DE1190914B - Zufuehrvorrichtung fuer die Waesche zu einer Buegelmaschine - Google Patents

Zufuehrvorrichtung fuer die Waesche zu einer Buegelmaschine

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DE1190914B
DE1190914B DEO9579A DEO0009579A DE1190914B DE 1190914 B DE1190914 B DE 1190914B DE O9579 A DEO9579 A DE O9579A DE O0009579 A DEO0009579 A DE O0009579A DE 1190914 B DE1190914 B DE 1190914B
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belt
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Heinz Otto Manig
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine mit einer Ausbreiteinrichtung und mit einer Zwischenspeicher-Wickelvorrichtung für die Wäsche.
  • Es ist bereits bekannt, die einer Bügelmaschine, z. B. einer Mangel, zuzuführenden Wäschestücke vorher auf einer Wickelwalze zu speichern. Die einzelnen zu bügelnden Wäschestücke werden mit einem Band nebeneinander und nacheinander auf eine Zwischenspeicherwalze gewickelt und von dieser durch Abwickeln der Walze in die Mangel eingegeben. Eine derartige Wickelwalze besteht bekannterweise aus zwei übereinander in einem Gestell gelagerten, gemeinsam angetriebenen Walzen, wobei das Wickelband zur Aufnahme der Wäschestücke von der einen oder der anderen Walze abläuft bzw. auf diese aufgewickelt wird. Dabei ist es auch bereits bekannt, das Gestell der Wickelvorrichtung vor der Mangel auf Schienen quer zur Mangel verschieblich zu lagern. Dadurch ist es möglich, die Wäschestücke seitlich neben der Mangel in die Wickelvorrichtung einzuführen.
  • Es ist weiterhin bereits ein fahrbares Gerät zum Beschicken von Wäschemangeln bekannt. Dabei handelt es sich um ein auf Rädern gelagertes Gestell, auf dem die ausgeschlagenen, der Mangel zuzuführenden Wäschestücke übereinander auf beweglichen Kanten einer Unterlage ausgebreitet sind. Die einzelnen Wäschestücke werden hierbei von Hand vom Gestell abgenommen und in die Mangel eingeführt.
  • Bei einem anderen bekannten Vorsatzgerät für eine Wäschemangel werden die zugeführten Wäschestücke durch umlaufende Flügel vor dem Eintritt in die Mangel ausgebreitet. Der Übergang von dem Vorsatzgerät zur Mangel erfolgt über ein Zwischenband. Die Zuführung der Wäschestücke zu dem Vorsatzgerät geschieht auf manuellem Wege, so daß Wäschestücke nur in der gleichen Geschwindigkeit in die Mangel eingegeben werden können, wie sie von der Bedienungsperson in das Vorsatzgerät eingeführt werden.
  • Zum Stand der Technik gehören ferner Zuführvorrichtungen für Wäsche, bei denen auf verschiedene Art und Weise ein Glattstreichen bzw. Ausbreiten der Wäschestücke erfolgt. Zu diesem Zweck sind unter anderem bekannterweise über ein Förderband für die Zuführung der Wäschestücke rotierende Walzen mit schneckenförmig verlaufenden Stegen angeordnet. Weiterhin ist es bekannt, zum Ausbreiten der Wäschestücke Bürstenwalzen über der Förderbahn anzuordnen. Diese Bürsten können dabei Bekannterweise auch schräg gestellt sein, d. h. unter einem Winkel zur Förderrichtung der Wäschestücke gelagert sein. Zum gleichen Zweck sind bei einer anderen bekannten Vorrichtung über der Förderbahn der Wäschestücke zwei quer zur Förderbahn verlaufende Bänder angeordnet, die jeweils getrennt voneinander von der Mitte der Förderbahn aus zum Rand verlaufen und so jeweils eine Hälfte der Förderbahn überstreichen, um ein Ausbreiten der Wäschestücke nach beiden Seiten zu erreichen. Die Zuführvorrichtung ist dabei entweder mit der Bügelmaschine als einheitliche Maschine verbunden, oder die Vorrichtung ist unmittelbar vor der Mangel ortsfest angebracht. Die Spreizbänder können dabei auch oberhalb der Förderbahn für die Wäschestücke, und zwar in Längsrichtung dieser Förderbahn wirkend angeordnet sein.
  • Weiterhin ist es bekannt, zum Ausbreiten von Wäschestücken, die einer Mangel zugeführt werden sollen, quer zur Förderrichtung wirkende Luftdüsen zu verwenden, deren Strahl über die Oberfläche der Wäschestücke gerichtet wird. Ein weiterer bekannter Vorschlag sieht vor, daß die Wäschestücke zwischen zwei übereinanderliegenden Förderbändern der Mangel zugeführt werden.
  • Die Erfindung geht aus von einer Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine unter Verwendung einer Ausbreiteinrichtung und einer Zwischenspeicher-Wickelvorrichtung. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen optimalen Einsatz, d. h. eine vollständige Ausnutzung der Kapazität der einzelnen Vorrichtungen zu erzielen. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß eine frei fahrbare Wickelvorrichtung durch Kuppelvorrichtungen hinsichtlich der Einstellage und des Antriebes der Wickelvorrichtung mit der Ausbreiteinrichtung bzw. mit der Bügelmaschine verbindbar ist. Durch die freie Verfahrbarkeit der Wickelvorrichtung können die Wäschestücke an jeder beliebigen Stelle und damit unabhängig von der Mangel in die Wickelvorrichtung eingeführt werden. Um dieses Einführen der Wäschestücke zu erleichtern, ist die frei fährbare Wickelvorrichtung während der Beschickung mit einer Ausbreiteinrichtung kuppelbar, und zwar derart, daß Einstellage und Antrieb der beiden miteinander verbundenen Vorrichtungen übereinstimmen. Nach dem Beschicken der Wickelvorrichtung kann diese nach Lösen von der Ausbreiteinrichtung in gleicher Weise reit der Bügelmaschine verbunden werden.
  • Die Erfindung sieht vor, daß die Kuppelvorrichtung zur Sicherung der Einstellage als Magnetkupplung ausgebildet ist. Die Kuppelvorrichtung zur Kupplung des Antriebes kann eine Reib- oder Rutschkupplung sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Antriebswalze für das Förderband der Ausbreiteinrichtung oder die Antriebswalze des Gurtförderers der Bügelmaschine mit der Antriebswalze für das Wickelband mittels eines Reib- oder Zahnradgetriebes kuppelbar.
  • Eine weitere Erfindung besteht darin, daß bei einer Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine, die mit Längsförderbändern zusammenarbeitende Spreizbänder aufweist, über den Längsförderbändern ein senkrecht zu deren Förderrichtung laufendes und um annähernd senkrecht zur Förderebene stehende Un-lenkwalzen umlaufendes Spreizband angeordnet ist, wobei jeder Umlenkwalze jeweils am ablaufenden Spreizbandtrum eine Anhebewalze für die untere Förderkante zugeordnet ist, derart, daß jeweils etwa von der Längsförderbandmitte ausgehend die untere, nach außen laufende Spreizkante auf den Längsförderbändern aufliegt, während die über die Anhebewalze ablaufende untere Spreizbandkante jeweils von dem Längsförderband bis annähernd zu dessen Mitte abgehoben ist. Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß im mittleren Bereich der Längsförderbänder über diesen und gegen diese gepreßte Gegenbänder angeordnet sind, die im Berührungsbereich gleiche Fördergeschwindigkeit- und -richtung aufweisen. Außerhalb des Bereiches der Gegenbänder sind hierbei nach einem weiteren Vorschlag schräggestellte, für sich angetriebene Spreizbänder paarweise übereinander angeordnet, wobei jeweils der obere Bandtrum der unteren Spreizbänder über die oberen Bandtrümer der Längsförderbänder geführt ist und unter Reibungsschluß jeweils mit dem unteren Trum des oberen Spreizbandes zusammenarbeitet.
  • Zur Erzielung einer faltenfreien, glatten Zuführung der einzelnen Wäschestücke ist nach einem weiteren Vorschlag ein jeweils von der Längsförderbandmitte nach außen ausblasender Spreizdüsensatz in der Förderbandebene außerhalb des Bereiches der Gegenbänder angeordnet, wobei die Längsförderbänder im Bereich des Spreizdüsensatzes mittels Umlenkwalzen um den Spreizdüsensatz herumgeführt sind. Dabei kann über dem unteren Spreizdüsensatz ein oberer Spreizdüsensatz angeordnet sein. Die Erfindung ist sowohl in den gekennzeichneten Einzelmerkmalen als auch in der Kombination der Merkmale zu sehen.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen, und zwar zeigen die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele. Es stellt dar F i g. 1 die Zuführvorrichtung mit der Ausbreitvorrichtung und mit der Wickelvorrichtung in Seitenansicht nach der =Kupplung beider Vorrichtungen, F i g. 2 im Grundriß die Ausbreitvorrichtung und die Wickelvor richtung, bevor die Kupplung erfolgt ist, F i g. 3 schematisch in Seitenansicht die Wickelvorrichtung nach Ansetzen an die Mangel zwecks Abgabe der aufgewickelten Wäsche, F i g. 4 eine Stirnansicht einer Ausbreitbürste, F i g. 5 in Stirnansicht eine andere Ausführung einer Ausbreitwalze, F i g. 6 eine andere Ausführungsform in Stirnansicht, und zwar die den Förderbändern zugekehrte, durch endlose Förderbänder gebildete Ausbreitvorrichtung, F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Ausbreitvorrichtung in Form eines endlosen gekröpften Bandes, F i g. 8 einen Grundriß zu F i g. 7, F i g. 9 eine andere Ausführungsform der durch Förderbänder gebildeten Ausbreitvorrichtung im Grundriß, F i g. 10 eine Stirnansicht der durch endlose Förderbänder gebildeten Ausbreitvorrichtung und die Art der Führung der unteren Ausbreitbänder in größerem Maßstab, F i g. 11 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung im Grundriß zum Ausbreiten von großflächigen Wäschestücken, beispielsweise Bettlaken, F i g. 12 eine weitere Ausführungsform einer Ausbreitvorrichtung mit Luftdüsen, F i g. 13 einen Querschnitt zu F i g. 12.
  • Auf einer frei fahrbaren Wickelvorrichtung 12 sind zwei je besonders angetrieben--, mit einem Regler (nicht gezeichnet) für konstante Wickelgeschwindigkeit versehene Wickelwalzen 11, 13 drehbar gelagert. Das Gut wird stückweise hinter- bzw: nebeneinander auf der Walze 11 aufgewickelt, wobei von der oberen Walze 11 ausgehend ein Wickelband 10 annähernd waagerecht oder schräg nach oben gehend tischflächenartig verläuft und über eine Umlenkwalze 14 zur unteren Wickelwalze 13 geführt ist.
  • Das Wickelband 10 kann durch Führungsmittel oder durch eine Tischplatte unterstützt sein, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Derartige Wickelgeräte werden in Großwäschereien für eine oder mehrere Mangeln in einer Vielzahl benötigt. Um das Wickelband 10 von solchen Geräten mit Wäsche zu beschicken, ist eine Ausbreiteinrichtung 33 vorgesehen, die mit umlaufenden Längsförderbändern 34 versehen ist. Die mit Wäsche zu beschickenden fahrbaren Wickelvorrichtungen 12 werden an die Ausbreiteinrichtung 33 herangeschoben und mit dieser insbesondere durch eine magnetische, leicht lösbare Kupplung 35 gekuppelt. Beispielsweise kann diese aus einem an der Ausbreiteinrichtung 33 angebrachten Elektromagneten bestehen, der auf eine Eisenplatte 35 a der fahrbaren Wickelvorrichtung 12 einwirkt.
  • An Stelle einer magnetischen Kupplung, die beispielsweise durch Unterbrechung des Stromkreises einer Magnetspule erfolgen kann, kann gegebenenfalls auch eine mechanisch wirkende Hakenkupplung, die von Hand oder durch elektrische Mittel lösbar ist, Anwendung finden.
  • Für den Antrieb der Förderbänder 34 der Ausbreiteinrichtung 33 und des Wickelbandes 10 der Wickelvorrichtung 12 ist ein gemeinsamer Antrieb 36, beispielsweise ein Elektromotor, vorgesehen, durch den unter Zwischenschaltung von Antriebsmitteln, beispielsweise endlosen Riemen 37, 38, Reib- oder Übersetzungsgetrieben 39 und endlosen Riemen 40, sowohl die Förderbänder 34 der Ausbreiteinrichtung 33 als auch das Wickelband 10 der jeweils angesetzten Wickelvorrichtung 12 antreibbar ist. Zu diesem Zweck treibt der Riemen 38 eine Welle 41 an, über deren Walze 42 sowie über die Walze 42 a und über die Umlenkwalzen 43, 44 dann die Förderbänder 34 der Ausbreiteinrichtung 33 geführt sind.
  • Zweckmäßig ist für den Antrieb des Wickelbandes 10 beim Übersetzungsgetriebe 39 eine Rutschkupplung vorgesehen. Die Rutschkupplung kann auch an anderer Stelle der Antriebsmittel bzw. der Getriebe angeordnet werden. Möglich wäre es auch, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, einen Regler für konstante Wickelgeschwindigkeit vorzusehen.
  • Durch ein Reibradgetriebe 45 wird die Welle 46 angetrieben, von der aus gegebenenfalls mittels Zugorganen 47 die 13 -r_getrieben werden kann.
  • Auf dem Fördertisch 48 bzw. den darüber geführten Förderbändern 34 der Ausbreiteinrichtun.g 33 sind Querausbreit- bzw. Glättvorrichtungen 49 zwischen Führungs- und Druckwalzen 50, 51 angeordnet.
  • Die oberhalb der Förderbänder 34 angeordneten Ausbreitvorrichtungen, insbesondere für die Seitenkanten der aufgelegten Wäsche können als drehbare Bürsten- 52 oder Ausbreitwalzen 53 ausgebildet sein, wie das in F i g. 4 und 5 veranschaulicht ist.
  • Die F i g. 5 zeigt dabei, daß die Ausbreitwalzen 53 mit beweglichen, insbesondere nachgiebigen, sternförmig zueinander angeordneten Streifen 54 versehen sein können.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, sind diese Ausbreitvorrichtungen 49, insbesondere die Bürstenwalzen, oberhalb der Förderbänder 34 der Ausbreitvorrichtung 33 winklig zueinander angeordnet und selbständig antreibbar. Dabei kann der Antrieb durch einen Motor 55 erfolgen, während die zweite Bürstenwalze 52 unter Zwischenschaltung eines übersetzungSgetriebes 56 in entgegengesetzter Richtung antreibbar ist.
  • Die Ausbreitvorrichtungen, beispielsweise die Bürstenwalzen 52, sind an von den Förderbändern 34 auf schwenkbaren Rahmen 57 gelagert.
  • Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist das Wickelband 10 über die Umlenkwalze 14 und die Antriebwalze 14 b geführt, wobei über erstere die Wäsche auf den Gurtförderer 16 der Mangel 15 zugeführt wird. Der Antrieb des Wickelbandes 10 in Pfeilrichtung A erfolgt bei Förderung der Wäsche zur durch Antrieb von der Führungs-alzenachse 16b, beispielsweise durch Reib- oder Zahnradgetriebe. Gegebenenfalls kann auch die Antriebswalze 14 b selbst für die Führung des Wickelbandes 10 unterhalb der Führungswalze 14 a unmittelbar mit Reibwirkung von der Gurtführungswalze 16 a des Gurtförderers 16 ihren Antrieb erhalten. Vorzugsweise ist die Walze 14 a lotrecht verschiebbar geführt und wird durch Eigengewicht, Gewichts- oder Federbelastung an die Walze 45 angedrückt.
  • Auch beim Abwickeln des Wickelbandes 10 und Zuführen der Wäsche zur Mange115 könnte zwischen der Wickelvorrichtung 12 und der Mangel 15 bzw. dem Gurtförderer 16 eine Kupplung vorgesehen sein, um insbesondere bei Anwendung eines Reibradantriebes 46 eine sichere Reibwirkung zwischen der Walze 45 und der Gurtführungswalze 16 b zu gewährleisten. Eventuell könnte die Wickelvorrichtung I2 nach Anschieben an die Mangel 15 auch durch eine Bremse im Boden festgehalten werden.
  • Die Wickelwalzenachse 13 a der Abwickelwalze 13 ist mit Freilauf versehen, so daß das Zugorgan 47, angetrieben vom Reibgetrieberad 45, beim Aufwikkeln des Wickelgutes auf die Walze 11 keinen Antrieb der Abwickelwalze 13 bewirkt.
  • Möglich wäre es aber auch, beim Abwickeln des Wickelbandes 10 von der Walze 13 und Aufwickeln auf die Walze 11 (F i g. 1) überhaupt keinen Antrieb der Abwickelwalze 13 vorzusehen und das Abwickeln lediglich durch den Bandzug beim Aufwickeln des Bandes 10 auf die Wickelwalze 11 zu bewirken.
  • Wenn die Wickelvorrichtung 12 an eine Ausbreiteinrichtung 33 herangeschoben wurde, so faßt die obere Führungswalze 14 des Wickelbandes 10 unter die vordere Führungswalze 43 des Förderbandes 34 der Ausbreiteinrichtung 33.
  • In Fig. 6 ist dargestellt, daß als Ausbreiteinrichtung in entgegengesetzter Richtung etwa mittig vom Wäschestück arbeitende, über Walzen 58 geführte endlose Förderbänder 59 dienen. Dabei ist in - der F i g. 7 und 8 veranschaulicht, daß als Glattstreicher lediglich ein einziges über der geförderten Wäsche liegendes endloses Spreizband 60 dienen kann, das um senkrechte Walzen 61 geführt ist, und wobei -in Förderrichtung der Wäsche gesehen - das vordere Trum 60 a und das hintere Trum 60 b über horizontal gelagerte Anhebewalzen 62 geführt ist, wodurch eine Verkröpfung des Spreizbandes 60 in verschiedenen Richtungen bewirkt wird. Das Spreizband 60, das beispielsweise vo=n Motor 63 angetrieben wird, bewirkt also das Ausstieichen der Wäsche in verschiedenen Richtungen.
  • In F i g. 2 ist noch gezeigt, daß als Ausstreicher ferner vor oder oberhalb der Förderbänder 34 der Ausbreiteinrichtung 33 angeordnete Ausstreichbürsten 64 dienen können, die eine konvexe Oberfläche besitzen. Dabei sind die Borstenbündel der Ausstreichbürste 64 von der Mitte nach den Seitenkanten in entgegengesetzter Richtung angeordnet.
  • Wenn als Glattstreicher endlose Querfördermittel, insbesondere Bänder, nach den F i g. 6 bis 8 Verwendung finden, so ist es zweckmäßig, diese Bänder durch entsprechende Gewebeausbildung oder zusätzliche Mittel wie aufgelegte Kunststoffstreifen od. dgl. rauh auszubilden.
  • Auch die in F i g. 6 dargestellten endlosen Aus-C, sind winklig zueinander eingestellt, wie die Bürsten, und bewirken, da sie in entgegengesetzter Richtung vom Motor 63 angetrieben werden, ein Glattziehen der Wäsche nach den Seitenkanten.
  • In F i g. 9 und 10 ist veranschaulicht, daß als Ausstreicher Ober- und unterhalb der Förderbänder 34 liegende endlose querverlaufende Spreizbänder 65, 66, 67, 68 dienen, die je durch besondere Motoren 63 angetrieben werden. Auch diese Spreizbänder sind winklig zueinander eingestellt.
  • Zur Führung der Wäsche beim Ausstreichen zwischen den Ausstreichbändern 65, 67 bzw. 66, 68 ist das obere Trum 67 a bzw. 68 a der unteren Spreizbänder 67, 68 etwa mittig über den Fördertisch 48 geführt.
  • Aus F i g. 9 und 10 ist ferner ersichtlich, daß oberhalb der Förderbänder 34 etwa mittig in der Beschickungsrichtung mehrere über die Führungswalzen 50, 51 endlos geführte Gegenbänder 69 vorgesehen sind, unter denen die Wäsche auf den Förderbändern 34 geführt ist. Ferner ist aus F i g. 10 ersichtlich, daß das obere Trum 67 a der unteren Spreizbänder 67 bzw. das obere Trum 68 a der Spreizbänder 68 etwa mittig unter den Förderbändern 34 über Walzen 70, jedoch seitlich der Gegenbänder 69 über die Längsförderbänder 34 ,geführt ist. Dadurch wird erreicht, daß ein gutes Ausstreichen der Wäsche durch die Spreizbänder 65, 66, 67, 68 nach den Seitenkanten zu erfolgt und daß die Wäsche schnell durch die Glattstreicher erfaßt wird.
  • Durch eine solche Bandführung wird gleichzeitig die Unter- und Oberseite der Wäsche erfaßt. Daß diese Spreizbänder überhaupt auf die Wäsche einwirken können, ist nur durch die besondere Art der Führung dieser Bänder möglich, wobei die Wäsche zuerst durch zwei aufeinanderliegende und quer zum Wäschestück laufende Bänder hindurchzuführen ist. Das kann nur dadurch erreicht werden, daß die Wäsche nach und nach in diese Spreizbänder eingeführt wird, wobei die Umlaufgeschwindigkeit der Spreizbänder je nach Winkelstellung in einem bestimmten Verhältnis zur Vorwärtsbewegung der Förderbänder 34 stehen muß, denn in der Winkelstellung ergibt sich auch bei den querverlaufenden Spreizbändern eine Vorwärtsbewegung. Diese darf nicht zu klein sein, sonst würde sich die Wäsche vor den Spreizbändern stauen, sie darf aber auch nicht zu hoch sein, damit die Wäsche zum Ende hin keine Falten bekommt.
  • In F i g. 11 ist beispielsweise eine weitere Ausführungsform der Ausbreiteinrichtung veranschaulicht. Hierbei ist die Ausbreiteinrichtung zur Zuführung von verschieden breitem Mangelgut zwischen mehreren durch mehrere obere Führungsbänder 69 gebildeten Bahnen mit zusätzlichen Ausbreitvorrichtungen 49 versehen, die nach den verschiedenen vorbeschriebenen Ausführungen der Glattstreicher in Form von Walzen, endlosen Bändern od. dgl. ausgebildet sind. Schmalere Wäschestücke werden durch die mittleren Ausbreitvorrichtungen 49 nach den Seiten hin geglättet, während breitere Wäschestücke, beispielsweise Bettlaken, lediglich durch die seitlichen Ausstreicher 49 glättbar sind. Hierbei werden dann die mittleren Ausstreicher, wie oben beschrieben, angeboten und außer Wirkung gebracht.
  • In F i g. 12 und 13 ist eine weitere Ausführungsform der Ausstreicher beispielsweise dargestellt. Als Ausstreicher dient hierbei in Querrichtung zur Förderrichtung der Wäsche ein unter- oder oberhalb der geförderten Wäsche liegender Spreizdüsensatz 71. Hierbei sind die zur Auflage der Wäsche dienenden Förderbänder 34 der Ausbreiteinrichtung 33 über mehrere Walzen 72 nach unten geführt. In dem so geschaffenenZwischenraum73 sind dieLuftblaseneinrichtungen angeordnet, die in Querrichtung das Ausstreichen bewirken. Als Luftblaseinrichtungen dienen beispielsweise Rohre, die unter und/oder oberhalb der Förderbänder 34 liegen und die mit nach außen gekehrten Luftaustrittsdüsen 71 a versehen sind. Der Anschluß der Luftblaseinrichtung kann mittels Schläuchen an den Stutzen 71 b erfolgen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine mit einer Ausbreiteinrichtung und mit einer Zwischenspeicher-Wickelvorrichtung für die Wäsche, dadurch gekennzeichnet, daß eine freie fahrbare Wickelvorrichtung (12) durch Kuppelvorrichtungen (35, 39, 42, 45, 14 b, 16 b) hinsichtlich der Einstellage und des Antriebes der Wickelvorrichtung (12) mit der Ausbreiteinrichtung (33) bzw. mit der Bügelmaschine (15) verbindbar ist.
  2. 2. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvorrichtung zur Sicherung der Einstellage als Magnetkupplung (35) ausgebildet ist.
  3. 3. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvorrichtung zur Kupplung des Antriebs als Reib- oder Rutschkupplung (39) ausgebildet ist.
  4. 4. Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswalze (42) für das Förderband (34) der Ausbreiteinrichtung (33) oder die Antriebswalze (16a) des Gurtförderers (16) der Bügelmaschine (15) mit der Antriebswalze (14b) für das Wickelband (10) mittels eines Reib- oder Zahnradgetriebes kuppelbar ist.
  5. 5. Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine, welche mit Längsförderbändern zusammenarbeitende Spreizbänder aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Längsförderbändern (34) ein senkrecht zu deren Förderrichtung laufendes und um annähernd senkrecht zur Förderebene stehende Umlenkwalzen (61) umlaufendes Spreizband (60) angeordnet ist, wobei jeder Umlenkwalze (61) jeweils am ablaufenden Spreizbandtrum (60a, 60b) eine Anhebewalze (62) für die untere Förderbandkante zugeordnet ist, derart, daß jeweils etwa von der Längsförderbandmitte (34) ausgehend die untere nach außen laufende Spreizbandkante (60) auf den Längsförderbändern (34) aufliegt, während die über die Anhebewalze (62) ablaufende untere Spreizbandkante jeweils von dem Längsförderband (34) bis annähernd zu dessen Mitte abgehoben ist.
  6. 6. Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine, welche mit Längsförderbändern zusammenarbeitende Spreizbänder aufweist, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der Längsförderbänder (34) über diesen und gegen diese gepreßte Gegenbänder (69) angeordnet sind, die im Berührungsbereich gleiche Fördergeschwindigkeit und -richtung aufweisen.
  7. 7. Zuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Bereiches der Gegenbänder (69) schräggestellte, für sich angetriebene Spreizbänder (65, 66, 67, 68) paarweise übereinander angeordnet sind, wobei jeweils das obere Bandtrum der unteren Spreizbänder (67, 68) über die oberen Bandtrümer der Längsförderbänder (34) geführt ist und unter Reibungsschluß jeweils mit dem unteren Trum des oberen Spreizbandes (65, 66) zusammenarbeitet. B.
  8. Zuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsförderbänder (34) in an sich bekannter Weise durch einen Tisch (48) abgestützt sind.
  9. 9. Zuführvorrichtung für die Wäsche zu einer Bügelmaschine, welche mit Längsförderbändern zusammenarbeitende Spreizdüsen aufweist, insbesondere nach den Ansprüchen 1, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils von der Längsförderbandmitte nach außen ausblasender Spreizdüsensatz (71) in der Förderbandebene (34) außerhalb des Bereiches der Gegenbänder (69) angeordnet ist, wobei die Längsförderbänder im Bereich des Spreizdüsensatzes (71) mittels Umlenkwalzen (72) um den Spreizdüsensatz (71) herumgeführt sind.
  10. 10. Zuführeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß über dem unteren Spreizdüsensatz (71) ein oberer Spreizdüsensatz (71) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 482 889, 250 987; deutsche Auslegeschriften Nr.1145133, 1063 570; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1775 226, 1801724; USA.-Patentschriften Nr. 1684 452, 1684 451, 2 270 344, 1836 938, 1827 336, 1552 496, 1703 586, 1765 018, 2 886 847, 2 976 625, 2 806 694, 2 767 492, 2 220102, 1912 466, 1912 024, 2 300 890, 2 300 889, 2 052 310, 1645 036, 2 508 096, 2 688176; britische Patentschriften Nr. 735 435, 760103, 780 739, 468 070, 390 680, 535 291; französische Patentschriften Nr. 1308 832, 1321175, 1194 013, 1320 903; französische Zusatzpatentschriften Nr. 79 927, 79485.
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