DE250987C - - Google Patents

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DE250987C
DE250987C DENDAT250987D DE250987DA DE250987C DE 250987 C DE250987 C DE 250987C DE NDAT250987 D DENDAT250987 D DE NDAT250987D DE 250987D A DE250987D A DE 250987DA DE 250987 C DE250987 C DE 250987C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Ausstreichen von Geweben in der Breitenrichtung vor ihrem Auflaufen auf die Trommel von Trockcnmaschincn, Druck- und Färbemaschinen usw. Der Erfindungsgegenstand hat mit anderen bekannten Vorrichtungen gemeinsam, daß das Ausstreichen des Gewebes durch endlose Riemen oder Bänder erfolgt, die sich an der dem Gewebe zugekehrten Seite von der Mitte des Gewebes aus nach beiden Seiten nach außen bewegen. Diese bekannten Vorrichtungen greifen jedoch das Gewebe zu hart an und veranlassen eine unzulässig starke Dehnung desscl-
ben. Diesem Übclstande hilft der Erfindungsgegenstand dadurch ab, daß die Riemen oder Bänder mit elastischen Ausstreichern versehen sind, die senkrecht zur Laufrichtung des Gewebes federn. Hierdurch wird eine Faltenbildung vermieden und das über seine ganze Breite hin gleichmäßig bearbeitete Gewebe an keiner Stelle unzulässig beansprucht. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in fünf Figuren dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 den Aufriß, Fig. 2 den Grundriß des Erfindungsgegenständcs in seiner Gesamtanordnung, Fig. 3 einen in größerem Maßstabe wiedergegebenen Teil der beiden in entgegengesetzter Richtung bewegten endlosen Bänder und Fig. 4 und 5 die auf denselben angeordneten, federnden Finger in Ansicht und Schnitt.
Der Erfindungsgegenstand besteht auSj zwei endlosen Bändern α und b, die von den Rollen c und "d von der Mitte aus nach außen, also in entgegengesetzten, durch die Pfeile in den Fig. 1 und 3 angedeuteten Richtungen bewegt werden. Die Bänder α und b bestehen, je nachdem das Gewebe sich in nassem oder trockenem Zustande befindet, aus Federbronze, Leder oder sonst einem geeigneten Stoffe. Auf diesen Bändern α und b sind Finger oder Ausstrcicher e aus federndem Material, z. B. Federbronze, befestigt, welche in der Bewegungsrichtung der Bänder ein ''45 wenig geneigt sind (Fig. 3). Diese Ausstreicher e sind an ihrem Kopfende e1 abgerundet und der Breite nach bogenförmig begrenzt (Fig. 4 und 5), damit ihr Angriff am Gewebe möglichst zart ausfällt. Ihren Antrieb erhalten die Rollen c und d vermittels der Kegelräderpaare f und g von der durch eine Riemscheibe h angetriebenen Welle i aus.
Das Gewebe läuft in der Richtung des in Fig. 2 gezeichneten Pfeiles von dem l Breithalter k über die Ausstreicher α b, wird von denselben in der ganzen Breite gleichmäßig bestrichen und dabei von allen Falten befreit und wird dann über den Breithalter / weitergeführt.
Der Antrieb der Ausstreichvorrichtung kann auch durch das bewegliche Gewebe selbst erfolgen, indem man auf der Welle i Walzen anordnet, welche von dem Gewebe mitgenommen werden und so die Welle i und damit die Kegelräderpaare f und g in Bewegung setzen.
Um die Wirkung der Ausstreichvorriclitung zu vergrößern, kann entweder senkrecht über derselben ein zweites Paar endloser, mit Aus-
Streichern versehener Bänder angeordnet werden, derart; daß das Gewebe von beiden Seiten bearbeitet wird, oder es können zwei oder mehr Ausstreicher hintereinander angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Ausstreichen von Geweben in der Breitenrichtung, bei welcher das Ausbreiten des Gewebes durch Riemen lö oder endlose Bänder erfolgt, die sich an der dem Gewebe zugekehrten Seite von der Mitte desselben aus nach außen bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß diese , Riemen oder Bänder (a b) mit senkrecht »5 zur Laufrichtung des Gewebes federnden Ausstreichern (e) aus Federbronze, Leder oder ähnlichem Material besetzt sind.
    Hierzu.ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063570B (de) * 1954-02-18 1959-08-20 Lister Brothers Ltd Ausbreitvorrichtung fuer die Zufuehr-vorrichtung einer Buegelmaschine
DE1145133B (de) * 1960-04-20 1963-03-14 Rene Louis Duflot Zufuehr- und Ausspannvorrichtung fuer langgestreckte Waeschestuecke, wie Bettuecher u. dgl., zu einer Buegelmaschine
DE1190914B (de) * 1963-07-27 1965-04-15 Heinrich Oelkers Zufuehrvorrichtung fuer die Waesche zu einer Buegelmaschine
DE1207330B (de) * 1963-11-07 1965-12-23 Heinrich Oelkers Ausbreit- und Zufuehrvorrichtung fuer Waesche od. dgl. zu einer Waeschebehandlungsmaschine
US3256624A (en) * 1964-03-02 1966-06-21 Regan B Miller Flatwork smoothing device
DE1610297B1 (de) * 1966-08-02 1971-08-26 Weir Henry J Querausbreitvorrichtung fuer waeschestuecke od dgl
EP0093353A2 (de) * 1982-04-22 1983-11-09 Kela Spezialmaschinen GmbH Vorrichtung zum Ausbreiten oder Glätten von weichflexiblem Flachmaterial, insbesondere von ganzen Naturleder-Häuten

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EP0093353A3 (de) * 1982-04-22 1984-09-26 Kela Spezialmaschinen GmbH Vorrichtung zum Ausbreiten oder Glätten von weichflexiblem Flachmaterial, insbesondere von ganzen Naturleder-Häuten

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