DE425863C - Einrichtung fuer Drahtwebstuehle zum Spannen des Schussdrahtes - Google Patents

Einrichtung fuer Drahtwebstuehle zum Spannen des Schussdrahtes

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DE425863C
DE425863C DEJ23590D DEJ0023590D DE425863C DE 425863 C DE425863 C DE 425863C DE J23590 D DEJ23590 D DE J23590D DE J0023590 D DEJ0023590 D DE J0023590D DE 425863 C DE425863 C DE 425863C
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weft wire
shooter
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einrichtung für Drahtwebstühle zum Spannen des Schußdrahtes. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung für Drahtwebstühle, welche das Verweben harter Drähte ermöglichen soll.
  • Es ist bekannt, an einem Drahtwebstuhl in der Nähe des Gewebes eine Haltevorrichtung, z. B. eine Klemme, anzubringen, die den Schußdraht bei der Anschlagbewegung der Lade erfaßt und ihn beim Rückgang der Lade gespannt erhält. Diese Einrichtung genügt aber, wie sich gezeigt hat, nicht, um bei harten Schußdrähten eine Bildung von Ringeln oder Schlingen, die zu Knickungen und Brüchen führen kann, zu vermeiden.
  • Um letzteres zu erreichen, wird gemäß vorliegender Erfindung in Verbindung mit der bekannten, den Schußdraht in unmittelbarer Nähe des Gewebes fassenden Spannvorrichtung eine Vorrichtung zum Straffhalten des seitlich vom Gewebe freiliegenden Schußdrahtstückes verbunden.
  • Die Zeichnung bringt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Einrichtung, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i.
  • Seitlich vom Gewebe a ist die in Abb. i in einem Schnitt dargestellte bekannte Klemmvorrichtung b angebracht, welche durch zwei gegeneinander federnde Schienen, an denen Drähte c zur sicheren Einführung des Schußdrahtes in die Klemme befestigt sind, gebildet wird. An der Lade d ist ein quer zum Gewebe drehbarer Finger e angebracht.
  • Wenn der Schützen f seine Bewegung beendet hat, so nimmt die Lade d die in Abb. 2 wiedergegebene Lage in bezug auf das Gewebe ein. Der Schußdraht g ist dann gespannt.
  • Um während der Bewegung der Lade eine Lockerung des Schußdrahtes zu verhindern, wird dieser in bekannter Weise durch die Klemme b gehalten und darauf durch den Fingere erfaßt.
  • Der Fingere befindet sich, wenn die Anschlagbewegung der Lade beginnt, zunächst in der in Abb. i dargestellten Lage. In dieser wird er durch den Hebel m gehalten, der, wenn der Schläger k sich in seiner Ruhelage befindet, an einem an dem Schläger befestigten Stift i anliegt. Entfernt sich der Schläger h aus der Ruhelage, so gibt er den Hebel m frei, welcher durch die mit ihm verbundene Feder k so verstellt wird, daß der Fingere durch sein Gewicht oder unter Wirkung der mit ihm verbundenen Feder L abwärts bewegt wird, wobei er den Schußdraht g erfaßt.
  • Der Schußdraht wird durch den Finger e, welcher in dem Maße, in welchem der Schußdraht gelockert wird, nachgibt, so lange straffgehalten, bis er durch die Bewegung des Schützens wieder gespannt wird. Der Finger ist so gestaltet, daß der Draht bei der Bewegung leicht von ihm abgleitet. Der Fingere kann auch durch eine andere den Schußdraht straffhaltende Vorrichtung ersetzt werden. Z. B. kann eine Klemme verwendet werden, welche ähnlich wie die in der Zeichnung dargestellte Klemme b gestaltet ist und bei der Anschlagbewegung der Lade dem Schußdraht entgegenbewegt wird. Die beiden Teile dieser Klemme können auch, anstatt durch Federkraft gegeneinander gepreßt zu werden, durch eine geeignete Vorrichtung gesteuert werden. Die Klemmvorrichtung kann an der Lade oder an anderer Stelle des Webstuhles angebracht sein.

Claims (5)

  1. YATEXT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung für Drahtwebstühle zum Spannen des Schußdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß außer der in bekannter Weise den Schußdraht (g) in der Nähe der Gewebekante erfassenden Spannvorrichtung ('b j eine beim Beginn der Schützenbewegung in Tätigkeit tretende Vorrichtung zum Straffhalten des seitlich vom Gewebe freiliegenden Schußdrahtstückes angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzspannvorrichtung an der Weblade angeordnet ist und in einem den Schußdraht beim Lockerwerden infolge der Schützenbewegung erfassenden Finger (e) besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (e) an der Lade (d) quer zum Gewebe beweglich angebracht ist und nach dem Beginn der Schützenbewegung so niederfällt, daß er auf den Schußdraht (g) drückt und so gestaltet ist, daß der Schußdraht (g) von ihm während der Bewegung des Schützens (f) durch das Fach abgleitet. ¢.
  4. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (e) durch die Schützenschlagvorrichtung (h) zur Wirkung auf den Schußdraht (g) gebracht wird.
  5. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (e) durch Gewichts- oder Federwirkung gegen den Schußdraht (g) bewegt und von diesem durch eine von der Schützenschlagvorrichtung (h) abhängige Sperrvorrichtung (m) ferngehalten wird.
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