DE463270C - Einrichtung fuer Drahtwebstuehle zum Spannen des Schussdrahts - Google Patents

Einrichtung fuer Drahtwebstuehle zum Spannen des Schussdrahts

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DE463270C
DE463270C DEJ28928D DEJ0028928D DE463270C DE 463270 C DE463270 C DE 463270C DE J28928 D DEJ28928 D DE J28928D DE J0028928 D DEJ0028928 D DE J0028928D DE 463270 C DE463270 C DE 463270C
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wire
weft
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weft wire
tensioning
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einrichtung für Drahtwebstühle zum Spannen des Schußdrahts Gegenstand der Erfindung ist eine E:inrichtung für Drahtwebstühle zum Spannen des Schußdrahts, welche so arbeitet, daß der Schußdraht während des ersten Teiles der Schützenbewegung in seiner ganzen Ausdehnung zwischen Gewebekante und Schützen viVig straff gehalten wird.
  • Die. Erfindung besteht darin, daß zwischen Geweberand und Schützenkasten mehrere den Schoßdraht straff haltende Spannfinger angeordnet sind, welche gleichzeitig hinter dein Schußdralit niederfallen und bei der folgenden Bewegung des Schützens nacheinander durch die Spannung des Schoßdrahts so weit angehoben werden, daß sie den Schuß:draht frei geben.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Einrichteng, Abb. z einen Querschnitt, Abb. 3 einen Grundriß, während Abb. .4 bis 8 die Stellungen der Teile in verschiedenen Zeitpunkten des Arbeitsganges wiedergeben.
  • i bezeichnet die Ladenwelle, 2 die Ladenstelze, 3 den Ladendeckel, q. den Ladenklotz, 5 die Schützenbahn, 6 den Schützen.
  • An einer am Ladendeckel befestigten Schiene i i sind mehrere Finger 7 um Zapfen 8 drehbar angeordnet. Die Finger 7, welche, wenn sie die in der Zeichnung durch vollausgezogene Linien wiedergegebene Stellung einnehmen, in einen Schlitz zwischen der Schützenbahn 5 und dem Flacheisen i9 eingreifen, tragen Stifte 9, welche in Schlitze einer Flacheisenschiene io eingreifen, die in der an der Weblade befestigten Schiene i i verschiebbar ist und unter Wirkung einer Feder steht, durch welche sie in .die in Abb. i wiedergegebene Lage gezogen wird.
  • Das eine Ende eines jeden Schlitzes der Schiene io bildet einen Anschlag für den in den Schlitz eingreifenden Stift g. Die Stifte 9 und die mit ihnen fest verbundenen Finger 7 werden also, wenn die Schiene io aus der in Abb. i wiedergegebenen Lage nach rechts verschoben wird, in die durch strichpunktierte Linien angedeuteten Stellungen gebracht. In diesen Stellungen befinden sich die Finger während des letzten Teiles der Schützenbewegung.
  • Die Schiene io wird in der Lage, in der sie die Finger 7 angehoben hält, :durch den Hebel 13 gehalten, der seinen Drehpunkt bei i.t hat und einen Stift 15 trägt, welcher an dem Stifte 16 der Schiene io anliegt. Der Hebel 13 wir durch die Kurbel 17 verstellt, welche auf der Welle 18 sitzt, die von der Exzenterw eile des Webstuhles aus gesteuert wird.
  • Beim Eintragen des Schusses haben die Spannfinger ,~ .die in Abb. 4 wiedergegebene Stellung, in der sie verbleiben, bis der Schützen seine Bewegung beendet trat, wie es durch Abb.5 veranschaulicht wird. Wenn der Schützen in den rechten Schützenkasten Eingelaufen ist, wird von der Exzenterwelle aus durch Drehung der Welle 18 der Hebel 13 so verstellt, daß die Schiene io dem Zuge der Feder 12 folgt und die Stifte 9 freigibt, so daß die Finger 7 nach unten fallen. Die hierdurch erreichte Lage der Schiene io und der Finger 7 wird in Abb. 6 wiedergegeben.
  • VGTird nunmehr die Weblade nach vorn bewogt, so drücken die Finger 7 auf den Schußdraht 2o, der infolgedessen gespannt wirrt, wie die Grundriß;d!arstellung in Abb. 8 erkennen läßt. In letzterer ist die Lage des Schußdrahts in bezug ,auf die Weblade vor dem Ladenanschlage durch eine vollausgezogene Linie, die Lage, die der Schuß,draht durch das Spannen infolge des Ladenanschlages erhält, durch eine strichpunktierte Linie wiedergegeben.
  • Bei der nun folgenden Bewegung des Schützens werden die Finger 7 durch die Spannung des Schuß;drahts @derRevhe nach angehoiben, wie durch die in Abb. 3 eingezeichneten Pfeile angedeutet wird. Abb. 7 zeigt, wie der Schußdraht einen der Finger angehoben hat, um gleich darauf von ihm abzugleiten, während die von dem Schußdraht frei gewordenen Finger bereits wieder zurück-gefallen sind und ein Finger noch auf den Schußdraht drückt. Die der Abb. 7 entsprechende Lage des Schußidrahts ist in Abb. 8 durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • Die Finger 7 können unter Umständen mit 3o Feldern verbunden werden, welche sie in die in der Zeichnung durch vollausgezogene Linien wiedergegebene Lagre ziehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Drahtwebstühle zum Spannen des Schußdrahts, dadurch gekennzeichnet, rlaß zwischen Geweberand und Schützenkasten mehrere den Schußdraht (2o) straff haltende Spannfinger (7) angeordnet sind, welche gleichzeitig hinter dem Schußdraht niederfallen und bei der folgenden Bewegung des Schützens nacheinander durch die Spannung des Schußdrahts so weit angehoben werden, daß sie den Schußdraht (2o) freigeben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfinger (7) während des letzten Teiles der Schützenbewegung durch eine entsprechend gesteuerte Schiene (io) mit Einschnitten, in welche die mit den Fingern (7) verbundenen Stifte (9) .eingreifen, angehoben werden.
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