DE359210C - Abstaeubvorrichtung fuer Bronziermaschinen - Google Patents

Abstaeubvorrichtung fuer Bronziermaschinen

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DE359210C
DE359210C DEF48755D DEF0048755D DE359210C DE 359210 C DE359210 C DE 359210C DE F48755 D DEF48755 D DE F48755D DE F0048755 D DEF0048755 D DE F0048755D DE 359210 C DE359210 C DE 359210C
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Germany
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wiping
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dusting
machines
bronzing
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DEF48755D
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Hannoversche Maschinenbau AG
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Hannoversche Maschinenbau AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

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  • Paper (AREA)

Description

  • Abstäubvorrichtung für Bronziermaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstäubvorrichtu!ng für Broziermaschinen, bei denen Wischkörper mittels endloser Fördermittel quer über die Papierbahn- geführt werden. Bei dieser Art von Abstäubvorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß das Wischelement jedes Wischkörpers federnd angebracht ist.
  • Bei der Abstäubung der bronzierten Blätter kommt es dhrauf an, weiche Wischelemente elastisch darüber hinzuführen. Bestehen nun die Wischelemente der Wischkörper, wie bekannt, aus Borsten u. dgl., so wird zwar anfangs auch ein federndes Wischen erzielt, nach kurzer Zeit wird' jedoch der Staub nur ungleicbnäßig entfernt, und besonders bei .der bekannten drehenden Bewegung der Borsten tritt eine Aufwirbeln des Staubes ein, der sich von neuem- wieder stellenweise auf das Blatt niederschlägt. Bei starkem Druck der Borsten oder Pinsel kommt es oft zu Rauhungen durch Rillenbildung, und die Federung läßt auch bei der einseitigen Beanspruchung bald nach.
  • Die ebenfalls bekannten Abstreicher aus Draht oder anderem starken Netzwerk, die zum Abstäuben der Walzen bestimmt sind, eignen sich nicht für den vorliegenden Zweck.
  • Die Abstäubvorrichtung nach, der Erfindung, bei der der Wischkörper unter der Wirkung einer besonderen Feder steht, gestattet erst die Benutzung eines sanften, vorzugsweitse aus Gewebelappen gebildeten Wischelementes, wodurch ein: vollkommenes Entstäuben der bronzierten Bogen dauernd: gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht und Abb. a einen Grundriß in schetnatisaher Darstellung. Abb.3 zeigt die Anbringung eines Abstäubkörpers in der Seitenansicht.
  • a (Abb. r bis 3) ist die Bahn, auf welcher sich der abzustäubende Bogen b (Abb.3) o. düü1. in bekannter Weise, bewegt. Quer zum Bogenlauf ist in einigem Abstande über diesem die endlose Kette c angeordnet, die über die auf senkrechten Achsen f befestigten Kettenräder d läuft. An der endlosen Kette c sind die Abstäub- bzw.. Wischkörper i, g befestigt. Die Wischelemente g bestehen aus einem mittels eirar Klemme h (Abb. 3) befestigten Gewebelappenibündel. Diese Bündel, sind gemäß der Erfindung federnd angebracht, indem z. B. der Wischkörperteil i federnd ist.
  • Wie ersichtlich, stehen die Wischkörper in bezug auf die Bewegungsrichtung der Kette c schräg nach rückwärts, so d!aß dadurch ein glattes Hinwegstreichen über den, Bogen gewährleistet ist. Jedes einzelne Wischelement kann, richtig eingestellt werden.
  • Statt einer endlosen: Kette kann man natürlich auch ein endloses Seil, Band o. dgl. verwenden. Auch ist die Benutzung einer anderen geeigneten Mitneh'mervorri:chtung, z. B. einer hin und her beweglichen Stange, eines Schlittens oder Hebels, nicht anisgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Abstäubvorrichtung für Bronziermaschinen mit durch endlose Fördermittel quer über die Papierbahn geführten Wischkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das Wischelement jedes Wischkörpers federnd angebracht ist.
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