DE509690C - Schuetzenkasten fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung - Google Patents

Schuetzenkasten fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung

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DE509690C
DE509690C DEV25767D DEV0025767D DE509690C DE 509690 C DE509690 C DE 509690C DE V25767 D DEV25767 D DE V25767D DE V0025767 D DEV0025767 D DE V0025767D DE 509690 C DE509690 C DE 509690C
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DE
Germany
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box
shooter
weft
looms
wall
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Expired
Application number
DEV25767D
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English (en)
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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Vogtlaendische Maschinenfabrik AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenkasten für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechselung Bei Webstühlen mit selbsttätiger Schußspulenauswechselung, insbesondere Northrop-Webstühlen, bereitet die Verarbeitung stärkerer Garne insofern Schwierigkeiten, als beim Schußspulenauswechseln das abgeschnittene Ende der alten Schußspule zwischen Schützen- und Kastenwand eingeklemmt wird und beim Ausstoßen der alten Schußspule leicht abreißt, so daß der Rest beim nächsten Durchgang des Schützens durch das Fach in dieses mit hinein genommen wird und einen Webfehler bildet.
  • Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäß derjenige Teil der Schützenkastenvorderwand, an die das Schußfadenende von dem Schützen angedrückt wird, rückziehbar angeordnet und unter den Einfluß einer Stellvorrichtung gesetzt, die von der Schußspulenauswechselvorrichtung bewegt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Abb. i und 2 zeigen im Grundriß verschiedene Stellungen der zum Verständnis der Erfindung wichtigen Teile eines Schützenkastens.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch- letzteren gemäß der Linie A-A in Abb. i.
  • In dem Schützenkasten i ist die hintere Wand 2 in an sich bekannter Weise federnd angeordnet, so daß durch sie der Schützen 3 an die gegenüberliegende vordere Schützenkastenwand 4 angedrückt wird. Beim Schußspulenauswechseln wird der Schußfaden durch die Abschneidevorrichtung 5 in an sich bekannter Weise abgeschnitten. Bei schwererem Garn senkt sich das freie Ende und wird zwischen dem Schützen 3 und der Schützenkastenvorderwand 4 eingeklemmt. Um letzteres zu verhindern, ist in der Schützenkastenwand 4 eine Aussparung vorgesehen, in die eine Zunge 6 hineingreift. Diese ist hebelartig um den am Schützenkasten z befestigten Bolzen 7 schwenkbar. Durch eine Feder 8 wird sie in das Innere des Schützenkastens i gedrängt. Mittels einer Nase 9 legt sich dabei das freie Ende der Zunge 6 an die Außenseite der Schützenkastenvorderwand 4 derart an, daß die Zunge 6 mit der Innenseite der Schützenkastenwand 4 gleich steht und den Eintritt des Schützens 3 in den letzteren nicht behindert. Im allgemeinen bleibt die Nase 9 an der Schützenkastenvorderwand 4 liegen, so daß der Schützen 3 in der erforderlichen Weise am Ende seines Hinundherganges in dem Schützenkasten i festgehalten wird. Nur im Teil seiner Schußfadenauswechselung muß die Zunge 6 von dem Schützenkasten weg geschwenkt werden, damit sich beim Ausstoßen der Schußspule io das freie Schußfadenende i i leicht nachziehen kann und nicht abreißt. Zu diesem Zweck ist an dem Schützenkasten mittels des Bolzens 12 ein doppelarmiger Hebel 13 gelagert. Der eine Arm des letzteren umfaßt maulartig einen Bolzen 14, der von einem vorspringenden Arm 15 der Zunge 6 getragen wird, so daß beim Auftreffen des anderen Hebelarmes 13 auf eine am Webstuhlgestell vorgesehene Zunge 16 dieser Teil des Hebels 13 in Richtung auf den Schützen 3 hin geschwenkt und die Zunge 6 demgemäß vom letzteren abgehoben wird, wobei die Feder 8 zusammengedrückt wird. Diese Stellung der Teile ist aus Abb. a zu erkennen. Die Zunge 16 wird hierbei von dem Schützenfühler in genau der gleichen Weise wie die Hammerklinke 17 bewegt, die in an sich bekannter Weise die Schußspulenauswechselung einleitet.
  • Statt der federnden Zunge könnte auch an deren Stelle die feste Schützenkastenwand einfach eine flache Vertiefung besitzen, in -die sich der Schußfaden lose einlegt, während der Schützen durch den oberen Teil der festen Schützenkastenwand ausreichend sicher geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schützenkasten für Webstühle mit selbsttätiger Schußspulenauswechselung und federnder Schützenkastenrückwand, dadurch gekennzeichnet, daß in der festen Schützenkastenwand eine Aussparung bzw. Vertiefung an derjenigen Stelle vorgesehen ist, an die sich das Schußfadenende nach dem Abschneiden beim Schußspulenauswechseln anlegt. z. Schützenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in derjenigen Schützenkastenwand, an die der Schußfaden beim Einlauf des Schützens angedrückt wird, eine federnd in der Arbeitsstellung gehaltene, aber unter dem Einfluß der Schußspulenauswechselung rückziehbare Zunge angeordnet ist.
DEV25767D 1929-09-19 1929-09-19 Schuetzenkasten fuer Webstuehle mit selbsttaetiger Schussspulenauswechselung Expired DE509690C (de)

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