DE287644C - - Google Patents

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DE287644C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch Patent 282370 ist ein Verfahren zum Ausbreiten und Zusammentragen von Gut geschützt, nach welchem besonders Trockengut auf eine hochelastische Unterlage ausgetragen wird, die zum Ausbreiten des aufgetragenen Gutes zu dehnen und zum Zusammentragen zu entspannen ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens, die besonders dann vorteilhaft zu verwenden ist, wenn es sich darum handelt, den Trockengutniederschlag aus Räumen zusammenzutragen, in denen flüssige oder feuchte Stoffe unter Anwendung eines Luftstromes getrocknet werden.
Die in solchen Trockenräumen gewonnenen Trockengutteilchen besitzen oft einen solchen Feinheitsgrad, daß es nicht angängig ist, sie mittels einer der üblichen Fördereinrichtungen aus dem Niederschlagraum zu schaffen.
Größtenteils wird es sich auch um wertvolle sowie hochempfindliche Stoffe handeln, die möglichst rasch und ohne Rückstand aus dem Trockenraum entfernt werden müssen.
Um das zu erreichen, wird nach der Erfindung die zum Zusammentragen des Trockengutes dienende, hochelastische Unterlage außerhalb des Trockenraumes mit dem einen Ende festgehalten und durch eine am anderen Ende angreifende Zugvorrichtung bis zur Durchquerung des Trockenraumes gedehnt.
Wird zur gegebenen Zeit das elastische Band wieder entspannt, so wird das Trockengut, indem sich das vorher stark gedehnte Band wieder'zusammenzieht, nicht nur zu ge- 3ί> ringer Raumeinnahme und zum Lösen von der Unterlage zusammengetragen, sondern auch aus dem Trockenraum herausbefördert, so daß es nun in bequemer Weise beseitigt werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen unterschiedlichen Ausführungsformen dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 bedeutet α den Niederschlagraum, und b ist das elastische Band, auf dem sich der Niederschlag ansammelt.
Außerhalb des Raumes α wird das Band in solchem Abstande festgehalten, daß bei entspanntem Band dessen gegenüberliegendes Ende den Raum vollständig oder nahezu vollständig verläßt (Fig. 2).
Das andere Bandende steht durch den Zug d mit einer Aufwindevorrichtung, g in Verbindung, mit deren Hilfe das Band derart gedehnt werden kann, daß es sich über die volle Länge des Niederschlagraumes erstreckt (Fig. i).
Damit während des Zusammentragens des Gutes die inzwischen niederfallenden Stäubchen eine gleichgeartete Unterlage finden, können zwei Bänder, beispielsweise durch die Mittelleiste h (Fig. 3), miteinander verbunden werden, die beide je nach der Dehnungsfähig-
keit in größerem oder geringerem Abstande vom Niederschlagraum fest anzubringen sind. In diesem Falle kann zum wechselseitigen Spannen und Entspannen der Bänder b ein über Rollen k gelegter endloser Zug in· verwendet werden.
Da die Bänder mit zunehmender Dehnung schmäler werden, empfiehlt es sich, diese nach der Mitte ihrer Querachse hin entsprechend
ίο zu verbreitern (Fig. 4).
Zur Steigerung der Leistung des elastischen Förderbandes kann dieses mit einer Schüttelrinne in Verbindung gebracht werden, etwa in der Weise, daß das elastische Band als Innenverkleidung für die Schüttelrinne dient, mit der es die Schüttelbewegung ausführt, aber außerdem durch einen besonderen Antrieb zur Auflockerung und Förderung des Gutes in angemessener Taktfolge gedehnt und entspannt wird.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 282370, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (b) mit dem einen Ende außerhalb des Auftragraumes (α) festgehalten und durch eine am anderen Ende angreifende Zugvorrichtung bis zur Durchquerung des Raumes (a) gedehnt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an gegenüberliegenden Stellen außerhalb des Raumes (α) festgehaltene Bänder an ihrer Vereinigungsstelle mit einer über Rollen (k) gelegten endlosen Zugvorrichtung (m) verbunden sind, durch die sie wechselseitig gedehnt und entspannt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Band (δ) in Richtung der Querachse verbreitert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band über eine Schüttelrinne gelegt ist, mit der es die Schüttelbewegungen ausführt und außerdem durch einen besonderen Antrieb taktmäßig gedehnt und entspannt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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