DE697691C - Mittelschusswaechter fuer Webstuehle - Google Patents

Mittelschusswaechter fuer Webstuehle

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Publication number
DE697691C
DE697691C DE1938J0061397 DEJ0061397D DE697691C DE 697691 C DE697691 C DE 697691C DE 1938J0061397 DE1938J0061397 DE 1938J0061397 DE J0061397 D DEJ0061397 D DE J0061397D DE 697691 C DE697691 C DE 697691C
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DE
Germany
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weft
guard
lever
needle
weft thread
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Expired
Application number
DE1938J0061397
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Januschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ JANUSCHKE
PETER IRMEN FA
Original Assignee
FRANZ JANUSCHKE
PETER IRMEN FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/34Weft stop motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Mittelschußwächter für Webstühle Es sind Mittelschußwächter für Webstühle bekannt, die sich als gabelförmige Schußwächternadeln waagerecht von oben oder von unten gegen den Schußlfaden legen, von diesem in dieser Lage gehalten werden, bei fehlendem Schußfaden aber ausschwenken und dabei den Webstuhl über eine Ausrückvorrichtung stillsetzen. Diese Art Schußwächter überwachen den Schußfaden nicht in jedem Falle sicher. Sie sprechen zuverlässig nur bei fehlendem Schußfaden an und versagen, wenn ein Stück eines gebrochenen, teilweise im Fach liegenden Schußfadens im Bereich der Nadel liegt und deren Ausschlag hemmt.
  • Weiter sind Mittelschußwächter bekanntgeworden, bei welchen von unten zwischen ' den Kettenfäden hindurchtretende Schußwächternadeln vom Schußfaden im Gewebe gehalten werden. Bei Schußbruch oder nicht eingetragenem Schußfaden schwenken die Nadeln wieder aus und leiten dabei die Abstellung des Webstuhls ein. Diese Schußwächter überwachen den Schußfaden nur teilweise, das heißt vor dem Einweben überhaupt nicht und nach dem Einweben nur unzuverlässig, besonders dann, wenn der Bruch des Schußfadens hinter der Schußwächternadel erfolgt und diese bereits im Gewebe festgeklemmt ist.
  • Endlich sind noch Schußwächter bekannt, bei welchen neben den -Randkettenfäden eine in Richtung des Schußfadens schwingende Schußwächternadel als einseitiger Hebel -eingespannt und von der Schußfadenschlinge beeinflußt wird. Die Zerreißgefahr des Schußfadens bei Verwendung eines solchen Schußwächters ist so groß, daß eine praktische Verwendung und zuverlässigeFadenüberwachung in Frage gestellt werden muß. Das kommt daher, weil jeweils am Ende des Schützenfluges der Schußfaden viele kleine Schlingen bildet, die um die Schußwächternadel mit großer Geschwindigkeit herumgleiten und sich dabei vielfach beschädigen. Wenn sich dann der Faden wieder gestrafft in das Fach legt, reißt er meistens an einer der Schlingenstellen entzwei. -Demgegenüber besteht das Neue beim Erfindungsgegenstand darin, daß eine in , sich.: nicht federnde Wächternadel, die von unte=* senkrecht in das Webfach eingeführt und in, itdem Schußfaden angeschlagen wird, am obe-' ren Ende eines Doppelhebels sitzt, der in einem vom Webstuhl auf und ab bewegten, im Ladenklotz gleitenden Führungsrohr in seinem Schwerpunkt gelagert ist, derart, daß die Nadel bzw. der Doppelhebel durch die Bewegungen der Lade keine Eigenbewegungen erhält und nur durch den Schußfaden beeinflußt wird. Am unteren Ende erhält der Doppelhebel eine Anschlagnase, die bei nicht vorhandenem oder gerissenem Schußfaden unter Schwenken des durch eine Feder abgestützten Doppelhebels durch eine Ausnehinung im Führungsrohr hindurchtritt und dann mit einem das Führungsrohr umgreifenden Schußwächtergabelhebel für das Abstellen des Webstuhls in Wirkungsverbindung kommt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht; es zeigen: Abb. i einen Querschnitt durch die Führung und Bewegung der Schußwächternadel innerhalb der Lade, Abb. z eine Vorderansicht zu Abb. i und Abb. 3 einen Grundriß zu Abb. z.
  • In der Lage L sitzt innerhalb der Webbreite die Führungsbüchse m für das Führungsrohr c, in welchem der zweiarmige Hebel b mit der Schußwächternadel a durch eine Feder r abgestützt schwenkbar gelagert ist. Der nach unten gerichtete Hebelarm des Hebels b ist mit einer Anschlagnase n versehen, die durch die Ausnehmung c' des Rohres c hindurchgreifen kann. Die Schußwächternadel a mit dem Hebel b wird durch den Schußfaden g entgegen der Federwirkung in Pfeilrichtung B geschwenkt. In diesem Falle befindet sich die Anschlagnase za innerhalb der Büchse c, so daß die Büchse zwischen dem @ehußwächtergabelhebel -h unbehindert im °_;Talete der Ladenbewegung auf und ab geführt "eVden kann. Diese Bewegung vermittelt >le*r Winkelhebel d, welcher mit"4em Rohr c durch ein Gelenkstück o verbunden ist. Reißt der Schußfaden oder wirkt er aus einem anderen Grunde nicht mehr auf die Nadel a ein, so tritt die Anschlagnase ia des unteren Armes des Hebels b unter Wirkung -der Feder r in die strichpunktiert gezeichnete Stellung und kommt mit dem Schußwächtergabelhebel 1a in Eingriff, drückt diesen und den Hebel s um den Punkt p in die ebenfalls strichpunktiert gezeichnete Stellung, wodurch über einen Bowdenzug t o. dgl. der Stuhl mechanisch oder elektrisch in bekannter Weise stillgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mittelschußwächter für Webstühle, bei welchem eine Schußwächternadel von unten senkrecht in das Webfach eingeführt und mit dem Schußfaden angeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich nicht federnde Wächternadel (a) am oberen Ende eines Doppelkebels (b) sitzt, der in einem vom Webstuhl auf und ab bewegten, im Ladenklotz gleitenden Führungsrohr (c) gelagert ist und am unteren Arm eine Anschlagnase (n) trägt, die bei nicht vorhandenem oder gerissenem Schußfaden (g) unter Schwenken des durch eine Feder (r) abgestützten Doppelhebels (b) durch eine Ausnehmung (c') im Führungsrohr hindurchtritt und dann mit einem das Führungsrohr (c) umgreifenden Schußwächtergabelhebel (la) für das Abstellen des Webstuhles in Wirkungsverbindung kommt.
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