laken nach unten gezogen,  und es werden gegebenenfalls darin vorhandene  Falten glattgestrichen, bevor diese Falten während  der Bewegung des Lakens den Rand des Streck  balkens 2 erreichen.  



  Da das Einführen des Lakens in die spaltförmige  Austrittsöffnung 18 wegen eines starken, durch die       Einblaseöffnung    16 tretenden Luftstromes Schwierig  keiten bieten kann, empfiehlt es sich unter     Unstän-          den,    den Druckluftstrom vorübergehend zu unter  brechen. Dies kann in der in     Fig.    3 dargestellten  Weise geschehen, wo der in     Fig.    1 gezeigte Streck  balken 2 und die Platte 17 drehbar angeordnet     sind     und derart um die Achsen 19 und 20 in die gestri  chelte Lage der     Fig.    3 geschwenkt werden können,  dass sie die Öffnungen 16 vorübergehend abschliessen.

    Zur Umleitung des     Druckluftstromes    sind in     Fig.    3  der Streckbalken 2 und die Platte 17 mit Klappen  21, 22 verbunden, welche     Ausblaseöffnungen    23, 24  der Wände 5a, 6a abschliessen. Sind die Öffnungen  16 durch den Streckbalken 2 und die Platte 17 ge  schlossen, so muss die Luft durch die Öffnung 18  hindurch angesaugt werden. Diese angesaugte Luft  zieht das sich oberhalb der Öffnung 18 befindende  Laken automatisch nach innen in den Schacht 4.  



  Es ist nicht     immer    nötig, dass die     Druckluft    durch  zwei Räume 12, 13     zugeführt    wird. Auch eine Zu  fuhr von Druckluft durch einen Raum kann gute  Ergebnisse zeitigen. In vielen Fällen genügt es sogar,  wenn der Schacht 4 nur an der Saugleitung des Ge  bläses angeschlossen ist, so dass die Luft von aussen  her am obern Ende des Schachtes durch die Öffnung  18 nach innen gesaugt wird. Der     vorübergehende          Unterbruch    der Zufuhr von     Druckluft    kann auch an  einer andern Stelle des Luftkreislaufes als in     Fig.    3  gezeigt stattfinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur faltenfreien Einführung einer Gewebebahn in ein Gerät, beispielsweise eine Man gel, gekennzeichnet durch einen an der obern Seite offenen, aufrecht stehenden Schacht von länglichem Querschnitt, dessen einer oberer Randteil als Streck balken zum Glattstreichen der beim Herausziehen aus dem Schacht über diesen Balken umgelenkten Gewebebahn bestimmt ist, und durch Mittel zur Er zeugung eines abwärtsaerichteten Luftstromes im Schacht. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (4) im Bereiche seines untern Endes mit der Saugseite (10) eines Ge bläses (11) verbunden ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (4) im Bereiche der obern Austrittsöffnung (18) für die Gewebebahn mindestens eine mit der Druckseite (15) eines Ge bläses (11) verbundene Einblaseöffnung (16) auf weist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (4) auf mindestens einer seiner Breitseiten mit einer Doppelwand (5, 5a oder 6, 6a) versehen ist, dass die Einblaseöffnung (16) sich an einer der innern Wände (5, 6) des Schachtes (4.) befindet, und dass der Raum (13 oder 12) in der Doppelwand (5, 5a oder 6, 6a) an der Druckseite des Gebläses (11) angeschlossen ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwände (5a, 6a) des Schachtes (4) Ausblaseöffnungen (23, 24) aufweisen und dass Klappen (21, 22) angeordnet sind, zum Zwecke, die Einblaseöffnungen (16) zu schliessen und gleichzeitig die Ausblaseöffnungen (23, 24) zu öffnen und umgekehrt.
CH6539458A 1957-11-01 1958-10-24 Vorrichtung zur faltenfreien Einführung einer Gewebebahn in ein Gerät, beispielsweise eine Mangel CH372021A (de)

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